So verschieden sind eben die Lerngruppen. Aber fühlen sich da dann die Schüler nicht unwohl, die schlechte Noten haben? Bei einer Arbeit habe ich gesagt, dass nur eine 1 dabei war. Gleich ging die Diskussion und das Gerate los, wer die wohl hätte. Bei einer schlechten Note stelle ich mir das für die Betroffenen nicht so schön vor. Obwohl, vielleicht wirkt das für manche auch motivierend..?
Beiträge von nomegusta
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Ich mache es auch nicht. Die Schüler wollen das nicht wissen. Manchmal fragen sie vorher, ob eine Arbeit gut oder schlecht ausgefallen ist: "Ja!", "Nicht so gut!",das reicht den Kindern auch schon. Direkt nach Rückgabe der Arbeit gebe ich ihnen eine Minute Zeit, dann tauschen sich die über ihre Noten aus, die es wollen. Danach kommt das Heft in den Ranzen und es hat sich damit.
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Für die gesamte Einheit habe ich 12 Doppelstunden, also 12 Wochen. Die Einheit heißt "Wasser- und Wetterwerkstatt". In der ersten Stunde gebe ich immer einen Überblick, theoretisches Wissen, Arbeit in Partner- und Gruppenarbeit mit Arbeitsblättern. In der 2. Stunde folgen dann Versuche dazu. Ich liste mal auf:
1. Unsere Fragen zum Thema (daraus gestalte ich dann einzelne Stundeninhalte, damit die Kinder Antworten bekommen)
2. Der Wasserkreislauf: Experimente zum Verdunsten, kondensieren, versickern
3. Das Wasserversorgungssystem: Experimente mit Röhren
4. Wasserentsorgung: Wir säubern Schmutzwasser
5. Wie wird das Wetter? Bauernregeln
6. Wettersymbole: Wir machen unseren eigenen Wetterbericht
7. Temperaturen: Wie funktioniert ein Thermometer?
8. Wolkenformen: Wolkenformen aus Watte auf Plakaten darstellen
9. Verschiedene Niederschlagsarten
10. Wind: Wir bauen einen Windstärkemesser
11. Himmelsrichtungen: Wir bauen einen Windrichtungsmesser
12. Abschluss der Einheit. Beantworten der Fragen von der ersten Stunde. Außerdem hatte ich eine Stationenarbeit über alle Themen vorbereitet.Bei uns an der Schule findet naturwissenschaftlicher Unterricht in Trimesterform statt. Das heißt, ich unterrichte das Thema dreimal im Schuljar, jeweils mit einer anderen Schülergruppe. Momentan bin ich bei der Wasser- und Wetterwerkstatt im 2. Durchlauf und konnte schon einiges vom 1. Mal verbessern.
Und was ist mit dem Thema Schmutzwasser, das durch die verschiedenen Schichten ja gereinigt wird? Besprecht ihr das in einem Atemzug mit den Bodenschichten, dass die Kinder vielleicht erst die einzelnen Schichten auf die Wasserdurchlässigkeit testen und dann übereinander schichten und feststellen, dass dann ja sauberes Wasser rauskommt? Oder behandelt ihr das in getrennten Stunden?
Das mache ich jetzt am Montag. Dir Kinder mischen ein Schmutzwasser an und säubern es mit verschiedenen Filtern (Sieb, Kaffeefilter, Sand, Erde...). Die Bodenschichten habe ich in der Stunde mit dem Wasserkreislauf, beim Experiment "Versickern" durchgeführt.
Anregungen und Anleitungen für die Versuche habe ich übrigens aus den verschiedensten Sachunterrichtslehrwerken zusammengeklaubt. -
Ich finde es auch ein bisschen schade, dass die alle so mit erhobenem Zeigefinger sind- Drogen, Internet, frühe Schwangerschaft
Das sehe ich ganz genauso. Ich finde es schade, dass fast alle "Standart-Schul-Lektüren" für die Sek 1 solche moralischen Themen mit negativer Grundstimmung und Tragik innehaben. Hätte ich nicht schon immer gerne gelesen, waäre mir die Lust aufs Lesen in dieser zeit durch die Schullektüren vergangen und ich kann gut verstehen, dass es so vielen Schülern geht! Für die Primarstufe gibt es so viele süße, Leselust machende Bücher! Naja. Ählich wie Greg wäre das hier: http://www.amazon.de/gp/product/3570153169/ref=cm_cd_asin_lnk?tag=lf-21 [Anzeige]
Aber auch hier ist viel Humor dabei, den die Schüler vielleicht nicht gleich verstehen. Auf der Seite findest du auch einige Probeseiten aus dem Buch. Du könntest auch einen reinen Comic lesen? In den Büchereien gibt es in der Kinderabteilung immer tolle Comics, wo du dich mal umgucken könntest.
