Beiträge von SunnyGS

    Darf ich mich anhängen? Mein einfacher Arbeitsweg beträgt ca. 2 km. Da ich vorher aber meine Tochter zur Schule bringe, verlängert er sich auf ca. 5-6 km.


    In der Tagessumme also etwas über 10 km. 200 km im Monat.
    Darf ich die ansetzen? Oder nur die ca. 80 im Monat? Ist wohl wahrscheinlicher ...
    Würde die "Kurzvariante" überhaupt Sinn machen? Lohnt es sich also für vielleicht 800 - 1000 km pro Jahr (mit Fortbildungsfahrten und Co) die km anzugeben? Wären ja immerhin auch 300 Euro im Jahr.


    Die Fahrtkosten sind ja immer gleich hoch. Auch wenn ich mit dem Fahrrad fahre. Oder?


    Meine sonstigen schulischen Ausgaben haben sich in diesem Jahr schon auf 500 Euro summiert. Ich sollte also locker über den Pauschalbatrag kommen ...


    LG
    Sunny

    Robinschon, sie "waren" anders? Das klingt nach weiter Vergangenheit? Wir leben im Hier und Jetzt. Und jetzt sind Arbeitsblätter dieser Art völlig normal. Und trotzdem scheitern Kinder daran.


    Vielleicht liegt deine Schulerfahrung einfach zu weit zurück?


    Meine älteren Kollegen sagen auch sehr häufig, dass die Schüler sich von Jahr zu Jahr verändern. Was bei der vergangenen 1. Klasse noch möglich war, geht 4 Jahre später nicht mehr. Man muss mit den Anforderungen weiter zurück gehen.


    Kann es sein, dass du nicht mehr nah genug am aktuellen Geschehen heran bist?


    Sunny

    Robischon, deine Arbeitsblätter sind aufgebaut wie tausende andere auch. Man findet sie in Büchern und Kopiervorlagen.
    Ich kann da absolut nichts besonderes daran finden.
    Und doch weiß ich, dass ein großer Teil unserer Erstklässler damit am 2. Schultag und teilweise auch jetzt noch überfordert wäre.
    Bei dem 1. Blatt wären sie der Meinung, sie hätten jetzt Auto, Gans und Verkehrsschild geschrieben. Abgesehen davon, dass sie vielleicht einfach nur die Bilder ausgemalt hätten und den Kästchen keinerlei Beachtung geschenkt hätten, wenn man die Aufgabe nicht genau erklärt hätte. :D
    Ich glaube, du hattest wirklich Glück mit deinen Schülern ...


    Sunny

    Unter Nachbereitung fallen für mich folgende Dinge:


    Aufräumen des Klassenzimmers (Polylux, Tafel, Stationenkarten, Versuchsaufbau, Werkmaterialien ...)
    Führen des Klassenbuches
    Gespräche zum Stundenverlauf mit Schülern (Verhaltens-/Leistungsprobleme)
    Kontrolle von Arbeiten
    Durchsicht von Arbeitsergebnissen
    Auswerten von Aufzeichnungen und Notenvergabe (zum Beispiel zu praktischen oder komplexen Leistungen)
    Gespräche mit Kollegen zu aufgetretenen Problemen im Fachunterricht


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von Elaine
    Sunny, jetzt ernsthaft?


    Ja, ganz ernsthaft. Ich persönlich finde es widerlich tote Tiere zu essen und da ist mir so ein wenig Zucker doch deutlich lieber als Fett über Fett aus toten Tieren.
    Und trotzdem lasse ich meine Kinder Nutella- und Leberwurstbrote essen so viel sie mögen. ;)


    Und um auf der sachlichen Schiene zu bleiben:
    Leberwurst hat in 100g 363 kcal und 35 g Fett
    Nutella 533 kcl und 31 g Fett


    Also kaum Unterschiede.


    Okay, bei den Kohlenhydraten gibt es deutliche Unterschiede. =) Aber gesund (und ethisch vertretbar) sind sicher ganz andere Dinge als Leberwurst.


    Und wer jetzt denkt: "Häh??", der reagiert so ähnlich wie die Eltern auf die Nutellaansage.
    Daher: Jedem das Seine ...


    LG
    Sunny

    Der Unterschied liegt darin, ob es eine Werkstatt/Kopiervorlage oder eben ein Arbeitsheft ist.


    Arbeitshefte darf man keinesfalls unbegrenzt kopieren. Dafür sind sie nicht da. Sie sind dafür da, dass die Kinder/Eltern sie kaufen und darin arbeiten. Darum heißen sie Arbeitshefte und nicht Kopiervorlagen. ;)


    Zitat zum Thema Urheberrecht:


    "Generell verboten ist das Kopieren von Schulbüchern, Arbeitsheften, Lernsoftware und Unterrichtsfilmen. Diese sind speziell für den Unterrichtsgebrauch hergestellt worden. Ohne den entsprechenden Schutz würde die Produktion von eigens für den Unterricht hergestellten Medien und Materialien sehr schnell zusammenbrechen.


    In ihren eigenen vier Wänden dürfen Lehrerinnen und Lehrer praktisch alle Medien nutzen, kopieren und archivieren. Aber: Sie dürfen sie – von wenigen Ausnahmen abgesehen - nicht mit in die Schule nehmen und im Unterricht einsetzen.


