Super, ich schreib Dir mal
Beiträge von mollekopp
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Hallo Ihr Lieben,
Ich schreib erst mal ein wenig zu mir: Ich arbeite am Gymnasium, Fächer Bio und Chemie, bin noch gar nicht so lange im Job, gut 3 Jahre mit längerer Unterbrechung, z.Zt. mit halber Stelle. Alles weitere gern später. Ich habe zwar nette Kollegen, aber letztlich klappt das engere Zusammenarbeiten an unserer Schule nicht so gut und hat keine Tradition, jedenfalls nicht in meinen Fächern. Ich fühle mich da ziemlich als Einzelkämpfer. Von manchen langjährigen Kollegen bekomme ich gern mal Tipps oder Materialien auf Nachfrage, kann aber selten was als "Gegenleistung" bringen (was diese nicht erwarten, mir aber ein schlechtes Gefühl macht). Oder es gibt diese absoluten Perfektionisten, die die kompletten Ferien mit Unterrichtsplanung verbringen und mir schon beim Erzählen ein absolut schlechtes Gewissen machen. Vielleicht geht es ja jemandem ähnlich und er/sie fühlt sich angesprochen?
Ich hab die Idee, dass man ja auch online zusammenarbeiten könnte (aber nicht so anonym wie bei irgendwelchen Plattformen). Deshalb suche ich jemanden (oder mehrere), die auch Interesse an sowas haben. Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir wirklich nicht darum, von anderen Materialien abzugreifen, sondern sich mal auszutauschen über Ideen, Anregungen geben und ja, wenn man was passendes hat an Materialien, die auch weiterzugeben, wozu ich wirklich auch gern bereit bin. Oder man braucht einfach mal jemanden zum "zuhören".
Ich bin übrigens nicht so der Perfektionist und so manche Stunde muss einfach auch mal mit weniger Vorbereitung laufen. Deshalb würde ich mich über einen lockeren Austausch mit Kollegen, die eines oder beide meiner Fächer haben, freuen. Hat da jemand Interesse dran? Ich bin gespannt, ob es Rückmeldungen geben wird. LG,
Diana -
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Soweit kannte ich das schon auch. Ich finde es aber ein schönes anschauliches Beispiel für die Schüler, um auf den Triplett-Code zu kommen. Gerade diese verschiedenen Polypeptide, die bei der Dreier-Wiederholung entstehen. Aber in der Zelle "darf" das ja eigentlich so nicht passieren. Erreicht man das in vitro dann einfach durch die hohe Konzentration? Eigentlich stellt sich ja für alle Sequenzen die Frage, warum sie translatiert werden ohne Startcodon...
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Hallo,
ich weiß nicht, wahrscheinlich steh ich grad auf dem Schlauch, aber vielleicht kann mir ja jemand runterhelfen? Also: ich sitze gerade an der Stundenvorbereitung zur Proteinbiosynthese. Da gibt es ja diese schönen Versuche von Nierenberg et al. zur Entschlüsselung des genetischen Codes. Es werden im zellfreien Medium verschiedene mRNAs zu Ribosomen etc gegeben und geschaut, welche Proteine synthetisiert werden. Diese RNAs haben aber doch kein Startcodon... Wird das dann nicht gebraucht? Bei einer mRNA mit einer sich wiederholenden dreier-Basenfolge sollen ja drei verschiedene Proteine entstehen, die jeweils aus einer Aminosäure bestehen. Weil die Translation an unterschiedlichen Stellen beginnt. heißt das, dass, wenn kein Startcodon da ist, einfach irgendwo begonnen wird? Und warum passiert das dann in der Zelle nicht?
Ich wäre dankbar für Hilfe...
LG, Mollekopp
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Vielen Dank für Eure Antworten.
