Ich hab auch einige "Kinderbuecher" daheim, und einige sind jetzt Teil meiner Klassenbibliothek. Allerdings wuerd ich nie Buecher mitnehmen, die als sprachlich oder sonst irgendwie unangemessen eingeschaetzt werden koennten.
Buecher mit Schimpfwoertern oder Ausdruecken, die ich in meiner Klasse so nicht dulden wuerde, bleiben daheim. Da ich an einer kirchlichen Schule bin, bleiben Buecher wie "The Golden Compass" oder dergleichen ebenfalls daheim.
Dir ist doch sicherlich bewusst, ob bestimmte Sachen wirklich sein muessen und ob deine Schueler alt genug sind. In der Hinsicht bin ich wesentlich konservativer als die Eltern vieler meiner Schueler.
Beiträge von Dejana
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Wir haben oefters Vertretung in Klassen, in denen wir nicht unterrichten.
Unterrichtsmaterial wird meist vom eigentlichen Lehrer bereit gestellt. Ansonsten bekomme ich von anderen Lehrern in dem Fachbereich gesagt, was die Klasse machen sollte. -
Ich unterrichte Franzoesisch als erste Fremdsprache und wir arbeiten ohne Lehrwerk. (Wir arbeiten in allen Faechern, ausser Mathe, ohne Lehrwerk.) Die Gruende dafuer?
- Der Fokus im Primarbereich liegt bei uns auf Verstehen und Sprechen, nicht auf Schreiben und Lesen. (Zum Spiele spielen, Rollenspiele machen, Lieder singen und Videos anschauen brauch ich kein Buch.) Ich hab viele Geschichten - und Bilderbuecher fuer Franzoesisch und wir haben Zugang zu speziellen Seiten im Internet.
- Meine Schule hat kein Geld fuer die Anschaffung.
- Planung und Vorgaben kommen von der Sekundarstufe, die daher auch wissen, was wir gemacht haben.
- Franzoesisch in der Primarstufe ist meist nur ein nebensaechliches Fach, und soll nur zur Einfuehrung in die Sprache dienen. So richtig geht's eh erst in der 7. los, mit drei Stunden pro Woche.
- Themen in Franzoesisch koennen so besser ans generelle Thema der anderen Stunden angepasst werden. (Wir fangen nach den Ferien z.B. mit "Wetter und Klima" an, also kann ich das auch in Franzoesisch machen.) Die 6. Klassen fangen mir der Karibik an und schieben daher die eigentliche 3. Einheit an den Jahresanfang.
- Unsere Schueler kommen von bis zu 8 verschiedenen Schulen zu uns und hatten verschieden viel Franzoesisch.Wenn wir ein Lehrwerk haetten, wuerden wir uns eher verpflichtet sehen auch alles in dem Lehrwerk zu schaffen. Dafuer haben wir einfach keine Zeit und die Prioritaeten liegen woanders. Wir haben Vokabellisten und Arbeitshefte - selbst erstellt - fuer jede Einheit. So haben wir gewisse Vorgaben, aber wenn wir nicht alles schaffen ist das auch kein Beinbruch. Die Arbeitshefte sind nur Zusatzmaterial (und ganz nuetzlich, wenn man vertreten wird).
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Original von Traumberuf
Ich studiere Reli und Deutsch, kann es sein, dass ich später einmal trotzdem Mathe unterrichten muss?
(schlimm fände ich es jetzt nicht, ich denke nur, dass Mathestudenten da mehr Erfahrungen in ihrem Bereich haben).
Das kommt wohl wirklich auf die Schule an.
Bei uns wird versucht dem Klassenlehrer so viele Stunden mit der eigenen Klasse zu geben, wie moeglich. Anders wuerd ich persoenlich es auch gar nicht haben wollen, um ehrlich zu sein. Ich hab in meinem Sekundarschulpraktikum damals nur mein Hauptfach unterrichtet und das war auf Dauer so langweilig. Ich hab zwar weder Sport noch Informatik studiert, leite aber inzwischen beide Faecher fuer meine Stufe. Allerdings studiert man hier fuer alle Faecher in der Primarstufe, und nur eins fuer Sekundarstufe. Ich hab zwar z.B. gesagt, dass mir Musik nicht liegt und ich das nur sehr ungern unterrichten wuerde (und deswegen hab ich es auch nicht), aber theoretisch kann mich meine Schulleitung problemlos in Musikunterricht stecken. -
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Original von pauline1
WER bezahlt das bei Euch???Das frag ich mich allerdings auch. Sind die Sachen bei euch so billig, oder die Eltern so willig?
