Beiträge von Dejana
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Man kauft ja doch mal Süßigkeiten fürs Kollegium und sei es nur 1x im Jahr zum Geburtstag...an meiner Schule herrscht da jedenfalls so ein indirekter Gruppenzwang.
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An meiner alten Schule waren positive Kommentare in gruen und Hilfestellungen in pink. An meiner neuen ist es genau anders herum...
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Ich vermute aber, dass bei dir an der Grundschule diese Zeitunterschiede auch daher rühren, dass du in einer Klasse ein deutlich breiteres Leistungsspektrum hast, vom späteren Hauptschüler bis zum späteren Gymnasiasten. Meine Schüler werden an den Anforderungen des Gymnasiums "gemessen". Die Schüler haben jeden Tag 3x in der Woche um 12 Uhr Schulschluss, bis auf einige, die an einem Tag in der Woche noch eine Stunde Förderkurs Deutsch habe. Insofern dürften 60 Minuten Hausaufgaben drin sein. Von Freitag auf Montag eigentlich umso mehr.
Ich bin ja auch an einer Grundschule,...und wenn eure schon um 12 Schluss haben, dann sollten die Hausaufgaben ja nun wirklich kein Problem sein. Selbst meine "Hauptschueler" machen da mehr.
"Vergessen", "nicht geschafft" ist doch eigentlich egal. Tatsache ist, sie sind nicht gemacht worden. Unsere haben Hausaufgaben auf und wir machen generell nicht vor 15:15 Uhr Schluss. -
Wie steht ihr dazu bzw. geht ihr damit um?Meine bleiben in der Pause drin und machen dann ihre Hausaufgaben. Gemeckert wird da nicht. Grossartig Stress mach ich mir darum eigentlich auch nicht. Unsere haben aber einiges auf:
- Mathe (taeglich von Montag bis Donnerstag,..dauert jeweils ca. 10-20 Minuten)
- Rechtschreibung (von Montag auf Freitag,..wie lange sie das ueben, ist ihre Sache...bei zu hoher Fehlerzahl wird in der Pause geuebt)
- Geschichte (von Freitag auf Mittwoch,...dauert je nachdem welche Aufgabe sie erledigen zwischen 30 Minuten und 2-3 Stunden)
- Lesen (taeglich, ca. 20 Minuten)Sie haben jeweils mehrere Tage Zeit. (Ich muss aber gestehen, mir gehen Hausaufgaben auf den Keks...und wenn die nicht jemand anderes pruefen wuerde, wuerde ich gar keine aufgeben.)
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Das Lied wuerde ich auch nicht nehmen. Meine sprechen allerdings Englisch.
Unsere derzeitige Musikeinheit in der 6. ist: Bon Jovi - Living on a PrayerNormalerweise fange ich an mit:
The name of my frog
True Colors
Believe
Sing -
Im Lehrerkollegium wurde mir empfohlen, frontal mit viel Einzel- und Stillarbeit zu unterrichten, was ich auch mache. Es sind Verbesserungen da, ja, aber ich muss ständig disziplinieren, ermahnen und für Ruhe sorgen. Lasse ich sie in Partner- oder Gruppenarbeit arbeiten, dann sind sie überhaupt nicht bei der Sache.
Ich wuerde das ebenfalls empfehlen. Vor allem solltest du vorerst Aufgaben stellen, die 1. nicht viel Erklaerung verlangen, 2. in Einzelarbeit gemacht werden koennen und 3. in Stillarbeit gemacht werden koennen. Such Sachen raus, die nicht zu lange dauern. 10 Minuten Aufgabe, kurze Erklaerung, nochmal 15 Minuten Aufgabe, kurze Erklaerung, etc.
Sobald sie in den Raum kommen, sollten sie etwas zu tun haben. Das mag das Lesen sein, oder irgendwas anderes, was sie alleine machen koennen.
Wenn sie es schaffen in Einzelarbeit konzentriert zu arbeiten, dann kannst du zu Partnerarbeit uebergehen...und danach dann auch mit Gruppenarbeit anfangen. Jede Stufe muss geuebt und klar kontrolliert sein. Das wird aber ein paar Wochen dauern.Fang mit wenigen Regeln an. Was ist dir wirklich wichtig, damit es funktioniert? Bleib dran und halte sie dazu an diese Regeln zu halten.