Dejana: ich kann die Aufreger ja auch gut verstehen, habe ich ja auch geschrieben. Vor den Kindern hatte ich eine volle Stelle und habe nie irgendeinen Wunsch/Einschränkung angegeben. Es gibt aber auch kinderlose Kollegen, die z.B. den Mo nachmittag wegen ihrer Töpfer - Runde grundsätzlich sperren... Oder andere, die mit voller Stelle generell nur von der 3.-8. unterrichten wollen/können. Das ist ja kaum umsetzbar. Deshalb verstehe ich schon, dass man das einschränken muss. Ich fühlte mich aber schon entgegenkommend, wenn ich mit 13 Stunden Deputat 42 Stunden offen lasse. Ich habe mich gefragt, ob es evtl. sinnvoll sein könnte, dass man eine Regelung aufstellt. z.B., dass immer die doppelte STundenanzahl offen bleiben muss, oder man generell 10 STunden mehr offen lassen muss als man hat o.ä. Ausnahmeregelungen könnte man ja schon machen. Momentan finde ich es eben auch unfair, dass manche sich da sehr viel rausnehmen. Das geht ja vielen so und vielleicht könnte man mit einer solchen allgemeinen REgelung (wenn sie Sinn macht) der Unzufriedenheit vorbeugen. Aber im Zweifelsfall würde die Regel dann wahrscheinlich "keine Wünsche möglich heißen...
Eine Kollegin hat es z.B. geschafft, in der Elternzeit/Beurlaubung einen 6-Stunden Vertrag zu machen, und da wollte sie drei sechste Klassen in Bio, alle an einem Vormittag und zu Konferenzen könne sie generell nicht kommen (nur Zeugnis, aber keine Fach-, Gesamtkonferenz etc). Das wurde gemacht.
Wünsche bzgl Klassen/Fächern können wir äußern, werden auch nach Möglichkeit berücksichtigt, was mich ärgert, ist, dass man zum Schulbeginn vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Abweichungen werden nicht besprochen (fänd ich noch okay), aber auch nicht mitgeteilt. So war bei mir vereinbart, dass ich nicht sofort einen Tutoren-Kurs übernehmen muss, als ich im Halbjahr nach 6 Jahren Pause wieder eingestiegen bin, zum Schulbeginn hab ich dann auf dem Stundenplan erkennen können, dass ich doch einen habe, und das in der E-Phase, was sehr viel Arbeit verbunden ist.
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Hallo,
ich hoffe, der Titel passt einigermaßen, mir ist nichts besseres eingefallen. Da das Ganze bei uns nicht so ideal läuft, würde ich gern mal wissen, wie das an anderen Schulen gehandhabt wird. Da es - denke ich - einen großen Unterschied macht, ob es einzelne Fachlehrer gibt, oder - wie an Grundschulen - einen Lehrer, der die meisten Fächer unterrichtet, poste ich mal bewusst hier.
Es geht um folgendes "Problem", kennt Ihr sicher alle: Jeder hat unterschiedliche private Verpflichtungen oder Bedürfnisse, weshalb er/sie gern zu bestimmten Zeiten keinen Unterricht hätte (nicht erste Stunde, weil man die Kinder wegbringen muss, nicht Nachmittag x wegen Sportverein, etc). Wie läuft das bei Euch, könnt Ihr Wünsche/Sperren angeben? Gibt es Vorgaben über deren Menge? Muss das belegt/begründet werden, bzw. welche Gründe werden akzeptiert?
Um einen Anfang zu machen, schreibe ich mal, wie es bei uns gehandhabt wird/wurde und was das Problem ist. Bei uns bekommt jeder sozusagen einen Blankostundenplan, auf den er eintragen kann, wann es gar nicht geht, und muss dies im Einzelnen begründen. Z.B. Betreuung eines Kindes o.ä. Nun gibt es aber natürlich Kollegen, die das sehr ausnutzen. Bsp: ein Kind im Teenager-Alter, volle Stelle und so viele Sperren, dass kaum mehr als die zu haltende Unterrichtszeit übrig bleibt (Kollegin ist übrigens nicht alleinerziehend). Es mag sicher Situationen geben, die so was rechtfertigen, sind hier aber nicht ersichtlich und werden auch nicht dargelegt. Es gibt auch Kollegen, die sagen, generell nicht die ersten beiden Stunden + keinen Nachmittagsunterricht etc.