Ich fuehl mich ja schon komisch, wenn ich um die Anschaffung eines Ordners und ner Box Papiertaschentuecher bitte.
Hab ueberlegt, ob ich das Kopfrechenheft fuer Mathe dieses Jahr anschaffen lasse (hat bisher die Schule gezahlt, ist aber nicht mehr drin), mich aber dagegen entschieden.Im letzten Jahr haben wir die Anschaffung eines Heftes zur Pruefungsvorbereitung freigestellt. Ungefaehr die Haelfte meines Mathekurses hat dieses Angebot wahr genommen. Dabei hat das nur £2 gekostet.
Alle anderen Sachen, von Papier, ueber Hefte bis zu Schulbuechern, werden von der Schule gestellt. Genauso mit Kunstmaterialien. Einzig ihre Kochutensilien muessen sie selbst mitbringen.
Allerdings gehen Schulbuecher nie heim. Ich hab einen halben Klassensatz fuer Mathe, und dann haben wir noch einen Klassensatz an Erdkundebuechern (die aber nie jemand benutzt) die wir uns mit 6 Klassen teilen. Wir haben auch ein paar Atlanten, irgendwo...Unser Kopierer registriert und zaehlt jede Kopie und die werden dann dem jeweiligem Fachbereich berechnet. Unser FB Englisch hat meist ab November kein Geld mehr fuer Kopien. Egal. Was muss, das muss.
Um Kopien zu sparen, zeig ich Arbeitsblaetter auch einfach an der Tafel und die Schueler schreiben die Fragen und Antworten in ihre Hefte.
Alternativ lassen wir den ganzen Schreibkram auch ganz bleiben... Wissen kann man schliesslich auch ohne schriftliche Aufzeichnungen abfragen und nachweisen. -
Hast du stattdessen mal dort wo du bist nach Postern fuer Deutsch als Fremdsprache geschaut?
http://www.daydreameducation.c…all-Charts/Categories.bok
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Unsere Stunden dauern 60 Minuten, nicht 45...deswegen sieht's bei mir ein bissl anders aus.
Schulform: Primarstufe einer Mittelschule
Stundenanzahl: 22 Stunden + Kontaktzeiten ausserhalb des eigentlichen Unterrichts...also Registrierung und Klassen-/Schulversammlung.
Anzahl der Frei/Springstunden: 3 Stunden (ungesicherte Freistunden, die ich zum Vor- und Nachbereiten nutzen soll...bei denen ich aber auch fuer Vertretung rangezogen werden kann.)
Wurden Wünsche bei der Planung berücksichigt: Ja, denn ich hab mich ordentlich aufgeregt. Hab immernoch zwei Stunden Franzoesisch, die ich nicht loswerden durfte. Dafuer hab ich meine Wunschfaecher Sport und Informatik wieder, nachdem ich die komplett verloren hatte.
Bist zu zufrieden mit deinem Plan? Mit dem zweiten Versuch, ja.Verteilung:
Unterricht ist bei uns jeden Tag von 8:55 bis 15:40. Wir haben eine 15-Minuten-Pause und eine Stunde Mittagspause, und neben anderen netten Veranstaltungen 5 Stunden Unterricht auf den Tag verteilt. Montag hab ich in der dritten eine Freistunde, Dienstag in der 5. und Freitag in der 2. Stunde. -
Schau mal hier:
http://www.educationworld.com/…on/lesson/lesson196.shtml
http://wilderdom.com/games/Icebreakers.htmlIch werd mit meinen wohl ein paar Spiele spielen, wo wir auf dem Fussboden im Kreis sitzen und uns nen Ball zuwerfen, Fragen beantworten, etc.
