Beiträge von Dejana

    Und genau da setzt meine Frage an, was sind meine Erwartungen und Regeln? Das ist als Anfänger einfach ganz schön kompliziert. Nach einem Jahr bin ich sicher schlauer, aber ich dachte es wäre schön von Erfahrenen zu hören, was bei euch ganz oben auf der Liste steht.

    Ich wuerde sagen, dass kommt zum Teil auf dich selbst an. Was ist dir wichtig? Dur koenntest vielleicht mit einer Liste anfangen...
    Damals hab ich mit "You know the fair rule" von Bill Rogers angefangen. Zusammengefasst laesst sich das hier finden.
    Ich kann dir sagen, wie ich anfange, aber das wird wohl nur bedingt hilfreich sein. Mit neuen Klassen fange ich inzwischen in etwa so an: Shipley's Fabulous Firsties Nun hab ich normalerweise ne 5. oder 6. Klasse und natuerlich passe ich es an, obwohl ihnen das Rumalbern meist auch nichts aus macht. (Meine Regeln sind etwas anders, aber ich hab auch nur "fuenf"..naja, nicht ganz: 1) Listen when your teacher is talking. 2) Follow instructions quickly. 3) Raise your hand for permission to speak. 4) Respect yourself. Respect others. Respect our school. 5) Be safe. Be kind. Be honest.) Ich nutze diese Sachen nicht staendig und unterrichte auch sonst nicht nach "Whole Brain Teaching" Ideen, aber einige der Routinen sind recht nuetzlich. (In Englisch unterrichten wir nach Pie Corbett's "Talk for Writing" Methoden und das laesst sich dann gut einbinden. Ausserdem hat mein alter Schulverband viel mit "Kagan" gearbeitet und das laesst sich auch vereinbaren.)
    Zusaetzlich versuche ich mit meiner neuen Stufe auch noch die Ideen von Carol Dweck (Growth Mindsets) einzufuehren. Es ist etwas, was ich an meiner alten Schule sowieso gemacht habe, aber an meiner neuen Schule gibt es einige Probleme mit Motivation und selbstaendigem Lernen.

    Sicher wird das so sein und das werde ich hoffentlich auch nächste Woche erfahren. Aber als blutiger Anfänger ist mir die Vorbereitungswoche zu kurz, um alles zu stämmen, zumal ich auch grad noch umziehe. Ich meinte an dieser Stelle auch weniger die inhaltlichen Dinge, die im Schuljahr auf mich zukommen, als viel mehr die Dinge, die vor der 1. Stunde für mich klar und geplant sein sollten, damit ich die erste Woche ohne böse Überraschungen über die Bühne bekomme und die 5. Klässler in mir die Ansprechpartnerin haben, die sie nach der GS brauchen.

    Wieviele Tage habt ihr denn in der ersten Woche? Wir haben z.B zwei Schultage. In der ersten Stunde gehen wir durch die Klassenregeln; bestimmte Routinen (und ueben diese); welches Arbeits- und Sozialverhalten ich von ihnen erwarte; was passiert, wenn sie mir auf den Keks gehen...oder mich positiv ueberraschen. In der zweiten Stunde sitzen sie den ersten Teil ihres Mathetests. Nach dem Mittagessen fangen wir dann mit ihrem ersten Kunstprojekt an, welches auch am zweiten Nachmittag noch gemacht wird. (Wir koennen dann also ganz enspannt ueben, wir man mir nicht auf die Nerven geht.) Am Freitag fangen sie in der ersten Stunde mit dem zweiten Matheteil an, danach ne Englischstunde....und wie gesagt, am Nachmittag wieder Kunst. So der Plan fuer meine 6er bisher. Da ich diesen Job aber nun schon laenger mache, bin ich ziemlich sicher, dass waehrend unseren zwei Vorbereitungstagen irgendwer daher kommt und das alles ueber den Haufen wirft. ;)
    Ich wuerde dennoch sagen, dass die ersten Stunden dazu genutzt werden sollten um Regeln und Erwartungen klar zu stellen. Vor den Sommerferien hab ich meine neue Klasse bereits fuer zwei Tage unterrichtet und sie wissen bereits, welches Handsignal ich mache, damit sie ruhig werden...und was passiert, wenn man mehrfach meine Bitte, nicht auf dem Stuhl zu kippeln, ignoriert. :teufel: Wir werden in den ersten paar Wochen oefters in Stille und in Einzelarbeit arbeiten, dann langsam zu Partner- und Gruppenarbeit aufbauen. Waehrend 5.-Klaessler sich sicher freuen, eine Ansprechpartnerin zu haben, brauchen sie vor allem aber auch jemanden, der ihnen klar zeigt, was ok and was nicht ok ist. (Ich hab meine alten 6er vor den Ferien an die Sekundarschule zum Besuchstag geschickt. Einige kamen ganz begeistert zurueck, weil ihr neuer KL wohl reichlich nutzlos ist...einer der Schueler - nicht aus meiner Klasse - hatte in der Besuchsstunde mit dem Handy rumgefuchtelt, Fotos gemacht und mehrer von ihnen haben sich generell unmoeglich benommen. Der nette KL hat mal gerade gar nichts dagegen gemacht. Sie denken nun, dass sie sich so einiges mehr an der Sek leisten koennen, als sie es bei mir je durften. :autsch: Na klasse.) Bitte nicht weich rangehen, weil die ja "klein" sind. Sind se nicht wirklich...


