Da zählen aber die Pausen nicht mit, oder?
Das ist die Frage, wie die arbeitsrechtlich zu bewerten sind. Wenn du sagst, dass du dir etwas "zu arbeiten mitnimmst", dann ist es keine Pause, sondern Arbeitszeit.
Da zählen aber die Pausen nicht mit, oder?
Das ist die Frage, wie die arbeitsrechtlich zu bewerten sind. Wenn du sagst, dass du dir etwas "zu arbeiten mitnimmst", dann ist es keine Pause, sondern Arbeitszeit.
ja, und trotzdem sind ganz viele Kooperationen mit der Bundeswehr an deutschen Schulen zu finden...
Diese Kooperation bezieht sich auf Sicherheitspolitik, und da die Streitkräfte ein Teil der Exekutive sind, ist es absolut legitim auch in diesem Bereich damit zusammenzuarbeiten. Wenn du mir Kooperationen zeigst, wo Jugendoffiziere der Bundeswehr Infanterietaktiken mit Schülern einüben... ich bin gespannt.
Jugendoffiziere bilden keine Schüler zu Soldaten aus. Hier ist dein Denkfehler.
Wie gesagt, will man alle haben, auch die Schichtarbeiter & Co müssten FK um 21 Uhr abgehalten werden, oder besser vielleicht Sonntags? Daher müssen irgendwo Kompromisse gefunden werden. Und der Kompromiss ist quasi die Mitte zwischen Arbeitszeitbelastung der Lehrer und der Arbeitszeit der Eltern. Ihr habt euch für 17 Uhr entschieden, gut, auch da bekommt man nicht "alle" (warum nicht später?) wir haben Dienstags, das ist nunmal so festgelegt bei Gesamtschulen in NRW.
Und wenn du den Begriff "Teilzeitmamis" als deutlich abwertende Bezeichnung benutzt, musst du dich nicht über Nachfragen wundern.
Weshalb du mich deswegen persönlich angreifst, ist mir schleierhaft.
Schulkonferenz ist nicht Dienstag nachmittags, aber da muss ja auch nicht jeder Lehrer hin,
Wir brauchen auch Soldaten, ist es Aufgabe der Schule, welche auszubilden?
Da ökonomische Bildung in zig Kernlehrplänen steht, militärische Bildung aber nirgendwo, hängt der Vergleich ganz stark.
Die ganze SoFi-Aufregung war jedenfalls so dermaßen lächerlich, typisch deutscher vorauseilender Gehorsam und Angstmacherei.
Eintönig zum einen, klar. Zum anderen nervt es, als Sek I leer unter den Damen und Herren Studienräten zu arbeiten, man hat da doch das Gefühl nicht ernst genommen zu werden.
Ich spiele deshalb auch mit dem Gedanken, an eine andere Schulformen zu wechseln, also klar Von der jetzigen Schule weg und um dann der Eintönigkeit bis 67 zu entgehen vlt versuchen auf eine der vielem freien Konrektoren stellen an eine Grundschule zu kommen oder an eine hs oder rs ....
Du schreibst etwas wirsch (Rechtschreibung, Grammatik, Sinn). Wirst du vielleicht nicht ernst genommen, weil du dich selber vielleicht nicht passend verhältst? Sorry, wenn ich das so sage. Aber ich bin selber an einer Gesamtschule und ich merke keinen Unterschied zwischen S1 und S2-Lehrern (bin selber S1-Lehrer).
Und mit 0 Unterrichtserfahrung an einer Grundschule wird dich niemand da auf eine Konrektorenstelle setzen.
Verstoß gegen den 'Beutelsbacher Konsens' - wenn die Kommission zu dem Schluss kommt, ist es vorbei....
Sehe ich nicht so.
Abgesehen davon: Ich wäre mit diesem Thema in einer Prüfung sehr vorsichtig. Ich persönlich würde auch kein Nahost-Konflikt, Todesstrafe für Kinderschänder u.ä. in einer Prüfungsstunde nehmen.
Gut, wenn das für NDS so festgelegt ist, dann sage ich nichts mehr.
hat kein Interesse daran, nur die Teilueitmamis zu haben
Warum? Sind die weniger wert?
Gut, ihr habt dann ein anderes Konzept, was imho auf dem Rücken der Lehrkräfte ausgetragen wird. Warum man für jedes Fach, was man unterrichtet, in eine FK muss, ist mir auch schleierhaft. Bei uns müssen wir zwei FK machen, haben wir 5 Fächer, ist das auch egal. Dann liest man sich von den drei anderen halt nur das Protokoll durch.
Und inwiefern nach einem 9 Stunden Tag noch einigermaßen produktive Arbeit möglich ist... lasse ich mal im Raum stehen.
Dann haben sie entweder was völlig weltfremdes studiert oder sie haben keine Ausbildung. Selten kommt das vor, das ist richtig, aber selbst bei dem 30-Mann-Elektrotechnikbetrieb von meinem Schwiegervater sind für normale Angestellte Vollzeit-Zweijahresverträge Standard (und danach wird entschieden ob unbefristet oder nicht, man kann drüber streiten, ob man das über befristete Verträge machen sollte, aber gut)
und ja, die Tage sind lang, aber nein, es ist nicht verboten.
Auf Beamte ist das Arbeitszeitgesetz nicht anzuwenden, für angestellte Lehrer findet es aber Anwendung:
Wo du herausliest, dass ich der Meinung bin, dass Eltern- und Schülervertreter nicht dazugehören, ist mir schleierhaft. Kannst du mir gerne die Stelle zeigen?
