Beiträge von WillG

    Man müsste vielleicht genauer definieren, was man unter Alphabetisierung versteht, aber wenn ich mir den Anteil funktionaler Analphabeten in der Bevölkerung anschaue, halte ich es für falsch, davon auszugehen, dass der Schriftspracherwerb mit dem Ende der Primarstufe abgeschlossen wäre.

    Da magst du sicherlich Recht haben, aber ob sich das bereits in der universitären Lehre niedergeschlagen hat, vage ich zu bezweifeln.


    Es mag von Bundesland, Universität und dem gewählten Lehramt abhängen, aber eigentlich hoffe ich doch, dass angehende Deutschlehrer:innen überall auch etwas über Sprachdidaktik und über formative Linguistik lernen.

    Ich bin bislang ebenfalls davon ausgegangen, dass angehende Deutschlehrer:innen selbstverständlich auch etwas zur Wortschatzarbeit und kontrastiven Linguistik lernen. Ich kenne zumindest bei beidem Kolleg:innen, die das als Examensschwerpunkt hatten.

    Also, ich kann nur für mich sprechen. In meinem Lehramt Gym Studium für das Fach Deutsch war das vor +/- 25 Jahren jedenfalls kein Thema. Und im Ref vor ca. 20 Jahren auch nicht. Da hat man höchstens mal darüber gesprochen, dass man unbekannte Wörter in einem Lesetext halt erklären soll.

    Ich sehe in der Vermittlung einer Fremdsprache an Menschen, mit denen bereits eine gemeinsame Sprache als Grundlage besteht, als etwas völlig anderes an, als zu alphabetisieren oder meine Muttersprache an Leute zu vermitteln, mit denen ich mich auf sprachlicher Ebene noch überhaupt nicht verständigen kann.

    Okay, und inwiefern glaubst du, dass Deutschlehrer für diese Herausforderung besser geeignet sind?

    Nochmal, es geht in diesem Teil der Diskussion nicht um Alphabetisierung. Dass die keiner von uns Sek I/II Lehrern kompetent vermitteln kann, ist ja klar.

    Es geht darum, wer besser für DaF/DaZ Unterricht geeignet ist, wenn eben keine ausgebildeten DaF/DaZ Lehrer zur Verfügung stehen?

    Der Sek I/II Deutschlehrer, dessen Unterrichtsschwerpunkt der Literatur- und Aufsatzunterricht ist, vielleicht noch ein wenig grammatikalische Anaylse, aber eben überhaupt kein Spracherwerb?

    Oder doch eher der Fremdsprachenlehrer, zu dessen grundlegenden Aufgaben der Spracherwerb gehört, wenn auch normalerweise unter anderen Bedinungen? Und Fremdsprachendidaktik besteht ja jetzt nicht nur aus kontrastiven Methoden. Vermittlung von grammatischen Strukturen, Aufbau von Wortschatz, prozessorientierte Vorgehensweisen bei, Aufbau und Übern der rezeptiven Fähigkeiten, das alles geht zur Not auch ohne direkten Sprachvergleich.

    Wie gesagt, wir reden hier von Notlösungen, im Sinne der Frage, wer der am wenigsten ungeeignete Kandidat ist. Dass das der Fremdsprachenlehrer ist, finde ich recht offensichtlich.


    Ich habe den Eindruck, die Widerstände hier kommen weniger aus faktischen Überlegungen, sondern entstehen aus der Vorstellung, man müsse das selbst machen. Natürlich haben da die wenigsten Lust darauf, das ändert aber ja erstmal nichts daran, wer theoretisch besser geeignet wäre.

    Und jetzt würfe mich interessieren, wie du auf diese abwegige Idee kommst.

    Das hat Chili eigentlich umfassend erläutert:

    Weil wir Deutschlehrer*innen zwar Linguistik studieren, aber deskriptiv und im historischen Wandel zb. nicht formativ und didaktisch.