    1. Wo fange ich an? - Ich scheine bei den Recherchen und Ausarbeitungen von einem ins andere zu kommen. Fang ich mit dem Stoffverteilungsplan an? Überleg ich zuerst grobe Projekte/Methoden, die ich in den Plan hineinarbeite? Oder fang ich gar mit dem ganzen Organisatorischen an? Was muss spätestens Ende der Vorbereitungswoche alles geplant und überlegt sein?

    Deine Schule wird doch sicherlich einen Stoffverteilungsplan fuer die verschiedenen Stufen haben, oder? Ich wuerde auch mal annehmen, dass du nicht alleine deine Faecher/Stufen unterrichtest und wahrscheinlich Kollegen fragen koenntest, was denn nun unterrichtet wird. Zu Beginn hab ich immer mit der Schulplanung gearbeitet. (Ich fange jetzt das erste Mal an einer neuen Schule an, an der ich die gesamte Planung fuer meine Stufe mache und einigen "alten Krempel" aussortiere...das hat aber verschiedene Gruende,...und ich weiss jetzt schon, dass ich mich nicht unbedingt beliebt machen werde.)


    2. Der Rote Faden durchs Schuljahr - Ich bin mir der besonderen Verantwortung für meine 5. Klasse und den LK bewusst und suche die ganze Zeit nach einem roten Faden, wie ich die Orientierungs- und Oberstufe für meine Schüler zielorientiert, ergebnisreich und angenehm gestalten kann. Ich möchte nicht erst im Februar auf Methoden oder Ideen stoßen, bei denen ich denke, ach Mist hättest du das mal zu Beginn eingeführt und versucht. Auf meiner Suche habe ich leider nichts richtiges finden können und hoffe, dass die Erfahrenen unter euch vllt die ein oder andere Idee/Methode/Tradition/Ritual ausprobiert und für erfolgreich befunden haben. Als ein Beispiel (um es mal etwas konkreter zu formulieren) fällt mir spontan nur das Portfolio ein, dass vielen Fremdsprachenlehrern in der 5. Klasse empfohlen wird. Aber auch da, bin ich ahnungslos, wie ich es gestalten und einsetzen könnte

    Ich muss gestehen, die Frage versteh ich nicht ganz. Wenn du waehrend des Jahres auf eine neue Methode oder sonstwas triffst, ist das doch kein Beinbruch. Es waere ja verwunderlich, wenn du bereits jetzt genau planen koenntest/wuerdest wie dein gesamtes Jahr und der Unterricht durchweg aussieht. Wenn du mit einem Portfolio im Moment nichts anfangen kannst, dann benutzt du es eben nicht. Sollest du Kollegen haben, die dies machen, dann kann man sich immernoch darueber unterhalten und Rat einholen, wie das denn fuer sie funktioniert und ob das bei dir vielleicht auch nuetzlich waere.

    Bisher haben meine 20 Minuten pro Fach gehabt (Mathe, Leseverstaendnis, Grammatik und NaWi) + 60 Minuten Lesen...pro Woche.
    Ab naechstem Schuljahr habe ich vor die Hausaufgabenstruktur zu aendern. Damit wuerden sie dann ca. 20 Minuten pro Tag machen (10 fuer Mathe, 10 fuer Grammatik) von Montag bis Donnerstag. NaWi 20 Minuten am Freitag. 60 Minuten Lesen pro Woche. Keine Hausaufgaben ueber's WE.