Ich selbst habe mich sehr dafür eingesetzt, dass ich trotz halber Stelle in der Kita für meine beiden Kinder Ganztagesplätze bekomme, um möglichst flexibel zu sein. Nachdem nun aber versucht wird, das bis zum Anschlag auszureizen (jedenfalls befürchte ich das), frag ich mich, warum ich so doof war (krass gesagt). Sonst könnte ich jetzt begründen, dass ich eben nur den 14.00 Platz hab und nicht länger kann. Eigentlich möchte ich nicht, dass meine beiden Kinder, die ja noch nicht soo groß sind (3+6), jeden Tag von 7.30 bis 16.30 weg sind. Deshalb mache ich ja auch nur eine halbe Stelle. Deshalb bringt auch mein Mann die Kinder jeden Morgen weg, damit ich zur ersten anfangen kann. Nun reitet die Schule darauf herum, dass ich darum gebeten habe, einen (bestimmten) freien Nachmittag zu haben, da wir ja schließlich den Betreuungsplatz hätten. Berücksichtigt wird dabei übrigens erst mal eh immer nur das jüngste Kind. Dass meine Große jetzt in die Schule kommt und wir die auch nicht am ersten Schultag mit dem Schlüssel vor die Tür stellen können, ist uninteressant. Erwarte ich da zu viel? Hab ich überzogene Erwartungen? Wie seht Ihr das, bzw. wie ist das bei Euch? Ich weiß, dass es Schulen gibt, die wohl keinerlei Sperren zulassen, aber auch welche, die da sehr entgegenkommend sind.
Bin gespannt auf Eure Antworten und schon mal Danke, Mollekopp
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Hallo Ohlin,
Ich habe meine Unterrichtsvorbereitungen in einem dicken Ordner, den ich immer dabei habe. Der Lehrerkalender ist aber sozusagen mein Nachschlagewerk, was wann dran war etc, wo ich alles zusammen habe. Vor allem kann ich mir auch eintragen, wenn irgendwelche Ankündigungen kommen. Klasse x ist an dem Tag auf Ausflug, Klasse y macht Känguru-Wettbewerb, Orchesterfahrten/-Proben, Frankreich-Austausch etc, so dass ich schnell überblicken kann, welche Klasse wann nicht (komplett) da ist oder so. Das hilft mir, besser planen zu können und auch besser Ordnung zu halten, was den bereits gemachten Stoff angeht. Das mit dem Notizen Block ist aber eine gute Idee.
Aber wie wäre denn die Lose-Blatt-Sammlung von 4T für Dich? Und dann alles in einen Ordner? Was Du nicht brauchst, kannst Du weglassen. Nur so ne Idee.
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Vielen Dank,
Friesin: Den werde ich mir auf jeden Fall noch anschauen, danke für den Tipp! Weißt Du, wo Unterschiede zum 4T sind?
Edit: hab gerade schon gekuckt, den grünen gibt's aber nur mit Ringheftung, sehe ich das richtig?
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Ich weiß, es gab schon diverse Anfragen, aber ich bin nicht fündig geworden. Vielleicht könnt Ihr mir helfen. erst mal, was mir wichtig ist:
- Er sollte DIN-A4 sein
- ich hätte gern beim Wochenkalender Teil so eine Aufteilung, wie es bei den Klassenbüchern üblich ist (nicht wie bei dem Timetex z.B.), da man da den Stundenplan nicht jede Woche neu eintragen muss.
- fest gebunden
Für mich haben sich jetzt die beiden von 4teachers und der von Klett hervorgetan. Den von 4T kenne ich, den hab ich momentan als gelochte Blattsammlung. Kann mir jemand sagen, wo Unterschied bzw Vor-Nachteile des Klett liegen? Oder einen anderen vorschlagen? Herzlichen Danke jedenfalls schon mal.
LG, mollekopp
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hier in Hessen gibt es auch eine Regelung, nach der man nur eine gewisse Zeit (weiß leider grad nicht, welche) einen Anspruch darauf hat, wieder an die alte Schule zurückzukommen. Ich kenne aber keinen Fall, wo es auch nach längerer Zeit nicht so gewesen wäre. Bei mir war auch immer klar (und ich war lange weg), dass ich wieder komme. Als es konkret wurde, hat mich meine Chefin gefragt, ob ich denn wieder an die Schule wolle. Diese Frage hatte ich überhaupt nicht erwartet, aber ich hab "ja" gesagt und damit war es geklärt. Ob sie mich überhaupt will, stand gar nicht im Raum. Und wie gesagt, ich kenne niemanden, der NICHT wieder an der alten Schule ist. Alles Gute!