    Wir unterrichten Literatur(analyse, -interpretation, -auseinandersetzung), setzen uns mit verschiedenen Textformen, mit Redemitteln, usw. auseinander aber dabei ist die Grammatik nur ein (allerdings wichtiges, wie ich finde) Mittel unter anderen.

    Wir Fremdsprachenlehrer*innen allerdings lernen Methoden der Wortschatzeinführung, sind damit vertraut, dass Sprachen unterschiedliche Mittel haben, haben gelernt, kontrastiv zu arbeiten und denken nicht (vielleicht wie ein naiver Germanist es tun würde), dass es "nun mal so ist". Wir haben das Handwerkzeug für grammatische Strukturen, auch wenn wir diese erstmal für eine andere Sprache erworben haben.

    Es geht hier wohlgemerkt um DaZ/DaF-Unterricht, nicht um Alphabetisierung.

    Und DaF/DaZ ist nun mal in erster Linie Fremdsprachenunterricht. Genauso könnte eine Englischlehrer, der zufällig gut Französisch kann, besser für einen ausfallenden Französischlehrer einspringen, als es ein Deutschlehrer könnte, selbst wenn er auch gut Französisch kann.

    Ungünstig ist fachfremder Unterricht immer, keine Frage. Aber es gibt halt Fächer, die sind anderen näher als andere. Und Fremdsprachenlehrer können eben besser Fremdsprachen unterrichten als Deutschlehrer.

    Das halte ich als Englischlehrer für ein Gerücht.

    Englischlehrer bin ich auch. Ich halte es für eine Tatsache. Und jetzt?


    Plattenspieler

    Warum Alphabetisierung im Studium von Sek I/II Lehrkräften keine Rolle spielt, musst du diejenigen Gremien fragen, die Studieninhalte festlegen.

    Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, das könnte daran liegen, dass Alphabetisierung im normalen Berufsalltag von Sek I/II Lehrkräften in der Regel keine Rolle spielt.

    Deutsch/Englisch im Sek II-Bereich unterscheiden sich doch noch einmal im Rahmen der Didaktik und der Inhalte sehr von Alphabetisierungskursen bzw. DaZ, daher kann ich schon nachvollziehen, dass ein entsprechender Einsatz für einen "klassischen" Sprachlehrer erst einmal eine Herausforderung darstellt.

    Als jemand, der selbst Deutsch+Fremdsprache studiert hat und eine Zusatzquali für DaF/DaZ hat:
    DaZ/DaF kann vermutlich ein Fremdsprachenlehrer besser unterrichten als ein Deutschlehrer. Ist Aviator nicht Englischlehrer. Das würde also passen.

    Zur Alphabetisierung ist an den weiterführenden Schulen natürlich keine Lehrkraft ausgebildet. Aber nachdem GS-Lehrer, die dafür hochqualifiziert sind, an allen Ecken und Enden fehlen, kommen die natürlich nicht in Frage.

    Ja, und wenn schon eine suboptimale Notlösung benötigt wird, ist es sicher nicht verkehrt anzunehmen, dass sich vielleicht ein Sprachenlehrer leichter in Alphabetisierung einarbeiten kann als ein MINT-Lehrer. Ich hätte darauf auch wenig Lust, aber aus Behördensicht ist das schon irgendwo schlüssig.

    Ja, du Knallkopf, ich löse extra für dich doch einfach mal einen richtigen Alarm aus. Mit Feuer, Rauch und allem was dazu gehört.

    Gab es nicht irgendwann mal diese Grundschule, die in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr einen realistisch inszenierten Feueralarm durchgeführt hat, mit Rauch (aus Nebelmaschinen oder so) und so weiter? Und die Kinder waren danach im höchsten Maße traumatisiert?