Dann spielen wir noch "House of Shakes", bei dem sie eine Karte bekommen auf der z.B. drauf steht "2nd Member of the 4th House of Shakes" oder "4th Member of the 3rd House of Shakes". Sie duerfen diese Karte niemandem zeigen, und waehrend dem Spiel nicht sprechen. So muessen sie dann per Zeichensprache die anderen Mitglieder ihres Hauses finden und sich in der richtigen Reihenfolge aufstellen.
Da wir uns eh fuer den Feueralarm alphabetisch aufstellen muessen, benutz ich das dann auch noch um sich alphabetisch nach Lieblingsessen, -Ort oder sonstwas aufzustellen. Wir gehen dann immer durch und sie sagen kurz, was z.B. ihr Lieblingsort ist und warum.
Das kann man dann auch erweitern, indem man versucht das Ganze auf ner Bank zu machen. Die Maedels sind da meist organisierter.Die Briefe und die Drachen werden aber einige Zeit dauern. Schliesslich muessen die Drachen ja auch gebastelt werden und nicht aussehen wie hingewustelt. Die Briefe sind ihre erste Chance mir zu zeigen, was sie selbstaendig schreiben koennen (bei einigen hab ich Texte von den vorigen Schulen gesehen, und das wird einiges an Uebung brauchen)...und ob sie diese Texte dann auch nach unseren Anspruechen ueberarbeiten und verbessern koennen. Wenn ich da so an die Anfangszeiten in meiner letzten Klasse zurueck denke... Oh je.
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Neben Regeln festlegen, Kennlern-Spiele spielen und Hefte beschriften, gibt's noch ein paar andere Sachen, die man machen kann. Bei uns ist am ersten Tag Buseinteilung (was ewig dauert...boah, bis die mal wissen in welchem Bus sie zur Schule kommen sollen...); Feueralarmprobe (also ueben wir im Klassenraum schonmal, wie man sich in alphabetischer Reihenfolge aufstellt); Antwortbriefe muessen an die Buddies geschrieben werden; Schultour mit den Buddies gibt's auch noch; Ziele fuer die naechsten paar Wochen werden formuliert (ich werd sie wohl auf Drachen schreiben lassen, die wir dann aufhaengen koennen); wir fangen mit unserem Klassenlesebuch an und ueberhaupt werde ich versuchen so schnell wie moeglich in "Unterricht" zu starten. Unsere sind noch etwas kleiner und fangen ganz neu an unserer Schule an. Deswegen bekommen sie zwei Tage zum Eingewoehnen. Die Aelteren haben nur einen halben Tag.
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Hallo
Ich werd nach den Ferien ne neue 5. Klasse bekommen, also passt das wohl nicht ganz. Aber zur Differenzierung kann ich vielleicht was sagen. Normalerweise wird vorausgesetzt, dass wir auf mindestens drei Ebenen differenzieren und Kindern dann die Aufgaben geben, die auf ihrem Niveau sind. Ich aender das aber immer mal ein bissl ab.
Mathe: In Mathe wird unsere gesamte Stufe auf 7 Mathegruppen - und damit 6 Leistungsstufen - verteilt. Ich bekomme (wie die letzten zwei Jahre schon) eine mittlere Leistungsgruppe - Stufe 4. Wir machen die Anfangsarbeit zu Beginn der Stunde gemeinsam, danach duerfen sie sich ihre individuellen Aufgaben aus drei verschiedenen aussuchen. Sie wissen, welche Aufgabe leicht/ok/schwierig ist, und ggf. auch auf welchem Leistungsniveau sie liegt. Ist diese fertig, duerfen sie entweder die Ergaenzungsaufgabe machen...oder ich lass sie statt dessen eher noch die "schwierigere" Aufgabe probieren.
