Ich finde nicht, dass 9-Jährige nachmittags noch mal testen müssen, wenn sie das morgens schon gemacht haben, nur um mit Maske ein paar Schuhe zu kaufen. Bei Berufsschüler*innen kann man das m.E. schon verlangen, deren Pandemiebeitrag wurde ich auch höher einschätzen. Aber wie Karl-Dieter schrieb, die Entscheidung wurde uns sowieso abgenommen. Im Moment ist die Frage aber eh nicht besonders relevant, wenn ich mir die Inzidenzen angucke.
Aus Muttersicht kann ich das unterstreichen. Aber wie immer: Sooo viele Unterschiede. In Niedersachsen bräuchte der/die 9-jährige auch keinen Test...
Ich werde mit meiner 7 jährigen heute früh getesteten Tochter heute Mittag also nochmal ein Testzentrum aufsuchen, weil zum Urlaub in Hessen ein Test notwendig ist.
Gleichzeitig vermisse ich aber ein praktikables (!) System, das Lehrkräfte/SL nicht weiter belastet.
Im BBZ meiner großen Tochter, 17, kommt die Apotheke - hat einmalig alle Kinder aufgenommen, streicht nach und nach alle Jugendlichen ab, klassenweise gibt's dann die Testzertifikate und wer will noch das Ergebnis aufs Handy...
Die Apotheke sagt, dass es für sie zwar ein hoher personalaufwand ist (3h, 2-3 Personen) ,es sich aber für sie rechnet.