    EDIT: Habs gefunden:

    https://www.news4teachers.de/2…siert-schule-unter-druck/

    Es wäre schön, mit rational zugänglichen Erwachsenen anspruchsvolle Diskussionen, Literaturanalysen etc durchzuführen anstatt die Zeit mit Vertretungen oder auch sogenanntem „Unterricht“ in Klassen zu verplempern, wo bei den Schülern die Aufmerksamkeitsspanne nicht länger als 5 Minuten und der Intellekt unterdurchschnittlich entwickelt ist.

    Das muss einem doch zugestanden werden können.

    Oh, absolut. Halt an der Uni. Das heißt: Entlassung aus dem Beamtenverhältnis beantragen; Promotion; irgendwelche Zeitverträge, evtl. an verschiedenen Unis, ständiges Werben um Drittmittel und die hohe Wahrscheinlichkeit, nach wenigen Jahren aufgrund des Wissenschaftszeitgvertragsgesetz keine Verträge mehr zu bekommen. Dafür aber die Arbeit mit rational mehr oder wenig zugänglichen Erwachsenen, mehr oder weniger anspruchsvolle Diskussionen, Literaturanalysen auf einem gewissen Niveau, i.d.R. keine Vertretungen oder Aufsichen.

    Ich wehre mich in erster Linie gegen die Einstellung, als A14er verdiene ich mehr als die KuK und müsste deshalb auch bereit sein, per se schon mal mehr Stunden zu arbeiten.

    Dazu gibt es auch Urteile vom BVerwG, bin aber gerade zu faul, das rauszusuchen.

    Kurz gesagt hatte eine A14-Kollegin mit Teilzeit geklagt, dass sie im Rahmen ihrer A14 zu viele Aufgaben hat, als dass diese in ihrer reduzierten Arbeitszeit schaffen könnte. Der Dienstherr meinte, dafür bekäme sie ja eben A14, dass sie halt dann mehr arbeiten muss. Das BVerwG hat hingegen festgestellt, dass die Arbeitszeit bei Beförderungsstellen gleich bleibt.

    ALLERDINGS: Im Rahmen der Bestenauslese könne man davon ausgehen, dass Beamte, die befördert wurden, ihren Job so gut und effezient erledigen, dass sie in der gleichen Zeit mehr schaffen, als Feld-Wald-und-Wiesen Beamte. Das habe aber natürlich Grenzen und sei nicht beliebig auszuweiten. Im vorliegenden Fall hatte die Kollegin deshalb Recht bekommen.

    Das sind doch Dinge, die man vor der Buchung klärt. Kein Einzelzimmer, keine Buchung.

    Bei uns an der Schule stehen die zusätzlichen Begleitpersonen (neben der Klassenleitung) bei Buchung der Fahrt nicht in allen Fällen fest, da die Planung ja oft noch im vorherigen Schuljahr beginnen und stundenplantechnische Überlegungen (welche Lehrkräfte unterrichten in der Klasse, wie groß ist der Unterrichtsausfall) nicht abzusehen sind. Entsprechend werden oftmals Klassenfahrten gebucht und dann im Nachgang wird eine Begleitperson gesucht/festgelegt.

    Ich kann mir vorstellen, dass es immer noch Lehrkräfte mit einem anderen Komfortbedürfnis gibt, die gegen Doppelzimmer oder Gemeinschaftsbäder nichts einzuwenden haben. Ich persönlich würde ebenfalls ohne Einzelzimmer mit eigenem Bad die Mitfahrt verweigern. In jüngeren dümmeren Jahren war ich nicht so schlau, musste mindestens einmal mit einem Kollegen ein Zimmer teilen, hatte Gemeinschaftsbad oder musste bei einer denkwürdigen Gelegenheit sogar mit Schülern das Zimmer teilen. Jedes dieser Erlebnisse war auch mit Ende 20/Anfang 30 "nur so mäßig". Heute würde ich sowas keinesfalls mehr machen. Gegen eine Dienstverpflichtung würde ich remonstierieren und das zur Not mit allen Gremien durchfechten. Das müsste einem SL schon sehr viel Wert sein, diesen Stress auf sich zu nehmen, zumal ich so eine Unterbringung definitv nicht als amtsangemessen ansehen würde.

