Dann bin ich zu dumm, um das zu verstehen. In vielen Ländern gibt es deutlich mehr Schüler, die die Schule am Ende mit einer Studienberechtigung verlassen. Sind diese Schüler jetzt dümmer als unsere?
Der weitere Werdegang wird in den Ländern stark durch den finanziellen Background der Eltern bestimmt.
Wieso sollten die staatlichen Gymnasien nicht mehr taugen, wenn mehr Schüler Zugang zu diesen hätten? Schließlich unterstellen wir in unserem System, dass wir an den Leistungen von Zehnjährigen! abschätzen können, was diese später geistig in der Lage sein werden zu leisten und wir sie deshalb in gewisse Schulen abschieben. Das dieses System nicht gerade gerecht und Lebenschancen verwehrt, ist wohl jedem klar.
Ich gehe jede Wette ein, dass ich aus einer homogenen Schülergruppe mehr Leistung heraushole.
Ich habe nicht gelästert, sondern nur aus meiner eigenen Erfahrung gesagt, was z.T. Erzieher werden darfMit einem verpflichtenden Studium und anderen Zugangsvoraussetzungen wären solche Personen gar nicht mehr in der Lage Erzieherinnen zu werden (und ich glaube nebenbei auch, dass solche Personen, wäre unser Schulsystem anders, ebenfalls zu viel mehr fähig wären)
Was sollen diese Personen machen, wenn sie nicht mehr in der Lage sind normale Berufe wie Erzieherin auszuüben? Sich mit Aushilfjobs durchschlagen oder dem Staat auf der Tasche liegen?