Wie so oft ist dieser Faden mal wieder ein Beispiel dafür, wie sehr die Belastungen der Lehrkräfte von den SL abhängen. Ich werde nie verstehen, warum SL nicht als Ziel haben, ihren Lehrkräften gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, damit diese ihr Hauptgeschäft - das Unterrichten - möglichst gut meistern können. Das dadurch entstehende gute Arbeitsklima würde sich positiv auf das ganze Schulleben auswirken. Wozu ständig unnötige und überflüssig Zeit fressende Konferenzen, DBs, Fortbildungen, Druck, kein Entgegenkommen bei berechtigten Anfragen, ...
Beiträge von Sommertraum
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Das ist aber doof formuliert, kann es leider nicht mehr ändern. Also: Ohne driftigen Grund muss man mind. 75% arbeiten.
Geht noch schlimmer: an bayerischen GS und MS muss man mindestens 24/27 (MS) bzw. 24/28 (GS) unterrichten - außer man hat Kinder unter 18.
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Kieselsteinchen Wir wissen doch alle, dass Lehrerinnen eher nach oben heiraten.
Um bei den Vorurteilen zu bleiben: Männer heiraten maximal gleichwertig, selten nach oben, gerne nach unten - schließlich wollen sie auch in der Beziehung gerne der Erhabene und Überlegene sein.
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Eine Möglichkeit wäre, dass du zu diesem Semester gleich ein 2. nicht vertieftes Fach zu studieren beginnst, dann würdest du weniger Zeit verlieren, falls du doch zu RS wechseln willst. Parallel versuchst, ein Praktikum an der RS zu machen.
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Beispiel bei mir, der Schulleitung ist bewusst, dass ich sobald sie meine Stunden auf mehr als 3 Tage verteilt weg bin, das geht verbeamtet nicht mehr so einfach und da kann es mir dann passieren, dass sie die auf vier Tage ververteilt.
Ich würde mir wünschen, dass sich Schulleitungen nicht von einzelnen Kollegen erpressen lassen würden! Die Folgen müssen nämlich immer diejenigen ausbaden, die weniger aggressiv auftreten!
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Sehe ich nicht so. Ein deutlich artikuliertes "Nein" kann vielen der von dir beschriebenen Aufgaben ganz schnell ein Ende setzen.
Solange die SL immer einen "Dummen" findet, der es doch macht, wird halt immer wieder etwas oben drauf gepackt.
Ich bin lange genug im Dienst, sodass ich das "Nein-Sagen" tatsächlich schon gut gelernt habe. Meine Erfahrung sagt aber leider auch, dass die SL INMER einen Dummen findet. Viele Aufgaben kann ich also ablehnen, die Folgen der 1463 Ideen und Projekte muss ich trotzdem ausbaden, treffen sie doch häufig die komplette Schulfamilie.
Das Hauptproblem liegt aber auch an der hohen Aufgabendichte meiner Schulart generell (v.a. für Klassleiter) als auch an dem extremen Lehrermangel. Nur noch mit externen Kräften mit zum Teil zweifelhafter Qualifikation kann überhaupt unser Unterricht mehr schlecht als recht aufrecht erhalten werden und immer weniger grundständig ausgebildete Lehrkräfte müssen immer mehr an Aufgaben bewältigen. Statt dass dem Schulamt rückgemeldet wird, dass nichts mehr geht, nimmt die SL auch den nächsten überflüssigen Auftrag an und delegiert ihn weiter.
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Was spricht dagegen, dass Leute in Beförderungspositionen ihre Aufgaben, die sie selbst nicht mehr schaffen, canceln statt weiterreichen? Inzwischen gibt es so viele Aufgaben, Aktionen und Projekte, dass nicht nur unser Kerngeschäft - Unterricht und Bildung - darunter leidet, sondern auch viele Lehrer schön langsam am Ende ihrer Belastbarkeit angekommen sind. Eine Reduktion der Aufgabenflut wäre dringend erforderlich und kann nur von Führungskräften umgesetzt werden!
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Angesichts der Tatsache, dass man in Bayern 2,5 Unterrichtsstunden pro Woche am Gymnasium weniger arbeiten muss als in NRW bei sog. "wissenschaftlichen Fächern", hätte die Kultusbürokratie von mir in den letzten Jahren einiges an Stoffverteilungsplänen etc. verlangen können. Das wäre für meine Work-Life-Balance ein Gewinn gewesen.
Am Gy mussten diese Unterlagen nicht angefertigt werden, nur an GS und MS bei 4 Stunden (MS) bzw. 5 Stunden (GS) höherem Deputat als Gy.
