Zitatrow-k schrieb am 06.11.2006 21:43:
... am besten noch in Normschrift - je nach Fach.
Oder rückwärts.
Zitatrow-k schrieb am 06.11.2006 21:43:
... am besten noch in Normschrift - je nach Fach.
Oder rückwärts.
Ach ja, und die Task Leiste kann man auch nach unten schicken. Dann musst du dich nicht auf dein Stühlchen stellen. (Hätte da dein Direktor nix gegen? Was, wenn du runter fällst und die Schule verklagst?)
Also Tina, dann aber bitte, bitte (!!!) nicht einfach nur mit Powerpoint rumspielen. Mit den Dingern kann man so viel mehr machen. Sonst grenzt das dann schon an "Death by Powerpoint" und ist keineswegs Sinn der Sache.
Deswegen heissen die Dinger ja auch "Interactive Whiteboards". Lass vor allem auch die Kinder ran.
Paulchen: Das mit dem Wörterbuch kenne ich auch so.
Sie mit dem Gesicht zur Wand stehen zu lassen, klappt in Deutschland wohl nicht ganz und wäre für 45 Minuten auch zu lang. Wir mussten aber damals die Schulordnung abschreiben, wäre das vielleicht ne Alternative, wenn du das Wörterbuch nicht rechtfertigen kannst?
Lelaina: 2 Computerräume und 2 Beamer für 900 Schüler????? Ach herrje...
Nee, also meine Klasse hat ein IWB (oder smartboard), drei Computer...und 20 Schüler. Das ist eigentlichen in allen Klassen so. Die Schule an sich hat natürlich auch noch einen richtigen Computerraum mit neuster Ausstattung...und das alles für insgesamt 120 Schüler. Wie soll ich die denn sonst durchs Curriculum für IT schuppsen?
Super-Lion: Genau das ist ein Visualizer. Kann man ganz toll benutzen, wenn man sich z.B. Würmer anschaut, oder für technisches Zeichnen...und Naturwissenschaften generell. Oder wenn man sich Sachen eben im Detail anschauen will, da man ja richtig nah ran zoomen und das dann auf dem IWB abbilden kann.
Für die Kleinen sind auch diese Teppichroboter ziemlich klasse, die sie dann für Richtungen programmieren können.
Merkt man irgendwie, dass ich ne Macke für technisches Spielzeug habe?
Wir haben smartboards in jedem Seminarraum an der Uni und lernen auch damit im Klassenraum umzugehen bzw. sie richtig einzusetzen (nicht für jede Aktivität braucht man ein Smartboard! Ich find die Handwriting-Pixie aber ziemlich cool, dann muss ich nicht vor der Tafel stehen, während dem Anschreiben.). Meine Praktikumsklasse hat auch eins und ich kenne kaum Schulen, in denen die nicht in den meisten Klassenzimmern vorhanden sind.
Was ich aber wirklich in meiner Klasse will ist ein Visualizer! Gimme, gimme, gimme...kosten aber leider ca. 1000 Pfund aufwärts.
ZitatReffi25 schrieb am 30.10.2006 00:39:
Wann, wie und in welchem Zusammenhang hätte ich das denn überprüfen sollen?
Naja, das käme wohl auf die Klasse an. Mit meinen mache ich demnächst "wasserdichte" und "nicht wasserdichte" Materialien in Naturwissenschaften. Vorher will/soll/muss (meine Uni macht da gerne Aufgaben draus) rausfinden, was sie denn schon darüber wissen.
Ich werde ihnen eine Geschichte vorlesen über eine Ente, die furchtbar gerne in Regenpfützen herumplatscht. Danach unterhalten wir uns dann darüber, was sie denn für Sachen anhaben, wenn sie im Regen/nach dem Regen spielen gehen und aus welchen Materialien ihre Kleidungsstücke sind. Vielleicht können sie mir auch schon sagen, warum sie in ihren Gummistiefeln denn trocken bleiben usw. Meine Schüler wissen allerdings mit dem Begriff "Material" nicht viel anzufangen, das muss ich also vorher erst erklären. Die gesamte Stunde (naja, halbe Stunde...) wird aufgezeichnet, da meine Schüler noch nicht schreiben können.
