ich bin verwirrt wenn ich deine worte lese.
zum einen ging es hier nicht um sozialverhalten. überhaupt nicht. sondern darum, dass die schüler merken, dass es sich lohnen kann im unterricht aufzupassen und mitzuarbeiten.
du meinst, wenn ich dich richtig verstehe, dass mein positves (verbales) feedback an dieser stelle reichen muss. und zwar weil DU das problem mit dem haribo-zeugs hattest.
ich kann mich ja durchaus irren, aber vielleicht möchte auch jemand anderes mal berichten, wie das mit positiver bestärkung in senem unterricht aussieht. wenn bolzi recht hat, dann würde das ja bedeuten, dass man sich über kurz oder lang vor bitten und einforderungen von hausaufgaben-gutscheinen nicht mehr retten kann.
klar kann ich sagen, dass die sus was gut gemacht haben. vielleicht reicht das auch. aber ich habe vor am montag die klasse zu befragen, wer sich bei mir im unterricht die angkündigte kleinigkeit verdient hat. und ich garantiere dir, dass die klasse sehr genau weiß, welcher ihrer kameraden das war. das bedeutet in dem fall lob und anerkennung von mir und von den mitschülern. und ich finde, das ist allemal mehr wert als vereinzeltes positives feedback.
selbstverständlich KANN es zu den von die angekündigten problemen kommen. aber ich glaube nicht, dass es das notwenidier weise MUSS.
du schreibst, dass der erfolg sein soll, dass die schüler durch ihr positives verhalten weiter kommen. ich befürchte, dass meine schüler dies "weiterkommen" nicht so sehen. sie sind schulpflichtig, also müssen sie zur schule. wir haben februar und bisher haben 2 aus der klasse einen ausbildungsplatz. natürlich helfen ihnen die ü-eier da auch nicht weiter. aber ich möchte ihnen auch mal ein positives aha-erlebnis gönnen.
gruß
sinfini