Hallo Ulli,
So habe ich es beim letzten Mal gemacht.
Eltern und Kinder kommen ins Klassenzimmer, Platz suchen, Fotos, Begrüßung. Gespräch über Schultüte. Ich zeige meine, erschrecke, weil ich aus der Tüte eine Stimme sprechen höre. Da hat sich jemand versteckt, traut sich aber nicht raus, weil da so viele Große sind. Die Kinder kommen dann schon auf die Idee, dass die Erwachsenen raus müssen. Dann kommt unser Klassentier, die Mimi Lesemaus, aus der Tüte.
Anschließend Gespräch über die Schule, was die Kinder davon halt wissen und erwarten.
Mimi lädt Kinder auf eine Reise mit dem Zug ein. Davon hängt ein Bild an der Tafel. Kinder bilden eine Schlange, laufen durch`s Klassenzimmer und singen nach der Melodie "Wer will fleißige Handwerker sehen" den Text
Tuff, tuff, tuff, die Eisenbahn,
wer will mit, der hängt sich an.
Ich fahr mit dir ins Leseland,
das ist uns allen bald bekannt.
(Nach der Melodie begrüßen wir während des Schuljahres auch jeden neuen Buchstaben im Zug: Das ist unser Buchstabenzug, der ist noch nicht lang genug. Oh, wie fein! Oh, wie fein! Heute zieht das " Buchstabe" dort ein.)
Jetzt dürfen die Kinder lesen, wer alles im Zug mitgefahren ist. Die Namensschilder hängen als Wagon an der Tafel. Wer sein Schild gefunden hat, darf es abholen und wird von Mimi nochmal persönlich begrüßt.
Dann durften die Kinder vermuten, was in ihrer Schultüte steckt und ein Teil auspacken.
Zum Schluss haben wir das Lied "Hurra, ich bin ein Schulkind" gelernt und den Eltern vorgesungen.
Das kommt mir jetzt ein bisserl viel vor. Hab ich das alles in der einen Stunde geschafft?
Hausaufgabe war, auf einem AB mit allen Namen der Klasse in der Schrift, die man auch ausmalen kann, (Wie heißt die nur gleich?) seinen eigenen Namen umkreisen. Das haben alle auch geschafft, aber ich bin mir ein bisserl unsicher, ob`s für manche nicht doch zu schwer war.
Aber nur ein Bild malen, fand ich irgendwie auch langweilig. Am nächsten Tag durften sie ein Teil aus ihrer Schultüte mitbringen.
Viel Spaß beim Planen.
Aina