Beiträge von MrsPace

    Ich fände es mal interessant die Original-Aufgabe zu sehen. So wie sie im Buch, etc. steht.


    Ich kann nach wie vor das Problem nicht ganz nachvollziehen. Wenn die Seitenlängen a, 3a und a+3 sind und ich das Volumen möchte, muss ich alle drei Seiten multiplizieren und es ergibt sich eben der Term 3a^3+9a^2. Wenn ich jetzt für a=4 einsetze und das Ganze eben in cm^3 angegeben werden soll, erhalte ich 336cm^3.


    Wo ist denn das Problem?


    Unterrichtet denn hier niemand Oberstufe? Da kommen doch laufend solche Fragestellungen mit Platzhaltern. Auch noch viel komplizierter. Wüsste nicht, wieso es jetzt bei dieser einfachen Aufgabe zu Problemen führen sollte.

    Ich habe drei Paar Schuhe. Ein Paar in Größe 39, zwei Paar in Größe 40. D.h. meine Schuhgröße ist 39,67? Nein, eben nicht. Das macht keinen Sinn. Ich habe Schuhgröße 40 und die 39 ist halt ein Ausreißer…

    Da es rein mathematisch überhaupt gar keinen Sinn macht, Ordinalzahlen miteinander zu verrechnen, geschweige denn einen Durchschnitt zu bilden, kannst du natürlich in der Gesamtnote eine 1 geben, obwohl eine Einzelleistung nicht so gut ausgefallen ist, wie sonst. Wieso sollte das nicht erlaubt sein?


    Eine Zusatzleistung würde ich nicht erlauben. Wenn man das anfängt, hat man ganz schnell am Ende des Halbjahres / Schuljahres x Schüler*innen, die noch ein Referat, etc. machen wollen.

    Nö gibt es für mich überhaupt nicht. Macht nix, ich habe mittlerweile meine Vorbereitung sehr sehr verkürzen können.

    Naja, aber das ist doch der absolute Ausnahmefall. Dass es für gar kein Fach / keine Klassenstufe die man unterrichtet, etwas vorgefertigtes gibt...


    Da wo es eingeführte Lehrwerke gibt, verwendet man diese. Da kann man sich dann auf die Vorbereitung der Klassen, etc. konzentrieren, für die es wirklich Nichts gibt.


    Ich hab vor drei Jahren die Schule gewechselt. Da war es auch so, dass ich quasi für den gesamten BS-Bereich nichts, aber auch gar nichts hatte und teils auch Klassen hatte, für die es zwar Bücher gab, aber die ich halt noch nie unterrichtet hatte. Dann habe ich es eben genauso gemacht.

    Das stimmt, wenn du es auch während sechs der zwölf Ferienwochen durchziehst.

    Ich arbeite in den Ferien tatsächlich relativ umfangreich. Ich mache da zum Beispiel die komplette Unterrichtsvorbereitung weil ich da "im laufenden Geschäft" nicht die Muse für hab. Außerdem muss ich durch mein ÖPR-Amt sowieso regelmäßig in den Ferien ran.


    Ansonsten ist der Beruf des Lehrers wohl der einzige mir bekannte Beruf in dem es sich lohnt zeit-effizient zu arbeiten.

    Ist das eigentlich Absicht, in einer Belehrung über die deutsche Rechtschreibung selbst einen Rechtschreibfehler einzubauen? ;)


    Zum Thema: In NDS gibt es unter bestimmten Umständen die Möglichkeit zur berufsbegleitenden Qualifizierung von Sek I Lehrkräften für die Sek II. Ob das in SH auch möglich ist, weiß ich derzeit nicht, kann aber vlt. ein Ansatz für Nachfragen sein.

    Ja, war Absicht. Logisch, sonst hätte man es doch nicht verstanden, was ich meine. ;)

    Bei der Schule sehe ich es nicht so, dass man sich am Ende an allen Schulen gleich wohl fühlt, aber ich denke nicht, dass man das bei Schulen, an denen man noch nicht gearbeitet hat, vorher wissen kann.

    Ja, da hast du sicher recht. Vorher kann man das nur dann genau wissen, wenn man bereits jemand vor Ort so gut kennt, dass diese/r offen und ehrlich Auskunft gibt.


    Ob man sich wohl fühlt oder nicht, ist oft auch eine Sache der eigenen Einstellung. Ich bin zwar Jemand der in der Schule sehr engagiert ist, aber am Ende ist es für mich ein Job, mit dem ich meine Brötchen verdiene. Ich opfere mich für meinen Beruf weder auf, noch lasse ich es zu, dass mich Ärger oder Probleme, die es vor Ort gibt, privat arg belasten.


    An meiner aktuellen Schule gibt es schon einige Baustellen, an deren Bearbeitung ich mich umfangreich beteilige. Ich bin Vorsitzende des ÖPR und Mitglied der Steuergruppe. Wir kommen da zusammen mit der SL gut voran. Und wenn man einen tieferen Einblick hat, kann man die Probleme, die im Kollegium ankommen, auch besser verstehen.

    Huhu,


    also ich kann vom Pendeln nur abraten. Ich bin auch gute 10 Jahre lang jeden Tag 50km (einfache Strecke, größtenteils Autobahn) zur Schule gefahren. Anfangs ging es noch. Da waren es, wenn es ideal lief, unter 30 Minuten. Wenn es schlecht lief, auch mal 35 Minuten. Über die Jahre hat sich die Verkehrssituation aber derart verschlechtert, dass es unter 45 Minuten gar nicht mehr machbar war. Teilweise lag das an Baustellen, etc. aber teilweise tatsächlich auch am erhöhten Verkehrsaufkommen. In meinem letzten Jahr dort gab es schon vereinzelt Tage an denen man es nicht unter einer Stunde schaffte. Das war für mich auf Dauer nicht tragbar. Eine Kollegin die noch dort ist und in meiner unmittelbaren Nähe wohnt, berichtet mir, dass sie mittlerweile in der Regel eine Stunde braucht, da sie oft über die Landstraße ausweichen muss, weil auf der Autobahn gar nix geht.


