Beiträge von Steppel

    Hallo zusammen,
    heute steht folgender Bericht in der Berliner Morgenpost:


    Weil dem Land die Lehrer ausgehen, will der Senat schon vom nächsten Schuljahr an Absolventen anderer Studiengänge als Pädagogen einstellen, wenn keine ausgebildeten Lehrer zur Verfügung stehen. Und dies gleich in zehn Fächern:
    Mathematik, Physik, Chemie, Informatik, Englisch, Latein, Spanisch, Musik, Ethik und Französisch.


    "Das ist die nackte Verzweiflung" kommentiert der Sprecher der Lehrergewerkschaft GEW, Peter Sinram.
    "Es ist absurd, daß Berlin zusieht, wie ausgebildete Nachwuchslehrer in andere Bundesländer abwandern, weil sie dort bessere Einstellungsbedingungen haben und jetzt versucht, die Lücken mit pädagogischen Laien zu stopfen" kritisiert GEW-Chefin Rose-Marie Seggelke.


    "Ein Handwerksmeister könnte den Schülern ganz andere Dinge beibringen als ein Lehrer" sagt Bundesbildungsministerin Annette Schavan nach dem Rütli-Schock.


    In anderen Bundesländern werden Lehrer mit bedeutend besseren Konditionen gelockt als in Berlin, wo Angestellte mit einem Zwei-Drittelvertrag und ohne Urlaubs- und Weihnachtsgeld eingestellt werden, bieten Länder wie Hamburg, Hessen oder Bayern Einsteigern eine volle Beamtenstelle.
    ?( Da mache ich mir mit drei Kindern viele Gedanken.
    :) Was meint Ihr?

    Hallo ihr lieben,
    ich verabschiede mich von Euch allen bis in den Juli, es sei denn, die Nachrichten überschlagen sich nocheinmal.


    Danke an alle,
    :) und einen Gruß aus Berlin


    Die pn-Funktion in meinem Profil sollte aktiviert sein,


    :) die Ereignisse überschlagen sich!
    Die Nachricht kam heute nach der Arbeit telefonisch :)

    Ich kann am 01.August 2006 anfangen und erhalte in den nächsten Tagen schriftlichen Bescheid.
    an alle für Eure Hilfe und Unterstützung, besonders an Timm.
    PS: Lehrgeld mit vier Buchstaben - ISDN, meine Rechnung!


    Timm, welche Möglichkeit habe ich dir eine Mail zu schreiben?

    Die Welt ist klein, schon wieder so viel Glück :) im Leben?


    Timm, ich habe aus Angst bisher nicht angerufen!


    Ich hatte einen Woerkshop bei der IHK - Thema: Abschlussprüfung Teil 2 nach der Neuordnung der Elektro- und Metallberufe.


    Ein Prüfer sprach mich sofort an, mein Name war ihm bekannt, "Sie fangen doch bei uns an"!?


    Er arbeitet bei dem OSZ, wo ich mich beworben habe und bereits zum Vorstellungsgespräch war.


    Na dann, ich sehne mich nach der Nachricht! Sechs Wochen sind um.
    Timm, kannst Du mir vielleicht noch eine Antwort darauf geben, welche Qualifikationen von mir auch finanziell anerkannt werden?


    PS: Ich lerne in diesem Forum, bezahle auch Lehrgeld mit .... vier Buchstaben!


    Lieber Gruß an Euch alle,

    Hallo,
    als hauptberuflicher Ausbilder (17 Jahre) und ordentliches Mitglied im Abschlussprüfungsauschuss (17 Jahre), kann ich vielleicht mit einigen Tipps und Hinweisen zur dualen Ausbildung weiterhelfen. Das betrifft natürlich die Verknüpfung zwischen Praxis und Theorie.
    Insbesondere bei den KMMS und IMMS (Steuerungstechnik).
    Nach der beruflichen Neuordnung natürlich die Konstruktions- und Industriemechaniker.
    Ich freue mich auf Eure Antworten,
    :) Gruß

    Hallo,
    nach den neuen Forenregeln bin ich kein Lehrer - "nur" seit siebzehn Jahren hauptberuflicher Ausbilder. Ich werde aber vielleicht "Lehrer für die Fachpraxis".
    Habe ich in diesem guten Forum auch nicht´s mehr verloren?
    Gruß :)

    Hallo Salati,
    wir haben viele Jahre junge Damen am "Girls Day" in unserem Betrieb empfangen und ihnen die Metallbearbeitung und den Aufbau eines Industriebetriebes nahegebracht.
    :) Einige haben im Anschluß tatsächlich eine Berufsausbildung zur Industriemechanikerin begonnen und sehr erfolgreich beendet!
    Die Mädel´s hatten die Jung´s immer im Griff und haben ihnen auch fachlich immer einen Schritt vorausgestanden.
    :( Leider ist die Zeit vorbei, unser Werk wird dieses Jahr schließen und die Produktion nach Italien verlagern. Damit stirbt auch die Ausbildungsabteilung.
    Gruß

    Tja, vier Wochen sind nun rum und still ruht der See. Hat es bei Euch auch so lange gedauert, bis Ihr eine Antwort nach dem Vorstellungsgespräch erhalten habt? ?(
    Mache mir so meine Gedanken über das Gespräch:
    :) "Kennen sie sich mit dem neuen Schulgesetz aus?" lautete eine Frage.
    :( Nein, aber es ist eine reine Fleißaufgabe sich auch dort einzuarbeiten, war meine Antwort.
    :) Na, die Frage nach dem Berufsbildungsgesetz oder dem Jugendarbeitsschutzgesetz ist leider nicht gekommen.
    Vielleicht geht ja auch über Ostern viel Zeit ins Land.
    Oder bin ich zu ungeduldig geworden?
    ;) Gruß

    Hallo Timm, Jassy, Forsch, Super-Lion und alle anderen zusammen,


    vielen Dank für die Unterstützung - egal ob Tipp oder Neugierde - es macht Spaß in diesem Forum und es hilft ungemein weiter.