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Es hat eine realschulempfehlung
Aber selbst an der Hauptschule waere ja wohl die Erwartung, dass er wenigstens einigermassen schreiben kann. An der Realschule sowieso. Wenn er also keine bestimmten Probleme mit dem Schreiben an sich hat, wuerde ich mal davon ausgehen, dass er
1) gerade mal sehen will, wie weit er es denn treiben kann
2) keinen Bock auf Abschreiben hatte
Eine Lese-Rechtschreibschwaeche ist keine Entschuldigung fuer schlechtes Benehmen oder Faulheit. -
Meine Klasse hat mich generell fuer alles,...Vor- und Nachmittagsunterricht an vier Tagen pro Woche. Meine Planungszeit ist an einem Nachmittag. An dem haben sie dann Fachlehrer fuer Sport. Gewuenscht hab ich mir das so nicht, denn das wurde von meiner Vorgaengerin so arrangiert (sie hat nicht gerne Sport unterrichtet, ich schon). Wenn ich die Wahl habe, gebe ich Kunst und Musik ab. Kunst geht so, in Musik bin ich furchtbar.
Eigentlich sollten sie "Fachlehrer" fuer Mathe haben (also, unsere zwei Klassen je nach Leistung aufgeteilt auf die beiden Klassenlehrer), aber da hab ich jetzt erstmal die Bremse gezogen und auf normalen KL-Unterricht bestanden. Ich hab naemlich auch keine Lust staendig im Abgrund des Unwissens unterrichten zu muessen und darauf waere es hinausgelaufen. (Mal abgesehen davon, dass mir jetzt schon einiges an meiner neuen Schule gegen den Strich geht und ich mich fuehle als solle ich ploetzlich wo unterrichten, wo die Zeit vor nem Jahrzehnt stehen geblieben ist.) -
Ich habe gestern in schönster Sonntagsschrift in der 5. Klasse Ergebnisse an die Tafel gebracht. Bis auf ein Kind (mit e.-s. Förderbedarf) konnten es wohl alle lesen; (vorher war bereits großes Geschrei, es wisse nicht, was es tun solle, am Ende war in 15 Minuten trotz weiterer Hilfestellung nichts aufgeschrieben worden). Es kam dann die Klage (von dem einen Kind), meine Schrift sei nicht lesbar, es habe eine ganz andere Schrift gelernt usw. Es schrieb dann auch nichts ab.
Deswegen meine Frage an euch: Was hat sich bei euch bewährt?
Zum einen lasse ich sehr selten von der Tafel abschreiben (das macht man hier einfach nicht). Zum anderen, wuerden derartige Sachen dann eben in der Pause nachgeholt.
Ihr seid doch gerade mal in der 1./2. Woche, oder? Ich fand meine 5er immer elendig langsam, wenn ich von der 6. zurueck gesprungen bin. Das gibt sich aber mit der Zeit. "Geschrei" von wegen, man wisse nicht, was zu tun ist, kommt bei mir nicht sehr gut an. Man kann mich hoeflich fragen und dann helfe ich auch. Anweisungen stehen meist an der Tafel,...und ich zeige nur stumm drauf.
Das mit der Handschrift ist immer so eine Sache. Meine ist normalerweise recht gut, aber wenn's schnell gehen muss, dann eben auch mal nicht. Meine Schueler bekommen das gleich von Anfang an klar gemacht. In der boesen, weiten Welt wird auch nicht immer jeder nett Ruecksicht auf sie nehmen. Da gewoehnt man sich nunmal schnell an verschiedene Schriftarten.
Dieses Schuljahr hab ich drei, die wirklich nicht abschreiben koennen. Ihnen gebe ich Lueckentexte, in die sie Worte einsetzen. Da bin ich schon froh, wenn sie das schaffen. -
Und genau da setzt meine Frage an, was sind meine Erwartungen und Regeln? Das ist als Anfänger einfach ganz schön kompliziert. Nach einem Jahr bin ich sicher schlauer, aber ich dachte es wäre schön von Erfahrenen zu hören, was bei euch ganz oben auf der Liste steht.
Ich wuerde sagen, dass kommt zum Teil auf dich selbst an. Was ist dir wichtig? Dur koenntest vielleicht mit einer Liste anfangen...
Damals hab ich mit "You know the fair rule" von Bill Rogers angefangen. Zusammengefasst laesst sich das hier finden.
