Mein Freund würde wohl eher sterben, als sich in kurzen Hosen in der Schule blicken zu lassen. Sommer wie Winter: schwarze Hosen, schwarze Lederschuhe, Hemd (langärmlich...ich versuch schon ihm die kürzeren aufzuschwatzen!!) und Schlips.
Kommt wohl auf die Schule an in der Man(n) unterrichtet.
Beiträge von Dejana
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Das sind aber doch 8 Seiten (Tabelle, also nicht durchgängig)! Die kann ich hier doch nicht so reinstellen.
Einfach wahllos E-Mail-Anfragen verschicken wäre doch unhöflich und aufdringlich. Deswegen wollte ich hier erstmal höflichst fragen, ob ich es jemandem schicken darf. (Ja...das hätte ich schreiben sollen, gelle...?)Hab derzeit "Mathe-Woche"...also Mathe, von 9-16 Uhr jeden Tag...das macht die Birne weich...
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Hi ihr,
wäre vielleicht jemand so nett sich die Planung für meine Unterrichtseinheit anzuschauen (9. Klasse, Englisch)? Ich mach sowas zum ersten Mal, und vielleicht habt ihr ja noch ein paar Ideen, wie ich es verbessern könnte.
Dejana
PS: Ihr dürft sie dann natürlich auch gerne behalten und selbst benutzen.
Allerdings kann ich dann für nichts garantieren.
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Ich trag unter die meisten meiner Oberteile so Hemdchen mit Spaghetti-Trägern. Besonders in der Schule will ich tunlichst vermeiden, dass mir 14-Jährige in den Ausschnitt fallen...und ohne "Blickschutz" wäre das bei einigen meiner Tops der Fall.
Komisch, dass diese ganzen Büro-Klamöttchen alle so nen tiefen Ausschnitt haben. Möglicherweise, damit der Chef immer mal "reinschauen" kann. -
Hallo Finchen,
warum fragst du denn nicht einfach direkt bei den Schulen nach? Billige/kostenlose Arbeitskraft für 4 Monate, das ist doch was.
Ich arbeite derzeit auch kostenlos. Du könntest ja mal schauen, ob irgendwelche Schulen TAs suchen und dann mal anfragen.
Ausserdem gibt es in England noch Vertretungsagenturen, die Vertretungslehrer und Aushilfs-TAs an Schulen vermitteln. Vielleicht können die ja was tun.Viel Erfolg bei der Suche,
DejanaIch begeb mich jetzt wieder auf die Suche nach nem Praktikumsplatz. Warum will mich denn keiner kostenlos für 4 Wochen haben??? Ist ja keins der Praktika die großartig Arbeit von der Schule verlangen.
Die mach ich erst nächstes Jahr und die muss ich auch nicht selbst suchen...
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Boah, ich glaub, ich zieh wieder nach Deutschland!
Wir wohnen derzeit zur Miete, haben aber ein sehr schönes, sehr kleines Haus. Über Hauskauf (hier in England baut man eigentlich nicht selbst) haben wir auch schon nachgedacht. Aber bevor ich nicht mit dem Studium fertig bin, wird das nix. Danach könnten wir wirklich darüber nachdenken uns ein Haus zu kaufen. Bis zu 150 000 Pfund (ca. 225 000 Euro) würde bei unserem gemeinsamen Einkommen als Kredit möglich sein. Dafür bekommt man bei uns in der Gegend aber nix. Pah...kann man grad vergessen. So ab 250 000, 300 000 Pfund kann man dann mal anfangen. Unfassbar.
Letzte Woche kam aber auch schon in den Nachrichten, 100% der Orte hier im Südwesten sind für Lehrer nicht bezahlbar.
Vielleicht ziehn wir ja auch nach Schottland, da waren's nur 17%.Ich frag mich aber auch immer, wie andere Leute das machen. Letztens kamen wieder diese komischen "Wir suchen ein Haus auf dem Ländle"-Shows im Fernsehen. Eine Familie suchte da ein Haus für 800 000 Pfund...Anfang 30 und mit kleinem Kind.
Kann doch wohl nicht wahr sein. Was hab ich nur falsch gemacht??
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Zitat
Original von neleabels
Mhm. Man sollte nicht so ohne weiteres beiseiteschieben, dass die Ehe historisch in erster Linie eine ökonomische Angelegenheit ist.
