Beiträge von Schokiwoki

    Nur bin ich eben nicht naiv und blauäugig! Ich habe nirgends geschrieben, dass ich mir mein Leben genauso vorstelle und es genauso ablaufen muss. Ich möchte alles auf mich zukommen lassen. Eine Wunschvorstellung habe ich natürlich trotzdem, einfach eine zufriedene Familie, aber natürlich dürfen Höhen und Tiefen vorkommen. Geht ja auch gar nicht anders.
    Aber da ich schon befürchtet habe, sehr naiv wahrgenommen zu werden, habe ich ich im allerersten Post auch geschrieben:

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    Und ich weiß, das Leben ist absolut nicht planbar. Deswegen ist mir dieses Thema sooo unangenehm, weil ich sicher wie ein kleines dummes Mädchen dastehe, das weint weil eine Sache nicht so ganz in ihre Traumwelt passt. Ich hoffe trotzdem auf ein paar beruhigende Worte. :zungeraus: *sich versteck aus Angst vor mich auslachenden Menschen*


    Weil ich natürlich weiß, dass das Leben wirklich nicht planbar ist!! ;) Vielleicht habe ich mich nicht gut ausgedrückt. Ich habe lediglich gefragt, ob ich mich schon gleich darauf einstellen kann, dass die Lehrerausbildung + Kinderkriegen auf jeden Fall ein großes Problem wird, oder ob mir noch alles offen steht. Dies wurde mir bereits in der ersten Antwort bestätigt. Das heißt nicht, dass ich denke "Super, dann mache ich es so wie er! Mir steht nichts mehr im Wege!" Sondern ich weiß jetzt einfach, dass es nicht völlig unmöglich ist, alles irgendwie unter einen Hut zu kriegen. Das wollte ich wissen. Natürlich kann immer was dazwischen kommen, wie z.B hier bereits erwähnt wurde, könnte ich Frauen ja später vielleicht doch anziehender finden. Es kann ja immer Überraschungen geben. Das weiß ich. Aber ich muss halt auch nicht denken: "Waaah ich muss mich entscheiden zwischen Karriere und Familie." Mir steht noch alles offen. Mehr wollte ich nicht wissen. :)


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    Und nein, das ist nicht schlimm. Das ist einfach Leben.
    Wir sind zur Zeit alle gesund und zufrieden :)


    Das wünsche ich mir. Nicht ein perfektes Leben ohne irgendwelche Tiefen. Einfach allgemeine Zufriedenheit, und das soll es ja geben. :)

    Wow! Vielen Dank für die vielen Antworten! :D Hätte ich nicht erwartet! :)
    Auch wenn die Antworten natürlich sehr unterschiedlich sind, überwiegt für mich das Positive. :)
    Ich mache mir jetzt nicht mehr so riesen Sorgen wie vor einigen Tagen noch. Es wird kommen, wie es kommen soll. Ich hoffe einfach mal, dass ich nicht mitten im Referendariat Zwillinge bekomme, :zungeraus: und falls doch... für alles gibt es eine Lösung :victory: Das perfekte Leben gibt es nicht, bzw. machen gerade die Überraschungen das Leben interessant und vielleicht gerade dadurch perfekt. Auch wenn mal nicht alles nach Plan läuft, jeder entscheidet für sich selber, wie glücklich er ist. ;)
    Danke an euch alle! Werde dieses Thema natürlich trotzdem weiter verfolgen. :)

    Jetzt beginne ich wieder mir große Sorgen zu machen. :( Aber ich kann das doch nicht abhängig von meiner Berufswahl machen. Ich bin doch erst 18 :angst:
    Aber es gibt doch sicher auch andere Lehrer, die nicht schon mit 25 dort angekommen sind, und welche trotzdem ein erfülltes Familienleben haben, oder? :/
    Och nein, :weinen: also ratet ihr mir wirklich auf den Beruf zu verzichten, wenn ich meine 3 Kinder bekommen möchte? :traenen: Warum läuft bei mir im Leben alles immer so kompliziert? Ich weiß auch gar nicht mehr wie es ist, in den Tag zu leben. Bei mir ist alles viel zu durchgeplant. Wann bin ich endlich angekommen? Oh manno.


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    Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg. Viele Dinge finden sich mit der Zeit, glaub mir!


