Beiträge von Sommertraum

    Das ist bei uns an der Grundschule - zumindest in meinem Schulamtsbezirk - nämlich schon seit Jahrzehnten der Fall. Wir müssen die Proben der Schulleitung vorlegen und erhalten u.U. gewisse Rückmeldungen

    Ich vermute, das hängt vom Schulleiter ab. Ich war schon an Schulen, an denen ich Proben samt Musterlösung + diverser weiterer Infos vorlegen musste, sowie an solchen, wo meine Proben keinen interessierten.

    Da ich gerade Zeugnisse schreibe. Welche Noten hat deine Mutter ihm gegeben? Bei 15 mal Anwesenheit in Klasse 5 bis 9 scheint das doch sehr schwierig zu sein.

    Bemerkung: "Aufgrund fehlender Anwesenheit konnten keine Noten gebildet werden"

    Notenfelder werden nur entwertet.


    Ja - auch im Abschlusszeugnis!


    Das, was der/die TE beschreibt gibt es tatsächlich und kommt gar nicht mal so selten vor. Das für meine Schule zuständige Jugendamt greift in solchen Fällen kaum ein und die Polizei verschafft sich auch an meinem Schulort keinen Zugang zur Wohnung. Eher im Gegenteil: Nachdem sie von der Schule 3-4 Mal zur gleichen Familie geschickt wurde, fährt dort in der Regel gar keine Streife mehr vorbei.


    All das hat einen fatalen Effekt auf etwaige Nachahmer!

    Meine Selbsttests gestern Abend waren negativ (zwei verschiedene Marken), mein Freitest heute morgen leider positiv (8. Tag). Zusätzlich durfte ich den Test bezahlen, da als Nachweis zum Freitesten scheinbar ein PCR-Test notwendig ist und ich keinen gemacht habe - irgendwie ärgerlich.

    Ich bin gespannt, wie lange die Isolationspflicht überhaupt noch aufrecht erhalten wird.

    Warum hast du auf den PCR-Test verzichtet?

    Auch mit solchen Tipps sollte man vorsichtig sein. Ich kenne 2 Fälle, in denen für die Verbeamtung recht radikal abgenommen wurde, und danach hat der Jojo-Effekt eingekickt und die Leute hatten (und haben) mehr Probleme als vorher. In dem Fall ging es um Stellen bei der Justiz, die unverbeamtet nicht ausgeübt werden können, also verstehe ich die Motivation dahinter. Aber gesundheitlichtut man sich mit sowas auch nicht zwingend einen Gefallen.

    Soweit ich mich erinnere, hat niemand hier zu einer radikalen Diät geraten!

    Ihr könnt dann hier gerne alleine weiter diskutieren. Ich habe auf so einer wenig wertschätzende Basis keine Lust weitere Gespräche zu führen.
    Es hat wie ich bereits sagte mit Höflichkeit und Respekt zu tun einer Bitte einfach nachzukommen.
    Insbesondere wenn es so was "Einfaches" wie etwas NICHT erwähnen ist. Ihr seid hier alle erwachsen und könnt das.
    Wenn man sich entscheidet dies nicht zu tun, disqualifiziert man sich meiner Meinung nach für eine Konstruktive Diskussion. Also bitte... feuer frei. Ich werde den Thread nicht weiter kommentieren. Ist mir zu blöd.

    Ich frage mich, wer dir hier ohne Wertschätzung, Höflichkeit und Respekt begegnet ist. Viele haben dir von ihren eigenen Erfahrungen berichtet, keiner hat dich angegriffen. Leider willst du jedoch nur Eins hören: "Ich bin auch extrem übergewichtig und wurde verbeamtet." Wenn das für dich die Grundlage einer "konstruktiven Diskussion" (deine Worte) ist, dann solltest du dich mal näher mit der Bedeutung dieses Ausdrucks beschäftigen!