Ich kann dir sagen, wie ich anfange, aber das wird wohl nur bedingt hilfreich sein. Mit neuen Klassen fange ich inzwischen in etwa so an: Shipley's Fabulous Firsties Nun hab ich normalerweise ne 5. oder 6. Klasse und natuerlich passe ich es an, obwohl ihnen das Rumalbern meist auch nichts aus macht. (Meine Regeln sind etwas anders, aber ich hab auch nur "fuenf"..naja, nicht ganz: 1) Listen when your teacher is talking. 2) Follow instructions quickly. 3) Raise your hand for permission to speak. 4) Respect yourself. Respect others. Respect our school. 5) Be safe. Be kind. Be honest.) Ich nutze diese Sachen nicht staendig und unterrichte auch sonst nicht nach "Whole Brain Teaching" Ideen, aber einige der Routinen sind recht nuetzlich. (In Englisch unterrichten wir nach Pie Corbett's "Talk for Writing" Methoden und das laesst sich dann gut einbinden. Ausserdem hat mein alter Schulverband viel mit "Kagan" gearbeitet und das laesst sich auch vereinbaren.)
Zusaetzlich versuche ich mit meiner neuen Stufe auch noch die Ideen von Carol Dweck (Growth Mindsets) einzufuehren. Es ist etwas, was ich an meiner alten Schule sowieso gemacht habe, aber an meiner neuen Schule gibt es einige Probleme mit Motivation und selbstaendigem Lernen. -
Sicher wird das so sein und das werde ich hoffentlich auch nächste Woche erfahren. Aber als blutiger Anfänger ist mir die Vorbereitungswoche zu kurz, um alles zu stämmen, zumal ich auch grad noch umziehe. Ich meinte an dieser Stelle auch weniger die inhaltlichen Dinge, die im Schuljahr auf mich zukommen, als viel mehr die Dinge, die vor der 1. Stunde für mich klar und geplant sein sollten, damit ich die erste Woche ohne böse Überraschungen über die Bühne bekomme und die 5. Klässler in mir die Ansprechpartnerin haben, die sie nach der GS brauchen.
Wieviele Tage habt ihr denn in der ersten Woche? Wir haben z.B zwei Schultage. In der ersten Stunde gehen wir durch die Klassenregeln; bestimmte Routinen (und ueben diese); welches Arbeits- und Sozialverhalten ich von ihnen erwarte; was passiert, wenn sie mir auf den Keks gehen...oder mich positiv ueberraschen. In der zweiten Stunde sitzen sie den ersten Teil ihres Mathetests. Nach dem Mittagessen fangen wir dann mit ihrem ersten Kunstprojekt an, welches auch am zweiten Nachmittag noch gemacht wird. (Wir koennen dann also ganz enspannt ueben, wir man mir nicht auf die Nerven geht.) Am Freitag fangen sie in der ersten Stunde mit dem zweiten Matheteil an, danach ne Englischstunde....und wie gesagt, am Nachmittag wieder Kunst. So der Plan fuer meine 6er bisher. Da ich diesen Job aber nun schon laenger mache, bin ich ziemlich sicher, dass waehrend unseren zwei Vorbereitungstagen irgendwer daher kommt und das alles ueber den Haufen wirft.
Ich wuerde dennoch sagen, dass die ersten Stunden dazu genutzt werden sollten um Regeln und Erwartungen klar zu stellen. Vor den Sommerferien hab ich meine neue Klasse bereits fuer zwei Tage unterrichtet und sie wissen bereits, welches Handsignal ich mache, damit sie ruhig werden...und was passiert, wenn man mehrfach meine Bitte, nicht auf dem Stuhl zu kippeln, ignoriert.Wir werden in den ersten paar Wochen oefters in Stille und in Einzelarbeit arbeiten, dann langsam zu Partner- und Gruppenarbeit aufbauen. Waehrend 5.-Klaessler sich sicher freuen, eine Ansprechpartnerin zu haben, brauchen sie vor allem aber auch jemanden, der ihnen klar zeigt, was ok and was nicht ok ist. (Ich hab meine alten 6er vor den Ferien an die Sekundarschule zum Besuchstag geschickt. Einige kamen ganz begeistert zurueck, weil ihr neuer KL wohl reichlich nutzlos ist...einer der Schueler - nicht aus meiner Klasse - hatte in der Besuchsstunde mit dem Handy rumgefuchtelt, Fotos gemacht und mehrer von ihnen haben sich generell unmoeglich benommen. Der nette KL hat mal gerade gar nichts dagegen gemacht. Sie denken nun, dass sie sich so einiges mehr an der Sek leisten koennen, als sie es bei mir je durften.
Na klasse.) Bitte nicht weich rangehen, weil die ja "klein" sind. Sind se nicht wirklich...