Basierend darauf kann ich dann meine eigentliche "geplante" NaWi-Stunde anpassen. In dieser vorherigen Diskussion "unterrichte" ich noch nicht wirklich und wir kommen auch zu keinem Ergebnis. Untersuchung (juhu, wir plantschen im Wasser rum und probieren verschiedene Materialien aus), Weiterführung (wir machen einen Regenschirm) und Ergebnis (welche Materialien sind denn nun wasserdicht und warum?) kommen erst in der eigentlichen Stunde (oder auch eineinhalb Stunden) an einem anderen Tag dran.
War aber auch nur eine Frage interessehalber, wie gesagt, wir haben gerade erst mit dem ganzen Kram angefangen.
Dejana
Hallo,
das ist vielleicht jetzt etwas zusammenhanglos, aber...wieso führst du etwas ein, ohne zu wissen, was die Schüler schon wissen? Hast du denn vorher nicht überprüft, ob sie wissen, was "Größe" bedeutet oder an wieviel sie sich noch erinnern können? Woher weiss man denn da, ob sie am Ende der Stunde was gelernt haben?
fragende Grüße,
Dejana
PS: Sorry, wir haben gerade mit Unterrichtsplanung angefangen...deswegen meine Frage.
Zitatdas_kaddl schrieb am 25.10.2006 18:11
Das sind keine Erstsemestler - das sind Fünftsemestler, die im Juni 07 mit dem Studium fertig sind und ab August 2007 ihre festen Lehrerstellen antreten...
5. Semester?? Das ist ein Scherz, oder? Also, bei Erstis hätte ich es ja wirklich noch verstanden, aber im 5. Semester....
Naja, vielleicht können sie sich dann ja wenigstens ganz toll in ihre Schüler hineinversetzen. Sind die im Klassenraum dann auch so?
Hallo Kaddl,
also, ich hab ja nun auch vor wenigen Wochen "richtig" angefangen und muss sagen, nee...sowas gibt's bei uns nicht. Allerdings sind wir ja auch keine Erstis, sondern haben alle schonmal studiert. Dazu kommt noch die "Dringlichkeit" von allem, und der Druck, doch in 8 Monaten fertig zu sein.
Bei unseren Erstsemester läuft es gelegentlich aber auch noch so, wie ich von einer Dozentin erfahren habe. Du bist also nicht alleine.
Handys hat man während der Vorlesung oder dem Seminar nicht an, wie unhöflich ist das denn??
Starke Nerven wünsch ich noch,
Dejana
Hallo,
wenn es auch auf Englisch ginge, schau mal nach:
Elicitation, Floor Books, Concept Cartoons, Assessment for Learning
Gut sind auch die Bücher von Shirley Clarke.
Viel Erfolg bei der Suche,
Dejana
Hi,
wir waren dort in den Sommerferien. Ist ganz nett gemacht, mit Bänken zum Ausruhen und sowas...und man hat eben ein Geschäft am anderen. (Ein absoluter Alptraum für meinen Freund, der einkaufen eben gar nicht leiden kann.) Ob's billiger ist kann ich dir nicht sagen, ich gehe nicht oft einkaufen...schon gar nicht in Deutschland.
Dejana
Hallo,
also, ich hab automatisch durch meine Gewerkschaft(en):
- Berufshaftpflicht
- Rechtschutz (beruflich)
- Unfallversicherung
- Versicherung meines Eigentums gegen Verlust durch Feuer oder Diebstahl auf sämtlichen Schulgeländen landesweit und ggf. im Ausland
- Versicherung meines Autos gegen Sachbeschädigung auf sämtlichen Schulgeländen landesweit und ggf. im Ausland
das war's, glaub ich...
Und zusätzlich noch durch meine Autoversicherung:
- Versicherung für "Dienstfahrten", zur und von der Schule/Uni
- Versicherung zur Mitnahme von Schülern (äh...die kommen mir aber net in mein Auto )
Schönen Gruß,
Dejana
Danke für die Antwort, Padma. Dann bin ich ja etwas beruhigt, dass die nicht alles zusammen machen sollen.
Obwohl, "spielen schicken" ist schon richtig so. Die sind ja erst 4 und 5. Im Klassenzimmer gibt's daher schon noch Spielecken, mit Bauklötzen, Wasser- und Sandkiste, Autos, Lego, Küche, Krankenhaus etc. Einfach ein Matheblatt vor sie zu legen und zu sagen "jetzt mach das mal" geht nicht sehr gut. Besonders die Kleinen werden dann erstmal nur drauf rum malen, wenn überhaupt.