    Welche "Schwierigkeiten" hat dein neuer Schueler denn? Keine Ahnung, wie das in Deutschland gemacht wird, aber ich hab zu meinem einem Schueler mit offiziellem Foerderbedarf bisher insgesamt 8 Seiten an Untersuchungsergebnissen, detailierte Staerken/Schwaechen, moegliche Hilfsmittel, etc. Da ist noch nicht einmal der Foerderplan meiner Schule dabei, welchen ich bisher noch nicht gesehen habe. (Die anderen drei haben angeblich keinen Foerderbedarf,...aehm...ja,...ist schon klar. Ist ganz normal, wenn man in der 6. Klasse noch versucht Stoff der 1. zu verstehen.)
    Sowas waere vielleicht ein Anfang. Darauf basierend kannst du Sachen dann anpassen, damit sie mit deinem Unterricht und deiner Art zu unterrichten auch passen. (Wenn ihr Fachlehrer habt, sollten Sachen auch leicht uebertragbar sein.)


    Hast du den Schueler denn schon kennen gelernt?
    Ich hab meine neue Klasse bereits zwei Tage lang unterrichtet...obwohl ich meine kleinen "Sorgenkinder" nur einen Morgen und kurz am Nachmittag gesehen habe. Das werden wir allerdings recht schnell aendern. Kann ich ja gar nicht leiden, wenn man meine Foerderkinder staendig aus der Klasse zerrt.

    Bloss, weil in der Grundschule so die Rueckmeldung lief, heisst das doch nicht, dass du es genauso weiter fuehren musst. Ich mach sowas immer mit ner Art Tabelle. Da kannst du dann, wenn gewuenscht, deine Sonne oder Wolke oder was auch immer reinmalen (ich nehme meisten Zahlen, 1-3...alle drei Ziele erreicht). Sowas laesst sich dann auch anpassen. (http://image.slidesharecdn.com…-37-728.jpg?cb=1329558511 )


    Ich hatte vor einer Weile mal einen Schueler, bei dem die vorige Schule nur mit Bildsprache und magnetischen Buchstaben gearbeitet hat. Beides hatte ich nicht in meinem Klassenraum (und auch kein Verlangen damit zu unterrichten). Kind hat's auch ueberlebt und recht schnell mit Schreiben angefangen. Ein anderer hatte an der vorigen Schule nur Einzelunterricht, weil er angeblich nicht dem Unterricht folgen konnte. Wir mussten Sachen zwar anpassen, er hat sich aber auch schnell eingelebt und in dem Jahr mehr an Leistungsvortschritt erzielt als in den 5 Jahren an seiner alten Schule. Also, erstmal abwarten und dem Kind auch ne Chance geben. Vielleicht ueberrascht es dich ja.


    Hast du wirklich nur ein Kind mit Foerderbedarf? Du machst dir ja mehr Gedanken als ich. ;) Ich hab naechstes Jahr einen mit dem Entwicklungsstand eines 4-Jaehrigen...(er singt, wenn er sich wohl fuehlt und schreit, wenn ihm was nicht passt); drei weitere Schueler, die es bisher anscheinend nicht mal in den Lehrplan der 2. Klasse geschafft haben (fuer alle vier mache ich separate Unterrichtsplanung); der Rest meiner Klasse ist mehrheitlich auch ca. 2-3 Jahre im Lernstand hinterher....und wir haben Pruefungen, muessen dieses Problem also schnellstmoeglich ausgleichen und zusaetzlich Lehrplan des neuen Schuljahres schaffen. Aber wir haben ja schliesslich bis Mai... :autsch:

    Ich wuerde auch erstmal abwarten und dann zur Not Hilfe ins Boot holen. Meine beiden "schwierigen" Schueler waren auch mit auf Klassenfahrt. Bei beiden hing es in der Schwebe, ob Sie denn nun mit duerfen. Einen hab ich die gesamte Zeit im Auge behalten, den anderen hatte mein Direktor die gesamte Woche an der Backe (der kam naemlich mit uns auf Klassenfahrt,...und das gab mir mal ein paar Tage Erholung von seinem ewigen Generve...und nee, der hat keinen Foerderbedarf, nur schlecht erzogen und total verwoehnt).

