Beiträge von Karl-Dieter

    Hä was denn jetzt von beidem?

    Beides:


    https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/OLIVER/pages/hinweis/hinweiseLBW2.jsf#:~:text=Der%20Laufbahnwechsel%20erfolgt%20mit%20bestandener,sonderpädagogischer%20Lehramtsbefähigung%20mit%20der%20Versetzung.


    Informationen zum Laufbahnwechselverfahren in das Lehramt für sonderpädagogische Förderung
    Es handelt sich hier ausschließlich um Stellen der Besoldungsgruppe A 13/EG 13 in der Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt LBesO (vormals gehobener Dienst).

    Wie wird denn der Bereitschaftsplan / Aufsichtsplan an anderen Schulen erstellt? Das schluckte schon einiges an Stunden Arbeit in den letzten Tagen.

    Wir machen das wirklich noch mit Handlisten. Untis kann das wohl auch, aber das Ergebnis soll wohl nicht wirklich gut sein.

    Mit Untis - allerdings händisch mit Untis und keine automatische Verteilung. Dauert vielleicht 5 Stunden wenn man es wirklich genau macht.

    Ich hab neulich mit jemandem gesprochen, der an einer Schule mit 8er Index arbeitet (und krank geschrieben ist). Wenn die geschilderten Zustände der Wahrheit entsprechen, ist beachtlich, dass da überhaupt noch jemand morgens hingeht..


    Meine Frau hat sieben Jahre an einer Grundschule mit Sozialindex 9 (im Ruhrgebiet) gearbeitet. Die Kinder sind da einfach nur arme Würstchen, aber sicher keine Zustände wie hier geschildert. Jetzt übrigens an einer Schule mit Index 7

    Zählt zur Arbeitszeit, sind aktiv und passiv wählbar, können also auch in den Lehrerrat, Schulkonferenz * und Co.


    Genauer gesagt, darf man sie auch nicht ausschließen.

    Gelten als pädagogisches Personal. Somit werden sie auch durch den "Lehrer"personalrat vertreten.




    *Korrektur: In die Schulkonferenz nicht, weil § 68 sagt, dass Mitglieder der Lehrerkonferenz zwar die Gruppe der Lehrerinnen und Lehrer und das Personal nach § 58 ist, bei den Wahlen zur Schulkonferenz aber das reduziert wird, auf die Gruppe der Lehrerinnen und Lehrer.


    Wobei ich da nicht ganz sicher bin, mit dem letzten Satz wird das ja z.T. wieder geöffnet. Ich vermute, dass beizeht sich hier auf das Personal in der Betreuung einer OGS?!


    (4) Die Lehrerkonferenz wählt die Vertreterinnen und Vertreter der Gruppe der Lehrerinnen und Lehrer für die Schulkonferenz. Gewählte sind verpflichtet, die Wahl anzunehmen, wenn nicht ein wichtiger Grund entgegensteht. Die Lehrerkonferenz kann auch pädagogische oder sozialpädagogische Fachkräfte wählen, die im Rahmen außerunterrichtlicher Angebote tätig sind und nicht der Schule angehören.



    Kinderbetreuung bis 14 Uhr und an einer Ganztagsschule arbeiten ist natürlich sehr ungünstig.


    Der vorgelegte Plan ist aber so oder so eine Frechheit. Normalerweise sollten die Zahl der Freistunden im Verhältnis zur Arbeitszeit aber im Teilzeitkonzept stehen.

    Ich gehe hier einfach davon aus, dass das Stundenplanteam unfähig ist - ändert natürlich nichts an der Problematik.



    Ansonsten halte ich die Forderung vieler Kolleginnen und Kollegen, die Pläne möglichst kompakt, idealerweise ohne Freistunden/Springstunden/Hohlstunden zu machen, für utopisch. Für die Vertretungsplanung ist das halt sehr schwierig.

    Habe selber etliche Jahre Stunden- und Vertretungsplanung gemacht, auch teilweise ohne Stellvertreter, ebenfalls WebUntis, von daher meine Einschätzung:


    Für die von dir geschilderten Aufgaben (Stundenplanung & WebUntis) halte ich A14 für angemessen. Oder meinst du, dass 1-2 Stunden pro Woche an Administration bei WebUntis anfallen? Dann passt das wieder überhaupt nicht.


    Für den Vertretungsplan halte ich 1 Anrechnungsstunde, pro Tag, den man den V-Plan macht, für angemessen. Aber auch das kommt etwas drauf an - ist das nur bißchen Vertretung reinklicken - oder ist das auch große Veranstaltungen (Prüfungen etc., Sonderveranstaltungen) auf Konsistenz prüfen und eintragen - dann ist die Anrechnungsstunde zu wenig.

    Wenn man Erfahrung hat, geht die Vertretung bei Krankheitsfällen morgens fix. An einer vierzügigen Gesamtschule bin ich für den jeweiligen Tag auch bei vielen Krankmeldungen (10-15) in 30, maximal 40 Minuten fertig.



    Fairerweise muss ich dir aber sagen, dass ich dieses Angebot ablehnen würde. Gerade dabei rutscht man ganz schnell rein und macht dann doch mehr, und kann dann nur wieder schwer einen Rückzieher machen.

    Willst du die Seminare "einfach so" besuchen oder explizit als SLQ (dann musst du 13 Stück besuchen) benutzen um dann das ELV abzulegen? Falls letzteres, soll dich die Schulleitung für den Besuch freistellen, geht ja nicht anders.

    Wenn die Schule noch eins hat, bekommst du vermutlich eins, ansonsten hast du Pech gehabt.


    Die Geräte sind nämlich in der Regel alle von 2020 und geben so langsam den Geist auf - Nachfolgeprogramm nicht in Sicht.

    ach so, ja. Es muss natürlich eine Realschule / Gesamtschule sein, die beides in der Sek1 anbietet und FALLS es sie gibt, sehe ich Stundenplanschwierigkeiten, weil davon auszugehen ist, dass beide Fächer immer parallel liegen.

    Tatsächlich habe ich sogar eine Gesamtschule gefunden, die beide Fächer im S1-Bereich anbietet:


    https://www.europaschule-hemer…flichtunterricht-ab-jg-7/


    Es ist allerdings anzunehmen, dass es parallel liegt, aber man muss ja nicht in jedem Jahrgang eingesetzt sein, sondern könnte ja immer "abwechselnd" ,aber dann bei vier Jahrgängen und z.B. drei Stunden sind wir gerade bei der Hälfte des Deputats

    Einige SoPädagogen sagen, dass sie mehr „Überstunden“ machen müssen, als die „normalen“ Lehrer, da sie mehr Dokumentationsaufgaben und mehr Stress mit der Koordination von Terminen mit den anderen LK und Eltern haben.

    Das haben sie sicherlich, ob das insgesamt dann Mehrarbeit ist, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln, da sie in der Regel auch wesentlich weniger oder keine Klassenarbeiten haben und häufig auch keine Klassenleitung.

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