Ich bin aber nicht bereit, nachmittags einige Stunden nur rumzusitzen um auf Elternvertreter zu warten (die dann häufig gar nicht kommen). Wenn der Elternvertreter Schichtdienst hat, wird die FK dann um 21 Uhr angesetzt? Wer sich bei uns für eine Fachkonferenz einträgt bzw. mitmachen will, weiß, dass diese Dienstags um ~14 Uhr stattfinden. Und es finden sich immer Elternvertreter.
Es muss sowieso kein Jahresvertrag von Anfang an sein, oder?
Wieso muss das nicht sein? Dass das selten vorkommt, ist richtig. Aber eine gewisse Planungssicherheit hätte man ja doch gerne, und ein Ein-Jahresvertrag ist z.B. in der freien Wirtschaft schon sehr selten weil sehr kurz, wieso sollte man freiwillig weniger nehmen, wenn was anderes möglich ist?
Natürlich braucht die Gesellschaft Unternehmernachwuchs (man setze hier beliebige gesellschaftliche Gruppe ein ...). Es ist aber vielleicht die Frage, ob es die Aufgabe der Schule ist, diese zu bilden...
Natürlich. Wieso sollte es nicht die Aufgabe der Schule sein?
inwiefern ist es fragwürdig?
Ich gehe mal davon aus, dass die Schule Unterricht oder ANgebote bis 15uhr30 macht, da kann man nicht einfach ein paar Stunden ausfallen lassen, damit die Dienstbesprechung früher anfängt.
Ist bei uns auch so.
Fachkonferenzen in der Regel nicht vor 17uhr, es sei denn die Elternvertreter können ausdrücklich früher.
Fragwürdig im Sinne der Fürsorge, man kann nicht erwarten dass ich um 8 Uhr zum Unterricht auftauche, dann Unterricht bis z.B. 16 Uhr mache und dann noch Fachkonferenzen um 17 Uhr habe, die dann auch gerne mal bis 19 Uhr dauern könnten. Und dann kommt noch Vorbereitung für den nächsten Tag dazu. D.h. ich habe, alleine 11 Stunden Anwesenheit an der Schule (selbst mit 1 Std Pause sind wir noch bei 10 Stunden). Und Freistunde =/ Pause. Das ist rechtlich schon eigentlich nicht gestattet bzw. nur gerade so. Und auf Elternvertreter würde ich persönlich da keine Rücksicht nehmen. Ich sehe nicht ein, dass ich da dann dumm rumsitze bis die auftauchen.
Vielleicht bin ich da auch nur das Gesamtschulsystem gewöhnt, bei uns ist Dienstag Konferenztag, d.h. Fachkonferenzen beginnen um 13:45 Uhr.
Und mir würde auf Anhieb auch kein Schultyp einfallen, welches Angebote (durch Lehrer) macht, die jeden Tag bis 15:30 Uhr gehen
Außerdem sympathisiert sie eher mit der politischen Linken und hat gewisse Probleme damit, Unternehmernachwuchs heranzubilden.
Das ist ja der größte Witz, den ich je gehört habe. Auch den "gemäßigten" Linken ist völlig klar, dass Unternehmen bzw. Unternehmernachwuchs notwendig sind. Wenn sie so weit links steht, dass sie das tatsächlich ablehnt, habe ich große Zweifel an ihrer Verfassungsstreue.
Danke neleabels, das wollte ich hören
Nur weil so mancher Arbeit für die Kinder vorbereitet hat und nachher korrigiert, da wunder ich mich.
Das würde also bedeuten, dass an Schulen, an denen alle bis auf den Schulleiter angestellt sind, theoretisch keiner zur Konferenz erscheinen darf?
Sei mir nicht böse, aber mir scheint, du hast nicht so wirklich den Durchblick, was ein Streik bedeutet, wann er durchgeführt wird und welche rechtlichen Regelungen damit zusammenhängen.
Nochmal zusammengefasst - ein Streik ist dazu da, den Betrieb LAHMZULEGEN! Es ist absolut kontraproduktiv, wenn sich ausgerechnet die Belegschaft darüber Gedanken macht, dass das passiert oder sogar Überlegungen anstellt, wie man den eigentlich gewünschten Effekt kompensieren und damit aushebeln kann.
Danke dafür! Könnte da auch jedes Mal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Gerade an kleineren Grundschulen kann ein Streik absolut problemlos direkt den Betrieb lahmlegen, aber da wird dann häufig schon wochenlang (alle zusammen!) darüber gebrütet, wie man das denn problemlos ablaufen lassen könnte.
ch habe eine lange Anfahrt zur Schule ( Hin u Rück zusammen 90Min)
Hier muss man allerdings fairerweise sagen, dass das dein Privatvergnügen ist. Es zwingt dich ja keiner zu dieser langen Anfahrt. Dass das bei so Situationen wie Elternabenden u.ä. lästig ist, ohne Frage. Mir geht es genauso. Allerdings steht es dir durchaus die Möglichkeit offen, direkt in die Nähe der Schule zu ziehen.
Wenn allerdings Dienstbesprechungen und Fachkonferenzen immer erst um 15:45 Uhr (wie von dir geschildert) sind finde ich das aber auch recht fragwürdig.
Es handelt sich hier um keinen zeitweiligen Schulausschluss, sondern um eine Maßnahme zur Deeskalation.
Das würde ich notfalls über Nothilfe für den angegriffenen Schüler und durch Berufung auf das Hausrecht begründen. Am nächsten Tag kann der Schüler die Schule ja wieder besuchen - und sich dem normalen schulrechtlichen Procedere stellen.
Nothilfe ist rechtlich gesehen Notwehr, d.h. du hilfst jemand anderem. Der Angriff muss rechtswidrig und gegenwärtig sein. Das gegenwärtig trifft in diesem Fall dann nicht mehr zu.
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