    Hi,


    wir haben seit letztem September einen neuen landesweiten Lehrplan. Dieser gilt aber erst nach den Sommerferien fuer die 6. Klassen (ich hab also dieses Schuljahr meine 6er noch nach altem Lehrplan unterrichtet...denn nach diesem wurden sie geprueft). Nun wechsel ich nach den Ferien als Stufenleiterin an eine Schule, an der man wohl nicht besonders gut mit "Neuem" umgeht und die noch ziemlich feste in den alten Strukturen steckt. Pruefungssystem laeuft z.B. in allen Schuljahren noch nach altem Lehrplan, obwohl weder Inhalt noch Kriterien uebereinstimmen. :autsch:
    Ich hab nun versucht den Inhalt des neuen Lehrplans fuer die 6. Klassen ueber's Jahr zu verteilen, und dann angefangen dies fuer die ersten paar Wochen stufenweise aufzubauen. (Was wir eigentlich in einem Jahr machen sollten, muessen wir bis Mai schaffen, da dann schon Pruefungen sind...)


    So, jetzt zur eigentlichen Frage: Kann sich das mal bitte jemand anschauen und mir sagen, ob das so einigermassen ok aussieht? Bitte? :rose:


    Danke. :)

    Wir haben noch keine Kinder, allerdings wuerde ich wohl eher die Samstagsschule in Erwaegung ziehen, wenn es denn so weit ist. Das ist nicht so teuer und ist nur an einem Tag pro Woche. (Unsere franzoesische Schule bietet Zusatzunterricht waehrend der Woche, was sogar noch besser waere.)
    Fuer die dt. Schule ist mir der Fahrtweg zu weit...und ich will wirklich nicht nach London umziehen. Kosten sind allerdings wesentlich geringer als normale Privatschulen hier.

    Hm,...waeren halt um die €120 pro Monat. Gibt es bei euch denn vielleicht noch andere deutsche Familien mit denen ihr euch zusammen tun koenntet?
    Wir wohnen ziemlich in der Pampa und die naechste groessere Stadt ist ca. 40 Minuten Fahrt entfernt. Dort gibt es allerdings eine dt. Samstagsschule, die Schueler ab 3 Jahren nimmt. Vielleicht gibt es sowas bei euch ja in der Gegend.
    Die naehste dt. Auslandsschule ist ca. 4 Stunden von uns entfernt. :)

    Kannst du einschätzen, wie hoch die Akzeptanz insgesamt ist? Empfindet es die Mehrheit als hilfreich oder überwiegen die Klagen über zusätzlichen Aufwand?


    Die Frage macht bei uns keinen besonders grossen Sinn. Es ist landesweit in saemtlichen staatlichen Schulen voellig normal. Man muss (rein vertraglich) nicht mehr als drei Stunden pro Jahr Besucher empfangen, aber voellig ablehnen kann man es nicht. Das waere sehr eigenartig und etwas suspekt. Zusaetzlicher Aufwand ist es eigentlich nicht, denn ich haette dann ja eh die Stunde gehalten. :gruebel:
    Ab September werde ich an meiner neuen Schule staendig Besucher haben und auch selbst als Stufenleiterin Besucher sein.


    Daher die Frage: Gibt es bei Euch Kollegien, in denen Hospitation fest etabliert ist? Wenn ja, wie ist das konkret organisiert? Habt Ihr entsprechende Fortbildungsangebote genutzt? Wie bewertet Ihr persönlich den Nutzen/Lernzuwachs für Euch?


    Das ist bei uns ganz normal. (Ich besuche naechste Woche eine Kollegin an einer anderen Schule in unserem Schulverband.) Wir "besuchen" ca. alle 6-8 Wochen mal jemanden und andere Lehrer kommen einen selbst dann auch besuchen. SL schaut sich ueber's Schuljahr verteilt auch mehrere Stunden an. Wir geben an, in welchem Gebiet wir gerne mehr Erfahrung sammeln moechten und bekomme dann jemanden zugeteilt, der darin (z.B. Differenzierung, Fragestellungen, etc.) sehr gut ist. Unsere SL machen nen Besuchsplan, damit die eigene Klasse zu der Zeit vertreten werden kann.


    Gelegentlich ist es recht hilfreich. Ich hab meinen Kollegen im Informatikunterricht besucht, was sehr gut war. Der Besuch naechste Woche ist fuer mich etwas nutzlos, denn 6. Schuljahr nach den Abschlusspruefungen ist ein bissl sinnfrei an den meisten Schule (und wir haben wirklich noch genug zu tun,..da will ich nicht staendig woanders rumtingeln). Die Kollegin arbeitet auch sehr anders...und nicht unbedingt auf eine Art und Weise, die ich uebernehmen moechte. Der Besuch wurde aber halt von unserer SL (an beiden Schulen) fuer jeden festgelegt. Da gab's keine Wahl.