"Historisch" ist hier aber der Hauptpunkt. Es ist nunmal nicht der vorherrschende Gedanke, wenn ich an Heirat denke. (JA, manche Leute denken noch so...mein Ex wollte auch nur aus finanziellen Gründen heiraten. Der hat jetzt auch seine glückliche chinesische Hausfrau daheim.) Deswegen denke ich auch nicht, dass ich Besitz meines Mannes werde, wenn ich heirate. Ein Mann, der so denkt, würde auch gar nicht zu mir passen (schließlich ist mein Ex nicht umsonst mein Ex).Andererseits ist es wahrscheinlich so, dass manche Leute sehr an ihrem Nachnamen hängen. Mir ist er allerdings recht egal, schließlich ist es schon mein zweiter und der erste war auch nicht besser.
Deswegen kann ich das wohl nicht so nachvollziehen. Heirat ist ein einfacher Weg meinen Nachnamen loszuwerden, ohne meine Eltern zu beleidigen.
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Sollten mein Schatz und ich heiraten, werde ich wohl seinen Namen annehmen. Die Idee, dass ich dadurch in den Besitz meines Mannes übergehen würde, finde ich unsinnig. Es ist einfache eine praktische Sache.
Mein Nachname ist polnischen Ursprungs und ich muss ihn in Deutschland schon ständig buchstabieren. Hier in England kann ihn keiner richtig verstehen und aussprechen schon gar nicht. In der Schule wurde ich kurzerhand umbenannt. Danke...ganz toll. Da ist der Schritt zur kompletten Umbenennung auch nicht sehr schwer.Sein Vorname passt überhaupt nicht zu meinem Nachnamen, umgekehrt klappt es jedoch sehr gut.
Natürlich könnte ich meinen Namen behalten, aber ganz ehrlich, so toll ist er nun wirklich nicht. Ausserdem will ich, dass unsere Kinder dann auch mal als solche zu erkennen sind. Ständig zu erklären, warum das eigene Kind denn nun einen anderen Nachnamen hat als man selbst? Das will ich weder für mich noch für meinen Freund. Zusätzlich bin ich in einem kleinen Kaff aufgewachsen. Auf die schwachsinnigen Spekulationen von Lehrern, Nachbarn und sonstwas, ob meine Kinder denn Scheidungskinder sind, Stiefeltern haben oder bei uns in Pflege leben, kann ich gut verzichten.Ach, meine Großeltern hatten es einfach. Die hatten schon vor der Hochzeit den gleichen Nachnamen.
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Fürs Gesicht hab ich "Garnier Summerface" und finde es recht gut. Vor allem, weil ich es benutzen kann, mein Gesicht danach nicht brennt und ich keine roten Flecken bekomme. (Normalerweise wird mein Gesicht bei jeglichen Cremes gleich rot und meine Augen schwellen an. Ähm, nicht so toll, und der Grund warum ich kein Make-Up besitze.)
Für den Rest meines Körpers brauche ich derzeit nichts. Ich bin vom Wochenende schon schön bräunlich.Aber, kennt vielleicht jemand ne gute Sonnencreme fürs Gesicht? Auf meiner derzeitigen steht, dass ich sie nicht ins Gesicht schmieren soll.
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Zitat
Reinhold schrieb am 25.03.2007 22:27:
Hörst Du, oder vielmehr liest Du hier oder sonstwo den Protestschrei der Massen dagegen, dass das öffentliche Schulsystem zielsicher gegen die Wand gefahren wird? Ich nicht.
Genau die gleiche Beschwerde gibt es aber auch in England. Ist ja nun wirklich nicht so, also ob hier nur heiter Sonnenschein herrschen würde. (Obwohl, momentan scheint bei uns die Sonne...) Ständig neue Initiativen, Lehrplanänderungen (die dann in der Presse breitgetreten werden müssen), dies und das nicht gut genug,...und Lehrer, die eigentlich gerne mal "lehren" würden, statt nur Kinder unter Kontrolle zu halten.Die GCSE-Rate eurer Partnerschule liegt weit über dem nationalen Durchschnitt, damit gehört die Schule zu den besseren Einrichtungen, in die man seine Kinder geben könnte. Da können viele andere Schulen nur neidisch zuschauen. Das Gleiche gilt für die technische Ausstattung. Dass ein "specialist technology college" ein höheres Budget für technische Dinge hat sollte zu erwarten sein.