    Gruß und ein herzliches Danke

    Hallo ihr lieben,


    Es ist recht gut gelaufen.
    Die eine oder andere Frage habe ich sicherlich nicht hundertprozentig beantworten können - aber wer kann das schon?


    Der Tag war für mich natürlich mit Aufregung verbunden, zumal ich einen Tag vorher den Termin telefonisch erhalten habe.
    Warum? Im Einladungsschreiben wurde mein Nachname völlig falsch geschrieben und ging zurück. (Auch andere machen Fehler-hi,hi)


    Ich erhalte in vier bis sechs Wochen eine Nachricht.
    ;) Euer

    Hallo alle zusammen,
    drückt mir bitte die Daumen - ich habe morgen um 9:00 Uhr mein erstes Vorstellungsgespräch nach 22 Jahren.


    Ich werde Euch dann berichten. Vielleicht kann ich ja Lehrer für die Fachpraxis werden und das Forum um dieses Thema in der Zukunft bereichern.


    Gruß Steppel

    Hallo alle zusammen,
    dank an Super-Lion und Timm, die mich in zwei Punkten weitergebracht haben:


    Abgeschlossen ist für mich die Frage nach dem Stellenwert!
    Abgeschlossen ist für mich die Frage nach den Aufstiegsmöglichkeiten!
    Danke!


    Die anderen Fragen muß ich wohl genauer darstellen:


    Der Verantwortungsbereich ist doch sicherlich genau vorgegeben und von mir nicht so groß wie ich ihn mir gestalten möchte?
    Es handelt sich bei mir um ein OSZ in Berlin mit 200 Lehrern und 2000 Schülern, Bereiche: Fachoberschule, Berufsfachschule, berufliches Gymnasium und Berufsfachschule.


    Was wird von den beruflichen Qualifikationen anerkannt?
    Meisterprüfung mit AEVO, Schweißlehrer, Schweißwerkmeister, Schweißfachmann ...da läuft mir ja der Schweiß.
    Berufserfahrung (17 Jahre) in der Ausbildung von zwei anerkannten Ausbildungsberufen der Metallindustrie?


    Und ihr lieben,


    BAT oder TVÖD?
    Was ist nun um himmelswillen der Unterschied?

    Gruß an alle,

    Hallo Super-Lion,


    vielen Dank für Deine Antwort und Mühe. Deine Informationen erschlagen mich förmlich, zeigen mir aber gleichzeitig, dass ich im richtigen Forum gelandet bin.


    Meine Meisterprüfung habe ich im April 1989 in Berlin abgelegt.
    Eine Verbeamtung war in der Stellenausschreibung nicht vorgesehen und von mir auch nicht angestrebt. Vor zwei Wochen habe ich eine Eingangsbestätigung auf meine Bewerbung erhalten.


    Ich verstehe mich natürlich als Ausbilder, nicht als Aufpasser - das wäre zu billig.
    Projektarbeiten sind bei uns alltäglich und selbstverständlich, Ausbildung in der Metall-, Schweiß-, und Steuerungstechnik ebenfalls. Natürlich in Theorie und Praxis.
    Wir haben - hatten, jedes Jahr 50 Auszubildende in vier Ausbildungsjahren.


    Dein gutgemeinter Link hat mich leider nicht weitergebracht.
    In Berlin ist wohl wirklich alles anders!


    Für Lehrer / in für die Fachpraxis gibt es nach meinen Informationen keinen Tarifvertrag.


    Lieber Gruß nach BW
    Steppel









    :)

    Hallo alle zusammen,


    ich informiere mich seit Januar 2006 recht regelmäßig in eurem Forum.
    Es ist einfach genial gelungen, sehr informativ und hilfreich.


    Mir brennt das genannte Thema unter den Nägeln. Es ist sehr schwierig Infos darüber zu finden. Lange habe ich überlegt, ob ich mich in die Quereinsteiger einsortiere. Wäre sicherlich richtig, aber dennoch nicht der Volltreffer.


    Zu meiner Person:
    Steppel ist 43 Jahre jung, verheiratet, wir haben drei Kinder unter zehn Jahren, seit 17 Jahren bin ich hauptberuflicher Ausbilder in der Industrie und für zwei Ausbildungsberufe verantwortlich.


    Da unser Werk Mitte des Jahres schließt, habe ich mich auf eine Ausschreibung als Lehrkraft für die Fachpraxis beworben.


    Und nun meine Fragen an Euch alle:


    Welchen Stellenwert hat eine Lehrkraft für die Fachpraxis?
    Wie groß oder klein ist der Verantwortungsbereich?
    Was wird von den beruflichen Qualifikationen anerkannt?
    Wo und wie ist die Eingruppierung?
    Bestehen Aufstiegsmöglichkeiten?


    Gruß an alle
    Steppel

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