Das Ganze liegt daran, dass ich die letzten zwei Jahre eine vom Verhalten her sehr schwierige Gruppe hatte. Dadurch, dass sie "waehlen" konnten, hatten sie nicht mehr so den Drang sich in "Dummheit" ueberbieten zu wollen. Stattdessen haben sie dann eher gemeinsam mit ihren Freunden die schwierigeren Aufgaben geloest und auch mehr Verantwortung fuer ihre Lernfortschritte in Mathe uebernommen. Mal sehen, wie meine neue Gruppe ist.English (Schreiben): Ich hab normalerweise drei Leistungsgruppen, die unterschiedliche Aufgaben und oft auch unterschiedliche Stundenziele bekommen. Einfuehrung wieder gemeinsam, dann Aufgaben auf Niveau der Gruppe abgestimmt. Kann recht hektisch fuer mich werden. Denn meine Stunde ist dann so, dass ich nach der Einfuehrung zwei Gruppen arbeiten lasse, mit der anderen arbeite...und dann waehrend der Stunde wechsel. Ich versuche in jeder Stunde mal mit jeder Gruppe gearbeitet zu haben. Hat mit meiner letzten Klasse sehr gut geklappt, aber meine Neuen werden da wohl Uebung brauchen.
English (Lesen): Normalerweise hab ich 4 oder 5 Gruppen. Meine schwaechste Gruppe wird in der Stunde von unsere Foerderabteilung unterrichtet. Dann kommt es drauf an, wie viele Erwachsene ich zugeteilt bekomme. Wenn das (wie ich jetzt mal erwarte), nur eine andere Person und ich sind, muessen einige Gruppen mehr selbstverwaltung betreiben. Wir benutzen "Reading Detectives", bei dem jeder Schueler in der Gruppe eine bestimmte Rolle hat und sie sich so gemeinsam einen Text erarbeiten. Hat meine letzte Klasse sehr gerne gemacht...
NaWi: Unterstuetzung durch zusaetzliches Hilfsmaterial, zusaetzliche Erwachsene oder erweiterte Aufgabenstellung.
Geisteswissenschaften: Normalerweise gemischte Gruppen, daher Unterstuetzung wenn noetig durch mich, oder erweiterte Aufgabenstellung.
Informatik: Hab einen zusaetzlichen Erwachsenen in diesen Stunden und veraender dann entweder Aufgabenstellungen, wieviel Hilfe gegeben wird, oder welche Software genutzt wird.
Freiarbeit gibt es bei uns eigentlich nicht, aber ich steh auch nicht die ganze Stunde an der Tafel und erzaehl. Vieles zielt darauf ab, dass Kinder ihr vorgesehenes Leistungsniveau erreichen und die Erwartung ist, dass alle Kinder in jeder Stunde Lernfortschritt zeigen (und dieser nachweisbar ist). Also, alles andere als offener Unterricht...
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Zitat
Original von Smilla
Ok, danke! An was für Bildungseinrichtungen könnte ich denn dann mit dem britischen Master in Dtl unterrichten?
Uni? VHS? Sprachschule? Keine Ahnung. An welchen dt. Bildungseinrichtungen kann man denn ohne abgeschlossenes Lehramtsstudium unterrichten?So wirklich kann dir das wohl nur das jeweilige Kultusministerium sagen. Normalerweise braucht man aber einen Abschluss, der im jeweiligen Land zum Unterrichten an staatlichen Schulen befaehigt. Ein MA erfuellt diese Bedingung in England nicht.
QTS bekommt man mehrheitlich durch:
- 3/4-jaehrigen BA mit QTS (ohne Erstabschluss)
- PGCE mit QTS (mit Erstabschluss, z.B. BA)
- GTP (mit Erstabschluss)
- RTP (ohne Erstabschluss, waehrend dem Studium) -
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Ein britischer MA ist keine Lehrbefaehigung, ob nun das Wort "teaching" drin ist, oder nicht. Um an britischen Schulen unterrichten zu duerfen, braucht man QTS (Qualified Teacher Status). Der ist dann auch uebertragbar innerhalb Europas. Wenn der Bestandteil des MA ist, dann laesst sich das normalerweise anerkennen (wende dich vorher aber lieber an dein gewuenschtes Kultusministerium).
Wenn nicht, ist es so, wie wenn du nach deinem BA-Lehramtsstudium in Deutschland nen anderen MA drangehangen hast, statt weiter Lehramt zu studieren. -
Normalerweise regelt sich das. Man schaut die Kinder halt an und sagt den Namen. Die fragen dann eigentlich schon nach, wenn sie nicht sicher sind. In meiner gerade abgegebenen Klasse hatte ich drei Kinder namens Harry und einen Henry. Da hab ich mich immer mal verhaspelt, aber sie haben's ueberlebt.