Wochenplanarbeit hab ich hier noch nie gesehen. Würde das bei so kleinen Kindern überhaupt funktionieren?
Hi venti,
das Praktikum ist in GB, da es ja Teil meines Studiums ist. Aber lesen und schreiben müssen die ja genauso lernen. Nur halt auf Englisch.
Gibt's irgendwelche Spiele, mit denen sowas vielleicht etwas mehr Spass macht? Ich hab mich im Forum schon etwas umgeschaut und auch ein paar Ideen aufgeschnappt. Nur sind die Schüler dann eben etwas jünger (zwischen 4 und 5 Jahre).
In der Eingangsklasse geht es sehr viel um spielerisches Lernen, Lauterkennung und Zuordnung von Buchstaben, zählen bis 10 usw. Eine Liste mit Wörtern, die sie bis zum Ende können müssen, hab ich auch.
In der ersten Klasse ist es allerdings normalerweise wesentlich strukturierter, mit täglichem Mathe- und Englischunterricht, Weiterführung aus der Eingangsklasse, Zahlenraum bis 20.
Nun ist mir klar, dass das Modell in Deutschland anders ist, aber soweit ich weiss, gibt es doch dort jetzt auch so ähnliche Mischklassen fürs 1. und 2. Schuljahr. Ich bin nämlich einfach unsicher, wie man das macht, wenn die Hälfte der Klasse nun schon ein Jahr weiter ist. Den Stundenaufbau und das Material kann man natürlich anpassen, aber kann ich dann einfach einen Teil spielen schicken, während der andere Teil Wortschatzarbeit oder dergleichen macht?
Danke für die Hilfe. (Man merkt vielleicht, ich bin furchtbar aufgeregt. Die Eingangsstufe ist eigentlich gar nicht Teil meines Studiums.)
Dejana
Hi zusammen,
ich hab am Montag meine erste Praktikumsschule erfahren und ich werde in einer Eingangsklasse/1.Klasse sein.
Ich war schon in reinen Eingangsklassen, aber noch nie in einer 1. Klasse und auch noch in keiner gemischten Klasse. (Ich kann mir gar nicht richtig vorstellen, wie das eigentlich ablaufen soll.)
Habt ihr vielleicht ein paar Tipps, worauf ich achten sollte?
Ich hab bei den Vorschülern schon ein paar Lautbilder mitbekommen, und auch zählen mit ihnen geübt etc., aber da es noch ganz am Anfang (2. Woche!) war, haben sie eher gelernt, wo die Toiletten sind, wie man sich zum Rausgehen aufstellt und welche Stillezeichen es gibt.
Bitte, kann mir irgendwer helfen?
Dejana
Hi zusammen,
ich bin inzwischen in mein erstes Vorpraktikum gestartet. Morgens bin ich in der Vorschulklasse und nachmittags in einem zweiten Schuljahr. Nun bin ich momentan ja eigentlich erstmal "nur" zum Zuschauen da. "Eigentlich", da dies den meisten 4-Jährigen ziemlich schnuppe ist und ich nun wirklich schlecht mit Block und Stift in der Hand in irgend einer Ecke sitzen kann. Stattdessen bin ich also den ganzen Tag mitten drin im Gewusel.
Nun habe ich aber hauptsächlich das Problem, dass ich selbst mit den ganzen Regeln kaum klar komme. "Miss, kann ich auf Toilette?", "Miss, kann ich meine Jacke holen gehen?", "Miss, kann ich was zu Trinken haben?" usw. usf.
Bei vielen Sachen versuche ich die Lehrer zu beobachten und dementsprechend zu antworten, oder schicke die Kinder zur Lehrerin, wenn ich es wirklich nicht weiss. Fragt ihr jedes Mal, wenn ihr nicht sicher seid?
Ich hatte heute 8 Zweitklässler für Kunst, ich kenne ihre Namen nicht, sollte während sie gemalt haben noch ihre Kenntnisse über mathematische Formen abfragen. Was ein Chaos. Sie waren nicht nur laut und haben sich total eingesaut, nein, plötzlich hatte ich auch noch eine Überschwemmung am Waschbecken. So, die Überschwemmung wurde relativ schnell behoben, nachdem ich drei von ihnen zurück zum Tisch geschickt hatte und zwei anderen sagte, dass sie die Sauerei aufräumen sollen. Aber mit dem Abfragen kam ich wirklich nicht nach und von stillem Arbeiten kann man nur träumen.