    Piksieben


    Dankeschön :)

    Hallo Piksieben!
    Meine Lehrer haben mir am Ende der Realschule geraten, das Abitur zu machen, da ich eine gute, zuverlässige Schülerin bin. Leider habe ich zu sehr auf meine Eltern gehört, welche mir geraten haben, Zahnmedizinische Fachangestellte zu werden. Ich hatte dort ein freiwilliges Praktikum, welches mir gefallen hat. Ich war mir nicht sicher, ob ich das wirklich mein leben lang machen wollte, doch ich hörte auf meine Eltern. Sie meinten, ich würde das Abitur nicht schaffen, da ich nicht viel lerne. Trotzdem schreibe ich gute Noten, und wenn ich merke, dass ich mehr tun muss, würde ich natürlich mehr lernen.
    Meine Praxis war der Horror. Mein Chef, meine Kollegen und auch die Arbeit an sich. Ich habe am Ende der Probezeit aufgehört.
    Danach gingen mein Vater und ich zum Berufsberater. Er sagte, ich könne das Abitur von meinem Abschlusszeugnis her locker schaffen. Mein Vater warf ein, dass ich gut zeichnen könne und sehr kreativ bin. Der Berufsberater schlug mir die Fachoberschule für Gestaltung vor. Dort erreiche ich nach zwei Jahren die Fachhochschulreife. Da ich noch nicht genau wusste, was ich später machen wolle, dachte ich, es wäre eine gute Lösung. Ziemlich am Anfang des Schuljahres merkte ich aber einfach, dass mich das Gestalten alleine nicht glücklich macht. Ich möchte etwas tun, womit ich wirklich etwas bewegen kann, was Menschen glücklich macht. Kunst ist zwar etwas tolles, braucht aber keiner so richtig. Menschen können auch ohne meine Kunst leben. Lehrerin zu sein ist aber etwas mit viel Verantwortung, und ich möchte einfach etwas tun, womit ich etwas bewegen kann. Ich muss etwas soziales tun, damit ich erfüllt bin. Das bedeutet nicht, dass ich Bestätigung für meine gute Arbeit von Außen brauche. Ich selber möchte mit mir zufrieden sein. Mir sagt der Beruf sehr zu, und jetzt mit dem allgemeinem Abi anzufangen, ist der schnellste Weg dorthin.
    Eine erneute Berufsberatung hätte ich gerne. Deshalb habe ich am 3. November eine E-Mail an die Agentur für Arbeit geschrieben, bis heute dreimal angerufen, und war vor zwei Wochen auch persönlich da und habe gefragt, ob ich denn endlich einen Termin bekäme. Es tat ihnen leid, dass sie sich nicht gemeldet haben, aber es tut sich noch immer nichts. Ich weiß wirklich nicht, was ich noch tun soll...


    Auf keinen Fall denke ich, dass der Beruf oder der Weg dorthin einfach ist. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe Angst, dass er sehr stressig ist, ich sehr viel lernen muss, und mir die Belastung zu sehr auf die Psyche geht. Doch wenn ich weiß, wozu all das gut ist, dann kann ich es durchziehen. Ich muss einfach wissen, warum ich es mache. Das motiviert mich. Auf der Fachoberschule habe ich leider keine Motivation, da ich einfach nicht weiß, was ich damit anfangen soll.
    Auch wenn ich im Studium Dinge lernen sollte, die für die zukünftige Arbeit unwichtig ist, weiß ich trotzdem, dass ich es lernen muss, um mein Ziel zu erreichen.


    Meine Lehrer rieten mir wie gesagt, dass ich unbedingt das Abitur machen sollte. Leider brauchte ich zwei zusätzliche Jahre, um das zu erkennen. Dies tut mir auch ziemlich weh um ehrlich zu sein.
    Ich würde lieber Grundschullehrerin werden als Kindergärtnerin, da ich mir den Beruf abwechslungsreicher und noch verantwortungsvoller vorstelle. Mir geht es vor allem um die Pädagogik, doch ich stelle es mir auch schön vor, den Kindern das Lesen und Schreiben beizubringen. Ich glaube als Erzieherin würde mir etwas fehlen.


    Liebe Grüße

    Daaanke für eure Antworten!! Das beruhigt mich schonmal sehr :)
    Ich habe wirklich Angst, dass diese lange Ausbildung und vorallem das Referendariat alles so durcheinander bringt. Aber ich denke, man kann diese Frage nicht pauschal beantworten. Und wie es aussieht, ist das Referendariat ja sogar mit Kind nicht unmöglich. :)
    Es kommt natürlich auf sehr sehr viele Umstände an, wie man das Referendariat bewältigt, aber könnte man sagen, dass das Referendariat auf allen Schulformen in etwa gleich schwer ist? Oder haben es Gymnasialrefs evtl. doch etwas schwerer?


    Oh man, wenn ich mir vorstelle, erstmal noch 3 Jahre zu warten ehe ich überhaupt mit dem Studium beginnen kann. Ich würde am liebsten jetzt schon ins richtige Leben starten! :zungeraus:


    Danke noch einmal!