    Jetzt bin ich das dritte Jahr an meinem neuen Schulort und es ist eine Wohltat! Es sind 19km zur Schule. Wenn es gut läuft, schaffe ich es unter 20 Minuten. Stau, etc. Fehlanzeige, da alles Landstraße. Ab und an mal eine Landmaschine, die man aber idR überholen kann. Oder man fährt halt einen der "inoffiziellen" Schleichwege. ;) Selbst wenn es super schlecht läuft, sind es maximal 25 Minuten. Oft kann ich zwischendurch einfach mal kurz heim fahren und nach den Hunden gucken. Regelmäßig gehe ich zwischen zwei Schulveranstaltungen auch eine große Runde Gassi. Bzw. da es deutlich wohnortnäher ist, habe ich eh auch mal was in der Gegend zu erledigen. Besorgungen, Einkaufen, Vereinsgeschäfte, das lässt sich super verbinden.


    Und ansonsten, bzgl. der Schule an sich: Eigentlich macht es keinen so großen Unterschied, an welcher Schule man jetzt arbeitet. Das ist zumindest meine Erfahrung. An jeder Schule gibt es Dinge, die gut laufen und Dinge, die schlecht laufen. An jeder Schule gibt es mal was, worüber man sich ärgert, oder irgendwelche Dauerbaustellen, oder irgendwelche KuK, die man doof findet, oder oder oder. Im Endeffekt kann man sich es an jeder Schule "schön" machen. Im Zweifel halt auch dadurch, dass man Verantwortung übernimmt... ÖPR, BfC, Steuergruppe, Fachschaftsvorsitz, A14-Aufgabe, etc. Es gibt ja viele Möglichkeiten, sich einzubringen.


    Also ich persönlich würde niemals nicht mehr tauschen wollen. Aktuell hätte ich sogar ein "Angebot" von einer wirklich renommierten Privatschule, die mich gerne möchte. Allerdings im tiefsten Schwarzwald, 45 Minuten Anfahrt. Man könnte eine Dienstwohnung vor Ort haben, aber das würde für meinen Mann dann eine beträchtliche Anfahrt zu seiner Arbeitsstelle bedeuten. Er ist eh so schon lang genug im Geschäft. Und ich mag auch nicht mehr pendeln, wie gesagt. Von dem her...


    Also ich würde dir von der Pendelei auf jeden Fall abraten!

    Huhu,


    ich bin keine Schulleiterin und kann dir in der Sache daher nicht so gut helfen. Dennoch meine ich, dass ich etwas beitragen kann, was anderweitig hilfreich sein könnte. Ich bin als ÖPR ja bei sehr vielen Bewerbungsgesprächen mit dabei.

    denn die tiefergehenden Gründe für meine Motivation mag ich nicht offenlegen

    Das ist natürlich dir überlassen, was du offenlegen magst und was nicht. ABER: In den allermeisten Fällen wird es bemerkt, wenn man (aus welchen Gründen auch immer) seine echten Motive hinter dem Berg hält. Je nachdem kann das dann auch dazu führen, dass ein Bewerber bevorzugt wird, der offen und ehrlich Auskunft gibt.


    Ich mache mal ein Beispiel: Wir haben vor Kurzem für eine offene Stelle zwei Damen interviewt. Eine davon hat ganz offen zugegeben, dass sie sich vor allem deswegen bei uns beworben hat, weil sie und ihr Lebenspartner in der Nähe gerade ein Haus bauen. Die andere Bewerberin war aus dem Einzugsbereich eines anderen RP und wir haben es, trotz mehrfacher Nachfrage, einfach nicht aus ihr herausbekommen, dass ihr Hauptanliegen ist, wieder zurück in die Heimat zu kommen. (Sie ist gebürtig von unserem Schulort.) Keine Ahnung, warum sie sich nicht getraut hat, das zu sagen. Vielleicht hat sie es als "unlauteres" Motiv eingeschätzt... Auf jeden Fall haben wir uns für die erste Bewerberin entschieden im Endeffekt.


    Vergangenes Jahr war bei den Bewerber*innen eine Person dabei, da hatte ich unterschwellig stark den Eindruck, dass ihre einzige Motivation für die Bewerbung war, erstmal überhaupt ins RP Freiburg zu kommen. Ich hab nach dem Gespräch, also als sie weg war, zum Schulleiter noch gesagt, dass ich stark vermute, dass sie uns als Sprungbrett benutzen will. Und genau so kam's. Im September bei uns angefangen und vor Weihnachten schon einen Versetzungsantrag an eine stadtnähere Schule gestellt. Der SL hat ihn natürlich abgelehnt, unter diesen Umständen. (Musste er auch, da sie sich ja schulscharf beworben hatte.)


    Ich frage mich da immer, wieso kann man das nicht offen und ehrlich sagen. Hören Sie, Herr XY, ich bin in Stuttgart (oder wo auch immer) total unzufrieden und möchte zu meinem Lebenspartner nach (hier Dorf bei Freiburg einfügen) ziehen und suche einfach eine Möglichkeit, irgendwie nach Freiburg zu kommen.


    Ich würde es in deinem Fall wahrscheinlich so machen, dass ich mir mal meine Motive aufschreibe und dann Formulierungen zu finden mit denen man das treffend aber neutral ausdrücken kann.

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