Welchen Eindruck hast du denn selbst von den anderen Klassen dieser Schule?
Leider ist es ja so, dass neue Kollegen oft auch die Klassen bekommen, die sonst niemand haben will. Das wird natürlich heftigst bestritten, falls man es anspricht...
Das anhand von klagenden Kollegen zu beurteilen, ist immer so eine Sache. Gerade da man als Anfänger natürlich auch das Problem hat, dass manche Kollegen versuchen einen zu instrumentalisieren.
Bei mir wird es nicht bestritten. Zusätzlich habe ich auch noch nur Grundkurse abbekommen, in denen sich bestimme Variablen noch mal um ein gefühltes Zehnfaches potenzieren. Zusätzlich habe ich diese Woche erfahren, dass diese Kurse fast alle erst seitdem ich dort bin (noch nicht sehr lange) bestehen - sehr sinnvoll so kurz vor Schuljahresende. Zum Glück habe ich diese Woche mitbekommen, dass die Kollegen nicht nur mir gegenüber klagen, sondern bestimmte Klassen nicht in den Griff bekommen und auf die Hilfe der Schulleitung angewiesen sind.
Mir ist jetzt schon schlecht, wenn ich an morgen denke und ich frage mich wieder, wie ich das noch 7 Wochen durchhalten soll. Ich schaue sogar schon nach anderen Jobs - fernab des Lehrerberufes. Es kann doch nicht in Ordnung sein, dass man lieber arbeitslos wäre als dort arbeiten zu wollen. Zudem habe ich von meiner Schulleitung jetzt den Eindruck, dass, seit halb durch ist, dass ich wechseln können werde, ich nur noch als Zeitverschwendung empfunden werde und der Fokus doch aber eher darauf liegen sollte, dass die Schüler zu beschulbar gemacht werden sollten?