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1. Wo fange ich an? - Ich scheine bei den Recherchen und Ausarbeitungen von einem ins andere zu kommen. Fang ich mit dem Stoffverteilungsplan an? Überleg ich zuerst grobe Projekte/Methoden, die ich in den Plan hineinarbeite? Oder fang ich gar mit dem ganzen Organisatorischen an? Was muss spätestens Ende der Vorbereitungswoche alles geplant und überlegt sein?Deine Schule wird doch sicherlich einen Stoffverteilungsplan fuer die verschiedenen Stufen haben, oder? Ich wuerde auch mal annehmen, dass du nicht alleine deine Faecher/Stufen unterrichtest und wahrscheinlich Kollegen fragen koenntest, was denn nun unterrichtet wird. Zu Beginn hab ich immer mit der Schulplanung gearbeitet. (Ich fange jetzt das erste Mal an einer neuen Schule an, an der ich die gesamte Planung fuer meine Stufe mache und einigen "alten Krempel" aussortiere...das hat aber verschiedene Gruende,...und ich weiss jetzt schon, dass ich mich nicht unbedingt beliebt machen werde.)
2. Der Rote Faden durchs Schuljahr - Ich bin mir der besonderen Verantwortung für meine 5. Klasse und den LK bewusst und suche die ganze Zeit nach einem roten Faden, wie ich die Orientierungs- und Oberstufe für meine Schüler zielorientiert, ergebnisreich und angenehm gestalten kann. Ich möchte nicht erst im Februar auf Methoden oder Ideen stoßen, bei denen ich denke, ach Mist hättest du das mal zu Beginn eingeführt und versucht. Auf meiner Suche habe ich leider nichts richtiges finden können und hoffe, dass die Erfahrenen unter euch vllt die ein oder andere Idee/Methode/Tradition/Ritual ausprobiert und für erfolgreich befunden haben. Als ein Beispiel (um es mal etwas konkreter zu formulieren) fällt mir spontan nur das Portfolio ein, dass vielen Fremdsprachenlehrern in der 5. Klasse empfohlen wird. Aber auch da, bin ich ahnungslos, wie ich es gestalten und einsetzen könnte
Ich muss gestehen, die Frage versteh ich nicht ganz. Wenn du waehrend des Jahres auf eine neue Methode oder sonstwas triffst, ist das doch kein Beinbruch. Es waere ja verwunderlich, wenn du bereits jetzt genau planen koenntest/wuerdest wie dein gesamtes Jahr und der Unterricht durchweg aussieht. Wenn du mit einem Portfolio im Moment nichts anfangen kannst, dann benutzt du es eben nicht. Sollest du Kollegen haben, die dies machen, dann kann man sich immernoch darueber unterhalten und Rat einholen, wie das denn fuer sie funktioniert und ob das bei dir vielleicht auch nuetzlich waere.
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Bisher haben meine 20 Minuten pro Fach gehabt (Mathe, Leseverstaendnis, Grammatik und NaWi) + 60 Minuten Lesen...pro Woche.
Ab naechstem Schuljahr habe ich vor die Hausaufgabenstruktur zu aendern. Damit wuerden sie dann ca. 20 Minuten pro Tag machen (10 fuer Mathe, 10 fuer Grammatik) von Montag bis Donnerstag. NaWi 20 Minuten am Freitag. 60 Minuten Lesen pro Woche. Keine Hausaufgaben ueber's WE. -
Welche "Schwierigkeiten" hat dein neuer Schueler denn? Keine Ahnung, wie das in Deutschland gemacht wird, aber ich hab zu meinem einem Schueler mit offiziellem Foerderbedarf bisher insgesamt 8 Seiten an Untersuchungsergebnissen, detailierte Staerken/Schwaechen, moegliche Hilfsmittel, etc. Da ist noch nicht einmal der Foerderplan meiner Schule dabei, welchen ich bisher noch nicht gesehen habe. (Die anderen drei haben angeblich keinen Foerderbedarf,...aehm...ja,...ist schon klar. Ist ganz normal, wenn man in der 6. Klasse noch versucht Stoff der 1. zu verstehen.)
Sowas waere vielleicht ein Anfang. Darauf basierend kannst du Sachen dann anpassen, damit sie mit deinem Unterricht und deiner Art zu unterrichten auch passen. (Wenn ihr Fachlehrer habt, sollten Sachen auch leicht uebertragbar sein.)Hast du den Schueler denn schon kennen gelernt?