Man kann nicht die Schulsysteme zweier Länder vergleichen, indem man sich zwei Schulen anschaut. Ich kann dich gerne in einige Schulen bei uns in der Gegend mitnehmen, in denen die Ausstattung nicht so wunderbar ist.
Ich kenne auch kaum Schulen, in denen die Klassenstärken so gering ist, wie in deinen Angaben. Ja, in Fächern, die die Mehrheit nach der 9. abwählen gibt's das.
Freu dich doch einfach, eure Partnerschule scheint eine gute Schule zu sein.ZitatReinhold schrieb am 25.03.2007 22:27:
Von welchem "anderen Forum" sprichst Du? Ich habe es leider noch nicht entdeckt.
Das Thema wurde in diesem Forum bereits besprochen, einfach mal suchen gehen. -
Naja, für jeden sichtbar ist es nun nicht. Man muss sich ja erst anmelden.
Aber sowas ist doch auch nix neues. http://www.ratemyteachers.com -
Hi Tina,
ZitatTina_NE schrieb am 22.03.2007 18:13:
jau, ich gehe davon aus, dass das bei Euch anders istReffis hier arbeiten normalerweise keine 18 Stunden im Halbjahr (im reinen Unterricht meine ich!)
Was machen die denn sonst die ganze Zeit? Wieviele Stunden hat man denn normalerweise?
ZitatTina_NE schrieb am 22.03.2007 18:13:
achja, und deine Abkürzungen hab ich mal so GAR NICHT verstanden..
äh, ja...sorry...bin da grad so drin
sec. = secondary school
PPA= Planning, preparation and assessment (Zeit zur Vorbereitung, Nachbereitung etc.)
NQT= Newly Qualified Teacher (Lehrer im ersten Jahr, die bekommen nochmal etwas mehr "Freizeit" zur Vor- und Nachbereitung)Schöne Grüße,
Dejana -
Zitat
Worauf bezieh ich mich mit was? *schaut leicht verwirrt* Auf die Frage, ob Referendare 18 Stunden unterrichten. Wieviele haben die denn normalerweise? Ich hab ja als Studentin schon 20, und bei mir öffnete sich eine britische Seite (daher bezog ich mich auf das Minimum von 18 Stunden, und britische Schulen)...mag aber an meinem Browser liegen. -
Zitat
Exclusive to full-time teachers employed for a minimum of 18 hours per week
"Minimum" ist doch nicht ungewöhnlich. Schulwoche (an meiner Sec.) hat 25 Stunden, 10% Abzug für PPA, 10% Abzug für NQTs...bleiben noch 20 Stunden. Das sind zwei mehr als das Minimum.
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Oh, wow! Danke, danke, danke, Meike!
Das ist eine ganz tolle Auflistung und hilft mir ungemein.
Wird grad kopiert und gespeichert. -
Hi zusammen,
vielen Dank für die Anregungen und Tipps. Das gibt mir doch schon einiges zum Nachdenken. Ich hab inzwischen auch nochmal nachgeschaut und eine der Beispieleinheiten verbindet das "in der Klasse lesen" mit "als Hausaufgabe lesen".
Ich werde wohl den Einstieg in der Klasse machen, vorher lesen die eh nix. Hm, mal sehen...(und hey, vielleicht kann ich es ja im Praktikum dann auch mal umsetzen!)
Möglicherweise liegt's an meinen Erfahrungen vom letzten Jahr, dass meine Erwartungen an die Schüler eines 9. Schüljahrs niedriger liegen als bei meinen Mitstudis.Meike: Die Schüler zum Selbstkauf der Lektüre anhalten? Also, das wäre selbst für meine hypothetische Schule etwas sehr optimistisch. Sowas macht man hier normalerweise nicht. Naja, aber ich kann ja einfach mal annehmen, dass ein Klassensatz vorhanden ist und den Schülern genug Vertrauen entgegen gebracht wird, dass sie die Dinger auch einigermaßen gut behandeln. Schließlich muss ich ja nicht darstellen, wie ich meinen HoD zum Kauf überredet habe.
Danke für die Hilfe.
Dejana
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Hi zusammen,
so, frisch im neuen Studiengang und ich bin etwas hinterher mit den Hausarbeiten (war ja zu erwarten). Aufgabe ist eine Unterrichtseinheit für ein Buch zu planen, Klassen 7-13. Die Einheit soll vier Wochen einnehmen, 12 Stunden, 60 Minuten pro Stunde.