    Wichtig dabei ist zu beachten, dass du einen durchaus schwierigen Start im Kollegium haben könntest, wenn du dich gegen einen Inhouse-Kandidaten durchsetzt.

    Also mal aus Sicht eines "normalen Kollegens": Meine Erfahrung ist die, dass Kollegien als Gruppe so etwas schnell hinter sich lassen, wenn die neue Person, die von außen dem internen Bewerber weggeschnappt hat, entsprechend offen auftritt und ihren Job gut macht.

    Natürlich kann es sein, dass der unterlegene interne Bewerber das nicht so schnell vergisst und vielleicht auch einen Klüngel um sich hat, der Feld-Wald-Wiesen-Kollege will aber in der Regel, dass der Laden läuft und er jemanden "über" sich hat, der weiß, was er tut.

    Außerdem kommt es natürlich in Schulentwicklungsprozessen und im täglichen Ablauf immer irgendwie zu Reibungsverlusten, wenn jemand von außen kommt und neue Ideen hat oder das "Hammaschonimmersogemacht" in Frage stellt. Das ist aber ja auch nichts Schlechtes.

    bestimmtes Sprachniveau gemäß GER nachgewiesen

    Ich habe für das Land NRW keine Antwort, möchte aber folgende Gedanken dazu beitragen:

    * Die GER Niveaus für die einzelnen Skills sind durch die Bildungsstandards ausgewiesen, also kann man die Abschlüsse durchaus den Sprachniveaus zuordnen. In manchen Bundesländern stehen die dann auch in den Zeugnissen.

    * Es gibt ja keine "offiziellen" Zertifikate in dem Sinne, dass man mit ihnen einen Anspruch auf Anerkennung des Sprachniveaus bei allen Einrichtungen hat, bei denen man sich bewirbt. Vielmehr legen die Einrichtungen selbst fest, welche Anbieter von Sprachzertifikaten sie akzeptieren. Natürlich gibt es Zertifikate, die weit verbreitet akzeptiert werden (Cambridge, TOEF, TELC, Goethe, DELF etc.), weil sie auch entsprechende Qulitätssicherung haben, aber das heißt ja nicht, dass diese dann in irgendeiner Weise die "offiziell gültigen" wären. Ich kann mir vorstellen, dass bei deutschen Einrichtungen Abschlusszeugnisse mit entsprechendem Hinweis gut akzeptiert werden, bei Bewerbungen an ausländischen Unis dürfte ein Vermerk in einem Abschlusszeugnis in einem beliebigen deutschen Bundesland nicht viel wert sein.

    Man kann natürlich die Schülerin, die Beihilfe geleistet hat, auch entsprechend bestrafen.

    Gleiches gilt auch, wenn eine Schülerin / ein Schüler sehr deutlich absichtlich abschreiben lässt, indem die Arbeit rübergeschoben wird oder eingesagt wird etc.

    Aber das ist ja schon sehr ungewöhnlich, dass jemand, durch das Abbrechen der eigenen Arbeit, selbst eine schlechte Note riskiert.

    In meiner letzten Lateinarbeit war klar, dass ich maximal von einer 2 im Zeugnis auf eine 3 abrutschen kann, egal wie die Arbeit ausfällt. Bei einer Freundin von mir ging es aber ums Bestehen und um die Versetzung in die Oberstufe (eigentlich "Kollegstufe"). Ich habe trotz Ermahnungen eingeflüstert, die Arbeit rübergeschoben etc. und sehr bewusst die 6 riskiert, weil es bei mir auf nicht viel angekommen ist. Sowas finde ich nicht so ungewöhnlich unter Freunden.

    ich suche Literatur, die zum Schulrecht etwas in die Tiefe geht und nicht nur Selbstverständlichkeiten beschreibt

    Ich weiß nicht genau, was du unter "Selbstverständlichkeiten" verstehst, aber meiner Erfahrung lohnt sich für viele Kollegen die Lektüre der "Primärliteratur", also der Gesetzestexte, je nachdem wie die bei euch heißen also Schulgesetz, Dienstordnung und einschlägige Verordnungen für die Schulart etc.