PS: Ich bin selbst ein Comic-Fan und finde Comics sehr motivierend zum Lesen. -
Elternschreck, du bist ja auch noch ein Frauenschreck!
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Zwar ein etwas älterer Thread, aber da ich nun genau ein Jahr mit meinem Freund zusammenwohne, dachte ich, ich könnte auch mal erzählen, wie es bei uns läuft. Wir sind zu zweit ohne Tiere in einer relativ großen Wohung. Da mein Freund mehr verdient als ich, zahlt er den Löwenanteil an der Miete. Ich zahle nur ein Drittel, schmeiße aber dafür den Haushalt. Ich mache es meistens so, dass ich am Samstag alles putze und unter der Woche alle 2 Tage Geschirr spüle. Die Wäsche wasche ich, sobald eine Ladung beisammen ist.
Klappt alles ganz gut, gereizt bin ich nur, wenn der Deal "verletzt" wird. So gibt es z.B. trotzdem die Regel, dass jeder seinen Dreck wegmacht und, wenn er alleine gekocht und gegessen hat, auch sein Geschirr spült. Den Müll bringt mein Freund runter, wenn ich ihn darum bitte. Bügeln hasse ich, aber ich muss "nur" die Hemden meines Freundes bügeln und das mache ich erst, wenn sich einige angesammelt haben.
Mein Freund hasst putzen und bügeln und wäre auch bereit, dafür eine Putzfrau zu bezahlen bzw. seine Hemden in die Reinigung zu bringen. Aber eine Putzfrau halte ich (noch) nicht für nötig und das mit den Hemden erledige ich dann vorm TV, dann ist es auch nicht so schlimm.
Das einzige, was mich nervt, ist das Kochen. Ich koche sehr gerne, aber das macht sooo viel Dreck und schmutziges Geschirr. Da wir keine Spülmaschine haben, steht somit ständig Geschirr zum Abspülen rum. Ich koche meistens nur am Wochenende und ein, zweimal unter der Woche. Ansonsten ist Brot schmieren angesagt. Mein Freund isst mittags eh meistens mit Arbeitskollegen.
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Ich finde das auch schwierig, die Bereiche des DU unter einen Hut zu kriegen. Wir arbeiten in Klasse 3 mit einem Arbeitsplan, der am Sprachbuch orientiert ist und eine Mischung aller Bereiche anbietet, mit Pflicht- und Zusatzaufgaben. Die meiste Zeit bearbeiten die Schüler ihre Arbeitspläne selbstständig, aber ich führe größere Themenbereiche parallel dazu ein (zB. "Adjektive", "Geschichte weiterschreiben") und behandle diese dann 1-2 Wochen konstant bis zur KA, die alle Schüler mitschreiben.
Meine Mentorin arbeitet dagegen in Klasse 4 und 9 mit 1-thematischen Arbeitsplänen. So bearbeiten die Schüler dann in ihrem Tempo (aber mit einer Deadline) einen Arbeitsplan, beispielsweise Thema "Texte schreiben: Bericht". Die Pläne sind kompetenzorientiert und auch so formuliert. Wenn die Schüler sich sicher genug in dem jeweiligen Bereich fühlen, schreiben sie die Klassenarbeit dazu. Das bedeutet, KA werden nicht zentral in der Klasse geschrieben, sondern nach dem Tempo des SuS. So kann es gut sein, dass ein Schüler sich mit den Berichten beschäftigt, ein andere ist zum nächsten Plan, z.B. mit dem "Thema: Satzglieder" übergegangen.
So ist eine intensivere Beschäftigung mit den Sachverhalten möglich, bei einem gemischten Wochenplan wird von allem ein bisschen behandelt.
Mir gefallen beide Methoden.
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Wie wäre es mit den Olchis? http://www.olchis.de/
Oder, etwas cooler, Gregs Tagebuch? http://gregstagebuch.de/ Ich finde da die Kombi aus wenigem, aber lustigem Text mit Comiczeichnungen sehr witzig und ansprechend.
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Beethoven!
Kartoffelsalat mit Majo oder mit Brühe gemacht?
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Zettelchen schreiben
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Bleistift
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Da ich im vergangenen Herbst meine Prüfung in Schulrecht abgelegt habe (BaWü), kann ich dir Auskunft geben. Die GLK beschließt, ob Notendurchschnitt und/oder Klassenspiegel unter den KA angegeben werden. Pflicht ist es nicht.