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Am wichtigsten finde ich, dass man gelassen an den Job rangeht. Als MR ist man der Retter in der Not und nicht der, der den Unterricht voranbringen muss. Anruf um 7.45, dass man möglichst schnell an der 40km entfernten Schule sein soll? Mach dich in Ruhe auf den Weg, vor der 1. Pause wirst du sowieso nicht mehr vertreten. Vielleicht hast du aber auch Glück und dein Schulamt plant so vorausschauend wie bei Zauberwald . Mein Schulamt bringt das leider nicht auf die Reihe und so hatte ich zahlreiche spontane Einsätze, länger als 1x3 Wochen war ich nie in einer Klasse.
Vergiss außerdem nicht, dass du nicht nur in der GS, sondern auch der MS eingesetzt werden kannst. Von Klasse 1-10 ist alles möglich, egal was das Schulamt vorher verspricht.
Ach ja - Google Maps o.ä. sind in der mobilen Zeit Gold wert!
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Danke für die Info. Gefragt hatte allerdings s3g4
Sorry, ich hätte wohl besser doch zitieren sollen!
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Z. B. Wochenplan, Stoffverteilungspläne, Schülerbeobachtungen
Was genau gestrichen wird, werden wir vermutlich erst nächste Woche in den Anfangskonferenzen hören.
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Bei meiner letzten Klassenfahrt hatte ich das Problem auch, obwohl die Eltern daheim und wir nur ca. 45 Minuten entfernt waren. Für mich unbegreiflich!
Im Privaten habe ich schön öfter erlebt, dass Eltern während Klassenfahrten ihrer Kinder selbst in Urlaub fuhren und mich gewundert, wie sie wohl reagieren würden, wenn ihr Kind krank, verletzt, ... werden würde.
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Die Kinder machen etwas „ besonderes / lustiges etc. mach ich Fotos und schicke sie den Eltern.
Na dann hoffe ich mal für dich, dass du nie an Eltern gerätst, die dir Probleme machen, weil du auf deinem Privatgerät Fotos ihrer Kinder hast bzw. verteilst! Und nein - dies ist kein Hirngespinst meinerseits, sondern habe ich im Bekanntenkreis erlebt. Das war / ist wirklich übel, was im Anschlss auf diese Person zukam!
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Wäre vielleicht gar nicht so schlecht, wenn ein wenig mehr Pragmatismus und Realismus reagieren würde und nicht immer nur ein "Da ist wer anders für zuständig."
Grundsätzlich hast du Recht und ich agiere viel zu oft nicht anders als von dir beschrieben - leider! Denn wenn man eine gewisse Zeit in diesem System gearbeitet hat, stellt man fest, dass der Dienstherr das knallhart ausnutzt und gar nicht willens ist, etwas zu ändern. Kein Geld, keine Lehrer, ... - irgendetwas findet er garantiert als Begründung und macht weiter wie bisher.
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Da ist man als Schulleiter auch Teilzeit-Hausmeister. Weil es gar nicht anders geht. Also: Hintern hoch, in die Hände gespuckt, los geht's. Keine Zeit für Bockigkeit und rumheulendes MimiMimimi
Je mehr SchulleiterInnen mit dieser Einstellung, desto weniger wird sich ändern.
Leider habe ich aus meinem Umfeld den Eindruck, dass bevorzugt Leute mit derartiger Einstellung in die Schulleitung befördert werden.
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@NRW-Lehrerin
Werdet ihr als Lehrer trotz Ganztagsschule nicht am Nachmittag eingeplant? Das ist bei uns nämlich üblich. 2 Nachmittage sind hier normal, bei viel Pech sogar 3.
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Ich habe auf Feiern schon Leute, also quasi Fremde, mit "Schwukele?"/"Fürs andere Team?" gefragt, ob sie schwul/lesbisch sinsind.
Tut mir leid, aber solche Sprüche gehen für mich gar nicht, egal welche sexuelle Orientierung mein Gegenüber hat!
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Ich habe es inzwischen doch noch geschafft. Unter "Verwalten und löschen" konnte ich die Notizbücher erst auf der Festplatte des alten PCs speichern und dann auf der des neuen. In Onenote musste ich die einzelnen Notizbücher öffnen und dann freigeben. Ohne Freigeben war keine Bearbeitung möglich. Auch hat OneNote die Notizbücher nicht vom Stick geöffnet bzw. sie dort gar nicht als solche erkannt.
Ich empfand das tatsächlich mehr als umständlich, vor allem, weil ich davon ausging, dass ich einfach nur meine Zugangsdaten in OneDrive ändern müsste.
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Aber genau das funktioniert nicht. Wenn ich "exportieren" klicke, öffnet sich zwar ein Dialogfeld, aber es bleibt weiß.
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Ja, da bin ich drin, kann aber weder die Notizbücher exportieren noch den Zugang ändern.
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