Naja, was noch so kommt, weiß man ja nie... Momentan ist es wohl schon so, dass man als Angestellter mit unbefristetem (!) Vertrag davon ausgehen kann, dass man bleiben kann. Hier werden Lehrer allerdings immer noch verbeamtet und die Angestellten haben meist nur zeitlich befristete Verträge (bis auf die, die zu alt für die Verbeamtung sind). Wichtig zu wissen ist aber, dass Du bei exakt gleicher ARbeit als Angestellter einige Hunderter weniger im Monat bekommst als als Beamter - auch nicht zu vernachlässigen.
Beiträge von mollekopp
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Mit dem Umfeld geb ich Dir recht. Meike hat sicher in gewisser Weise recht, man sollte sich auch in der Schule wohl fühlen. Ich genieße es aber schon, dass ich einen Teil meiner Arbeit eben zuhause machen kann, und da ist es völlig egal, wann ich das mache. Bei mir ist das im Wesentlichen (momentan) abends, wenn die Kinder im Bett sind. Andersrum führt das aber auch zu dem, was mich momentan am meisten an dem Job stört. Geht vielleicht nicht jedem so, aber ich hab da ein Problem. Ich bin nie wirklich fertig, es gibt eigentlich immer was, was man eigentlich noch tun müsste (noch was (besser) vorbereiten, korrigieren, was für die Projektwoche planen etc) und somit hab ich eigentlich auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal nichts für die Schule oder sonst wirklich wichtiges mache. Aber ich hoffe, das bekomme ich noch in den Griff.
Ich finde es super, dass Du ein Praktikum machst, das wird Dir sicherlich viel helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Da kannst Du viele Erfahrungen machen und hast auch die Gelegenheit (nutze sie!) mit den Kollegen über ihren Alltag zu sprechen. Sicherlich gibt es auch Referendare an der Schule, mit denen Du mal reden kannst.
Ich würde schon davon ausgehen, dass Deine Noten so übernommen werden, was sollen sie denn auch sonst für welche nehmen...
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zu meinem Werdegang, deshalb meld ich mich mal. Ich habe Bio/Chemie LA + Bio Diplom studiert (und abgeschlossen), mich dann zunächst gegen das LA und für die Wissenschaftlich entschieden. Ich habe dann 4 Jahre an einer Promotion gearbeitet, mit Veröffentlichungen und allem was so dazugehört. Obwohl mir die Arbeit viel Spaß gemacht hat, habe ich mich aus teils ähnlichen Gründen, die Dich zum Überlegen bringen, doch fürs Ref entschieden. Letztendlich hab ich meine Promotion nicht beendet, obwohl viel schon geschrieben war, aber nun ja.
Es ist ein großer Schritt und viel Veränderung. Ich habe an der Uni viel in der Lehre gemacht, das hat mir auch viel Freude gemacht und mir wurde auch immer gesagt, ich sei ideal fürs LA geeignet, ich könne so gut erklären, begeistern etc. Im Ref hab ich mich sehr schwer getan, so richtig toll gelaufen ist es auch nicht. Allerdings hab ich immer nur gehört, dass ich durchaus geeignet sei, ich müsse an diversem arbeiten.
Ich hab den Schritt aber nicht bereut, wobei ich noch nicht so lange dabei bin. Ein Praktikum würd ich auch auf jeden Fall empfehlen, und da so viel unterrichten wie geht, am Besten unter Anleitung eines Kollegen, der auch schon mal was dazu sagen kann, worauf im Ref Wert gelegt wird.
Viele behaupten, die Schule sei eine fachliche Herausforderung und man dürfe sie einer wissenschaftlichen Arbeit nicht hintenan stellen. Da ist sicher was dran, aber nur auf eine bestimmte Art. Man ist sehr breit gefordert und auch gefordert auf breiter Front einigermaßen auf dem aktuellen Stand zu sein. Aber man bekommt natürlich nirgends den Tiefgang, den man im eigenen wissenschaftlichen ARbeitsfeld hatte. Und wie schon erklärt wurde, ist es eine andere Art zu lehren. Man muss sich was einfallen lassen, den Stoff überhaupt erst mal interessant für die Schüler zu machen, und man sitzt nicht mit ihnen an einem Tisch und erklärt, wo diese gerade Fragen haben. Und je nach Klassenstufe steht das Pädagogische sehr im Vordergrund. Die naturwissenschaftlichen Fächer sind zum Glück nicht so korrekturintensiv, wobei hier viel Zeit dazu kommt, die man in Sammlungen verbringt, um Versuche vorzubereiten. Ich versuche jetzt mal kurz auf Deine Fragen aus meiner Sicht einzugehen:
1.Als Lehrer ist man mehr sein eigener "Herr", man kann vieles selbst einteilen. Die Arbeitsbelastung ist im Schnitt, denke ich, an der Schule nicht ganz so hoch, aber auch nicht so viel weniger (wobei es natürlich hier wie in der Wissenschaft alle Extreme gibt). Ein großer Vorteil des Lehrerjobs ist übrigens meines Erachtens, dass man gut auch mit Teilzeit arbeiten kann.
