Beförderungsstellen (A13 -> A14) sind meines Erachtens überhaupt nicht erstrebenswert. 150€ netto mehr, 1 Entlastungsstunde. Dafür aber u.U. (je nach Stelle) einen Arsch voll Arbeit. Wenn man lang genug wartet, wird man (in BaWü) eh irgendwann A14. Wenn man die damit verbundene Aufgabe (unbedingt und mit Elan) machen möchte, ok. Aber ansonsten... Sich eine unliebsame Aufgabe ans Bein binden, nur damit man einen höheren Status und etwas mehr Geld hat? Außer man möchte lang- bis mittelfristig in Richtung Abteilungsleitung / Schulleitung. Dann muss man wohl oder übel durch dieses Nadelöhr. Und ja, dann ist es sicher ärgerlich, wenn man scheitert weil Beamtentum...
Ein netter Nebenerwerb ist AirBnB. Mehr als ein Verwaltungsaufwand ist das nicht. Fürs Putzen, etc. kann man eine Reinigungskraft engagieren. (Wobei ich dazu sagen muss, dass wir in einer beliebten Urlaubsregion wohnen.) Ein Kollege von mir hat mehrere AirBnBs. Er kommt nach eigener Aussage auf knapp 1.000€ (nach Abzug aller Kosten, Aufwendungen und Steuern) pro AirBnB pro Monat. Das finde ich persönlich sehr lukrativ. Aber klar, das Startkapital für den Kauf einer Wohnung muss man erstmal haben.
Ansonsten, wenn es dir nur darum ginge, dir deine Zeit zu vertreiben, kann ich das Ehrenamt empfehlen. Finanziell bekommt man da idR nicht mehr als Fahrtkosten oder Aufwandsentschädigung (wenn man Glück hat), aber für die Persönlichkeit und die Gemeinschaft ist das eine sehr wertvolle Aufgabe. Feuerwehr, THW, Hilfsorganisationen (DRK, MHD, ASB, JUH, etc.) sind immer auf der Suche nach Mitgliedern.