Ich hab meine neue Klasse bereits zwei Tage lang unterrichtet...obwohl ich meine kleinen "Sorgenkinder" nur einen Morgen und kurz am Nachmittag gesehen habe. Das werden wir allerdings recht schnell aendern. Kann ich ja gar nicht leiden, wenn man meine Foerderkinder staendig aus der Klasse zerrt. -
Bloss, weil in der Grundschule so die Rueckmeldung lief, heisst das doch nicht, dass du es genauso weiter fuehren musst. Ich mach sowas immer mit ner Art Tabelle. Da kannst du dann, wenn gewuenscht, deine Sonne oder Wolke oder was auch immer reinmalen (ich nehme meisten Zahlen, 1-3...alle drei Ziele erreicht). Sowas laesst sich dann auch anpassen. (http://image.slidesharecdn.com…-37-728.jpg?cb=1329558511 )
Ich hatte vor einer Weile mal einen Schueler, bei dem die vorige Schule nur mit Bildsprache und magnetischen Buchstaben gearbeitet hat. Beides hatte ich nicht in meinem Klassenraum (und auch kein Verlangen damit zu unterrichten). Kind hat's auch ueberlebt und recht schnell mit Schreiben angefangen. Ein anderer hatte an der vorigen Schule nur Einzelunterricht, weil er angeblich nicht dem Unterricht folgen konnte. Wir mussten Sachen zwar anpassen, er hat sich aber auch schnell eingelebt und in dem Jahr mehr an Leistungsvortschritt erzielt als in den 5 Jahren an seiner alten Schule. Also, erstmal abwarten und dem Kind auch ne Chance geben. Vielleicht ueberrascht es dich ja.
Hast du wirklich nur ein Kind mit Foerderbedarf? Du machst dir ja mehr Gedanken als ich.
Ich hab naechstes Jahr einen mit dem Entwicklungsstand eines 4-Jaehrigen...(er singt, wenn er sich wohl fuehlt und schreit, wenn ihm was nicht passt); drei weitere Schueler, die es bisher anscheinend nicht mal in den Lehrplan der 2. Klasse geschafft haben (fuer alle vier mache ich separate Unterrichtsplanung); der Rest meiner Klasse ist mehrheitlich auch ca. 2-3 Jahre im Lernstand hinterher....und wir haben Pruefungen, muessen dieses Problem also schnellstmoeglich ausgleichen und zusaetzlich Lehrplan des neuen Schuljahres schaffen. Aber wir haben ja schliesslich bis Mai...
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Ich wuerde auch erstmal abwarten und dann zur Not Hilfe ins Boot holen. Meine beiden "schwierigen" Schueler waren auch mit auf Klassenfahrt. Bei beiden hing es in der Schwebe, ob Sie denn nun mit duerfen. Einen hab ich die gesamte Zeit im Auge behalten, den anderen hatte mein Direktor die gesamte Woche an der Backe (der kam naemlich mit uns auf Klassenfahrt,...und das gab mir mal ein paar Tage Erholung von seinem ewigen Generve...und nee, der hat keinen Foerderbedarf, nur schlecht erzogen und total verwoehnt).
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Hi,
wir haben seit letztem September einen neuen landesweiten Lehrplan. Dieser gilt aber erst nach den Sommerferien fuer die 6. Klassen (ich hab also dieses Schuljahr meine 6er noch nach altem Lehrplan unterrichtet...denn nach diesem wurden sie geprueft). Nun wechsel ich nach den Ferien als Stufenleiterin an eine Schule, an der man wohl nicht besonders gut mit "Neuem" umgeht und die noch ziemlich feste in den alten Strukturen steckt. Pruefungssystem laeuft z.B. in allen Schuljahren noch nach altem Lehrplan, obwohl weder Inhalt noch Kriterien uebereinstimmen.
Ich hab nun versucht den Inhalt des neuen Lehrplans fuer die 6. Klassen ueber's Jahr zu verteilen, und dann angefangen dies fuer die ersten paar Wochen stufenweise aufzubauen. (Was wir eigentlich in einem Jahr machen sollten, muessen wir bis Mai schaffen, da dann schon Pruefungen sind...)So, jetzt zur eigentlichen Frage: Kann sich das mal bitte jemand anschauen und mir sagen, ob das so einigermassen ok aussieht? Bitte?
Danke.
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Ich hab ein riesiges Promethean Board in meinem neuen Klassenraum, aehnlich dem im Bild. Das ist hoehenverstellbar. Die Software kann man kostenlos runterladen.
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Aehm... MS Word? Meins oeffnet pdf und konvertiert es.
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