2.Mit Chemie hat man soweit ich weiß immer noch gute Chancen, Bio ist wenigstens nicht richtig schlecht. Der Dr ist bei der Bewerbung gerade am Gymnasium eher von Vorteil, da die Schulleitung oft viel Wert auf Repräsentation legt (meine Erfahrung). Bei Kollegen und insb. Fachleitern (!) kann er eher schlecht ankommen.
3.Eingestellt wirst Du schon für beide Fächer, aber es kann durchaus passieren, dass Du zeitweise überwiegend ein Fach unterrichtest. Aber meist wird sich das auch wieder ändern (ich wurde mal bei einer Bewerbung gefragt, ob ich fachfremd M und Ph unterrichten würde, da sie meine Fächer eigentlich nicht bräuchten...)
4.Für mich sind auch die Korrekturen das Nervige. Unterricht vorbereiten macht oft eher Spaß, wenn man nicht allzu sehr unter Zeitdruck steht, das Unterrichten selbst macht meist auch Spaß.
5.Wenn man verbeamtet ist, ist man nicht soo flexibel, denk ich, angestellt ist man ja sehr oft befristet, also zwangsläufig flexibel (meist mehr, als man will). Wie gut das mit Wechseln aber klappt, kann ich nicht sagen.
Vielleicht konnte ich Dir ja etwas weiterhelfen, falls Du noch Fragen hast, meld Dich. Ich wünsche Dir viel Glück bei der Entscheidung!
LG, Mollekopp
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ich hab die Maxima Trend (nicht mehr in Gebrauch) und find sie echt super schwer. Und sie wiegt ja ca das gleiche. Bin auch sonst unzufrieden damit, aber seitdem achte ich immer auf das Gewicht. Bin ja auch gerade wieder auf der Suche.
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Ob man aber einen Sachbearbeiter mit einem Lehrer vergleichen kann...?
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Hallo Frieda,
ich denke auch immer mal wieder darüber nach. Wobei die Situation anders ist als bei Euch. Ich bin an der weiterführenden Schule und es stehen mehrere zur Wahl. Meine Große kommt dieses Jahr in die Grundschule. Für mich würden in Eurem Fall die Vorteile absolut überwiegen, wenn die Kinder an Deine Schule gehen. Mir war das soziale Umfeld immer sehr wichtig, die Kinder kennen schon viele zukünftigen Mitschüler von vorher, werden ihre Freunde am Ort haben etc. Deshalb wäre für mich auch nicht in Frage gekommen, einen Kindergarten sonstwo zu nehmen, nur weil der besser sein soll (solange der örtliche nicht schlecht ist). Aber an Eurer Stelle wäre ja alles andere auch mit einem Riesen Aufwand verbunden. Und ich glaube die Schüler in der Grundschule kommen damit auch ganz gut klar. Für meine Tochter steht übrigens ganz fest, dass sie später mal an meine Schule kommt...
LG, Mollekopp
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An der Organisation muss ich vielleicht auch noch arbeiten, aber momentan fühle ich mich da nicht sicher genug. Ich hab schon öfter Sachen dabei, die ich nicht unbedingt brauche, aber als Reserve doch gern dahaben möchte. Da ich es in den Pausen oft gar nicht bis ins Lehrerzimmer schaffe (wegen Arbeit in der Sammlung), ist das auch keine Option.
Wie ist denn der Samsonite von der Aufteilung und dem Platz her im Vergleich zum Bimobil?
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Hallo,
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht!
welcher von Timetex war das denn? Ich dachte das Problem wäre generell bei dieser XXL Variante gewesen, die es momentan - glaub ich - gar nicht gibt. Oder hab ich das falsch verstanden? Ich dachte an den Bimobil II, und da ein zweite Wahl, dann wär ich halt bei nur 60,-. Aber der Samsonite ist natürlich schon schön... Und bei Amazon schneidet der Timetex/Dermata besser ab, als der Samsonite.
