Hallo!
Seit ca. drei Wochen arbeite ich geringfügig an einem Nachhilfeinstitut. Finanziell zahlt es sich nicht wirklich aus, aber ich mach's gerne, auch um schon in der Studienzeit Unterrichtserfahrung zu sammeln...
Ich habe vier Kinder, denen ich Nachhilfe geben darf - zwei gehen in die 2. und zwei in die 3. Klasse. Alle vier haben Schwierigkeiten mit der Addition und Subtraktion im Zehnerübergang. Sie alle brauchen noch ihre Finger, um zu rechnen. Wenn ich sie aufmerksam darauf mache, dass sie ohne die Finger zu rechnen versuchen sollen, da haben sie diesen starren, typischen Blick, indem sie versuchen sich die Finger vorzustellen und zu rechnen.
Vor allem helfe ich Ihnen, die Hausübungen zu machen. Ich möchte ihnen aber das beibringen, was sie bisher nicht verstanden haben, weil - so sehe ich das - ich nur so wirklich helfen kann. Durch die HÜ geht leider sehr viel Zeit verloren, aber ich denke, wir könnten es schaffen 5-10 Minuten für weitere Übungen zu planen.
Ich möchte folgende Übungen spielerisch einführen.:
1. Rückwärts zählen 20-0
2. Die Zehnerfreunde: 2+8, 3+7, 5+5
3. Zwergen- vs. Riesenaufgaben: 3+4 VS 13+4
4. Visualisierung im Zehner- dann Zwanzigerzahlenraum (mit Zählmaterial, zB. Plättchen)
5. Schüttelkisten basteln lassen und verwenden
Über die Reihenfolge bin ich mir nicht sicher. Könnt ihr mir bitte einige Tipps geben, was und wie ich dazu anbieten soll - glaubt ihr, dass diese kurze Übungs-Lernzeit (zwei Mal die Woche, jeweils 5-10 Minuten) etwas bringen kann?
Danke für eure Antworten!
Lg