    Auf der anderen Seite verstehe ich nicht so ganz, wenn bei uns die jungen Grundschullehrerinnen stöhnen, deren Klassenstärke meist nur so um die 18-20 Schüler beträgt. 8_o_)


    Ich versteh auch nicht so ganz, warum manche Sekundarschullehrer nach ein paar Wochen ueber einige meiner ehemaligen Schueler meckern, wenn ich ihnen doch recht ausfuehrlich moegliche Schwierigkeiten und Handlungswege erlaeutert habe, diese aber abgetan und ignoriert wurden.
    [Blockierte Grafik: http://www.sheldonshirts.com/wp-content/uploads/thusly.jpg]


    Was? Die extra Ausfluege und Belohnungsaufgaben, wenn Zwerg mal 5 Minuten die Klappe gehalten hat, bewirken nix? Sowas aber auch. (Ist ja nicht so, als ob kind nicht schon aus seiner vorigen Grundschule rausgeflogen und dann bei uns gelandet ist, weil er sich so gut benimmt.)


    Von unserer Sekundarschule wuerde ich mir wuenschen, dass sie nicht nur daemliche Notizen machen, sondern diese auch an die zukuenftigen Klassenleiter weiter geben und in Betracht ziehen. Wenn ich ausdruecklich dazu rate, Kinder voneinander zu trennen, dann mach ich das bestimmt nicht nur zum Spass.


    (Im uebrigen habe ich mit 27 ne vergleichsweise kleine Klasse.)

    :staun: Selbst bei uns gibt es keinen Gottesdienst, nicht mal an meiner ehemaligen - kirchlichen - Schule. Wenn, dann sollte man doch wirklich die Wahl haben, ob man an diesem teilnehmen moechte.


    Dabei gibt's bei uns diese Anweisung:
    "All maintained schools must provide religious education and daily collective worship for all registered pupils and promote their spiritual, moral and cultural development."
    Da muss ich auch nicht da bleiben. Obwohl, unser Direktor vergisst das gerne und regelmaessig. In meinen drei Jahren an meiner jetzigen Schule haben wir nicht ein einziges Gebet als Abschluss gesprochen. An meiner alten Schule war das ganz normal. Vermiss es nicht.

    Grundsaetzlich ist aber nicht gleichbedeutend mit sinnig. Aber Volker hat da ja scheinbar eh "a bee in his bonnet" bei dem Thema.


    You are allowed to copy limited extracts of works when the use is non-commercial research or private study,[...] In assessing whether your use of the work is permitted or not you must assess if there is any financial impact on the copyright owner because of your use. Where the impact is not significant, the use may be acceptable. If your use is for non-commercial research you must ensure that the work you reproduce is supported by a sufficient acknowledgment. [...] However such acknowledgment is not required where it is impossible for reasons of practicality. (Gov.uk)


    Materialien, die in englischen Schulen erstellt werden (ob nun von Lehrern oder Schuelern), sind uebrigens Eigentum der jeweiligen Schule.

    Ich überlege gerade, ob das veröffenltichen der "Bilder" auch etwas mit Medienkompetenz zu schaffen haben.
    Auf den ersten Blick sehen diese für mich nicht nach einer kurzen Schriftprobe aus, sondern nach der Veröffentlichung eines kompletten Textes eines Autoren, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er überhaupt gefragt wurde, dass sein Werk veröffentlicht werden darf. Aber evtl. täusche ich mich auch und es handelt sich nur um die Abschrift eines Tafelbildes des Lehrers. In dem Fall dürfte man den Text ja veröffentlichen, es sei denn die .jpg-Datei wird nicht als Text, sondern als künstlerisches Bild gewertet.


    Naja, gut,...wenn man sonst keine Probleme hat. Weder hab ich Namen dazu geschrieben, noch mache ich dadurch irgendwelche Einnahmen. Also wirklich... Wenn du einen gesamten Text meiner Schueler haben moechtest, dann nimmt das mehrere Seiten ein und hat nicht fuenf Minuten gedauert. :sterne: Bei uns macht man keine "Abschriften eines Tafelbildes"...wir sind doch nicht im Mittelalter. Uebrigens veroeffentlichen meine Schueler auch so ihre Texte auf unserem Blog. :P Die sind dann laenger, etwas mehr bearbeitet und nicht so ohne gaenzlichen Zusammenhang.

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