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Danke für deine Antwort! Den Versuch hab ich auch gesehen, allerdings unterrichte ich HTW, da ist der Versuch dann doch zu chemisch. In der Küche haben wir auch keine Brenner. Vielleicht sind die Teststreifen doch keine so gute Idee. Schade, dass es da keine geeigneten für Schülerversuche gibt! Den Schülern macht das nämlich sehr viel Spaß, mit denen auszuprobieren und die Farben dann zu vergleichen. Ähnliche Versuche haben wir schon mit Vitamin-C-Nachweis, auch mit Teststäbchen, gemacht. Aber auch die sind schweineteuer
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10 Streifen für 8 Euro ist eindeutig zu teuer. Pro Unterrichtsstunde werden etwa 10 Lebensmittel untersucht. Macht 8 Euro pro Stunde. Außerdem geht es, wie ich schon beschrieben habe um die einfache Handhabung.
Wer kennt Produkte und kann einen Preis dazu nennen? Dann kann ich ja vergleichen.
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Liebe Forumsgemeinschaft,
meine Frage richtet sich vor allem an Lehrkräfte, die Erfahrung mit dem Thema Ernährungslehre in der Klassenstufe 8 bzw. Erfahrung mit dem Nachweis von Nährstoffen in Lebensmitteln haben. Ich möchte in Schülerversuchen mit Teststreifen den Zuckergehalt in Lebensmitteln nachweisen (Teststreifen aus der Apotheke auf das Lebensmittel drücken bzw. in Flüssigkeiten tauchen, kurz warten, Verfärbung des Streifen checken und vergleichen). Per Google habe ich erfahren, dass dafür Teststreifen für den Glucose-gehalt im Urin geeignet sind.
Ich habe dann in der Apotheke "Combur 5 Test HC"-Teststreifen gekauft, in der Packung waren 10 Stück für ca. 8 Euro. Andere gab es leider nicht. Heute im Unterricht haben die Schüler dann damit experimentiert. Nun war ich nicht so ganz zufrieden. Die Testergebnisse waren für die SuS (eher leistungsschwächere 8. Werkrealschulklasse mit vielen DAZ bzw. DAF-Schülern) recht schwer zu vergleichen, da sich auf dem Teststreifen viele Felder zum Benetzen befinden und die Legende nicht leicht zu deuten war. Außerdem finde ich den Preis recht teuer.
Nun meine Frage: Wer kennt ein alternatives Produkt? Es sollen leicht bestellbare, günstige, mengenmäßig viele Teststreifen sein, die für den Zuckernachweis in Lebensmitteln geeignet sind, mit einfacher Handhabung für die Schüler. Viele Ansprüche! Aber vll hat jemand nen tollen Tipp parat!
Schonmal danke und liebe Grüße!
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Gerade jüngere FB-Nutzer schreiben sehr oft nach Lust und Laune, passen sich dem Geschreibsel von Vorschreibern an - nämlich auch, um Likes zu bekommen! Ich nehme FB-Kommentare nicht für bare Münze.
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Mache ich bei SEK I auch meist so. In der Oberstufe ist es für mich schon grenzwertig, bspw. dieselbe (!) Quelle zu verwenden.
Sehe ich auch so. Wie schon gesagt wurde, es kommt auf Klassenstufe und Fach an. Ich unterrichte an einer GWRS, da ist das unproblematisch. Mir scheint es auch so, dass die meisten Sek1-Schüler im Fachunterricht die Fragen nach der Arbeit gleich vergessen und sie den Fehlenden gar nicht sagen könnten -
Schließlich habe ich die "guten" Fragen, Aufgaben, Texte schon während des eigentlichen Termins verwendet. ist besonders für ältere Schüler interessant zu wissen
Ich gebe die Arbeiten erst dann zurück, wenn alle Schüler sie geschrieben haben. So muss ich keine neuen Arbeiten für die Nachschreiber konzipieren. Bis jetzt habe ich auch noch keinen Unterschied hinsichtlich des Ausfallens der Arbeiten bemerkt. -
Ich habe 2 Stunden zur Verfügung und dazwischen eine 15min-Pause, also machbar :). Mache das in Klasse 3. In der ersten Stunde war der Wasserkreislauf dran, mit einem großen Tafelbild zur Verdeutlichung. In der 2. Stunde dann die Versuche mit Bezug auf das Tafelbild. Morgen sehe ich, was von letzter Woche hängen geblieben ist
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