    Als ehemalige Übergewichtige bzw. Eine, die dauerhaft aufpassen muss, dass ihr Gewicht im Rahmen bleibt, sehe ich die Sache etwas anders. Mir hat damals (vor über 25 Jahren) das Ziel "Verbeamtung" sehr geholfen, dass ich schon vor dem 1. Besuch beim Amtsarzt mein Gewicht von BMI35 auf leicht über BMI25 reduzieren konnte. Alle Bekannten/ Kollegen, die wegen ihres Gewichts das OK des Amtsarztes erst einmal nicht bekamen, haben es in den Folgejahren geschafft abzunehmen und dann verbeamtet zu werden. Der Druck hat die Disziplin zum Durchhalten erhöht.


    Ja, ich weiß, dass Übergewicht viele Ursachen hat, auch meine eigenen Ursachen dafür kenne ich. Aber deshalb pauschal zu sagen "Ich kann nicht abnehmen, weil ..." ist aus meiner Sicht der falsche Weg. Vielmehr sollte man an den Problemen arbeiten und dadurch sein Gewicht in einen gesunden Bereich bringen. Der Druck durch die Verbeamtung kann dabei Unterstützung sein. Niemand verlangt, dass man innerhalb kürzester Zeit schlank werden muss, zumindest zu meiner Zeit nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders ist.

    Ich nehme an, dass es um die Projektprüfung geht. Bei dieser müssen die Schüler einen Plan zur Arbeitsverteilung innerhalb der Gruppe, die Planung der einzelnen Arbeitsschritte etc. (= Organisationsplan /Verlaufsplan) erstellen und in der Projektmappe abheften. Dass ein Verlaufsplan für das Referat alleine gefordert wird, kann ich mir nicht vorstellen.

    Ich frage mich ernsthaft, wie eure Leitungsteams mit so viel Unterrichtsverpflichtung eine Schule leiten können, ohne sich persönlich völlig zu verschleißen.

    Gar nicht. Deshalb ist ja die Anzahl der Bewerber sehr überschaubar, viele Stellen müssen mehrfach ausgeschrieben werden, bis sich jemand bewirbt.


    Das ist aber nur eins der zahlreichen Probleme an bayerischen GS und MS. Die Unterrichtsverpflichtung ist viel zu hoch und in 40 h/Woche nicht mehr zu schaffen, wenn man den Schülern gerecht werden will. Zum Dank wurde im Herbst der Antrag auf A13 wieder abgelehnt, schließlich gibt es ja inzwischen das funktionslose Beförderungsamt. Dass man sich viele lange Jahre dafür über alle Maßen zusätzlich engagieren muss, um in 2 Stufen erst A12+Z, dann irgendwann A13 zu erreichen, das erwähnt keiner. Nach 20 Jahren im Dienst sind die meisten Lehrer noch nicht befördert.

    Wir haben auch genug, für die es keine Ermäßigung gibt, von denen rede ich aber auch explizit nicht. Und ich bezweifle, dass jemand den Vertretungsplan einfach so nebenbei macht, oder die Klausurplanung in der Oberstufe.

    Der Vertretungsplan ist eine von vielen Aufgaben des Konrektors, der sagenhafte 3 Stunden Ermäßigung hat, also immer noch 24 Stunden unterrichten muss.

    Gerade weil ich Fächer habe in denen ich immer korrigieren muss, mache ich andere Aufgaben, wenn ich dafür Entlastung bekomme. Nachschreibeklausuren organisieren, Klausurplanung, Stundenplan, Vertretungsplan,... aktuell mache ich nur noch 2 davon, aber das entspricht einem Klausurstapel weniger.

    An meiner Schulart gibt es keinerlei Ermäßigungsstunden für Zusatzarbeiten, gemacht werden müssen sie trotzdem.

    ein kurzer Blick in den Lehrplan für die Mittelschule in Bayern:



    Sollte doch machbar sein.

    Nur weil der Lehrplan das fordert, können unsere Schüler das noch lange nicht. Lehrplan und Realität klaffen leider immer weiter auseinander, vor allem, seit der kompetenzorientierte LP eingeführt wurde.

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