Beiträge von Nautilius

    hallo alle zusammen,
    heute kam die zusage bezüglich des refs: ich wurde angenommen (trotz erkrankungswahrscheinlichkeit)! puhhhh- das hat nerven gekostet. ich wollte mich ja mit meinem arzt nicht streiten, der ja meinte, dass die prognose gleich zusetzen sei mit dem beamtenstatus auf lebenszeit. jetzt gibt es doch eine unterscheidung im gesundheitszeugnis zwischen beamte auf widerruf und lebenszeit. *könntedieganzeweltumarmen*, grüße

    hallo alle zusammen,
    ein kleines update meinerseits: das gutachten und das gesundheitszeugnis sind fertig. mein amtsarzt erklärte mir, dass das bundesland hessen zu einigen der wenigen länder gehört, die sehr auf die prognose des arztes (wahrscheinlichkeit zu erkranken) achten und diese sehr hoch liegen muss (d.h. min. eine 95% (hohe) wahrscheinlichkeit wäre nötig). ich komme allerdings nur auf ca. 80-85% und somit nur auf eine gewisse wahrscheinlichkeit, allerdings (und das ist doch schon mal gut) auf eine uneingeschränkte eignung als angestellte. mit den jahren würden meine prozente dann auch mal steigen (3-5-10 Jahre). ich berichte, wie es mit dem refplatz ausgeht... to be continued....

    Danke für die Info bezüglich der einzelnen Bundesländer. In RLP läuft das (mein) Bewerbungsverfahren zum nächsten Einstellungstermin noch und Seven nimmt mir da zumindest schon einmal die Angst vor. Allerdings sind dort die Chancen eher gering. Die Dame am Telefon meinte, ca. 1500 Bewerbungen für knapp 300 Plätze.
    Wie sieht es in Hessen aus? Weiß da jemand was? Ich wurde nämlich dort angenommen, muss mein Gesundheitszeugnis übrigens selbst bezahlen plus das unabhängige Gutachten eines Facharztes, welcher meinte, dass eine Verbeamtung bei der Diagnose grundsätzlich ausgeschlossen wäre, ich aber den Lehrerberuf bedenkenlos ausüben könnte (Widerspruch?).

    Ersteinmal vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten.


    Dienstfähig wäre ich, nur hatte ich eine Erkrankung, die in den meisten Fällen nicht wieder kommt. Allerdings wäre es möglich bzw. es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ich noch einmal erkranke. Mit dem Erstellen eines Gesundheitszeugnises meinte ich natürlich eines, was zu meinen Gunsten ausfiele.


    Berlin ist nicht ganz richtig (Zitat): "Eine Einstellung kann nur bei Vorliegen der fachlichen und persönlichen Eignung (hierzu gehört auch die
    gesundheitliche Eignung) erfolgen".


    NRW wäre für mich interessant, allerdings bräuchte ich da zunächst eine Anerkennung des Ersten Staatsexamens (Hessen).

    Hallo ihr Lieben,
    mir scheint ich stünde vor einem Scherbenhaufen: nach bestandener erster Staatsprüfung und angenommenem Studiensemiar, bekomme ich nun kein Gesundheitszeugnis ausgestellt. Was kann ich tun? Dachte schon an das Bundesland Sachsen, wo das Referendariat im Angestelltenmodus läuft, aber selbst die wollen ein Gesundheitszeugnis. Eine andere Alternative wäre eine zusätzliche Qualifikation zum Waldorflehrer, die müsste ich allerdings selbst bezahlen (rund 3.000Euro + mit Wohnortwechsel verbunden). Ich finde es absurd, 5 Jahre lang studiert zu haben mit dem Ziel Traumberuf und nun mitten zum Beginn der zweiten Ausbildungsphase abserviert zu werden. Ich würde ja gerne selbst als Angestellte arbeiten, doch dafür bräuchte ich das zweite Staatsexamen um vollwertig zu unterrichten, d.h. auch Leistungskurse in der Oberstufe übernehmen zu können, oder nicht?


    Ich danke im Voraus!

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