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für den Tipp. Hört sich nach einem guten System an, ist aber für mich, glaub ich, nicht so praktikabel. Ich bin immer in unterschiedlichen Fachräumen und hab ziemlich viel Rennerei dazwischen. Zumindest da hab ich dann den ganzen Kram dabei. Und alle Bücher doppelt würde momentan jeden Rahmen sprengen.
Momentan tendiere ich dazu, mir einen Rucksack-Trolley zu kaufen. keinen übermäßig teuren, um überhaupt das System mal zu testen. Ich hab mal den von Timetex (Bimobil II) angeschaut. Optisch nicht so der Hit, sonst kommt er mir aber ganz praktisch vor. Ich habe hier irgendwo gelesen, dass er aussieht wie der von Dermata und hab das mal verglichen. Er sieht wirklich exakt genauso aus - bis auf das Timetex-Label. (und ist 30,- günstiger...) Nur die Gewichtsangaben sind total unterschiedlich. Bei Dermata steht 3,4 kg (wobei da eine herausnehmbare Laptoptasche dabei ist, die bei Timetex nicht erwähnt wird), bei Timetex 3,2kg und in der Schnäppchen Ecke von Timetex 2,4kg . Ein Kilo ist ja doch schon einiges. Hm.
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ich weiß. Trotzdem hole ich nochmal einen Lehrer-Taschen-Thread hoch. Ich hab mich durch viele, sehr viele Seiten der alten Threads durchgewühlt. Da leider viele Links nicht mehr funktionieren oder die Modelle nicht mehr aktuell/verfügbar sind, frage ich nun auch nochmal nach Euren aktuellen Erfahrungen. vor meiner langen Elternzeit hatte ich mir eine Tasche von Timetex gekauft, von der ich theoretisch sehr begeistert war, die aber den Praxistest überhaupt nicht bestanden hat . Deshalb will ich mich vorher informieren.
Eines meiner Probleme in diesem Zusammenhang ist, dass ich eher klein bin und eine Tasche, die ich in der Hand trage, gerade beim Treppenlaufen leicht aufsetzt bzw. an den Füßen baumelt --> geht gar nicht. Ich brauch also auf jeden Fall was zum Umhängen oder einen Rucksack.
Ich habe über einen Rucksack-Trolley nachgedacht. Der von Timetex macht einen praktischen Eindruck, auch wenn ich ihn optisch nicht so doll finde. Das ist aber zweitrangig. Was mich mehr stört, ist, dass man ihn draußen nicht rollen soll. Ich hab aber schon ein Stück zu laufen vom Parkplatz. Wobei ich auch zwischen Fachraum und Lehrerzimmer zwei Stockwerke laufen muss (und dann noch weiter ebenerdig), also muss das Teil auch gut zu tragen sein. Die Schultergurte sind wohl bei "normalen" Rucksäcken deutlich besser gemacht (mein Eindruck) - oder?
Außerdem wäre mir wichtig, dass die Tasche gut steht und man darin auch alles wiederfindet. Momentan nutze ich einen älteren Laptop-Rucksack von Jack Wolfskin, da fangen aber die Schultergurte an, auszureißen (er ist halt manchmal schon recht schwer...). man kann ihn mit Gurten zusammenziehen, wenn er nicht so voll ist. Das ist zunächst recht prakisch, aber dann ist es ganz schwer, darin zu "kramen", weil er in der Mitte dünner ist und sich unten wieder ausbeult (ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine ). Dieser Rucksack bleibt auch nicht stehen und ich muss ihn immer irgendwo anlehnen und stolpere trotzdem oft drüber.
Eine Ledertasche ist mir übrigens zu schwer und auch optisch nicht so mein Ding. Vom Gefallen her bin ich eher so der Vaude/Deuter... Typ
Würde mich über Tipps sehr freuen, herzlichen Dank schon mal.