    Vieles, was dort geregelt wird, sind eigentlich zwar Selbstverständlichkeiten, aber den Kollegen nicht so recht bewusst: Rechte der Konferenzen; Regelungen zur Pädagogischen Freiheit etc. Und vieles relativiert "Selbstverständlichkeiten", die eher Mythen sind und von Generation zu Generation weitergetragen wird, obwohl sie gar nicht stimmen.

    Ich habe auch festgestellt, dass sich so ein Gesetz wirklich recht schnell liest.

    *seufz*

    Wenn du von "geschlechtertypischen Interessen" sprichst, gibt es nur zwei Möglichkeiten:

    1. Die Interessen sind biologisch, mithin genetisch veranlagt.

    2. Die Interessen entwickeln sich aus gesellschaftlichen Konstrukten, die Individuien, die biologischen in dieser Hinsicht identisch sind (sonst würde 1 gelten), in verschiedene Richtungen drängen.


    Offenbar ist es ja so, dass es in einem Großteil der Familien so ist, dass die Frau den Schwerpunkt der häuslichen Arbeit und der Kindeserziehung übernimmt und dadurch ihre Karriere nicht so gut fördern kann wie der Mann. Es scheint auch so zu sein, dass viele junge Frauen - bewusst oder unbewusst - mit dieser Intention bereits bei der Berufswahl eher Berufe suchen, die dies möglich machen.

    Dadurch ergeben sich dann eben Konstellationen, in denen im Ernstfall, wenn das Kind da ist, natürlich der Mann weiter zur Arbeit geht, weil er besser verdient und weil die Frau möglicherweise ein Beschäftigungsverhältnis gesucht hat, das besser abgesichert ist (Beamtentum).

    Darüber hinaus werden schon junge Mädchen in bestimmte Richtungen hin erzogen. Die Tochter bekommt die Puppe und wird dafür gelobt, wenn sie hübsch aussieht, der Junge bekommt Baukästen und Chemiekästen und lernt, dass Jungs auch Rabauken sein dürfen.

    Das hat Auswirkungen auf Interessen, die man entwickeln kann, auf das Auftreten, auf die Frage, wofür man Wertschätzung erwartet etc.

    (Das ist natürlich jetzt sehr vereinfacht, nicht umsonst sind Gender Studies eine eigene Geisteswissenschaft).


    Jetzt kann man überlegen, wie man das als Gesellschaft findet. Wenn man sagt: Ist doch alles okay, sie scheinen ja nicht unzufrieden zu sein, dann kann man auch sagen, dass es ja okay ist, wenn Kinder aus Arbeiterfamilien eher weniger Amibtionen auf akademische Berufe haben, weil sie ja offenbar als Handwerker auch ganz zufrieden sind. Dann ist ja alles supi, dann brauchen wir ja nichts ändern. Und wer sagt schon, dass die Kinder mit Behinderungen nicht auch ganz zufrieden mit ihren Klassen in Förderschulen waren.

    Oder, und das ist natürlich jetzt sehr radikal, wenn man so denkt, wie es deine Äußerungen hier erscheinen lassen, man versucht in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft Strukturen zu schaffen, in der jedes Individuum wirklich frei entscheiden kann, was es machen will. Nicht nur formal ("Soll sie dich Karriere machen!"; "Soll er doch aufs Gymnasium gehen!"), sondern auch so gesellschaftlich implementiert, dass jeder zu jeder Zeit die entsprechende Offenheit für ALLE Optionen entwickeln kann. Muss man halt wissen, wo man sich da positioniert.

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