    Hallo!! Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen in mein Thema hier reinzuschauen :)
    Ich hoffe ich werde hier einigermaßen ernstgenommen, falls ich albern klinge entschuldige ich mich hiermit dafür :sterne:
    Jedenfalls mache ich mir ein paar Sorgen über meine Zukunft. Ich bin gerade einmal 18 Jahre alt, habe den Wunsch, eines Tages als Grundschullehrerin arbeiten zu dürfen. Ich liebe Kinder und ich habe das Bedürfnis, Gutes zu tun. Ich brauche einen sozialen Beruf. Es gibt Kinder welche keine gute Erziehung genießen dürfen. Ich möchte diesen Kindern einfach ermöglichen, gerade wo ich in ihrem jungen Alter so viel Einfluss auf ihr Großwerden habe, mit einem gesunden Selbstvertrauen aufzuwachsen. Ihnen zeigen, wie man höflich miteinander umgeht. Allgemein spricht mich der Beruf Grundschullehrerin sehr an. Ich kann mir keinen geeigneteren Beruf für mich vorstellen. Auch wenn man natürlich all die negativen Seiten nicht außer Acht lassen darf. Alles in allem traue ich mir den Beruf wirklich zu.


    Ich werde mein Studium frühstens mit 21,5 Jahren beginnen können, da ich erst mein Abi nachholen muss. Dies war keine leichte Entscheidung. Nach dem erweiterten Realschulabschluss begann ich eine Lehre, welche ich in der Probezeit abbrechen musste. Seit dem darauffolgendem Jahr besuche ich die Fachoberschule, an der ich leider nur die Fachhochschulreife erreichen kann, welche mir ja nicht wirklich was bringt, wenn ich Lehrerin werden möchte. 2 Jahre lang müsste ich sie besuchen, doch ich werde nach den Sommerferien nicht in die 12. Klasse wechseln, sondern noch einmal die 11. Klasse besuchen. Diesmal die 11. Klasse des Gymnasium, damit ich in drei Jahren meine allgemeine Hochschulreife in den Händen halte. Ich denke, dies ist der schnellste Weg, um mein Traumstudium angehen zu können. Meine erste Sorge ist, dass ich schwerer eine Arbeitsstelle finde, da ich schon 2 Abbrüche im Lebenslauf vorzuweisen habe. Nun gut, damit muss ich jetzt leben. Auch wenn es ja sein kann, dass ich im Studium merke, dass das Lehramt auch nichts für mich ist. :weinen: Aber davon gehe ich jetzt mal nicht aus. Ich bin überzeugt, mein Bestes als Lehrerin zu geben und ich würde mich auch als eine sehr gute Pädagogin einschätzen.
    Studieren würde ich am liebsten in Bremen. Hamburg oder Niedersachsen käme aber auch in Frage. Ich hoffe, dass ich nach meinem Abitur an einer dieser Unis angenommen werde.


    Der Grund, warum ich diesen Thread eröffnet habe, ist, dass ich Kinder lieeebe. Familie ist oberste Priorität in meinem Leben und für meine Zukunft wünsche ich mir nichts mehr, als eine glückliche Mutter mit glücklichem Ehemann und glücklichen Kindern zu sein.
    Nur werde ich frühestens mit 21,5 Jahren studieren können, sofern ich denn angenommen werde. Dann dauert es mindestens 5 Jahre, ehe ich den Master of Education habe. Und dann nochmals mindestens 1,5 Jahre, bis ich als Lehrerin arbeiten darf. Gerne würde ich ein Auslandssemester nehmen. Einfach, um Erfahrung für mich persönlich dazu zu gewinnen. Es ist also möglich, erst mit 30 Jahren fertig zu sein. Ich weiß, viele Menschen beginnen erst in dem Alter ihr Studium, trotzdem bringen diese zwei verlorenen Jahre für mich einfach soviel durcheinander. Ich hätte gerne 2 oder 3 Kinder. Das erste gerne schon mit 25, allerdings ist es vielleicht vernünftiger, wenn ich das Referendariat bereits hinter mir habe. Aber dann werde ich ja nicht mit der Babyplanung anfangen können bevor ich 29 bin. Und ob ich dann auch noch sofort schwanger werde weiß ich ja auch nicht. Oder meinen Sie, ich würde das Studium und vor allem das Referendariat in der Grundschule auch mit einem Kind schaffen können? Ob ich einen flexiblen Mann habe und gute Freunde, Eltern in der Nähe, das steht alles noch in den Sternen. :rofl:
    Und ich weiß, dass Leben ist absolut nicht planbar. Deswegen ist mir dieses Thema sooo unangenehm, weil ich sicher wie ein kleines dummes Mädchen dastehe, das weint weil eine Sache nicht so ganz in ihre Traumwelt passt. Ich hoffe trotzdem auf ein paar beruhigende Worte. :zungeraus: *sich versteck aus Angst vor mich auslachenden Menschen*


    Vielen Dank an euch!!! :top:

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