Wow! Danke für eure ganzen Antworten! Ihr habt mich nochmal in meiner Entscheidung bestärkt. Ich glaube ich habe Deutsch einfach gewählt, weil es mir in der Schule immer leicht gefallen ist und ich auch viel gelesen habe, auch wenn das keine hohe Literatur war. Jetzt werde ich mich durch den Formulardschungel kämpfen und hoffentlich schon nächstes Semester Politikstudentin sein. DANKE
Beiträge von msiering
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Hallo,
ich studiere im Moment Spanisch und Deutsch auf Lehramt. Mit Spanisch bin ich sehr zufrieden und freue mich schon auf das Unterrichten. Bei Deutsch sieht das etwas anders aus. Ich merke, wie wenig Lust ich habe mich mit literarischen Texten zu beschäftigen und dass ich einfach keine Begeisterung für literarische Untersuchungen aufbringen kann. Nach einer ziemlich verkorksten Hausarbeit in Deutsch, in die ich sehr viel Energie gesteckt habe, tendiert meine Motivation weiter Deutsch zu studieren gegen null. Allerdings möchte ich mich auch nicht von einer schlechten Hausarbeit aus der Bahn werfen lassen und alles für nichtig erklären. Ich hätte die Möglichkeit entweder Politik oder Werte und Normen mit Deutsch zu tauschen, bin mir aber absolut nicht sicher, was ich jetzt machen soll.
Daher ist meine Frage- wie viel "literarische Begeisterung" sollte man als Deutschlehrerin mitbringen? Lest ihr alle Bücher bevor ihr sie behandelt nochmal durch oder arbeitet ihr viel mit Lektüreschlüsseln und so weiter? Wie viel Zeit nimmt der "Literaturunterricht" später wirklich ein?Danke für eure Antworten!!
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