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dann denk daran, dass sie dich dann postwendend nach Hause schicken müssen.
Davon hab ich noch nie gehört und war bei mir auch nicht so...
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Danke nochmal für Eure konstruktiven Tipps! vor allem wegen der Wasserwerte. Ich habe zwar durchaus darüber nachgedacht, aber es noch nicht überprüft. Generell ist das Wasser hier sehr gut und es gibt viele Aquarianer, die zum Abfüllen herkommen . Aber testen sollte ich es natürlich. Dass es generell verboten sein könnte, wusste ich nicht, gut dass Du es sagst - Jenny! Weißt Du, ob man das irgendwo nachlesen kann, oder ob ich das erfragen muss?
Für die Nano-Aquarien mit Garnelen hab ich mich deshalb entschieden (wenn ich es denn mache), da man es gut schrittweise aufbauen könnte und auch verschiedene Projekte daran machen könnte. Es ginge eben nicht nur ums "am Laufen halten", sondern man könnte verschiedene Garnelen kreuzen, Stämme herauszüchten etc. Evtl. sogar ganz gut ein bisschen Geld wieder reinholen durch den Verkauf. Ich denke, das würde/könnte das Ganze spannender machen. Ich hab früher schon mal über eine "normale" Aquarien-AG nachgedacht und genau dieses Problem gesehen.
Und nein, ich bin nicht unerfahren, Aquarien hab ich seit über 25Jahren und seit einiger Zeit auch ein Nano und Garnelen. Und Aquascaping fänd ich auch cool , das wär noch ne Option, wenns tatsächlich alles laufen sollte.
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Danke für deine nette Antwort. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich die AG anbieten werde. Für die kreativen Finanzierungsideen hab ich mir auch schon einige Gedanken gemacht . Momentan ist einfach die Überlegung, ob ich mir das zeitlich leisten kann. Und je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr muss ich mir - glaub ich - eingestehen, dass ich das Risiko einfach nicht eingehen sollte, dass es zu viel Zeit kostet. Von daher wird mir die Umsetzung wohl noch weiter im Hinterkopf rumspuken und ich werde in einiger Zeit nochmal entscheiden, ob ich es dann in Angriff nehme.
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Zitat
Meine Güte, was geht denn hier ab??
Das frage ich mich auch. Ehrlich gesagt, hab ich genau aus diesem Grund lange überlegt, ob ich eine solche Frage hier überhaupt stellen soll. Macht ehrlich gesagt, wenig Spaß. Schade. Hier artet alles in eine Grundsatzdiskussion aus und man wird blöd hingestellt. Oder naiv.Also:
Klar, ist der Lehrerberuf eine professionelle Tätigkeit. Aber er ist keine von denen, wo ich mit Stechuhr dastehe und nach abgelaufener Zeit alles fallenlasse. Ja, ich geb zu, für mich ist es auch ein bisschen Lebensinhalt (hört sich eigentlich auch nicht "richtig" an, für das, was ich sagen will, mir fällt aber keine bessere Beschreibung ein). Bei weitem nicht der einzige, aber ich bin froh, dass ich einen Job gefunden hab, bei dem nicht das einzig Gute das Geld verdienen ist. Ich finde es nicht verwerflich, auch in der Freizeit was mit Schülern zu unternehmen (als Beispiel). Unentgeltliche Nachhilfe oder unbezahlte Stunden würde ich auch nicht machen, die Gründe sind denke ich klar. Eine AG-Stunde als volle Stunde angerechnet zu bekommen finde ich toll, ist hier aber nicht so und, wie Sofie, kann ich die Gründe durchaus nachvollziehen. Inwiefern das alles so hinkommt, hängt sicher auch von der AG ab.
viel schwieriger finde ich es z.B., wie das mit Klassenfahrten ist, da ist man ja mehr oder weniger rund um die Uhr im Einsatz. Aber das ist ja ein anderes Thema.