Mollekopp
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Hallo Katja,
ich hab letztens von jemandem einen Film gesehen, der von YouTube runtergeladen war. Da haben zwei "Typen" Gelenkmodelle vorgestellt, da kam auch Butter und so vor, die haben viel mit Eierbechern gearbeitet. vielleicht findest Du da ja was? LG, mollekopp
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Herzlichen Dank,
Da bin ich ja schon mal ein Stück weiter. Da ich die kompetitive Aktivierung bisher auch nicht kannte, konnte ich es mir nicht mal so recht als Druckfehler erklären. Auch wenn es tatsächlich so sein könnte nach Euren Ausführungen, finde ich es immer noch merkwürdig. Es ist ja wohl (wenn man nun mal davon ausgeht, dass es kompetitive Aktivierung heißen sollte) etwas eher ungewöhnliches/unbekanntes, so dass sowas doch nicht einfach in einer Abb angedeutet werden sollte, ohne im Text weiter darauf einzugehen... Es ist übrigens eine schematische Darstellung einer regulierten enzymatischen Reaktion, bei der Substrat A durch Enzym 1 zu Stoff B umgesetzt, dann B durch Enzym 2 unter kompetiver (...) Aktivierung durch einen Cofaktor(z.B. Magnesium-Ionen) zu Stoff C etc. Bei einem Cofaktor von kompetitiver Aktivierung zu sprechen...naja?
Aber wie gesagt, danke, zumindest weiß ich nun, dass ich nicht allein ein Problem damit hab So ganz einfach scheint es nicht zu sein.
Mollekopp
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Hallo,
ich bin in dem Oberstufenbuch "Markl Biologie" auf den Begriff "kompetive Aktivierung" gestoßen. (Wer es zufällig auch hat: S.76, bei Abb.1) Es bezieht sich auf einen Effektor. Ich weiß, was ein Effektor ist, und kenne den Begriff "kompetitiv" von der Hemmung, kompetiv kenne ich aber gar nicht. Kann mir da jemand was zu erklären? Herzlichen Dank schon mal und liebe Grüße,Mollekopp
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Schon klar, bei rumlungernden Gestalten ist die Entscheidung ja meist einfach. Aber im beschriebenen Fall find ich es schon schwierig, da die Sachlage ja nur von einer Partei geschildert wird und diese eigentlich nicht mehr Rechte hat, als die andere (der Vater). In dem von Dir beschriebenen Fall liegt die Sache ja anders.
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alias: ich gebe Dir völlig recht, aber in diesem Fall hieß es doch, dass die Eltern nicht geschieden sind und beide nach wie vor erziehungsberechtigt...? Dann lässt sich sowas doch schwerlich umsetzen, oder siehst Du das anders? Mit welcher Handhabe will man da jemanden aus der Schule "werfen" oder mit dem Staatsanwalt drohen? Theoretisch könnte ja der Vater mit dem gleichen Anliegen - umgekehrt - kommen.
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Ich hoffe, Du hast das nicht so verstanden, dass ich der Meinung bin, dass die Familie drunter leidet, wenn man Vollzeit arbeitet. Das wollte ich jedenfalls nicht damit sagen. Was ich sagen wollte, war, dass die Familie drunter leiden KANN, wenn man mehr arbeitet, als man eigentlich gut hinbekommt. Ich bin mir sicher, dass momentan meine Familie drunter leiden würde, wenn ich Vollzeit machen würde. Aber wie Du ja auch schreibst, hängt das von sehr vielen Faktoren hab. Ich kenne übrigens einigen Kollegen, die nach und nach aufstocken. Eine arbeitet momentan 6 Stunden und stockt ab Sommer auf 13 auf, viele fangen mit 13 (bei uns 1/2) wie ich an und gehen langsam hoch.
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Ja klar, das sollte in einer guten Ehe so sein - wenn es der Job des Partners zulässt. Wenn nicht, stehen ja ganz andere Entscheidungen an. Es ist ja auch kein Problem, aber man sollte es bedenken.
Tja, wenn es nicht gut läuft... Dann stellt sich die Frage, ob man wieder aussteigt, bzw. man noch reduzieren kann. Aber da es ja nicht um die Frage ging, ob man überhaupt arbeitet, ist mit wenig anfangen ja der erste Schritt - oder? Ich gehe mal davon aus, dass bei den allermeisten Eltern die Familie sehr hohe/höchste Priorität hat und die kann unter einem halben Jahr (oder wie lange es jeweils auch immer dauert, bis es zu einer Reduzierung kommen kann) schon extrem leiden. Deshalb finde ich hier die umgekehrte Variante von "reduzieren, wenn es zu viel ist" nicht angebracht. Wenn es nur um einen selbst geht, kann man sich eher sagen "die Zeit schaff ich irgendwie".