In meiner vorigen Mathegruppe hatte ich 4 Maedchen, die Bethany hiessen.
Meine neue Klasse hat zwei Jungs namens Charlie. Einer hat gleich am Besuchstag angeboten auf Charles zu hoeren, weil's einfacher waere. Werd ihn aber wohl sowieso Charlie nenne. Die beiden sind total verschieden und Charles passt einfach nicht. Genauso hab ich auch wieder zwei Jungs, die Harry heissen. Wird schon.Wenn die sich nicht alle total aehnlich sehen, sollte es kein so grosses Problem sein. Vorteil ist doch, dass du nicht so viele Namen lernen musst.
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Gar nicht.
Ich kleb nur sehr ungern was an meine Fenster. Die werden nur genutzt, wenn meine Waende nicht mehr genug Platz bieten. An denen sind bereits die Arbeiten meiner neuen Schueler angebracht, die ihre vorigen Schulen uns "hochgeschickt" haben.
In ca. zwei Wochen werd ich dann den Raum noch mit Mathe- und Englischkram erweitern, und allem, was sonst noch so an die Waende gehoert. -
Hallo
ZitatOriginal von Priemelchen
ich wollte mit einem mindmap beginnen - dort sollen die schüler schreiben, was man ihrer Meinung nach alles benötigt, was das ist, wie man es macht...also ihre ersten assoziationen.
Und mit dem Mindmap soll dann was genau gemacht werden? Haben die denn vorher noch nie Experimente durchgefuehrt oder Protokolle geschrieben?ZitatOriginal von Priemelchen die schüler sollten dann in gruppenarbeit anhand von texten plakate erstellen lassen, welche sie sich dann gegenseitig vorstellen...dazu wollte ich den gruppen material zur verfügung stellen und sie sollen dann noch das experiment mit dem reagenzgas, Fettschicht, wasser etc. machen damit sie sehen, das man eben eine referensprobe benötigt etc. das experiment Hefe sollten sie dann ohne vorkenntnisse alleine durchführen.
Soll das "experiment mit dem Reagenzglas..." dann auf das Mindmap folgen? Oder versteh ich das hier wieder falsch? Sie machen also ein Mindmap, lesen Texte, machen Plakate, dann ein Experiment, dann noch ein Experiment alleine...
Mag ja sein, dass ich altmodisch bin, aber das scheint so, als ob du die Schueler staendig sich selbst unterrichten lassen willst. Die sollen sich Sachen alleine aus Buechern beibringen. Das ist ja mal schoen und gut, aber doch nicht staendig. Mag auch daran liegen, dass ich was gegen staendiges Plakatemalen im Unterricht habe. Oder ist das Texte lesen und Plakate malen nur Teil deines Hefeexperiments, und nicht auch des Protokollschreibenlernens?ZitatOriginal von Priemelchen nun hat aber meine mentorin den schwerpunkt auf das protokoll gelegt. Sie sollen zum Egg-race hefe ein vollständiges und saubere Protokoll abliefern...bloß wie bringe ich alle Elemente unter und wie mache ich ihnen klar wie man hypothesen aufstellt und diese dann diskutiert?
Mit meiner 5./6. Klasse hab ich das waehrend der letzten zwei Jahre geuebt. Sowas braucht Beispiele, gemeinsames Erarbeiten und gezielte Fuehrung. Hypothesen aufstellen und Ergebnisse auswerten lernt man nicht von alleine.