So, Hilfe! Wie koordiniert man sowas??
Ich wusste nicht, wo sie ihre Bilder hin tun sollen.
Ich wusste nicht, wo sie den Wachsmalstiftstaub hinschütten können.
Ich wusste nicht, wie ich gleichzeitig auf 8 wuselige Kinder aufpassen, das Waschbecken im Auge behalten und Mathe abfragen sollte.
Wird das irgendwann leichter??? Bin ich einfach nur furchtbar und total ungeeignet?
Dejana
Hallo Hermine,
vielen Dank für die Antwort.
Hm, es herrscht wohl eher "Lehrerschwemme" und ich werde mich auch landesweit und für verschiedene Jobs bewerben. Allerdings wurden die Stellen, die ich gerade interessant fand, letztes Jahr oft mehrfach ausgeschrieben. Es hat sich also wohl nicht so schnell jemand dafür finden lassen. Nur weiss ich eben nicht, ob das diesmal wieder genauso werden wird.
Tja, das mit den netten Kollegen/Schülern findet man ja meist erst raus, wenn man in der Schule ist. Praktika sind leider erstmal nicht machbar. Ich bin fürs nächste Jahr total ausgebucht. Meine studienbezogenen Praktika finden nur in Grundschulen statt, die mir von meiner Uni zugeteilt werden. Nebenher arbeite ich noch an meinen 12 (!) freien Tagen in der Sekundarschule, an der ich letztes Schuljahr schon war.
Ich meine, mit den Schülern kam ich eigentlich gut klar als sie damals bei uns waren. Allerdings sind Projekte ausserhalb der Schule immer was anderes. Meist ist das Benehmen wesentlich besser.
Meine jetzige Sekundarschule wird allerdings auch als "schwierig" eingestuft. Hm, ich weiss nicht.
Mal sehen, wie es bis Januar läuft.
Danke.
Dejana
Hi zusammen,
ich hab noch bis Ende Dezember/Anfang Januar Zeit bevor ich mich eigentlich für ne Stelle bewerben muss. Ist also noch etwas hin, das weiss ich. Aber ich hab ja momentan zuviel Zeit zum Nachdenken.
Deswegen kam mir so die Frage, wie sucht man eigentlich ne "passende" Schule aus, wenn man dann endlich zur richtigen Jobsuche kommt? Habt ihr euch eure Schule "ausgesucht" oder seid ihr einfach nur irgendwie reingerutscht? Habt ihr euch einfach überall beworben?
Ich frag mich deshalb, weil ich eigentlich nach einer bestimmten Art Stelle suchen möchte, die nicht unbedingt oft angeboten wird. Ich hab seit letztem Januar immer mal nach diesen Stellen geschaut und eine hab ich an einer Schule hier in der Gegend gefunden (natürlich für diesen September und nicht den nächsten). Nun wäre das die Art Job, die ich gerne hätte. Die Schule an sich hat aber einen ganz furchtbaren Ruf. Als ich das letzte Mal mit Schüler von dort gearbeitet habe, haben die auf dem Weg zu uns ihren Bus in Flammen aufgehen lassen. Ähm, ja...
Daher meine Frage, was zählt denn da mehr? Die Idee, dass dies der Job ist, den ich wirklich machen möchte und ich auch an solch einer Schule schon irgendwie zurecht kommen werde? Oder eher eine Stelle an einer besseren (sicheren??) Schule, die vielleicht nun nicht ganz genau das ist, was ich will?
Das war jetzt lang. Sorry, wenn ich euch damit gelangweilt habe. Wäre aber schön, wenn mir dennoch jemand antworten würde.
Danke,
Dejana
Hallo Jinny,
ZitatJinny44 schrieb am 27.08.2006 22:12:
Vielleicht kannst du dir vorstellen, solche Tonerkartuschen zu nutzen? Dann solltest du schauen, ob es solche auch für das von dir favorisierte Druckermodell gibt. So könntest du jedenfalls sparen.
Danke dafür, das wäre wirklich gut, wenn sowas ging. Wie kann ich denn rausbekommen, ob ein bestimmter Drucker auch solche Kartuschen nutzen könnte? Steht das dabei?
Und wo bekommt man diese Kartuschen her?
Vielen Dank nochmal,
Dejana
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