Und zu meiner Naivität: die Schulleitung entscheidet, ob sie mir eine Stunde für eine zweistündige AG anrechnen kann (nur dann würde ich es in evt.) machen. Da sie aber sehr auf der Suche nach NW-AGs sind schätze ich, dass sie das 1. tun würden und 2. evtl. mich drängen würden, es auch tatsächlich zu machen. Oder mich wo anders rein schieben wollen. Momentan bin ich einfach nicht so weit, dass ich mich rechtfertigen müssen will, wenn ich mich doch dagegen entscheide. Deshalb versuche ich mir gerade persönlich klar zu werden, ob es, auch unter günstigen Bedingungen schulseits, für mich überhaupt in Frage kommt.
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"für umsonst" würde ich das auch nicht machen, insofern geb ich Euch recht. von daher wäre meine Vorstellung auch (wenn ich es denn mache), dass ich viel mit den Teilnehmern zusammen erarbeite (die Planung), so dass es evt. ja auch gerechtfertigt wäre, dass die Stunden nicht voll angerechnet werden. Immerhin muss ich keine Noten machen, hab keine Korrekturen, Konferenzen etc. Und was an Vorbereitungszeit drin steckt, versuche ich ja gerade abzuschätzen. Ehrlich gesagt glaub ich auch nicht, dass man es z.B. mit zwei Stunden Leistungskurs gleichsetzen kann, was den Aufwand angeht. Andererseits bin ich auch nicht so, dass ich bei allem und jedem anfange zu rechnen, ob das nun "bezahlt" ist. Dann dürfte man ja gar nichts außerunterrichtliches machen.
zu den Kosten. Da hätte ich schon die ein oder andere Quelle, wo ich was günstig herbekomme, wobei das eben auch ein Argument für die Klein-Aquarien ist. Die Tiere lassen sich viel über billiges Futter ernähren (z.B. Brennnessel etc), Quellen für Tiere könnte ich auch auftun. Von der Schule gibt es durchaus auch Mittel, deren Umfang ich momentan nicht kenne, aber ich will auch (noch) nicht fragen, da ich befürchte, dass ich damit was lostrete, bevor ich das will.
Ich danke Euch jedenfalls für Eure Tipps/Anmerkungen etc. Ich denke, ich werde das Projekt mal für mich im Kopf behalten, könnte mich schon gut vorstellen, das mal in Angriff zu nehmen. Aber ich werde auch erst mal abwarten, bis ich auch meine Lage besser einschätzen kann.
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Herzlichen Dank für Eure Berichte. Das hat mir schon mal sehr geholfen. Ich versuche mal, auf einige Kommentare/Fragen einzugehen:
- Zur Anrechnung: an unserer Schule ist es üblich, dass AG-Stunden als halbe Unterrichtsstunden angerechnet werden, wenn möglich. Mehr ist nicht drin.
- Thema Füttern/Vertretung auch in den Ferien ist mir bewusst, dass das vorher geklärt sein muss, da habe ich (ich denke realistische) Vorstellungen für eine Lösung. Mit einer Versetzung rechne ich nicht wirklich.
- Zum Thema: da wir einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt an der Schule haben, wäre die Schulleitung zumindest prinzipiell insbesondere an AGs in dieser Richtung interessiert. Und speziell... naja, hört sich sicher für "fachfremde" so an, ich hätte auch einfach Aquaristik-AG schreiben können, wollte es aber (wenn schon) für interessierte etwas genauer beschreiben, zumal ich klarmachen wollte, dass mir nicht einfach "irgendwas" nebulöses vorschwebt. Ich wäre da auch durchaus für weiter gefasstes offen (z.B. Einrichtung eines Schau-Aquariums). Die beschriebenen Becken sind aber sehr praktisch, da klein, und die Tiere zumindest teilweise einfach zu pflegen (zumindest könnte man erst mal die wählen), man könnte bzw muss vieles da mit reinbringen, z.B. Zucht, auch Kreuzungen, Wasserchemie, Aufbau eines relativ autarken Ökosystems mit wenig Eingriffen von außen etc. Soll sagen, dass es nicht nur um kucken und füttern geht und man auch (gerade mit älteren Schülern) durchaus anspruchsvolle Aspekte dabei hat.
- Thematisch könnte ich es mir eben auch Jahrgangs-übergreifend vorstellen, aber ich weiß nicht, ob das wirklich gut läuft. Wäre aber auch meine Vorstellung gewesen.
