Also, versteh ich das richtig?
An eurer Schule herrscht der absolut unhaltbare Zustand, dass Kollegen, die sich krank (also dienstunfähig) melden, noch gezwungen werden, trotzdem zu arbeiten? Das allein ist ja schon unglaublich und ein Fall für den PR!
Dann willst du aber noch, dass das gleiche unglaubliche Vorgehen auch für die Kolleginnen und Kollegen der Schule deiner Kinder gilt und weil der Schulleiter vernünftig genug ist, die politisch gewollte Minderversorgung nicht auf dem Rücken seiner kranken (!) Kollegen auszugleichen. Dafür möchtest du die übergeordnete Behörde einschalten, um Druck auszuüben?
Ernsthaft? Du solltest lieber aktiv gegen die Vorgehensweise an deiner Schule vorgehen!
Und, nein, Filme zu zeigen ist auch keine Lösung. Abe wie wäre es denn beispielsweise mit einem konstruktiven Konzept, dass die Belastung aller Kollegen, v.a. aber der kranken, verringert? Z.B könnte man mal an einem päd. Tag in den Fachschaften Übungsstunden zu allgemeinen Themen des Faches erstellen (Grammatik in den Sprachen; Methodentraining etc.), die in Ordnern im Lerherzimmer gelagert werden und auf die die Vertretungslehrer zurückgreifen können? Nur so eine Idee.
Also, als Antwort auf deine Frage: Ich würde KEINESFALLS den Dezernenten behelligen! Das wäre nämlich absolut unkollegial!