Die Probleme wären diese:
- Zielgruppe ist eine 9. Klasse (oh joy). Ich war schon in einigen 9. Klassen...aber nicht im Englischunterricht.
Lässt man Schüler das Buch daheim lesen? Vorher oder während der Einheit? Ich kann doch nun wirklich nicht die ganze Stunde darauf verschwenden mit denen gemeinsam zu lesen. (Wo bliebe denn da die angepriesene Aufteilung meiner Stunden?) Soll ich da jetzt ernsthaft erwarten, dass die das Buch daheim lesen und voller Elan und Wissen zu meinem Unterricht erscheinen? (Es ist eine hypothetische Unterrichtseinheit...mit einer hypothetischen Klasse, ich kann also eigentlich mit positiver Naivität an die Planung gehen.)- Ich weiss noch, dass wir alle unser eigenes Buch hatten. Das ist hier eigentlich nicht so normal, also, dass sich Leute ihre Materialien selbst besorgen. Ich kenne genug Schüler, die nicht mal nen Stift mit zur Schule bringen. Darf man Bücher kopieren? Wie weit kann ich damit gehen, bevor mich die Copyright-Polizei abholt? Ich denke nicht, dass ich erwarten kann, dass meine Schule eine Kopie für jeden Schüler besorgt. An vielen Schulen dürfen die nicht mal ihre Schulbücher mit heim nehmen, weil, sie bringen sie vielleicht nicht wieder.
Obwohl, sowas würde an meiner mir selbst erträumten Schule wahrscheinlich nicht passieren.
Also, Hilfe...wie behandelt man ein Buch im Unterricht? Ich hab zwar einige Ideen, aber die Fragen, wann und wie man denn die SuS dazu bekommt das Buch zu lesen, verwirren mich wirklich.
Danke für die Hilfe.
Dejana
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Hallo ihr beiden,
vielen Dank für die Antworten. Ich beruhige mich langsam wieder und werde voraussichtlich nächste Woche in meinem neuen Studiengang anfangen (zumindest hoffe ich das!).
Ladycroft: Naja, es war ein bissl aufwendiger als nur den Wisch einzureichen. Es kommt kaum vor, dass Leute von meinem Studiengang in den anderen wechseln....und andersherum geht es nicht, weil wir so viele Studenten haben. Daher war sich keiner sicher, wie das denn nun bei mir laufen soll. Zusätzlich musste ich dem Leiter meines neuen Studiengangs versprechen mich wirklich reinzuknien und zusätzliche Aufgaben erfüllen, wieder anfangen in meiner alten Sekundarschule zu arbeiten (YEAH!!!
), keine Praktika mehr vermasseln.
Petra: Ja, es ist die richtige Entscheidung. Ich hatte bereits im September angefragt um meinen Studiengang dahingehend zu wechseln und damals sagte man mir es ginge nicht. Konnte ich aber auch verstehen, ich wollte ins zweite Studienjahr und hatte keinen Hochschulabschluss in dem Fach. Jetzt wechsel ich ins erste Jahr und hab teilweise meinen Abschluss in Englisch.
Nur leider bin ich durch mein letztes Praktikum gefallen. Das war zum einen meine Schuld, weil ich nicht genug Druck gemacht habe und mir nicht immer selbst sämtliche Infos gesucht habe. Andererseits war meine Praktikumsschule aber auch einfach das Letzte und ich wurde in einer Altersstufe eingesetzt für die ich nicht ausgebildet werde. Steck dazu noch eine Mentorin, die einen einfach für sämtliche Stunden alleine lässt und sonstwohin verschwindet. Plötzlich sollte ich mich mit nem Lehrplan auseinandersetzen, den mir nie jemand auch nur ansatzweise erklärt hat...sollte mir sämtliche Stundenplanungen aus den Fingern saugen, hatte keine Hilfe bei der Differenzierung und mein TA hat ständig individuellen Schülern beim Lesen zugehört, fiel also bei meiner Planung völlig raus.Dazu kam dann noch eine Direktorin, die mich in den 5 Wochen meines Praktikums nicht eines Wortes gewürdigt hat und eine Tutorin, die mich seit Beginn des Studiums nur blöd angemacht hat (ich weiss gar nicht, was ich der Frau eigentlich getan habe! Riech ich komisch?).
Naja, lief eben alles schief was schief laufen konnte. Dafür hab ich jetzt die Möglichkeit doch noch das Studium zu machen, das ich sowieso machen wollte. Und fürs nächste Praktikum weiss ich dann, dass ich Leuten mehr "auf den Keks gehen" muss, wenn's nicht läuft wie's laufen sollte, und worauf ich achten muss.