- Natürlich kann man es wieder lassen, aber da es mit einigem Aufwand verbunden wäre, wäre es schon doof. Um irgendwas zeigen geht's es nicht, es geht um die Pflege Arbeit mit einem lebenden "System", das überhaupt erst nach einer Weile richtig läuft. Idealerweise wäre meine Vorstellung, dass man nach und nach eine Reihe von Becken mit verschiedenen Arten/Zuchtformen aufbaut.
- natürlich würde ich vorher in der Schülerschaft abklären, in wie weit Interesse besteht, bei ca. 1200 Schülern könnte ich mir da aber schon einige vorstellen, zumal viele Eltern ja auch dankbar für jedes Nachmittagsangebot sind.
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Na gut. Wie geschrieben, hatte ich es erst mal absichtlich weg gelassen. Deshalb nochmal explizit: Es geht mir nicht nur um Infos von Leuten, die sowas oder vergleichbares machen (das sind vermutlich eher wenige). Es geht um eine Aquaristik-AG, speziell im Nano-/Klein-Aquarien Bereich, spezialisiert auf Zwerggarnelen.
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Hallo,
kurz zu meiner Situation: ich überlege, an meiner Schule eine AG anzubieten. Ich gehe davon aus, dass die Schulleitung sehr interessiert daran wäre, so dass ich hoffen würde, für eine 2-stündige AG eine Wochenstunde angerechnet zu bekommen (das ist so das Übliche, wenn man Glück hat). Ich würde es auch nur unter dieser Voraussetzung machen, da meine Angst sowieso ist, dass ich mir damit momentan zu viel aufbürde. Deshalb auch meine Frage hier. Ich arbeite zwar nur auf einer halben Stelle, hab aber zwei Kinder und außer meinem Mann keine Unterstützung vor Ort. Egal, zeitlich ist es jedenfalls eher knapp bei mir. Das Thema der AG käme aber aus meinem Hobby-Bereich, so dass ich mir davon schon auch persönlichen "Spaß" daran verspreche.
Ich bin nun hin - und hergerissen, ob ich es wagen soll, da es mit etwas Aufwand verbunden wäre, sollte es ja gut überlegt sein und es wäre ja auch nichts, wo ich in nem halben Jahr einfach sagen könnte, ich hör wieder auf. Wie sind Eure Erfahrungen? Sollte das nur jemand machen, der wirklich Zeit "übrig" hat, oder geht es? mir ist schon klar, dass das auch sehr auf das Thema ankommt, aber möchte das Thema trotzdem eher allgemein halten, um einen generellen Eindruck zu bekommen.
Eine andere Frage wäre die Altersgruppe. Vom Thema her könnte man da mit allen Altersgruppen was machen, aber macht das Sinn, eine AG für Klasse 5-9 oder gar -Abi anzubieten? Wie sind Eure Erfahrung da?
Auch generell für Tipps in diesem Zusammenhang wäre ich dankbar, z.B. wie Ihr das angegangen seid, wenn sowas neu aufgebaut wird.
Vielen Dank schon mal, Mollekopp
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Hallo,
auch von mir erst mal herzlichen Glückwunsch und alles Gute. Ich bin auch in Hessen und bei uns ist es fast die Regel, mittendrin einzusteigen. Meine Chefin hat mir zwar gesagt, dass sie es nicht so toll findet und ich konnte mich danach richten und hab jetzt zum Halbjahr angefangen. Ist ja eigentlich für alle Beteiligten die angenehmere Variante. Auch ich hätte es schwierig gefunden, so mittendrin - zumindest, wenn man länger weg war.
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es jemanden interessiert. Ich hab die den Dermata Rucksack Trolley jetzt bestellt und bin gespannt. Trotz gleicher Artikelnummer sind die angegebenen Maße bzw. Volumina bei verschiedenen Herstellern auch noch unterschiedlich (z.B. ca. 11l, ca. 40l ) und Nachfragen wurden nicht zufriedenstellend beantwortet. Wenn es nicht das richtige ist, werde ich ihn halt wieder zurückschicken. Mache ich sehr ungern, aber gut. LG
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