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Ich denke, das hängt wirklich von sehr vielen Faktoren ab, sowohl beruflich als auch privat. Ich selbst steige gerade nach 6 Jahren Pause wieder mit 13 Stunden ein (seit Feb, also noch frisch ). auch wir sind ohne mein Gehalt ganz gut ausgekommen und ich bin trotzdem froh, wieder arbeiten zu können. Es mach Spaß und tut mir gut. Aber das Arbeiten lässt sich überhaupt nicht mit dem Arbeiten vor den Kindern vergleichen, finde ich. Ich war in den letzten Jahren auch ehrenamtlich engagiert, hatte genug zu tun. Meine Kinder sind jetzt 6 und 3 (hab also nur 2). Trotzdem merke ich, dass es ganz schön schwierig ist. In der Schule kommt noch so viel außer der Reihe dazu (also außer dem eigentlichen Unterricht). Ganz kurzfristig hab ich doch einen Tutoren-Kurs in der E-Phase bekommen, muss Zweitkorrektur Abi machen, Projektwoche planen, eine Referendarin betreuen ... Ihr kennt das sicher alle. Erschwerend kommt bei mir persönlich hinzu, dass ich vor der Pause nur 1,5 Jahre im Job war, also nicht schon langjährige Erfahrung und Unterrichtsvorbereitung hinter mir habe. Privat ist die Situation so, dass wir keinerlei Verwandte in der Nähe haben, so dass im Krankheitsfall der Kinder nichts anderes übrig bleibt, als dass einer von uns daheim bleibt. Immerhin für andere Fälle wie Konferenzen etc. haben wir ein gutes soziales Netzwerk aufgebaut (wir sind kurz vor den Kindern hier zugezogen), so dass es viele Freunde gibt, die uns angeboten haben, die Kinder mal mitzunehmen. Da sie einen Betreuungsplatz bis 16.30 haben, sollte das hoffentlich nicht zu oft zum Tragen kommen. Mit einer Teilzeitstelle kann man bei uns froh sein, wenn man einen freien Tag hat, den ich immerhin auch habe und einmal nur die erste und einmal die ersten zwei. Das gibt uns die Möglichkeit (die wir auch schon gebraucht haben), dass im Krankheitsfall der Kinder mein Mann später arbeiten geht, und Ich schnell wieder heimkomme. Auch mein Mann musste sich ziemlich umstellen. Da ich mich (nachdem wir das so abgesprochen hatten) bereiterklärt habe, zur ersten anzufangen (bei uns 7.35), um früher wieder daheim sein zu können (wir wollen die Kinder nicht soo lang im KiGa lassen) muss nun mein Mann die Kinder an 4 Tagen die Woche wegbringen und fängt dadurch natürlich selbst später an.
Mit meiner Situation möchte ich mögliche Probleme aufzeigen und Ansatzpunkte für Deine Entscheidung. Die Situation an Deiner Schule (Schulform) kann ich schlecht einschätzen, aber mein Rat wäre, eher mit wenigen Stunden anzufangen und wenns gut läuft aufzustocken. Ich kenne einige Kolleginnen, die sich überschätzt haben und völlig fertig sind. Gerade wenn Ihr das Geld nicht braucht, würde ich langsam einsteigen und - evtl zügig - mehr machen. Wieviele Stunden das für Dich bedeutet, hängt von vielen Faktoren ab und kannst nur Du entscheiden. Ich wünsche Dir aber viel Glück dabei und einen guten Start.
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Eigentlich finde ich die Idee gut. Was mir dabei aber so durch den Kopf geht, ist folgendes: Es dauert ja eine Weile, bis so ein Bäumchen wirklich "was bringt", also, ob im ersten (oder zweiten) Jahr wirklich Früchte kommen, weiß man nicht. Sollte man also in der ersten klasse schon angehen. Außerdem: soll für jede Klasse eines gepflanzt werden (Platz?), oder wird das Bäumchen sozusagen "weitergegeben" an die neuen ersten Klassen, wenn die andere geht? Wie gesagt, ich finde die Idee schon schön, aber man muss einfach bedenken, dass so ein Baum ne Weile braucht, bis er interessant wird und auch dann sich nicht ständig was tut. Ich privat hab bisher übrigens auch mit 2 von drei Obstbäumen eher Pech gehabt, so dass diese wohl eher zu einem frustrierenden Erlebnis bei den Kindern geführt hätten...
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Schön, dass Ihr das nachvollziehen könnt. Zum Thema Klassenbuch... ich sollte für meinen Vorgänger in eine Liste eintragen (für die Schulleitung), wann die betreffende ARbeit geschrieben wurde. In der fraglichen Zeit gab es keinerlei Klassenbucheinträge von diesem Lehrer. Ich konnte nur angeben, was mir die SuS gesagt haben. Hab ich dann auch entsprechend getan, mit der Notiz, dass es sich um eine Schülerinfo handelt.
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