Und hey, hab heute erfahren, dass ich möglicherweise sogar "Bafög" fürs nächste Jahr bekomme. Mein Stipendium wird nämlich durch den Wechsel gestrichen.
Gebt mir nervige 14-Jährige statt heulende 4-Jährige!!
Dejana
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Hi ihr,
hat von euch eigentlich schonmal jemand das Studienfach gewechselt? Ich hab heute meinen Wisch eingereicht, um bitte den Studiengang wechseln zu dürfen - von Grundschullehramt zu Mittelschullehramt (Englisch). Eigentlich sollte ich doch jetzt überschäumen vor Freude, oder? Es ist die Altersstufe die ich sowieso viel lieber haben will, ein Hauptfach, das ich liebe und ich werd meine furchtbare Tutorin los. Die Vorlaufzeit dieses Fachwechsels war zwei Wochen (kommt nicht so häufig vor, alle Tutoren vom alten und neuen Studiengang müssen zustimmen, Uni muss zustimmen etc.) und ich hab mich schon Wochen vorher nur noch dazu durchgerungen zu meinen eigentlichen Veranstaltungen zu gehen.
Und trotzdem...ich hab furchtbare Angst. Nicht nur, dass ich dadurch Englisch als Muttersprache unterrichte, nein, ich steige auch noch mitten im zweiten Semester ein...und es sind nur 6 andere Studenten in dem Studiengang eingeschrieben.
Finanziell ist noch nicht klar, wie es nächstes Jahr läuft, auch wenn mein Freund versucht hat mich zu beruhigen. Er hat einen Job und notgedrungen kommen wir auch mit einem Gehalt durch.
Meine Freunde werde ich auch vermissen...Wird das besser werden? Die Entscheidung ist mir wirklich schwer gefallen, obwohl ich weiss, dass es die Richtige ist. Ich will mein Studium wieder genießen können!
Dejana
*nervlich langsam am Ende und braucht Ferien!!* -
Zitat
neleabels schrieb am 02.03.2007 14:56:
Nunja, dass auf einem Gymnasium keine Lernschwierigkeiten *auftauchen* können, wäre mir neu. Und dass als übliche Antwort darauf ausgesiebt wird, ist leider auch bekannt - das ist ja eins der Hauptprobleme unseres Schulsystems.Ich denke, auch an ein Gymnasium gehört pädagogisches Spezialpersonal.
Ich denke aber nicht, dass an einem Gymnasium viele Schüler auftauchen, die in England in derartigen "Units" vorzufinden sind. Es geht ja nicht um geringfügige Lernschwierigkeiten, oder Schüler, die gerade eine schwierige Phase durchlaufen. Eine unserer Grundschulen hier im Ort hat eine derartige Einrichtung...und hauptsächlich Schüler mit Autismus etc.
Es fängt ja normalerweise nicht erst in der 7. Klasse an, dass diese Schüler derartig hinterherhinken oder auffällig werden. Bei Verhaltensproblemen sind viele dann kurz vor dem Schulverweis, oder haben schon einen hinter sich. Andere sind einfach wesentlich "langsamer" und kommen nicht mit. Die haben ja meist schon seit der Grundschule IEPs/ISPs (Individual Education/Support Plans) und wären in einigen Fällen an Special Schools wesentlich besser aufgehoben. Aber warum teuer, wenn's auch billig geht?Naja, wenigstens hat diese Schule noch eine spezielle Unit dafür (hoffentlich mit geringer Klassenstärke und mehr Personal!). An anderen Schulen gibt's nichtmal die, und Schüler mit Lernschwierigkeiten gehen bei Klassenstärken von 30+ unter (wenn man nicht gerade einen TA für sie bereitstellen kann...kostet aber auch wieder).
Ich hatte vorgestern das Vergnügen 11-Jährige mit Level 1 und P-Level (arbeiten auf Level 1 hin) kennenzulernen (Level 1 ist das, was der durchschnittliche 5-Jährige erreicht). Das war allerdings in einer special school, bei einer Klassenstärke von 9, einem Lehrer und drei TAs. Die Kids waren klasse, und die Lehrer wussten mit ihren Schülern umzugehen ohne sie zu verhätscheln oder zu überfordern. Zusätzlich war alles viel entspannter.
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