Wir haben Vordrucke fuer Protokolle, auf denen die Schueler alles organisieren und Schritt fuer Schritt eintragen koennen. Ich hab mehrfach Experimente mit der gesamten Klasse druchgefuehrt, Schritt fuer Schritt, und dann die Protokolle nach jedem Schritt auch zusammen eingetragen. Dabei haben wir dann moegliche Formulierungen besprochen und alles immer erst durchgesprochen. In der 8. koennen die das vielleicht schon, aber meine wussten nicht, wann welcher Art Graph noetig war und mussten auch immer mal gestoppt werden, wenn sie als Risiko so weit gingen, dass der Weltuntergang mit eingetragen wurde. Dafuer brauchst du ein- oder zwei Stunden, nur fuer die Vorfuehrung des Protokolls. Danach konnten meine das aber auch anstaendig und selbstaendig. Nur hin und wieder brauchten sie eine erneute Auffrischung. -
Fachverteilungsplan hab ich kurz nach Ostern zum ersten Mal gesehen. (Wie sollte man denn sonst Einspruch erheben und sagen, was einem nicht passt? Mir wurden z.B. anfangs Sport und Informatik gestrichen, dafuer hatte ich zweimal Franzoesisch und Nawi aufgedrueckt bekommen. Nachdem ich mich ordentlich aufgeregt habe, hab ich sowohl Sport als auch Info wieder - bin Fachleiterin fuer meine Stufe in beiden Faechern -, hab zwar immernoch zwei Stunden Franz, dafuer aber kein Reli mehr und nur meine Klasse in Nawi.) Neuen Fachverteilungsplan gab's ein paar Wochen spaeter. Meinen eigentlichen Stundenplan hab ich ca. eine Woche vor den Sommerferien bekommen.
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Zitat
Original von Moebius
Naja, aber ein Smartboard macht ja nur Sinn, wenn die entsprechende Software auch vernünftig läuft, sonst kann ich ja auch einen Beamer nehmen.Die Software fuer's Smartboard ist aber ziemlich vertraeglich. Die lief auf meinem alten Medion Laptop (Kaufjahr 2002, Aldi laesst gruessen), und laeuft genauso auf meinem etwas neuerem Compaq Laptop und meinem Dell Netbook.
Nun gut, unsere Ausstattung ist etwas anders. Wir haben fuenf PCs im Lehrerzimmer, jeweils einen PC pro Klassenraum, mehrere Lehrerlaptops (ca. 20), zwei Computerraeume mit jeweils 30 PCs, 20 PCs in der Schulbibliothek und einenn Klassensatz Laptops fuer Schuelernutzung, und ein paar extra PCs in verschiedenen Unterrichtsraeumen (Sprachen und Mathe, z.B.). Da findet sich schon ein Computer, wenn der eigene Raum von jemand anderem benutzt wird. Ist bei mir aber selten der Fall.
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Normalerweise funktionieren die mit jedem Netbook/Notebook/PC. Man muss sie nur anschliessen.
An einer Schule hatte ich das Problem, dass mein Notebook mit dem internen Netzwerk nicht so ganz wollte. Aber ich hab's an meiner derzeitigen Schule probiert und das war gar kein Problem.
Wenn ihr Smartboards habt, warum sind die denn dann nicht eh an nen Computer angeschlossen? Sonst muss man ja dann seinen eigenen Laptop/Netbook mit dem Schulnetzwerk verkabeln und alles ordentlich einstellen, um ins Internet zu kommen und ans Netzwerk angeschlossen zu sein. An meiner Schule haben wir in jedem Raum nen PC dazu. An meinen beiden Praktikumsschulen hatte jeder Lehrer nen Laptop (von der Schule gestellt, nicht privat besorgt), den man einfach nur schnell einstoepseln musste.
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Uni-Ball Eye Rollerball
...hab derzeit einen in orange, haette den dann aber gerne auch in gruen. Den hab ich bisher zumindest immer fuer Korrekturen benutzt.Von der Schule bekommen wir diese hier:
http://www.berol.co.uk/product…?sectorID=11&productID=24 in gruen. Denn ab naechstem Schuljahr muss alles in gruen korrigiert werden. (Lalalala...ich bin ruhig...)Naja, immernoch besser als die, die wir bisher hatten. Furchtbar, die Dinger.
Ansonsten nehm ich, was grad so rumliegt. Bleistift, Tintenroller,...was sich so auf meinem wahnsinnig aufgeraeumten *huestel* Schreibtisch befindet. Oder auch, was ich grad mal nem Kind abgenommen habe.
Ab September darf ich dann wohl auch eine Sammlung "Yoropens" in meinem Raum aufbewahren, denn eins meiner Kinder mit Foerderbedarf braucht den. http://www.yoropen.com/
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