    Der Grund dafür liegt auf der Hand: Im § 53 UrhG heißt es unmissverständlich: „(1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen [...].“ Das Unterrichten ist aber der Beruf, man könnte auch sagen das Gewerbe des Lehrers. Der Einsatz privater Aufzeichnungen im Unterricht würde also mittelbar Erwerbszwecken dienen (mittelbar deswegen, weil der Lehrer keine zusätzlichen Einkünfte erzielt, wenn er Medien einsetzt)."


    LG
    Sunny

    Aber du musst ja jedes einzelne Blatt kopieren. ich nur die, ie ich ergänzend zu meinen 2 Arbeitsheften nutzen möchte.


    Ich darf pro Schuljahr pro Schüler 166 Kopien machen. Für alle Fächer zusammen. Incl. Elternbriefe, Leistungskontrollen und Co.
    Somit wären mehrere Themenhefte mit 30 oder 40 Seiten allein für ein Fach gar nicht drin.


    Zudem hätte ich wirklich Sorge in Bezug auf Kopierschutz. Mal eine oder zwei Seiten sind ja okay. Ich glaube bis zu 20% eines Werkes, kann das sin? Aber wenn man mehrere Themenhefte zusammenkopiert, kommt ja da doc eine ganze Menge zusammen. Ich wäre da vorsichtig!


    Aber fraglos kann man so individueller auf die Bedürfsnisse des einzelnen Kindes eingehen. Ich hoffe, ich finde noch einen anderen Weg. Deiner hört sich gut an, ist mir aber zu heikel.


    Lieben Dank trotzdem
    Sunny

    Was an einem Leberwurstbrot/Salamibrot gesünder ist als am Nutellabrot, würde mich nun aber auch interessieren ...


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von MagicMoment
    ich hasse es stundenlang beim Kopierer zu stehen, und dann unendlich viele Zettel zu haben, die die Kinder eh nur wegwerfen....


    Ich würde daher auch lieber mit 2 guten Arbeitsheften arbeiten und das dann mit Projekten ergänzen, die man vielleicht aller 1-2 Monate mal macht und die Ergebnisse dann in einem Ordner sammelt.


    LG
    Sunny

    Lieben Dank!


    Anja, kopierst du aus den Lehrwerken oder nimmst du nur die Ideen daraus und stellst alles selbst am Computer zusammen? Wie viele Seiten hat da jedes Kind in der Regel in seinem Programm?


    Einstern habe ich mir heute gerade angeschaut. Aber das Gesamtkonzept würde bei uns daran scheitern, dass wir die Themenhefte nicht kaufen könnten. Die kommen ja knapp 20 Euro pro Schuber und wir haben hier in Sachsen Lehrmittelfreiheit ... die Schule müsste also alles leihweise zur Verfügung stellen. Nur das Heft müssten die Eltern kaufen.
    Aber du arbeitest ja auch ohne die Themenhefte ... ***grübel***


    Ich finde die Idee sehr gut ... mich würde nur die immense Kopiererei abschrecken ...


    LG
    Sunny

    Würdet ihr mir mal ein wenig aus eurem Mathematikunterricht erzählen? Wie läuft er in der Regel ab?


    Arbeitet ihr an Projekten, macht ihr Frontalunterricht, Werkstätten ...


    Ich bin irgendwie auf der Suche nach DEM Weg und darum würde ich mich über Erfahrungs-/Alltagsberichte freuen.


    Momentan sieht mein Unterricht (Klasse 3) so aus:


    Einstieg in die Stunde mit einer Knobelaufgabe (aktuell gerade aus VERA oder Känguruh), erst jeder für sich, dann erfolgt das gemeinsame Besprechen (ca. 15 Minuten)


    formales Rechnen an Aufgaben zur halbschriftlichen Multiplikation in Arbeitsheft oder Buch (ca. 15 Minuten)


    Kontrolle der Hausaufgabe, Besprechen und Einschreiben der neuen Hausaufgabe (ca. 5-10 Minuten)


    wenn noch Zeit ist, Rechenspiel (Tafelfußball ...)


    Meine Klasse ist sehr leistungsschwach und ich bemühe mich gerade vermehrt Denkaufgaben einzubringen. Im letzten halben Jahr habe ich vermehrt das Kopfrechnen geschult (täglich zu Stundenbeginn 20
    Aufgaben aus dem ZB bis 1000) und dabei auch gute Ergebnisse erzielt.


    Ich würde gern auch mal an einem Projekt arbeiten ... aber dafür fehlen mir irgendwie die Ideen. ?(


    Zur Lehrwerksfrage: Momentan arbeite ich mit der Welt der Zahl. Zahlenwerkstatt, Arbeitsheft + Buch.
    Das Buch nutze ich jedoch recht wenig, daher könnte ich mir zum kommenden Schuljahr (dann 4. Klasse) auch gut einen Umstieg auf ein anderes Lehrwerk vorstellen, würde dann jedoch komplett ohne Lehrbuch arbeiten wollen.
    Habt ihr Tipps?


    Lieben Dank
    Sunny

    Es steht und fällt mit der Betreuungssituation.


    Ich war die ersten 3 Jahre komplett zu Hause und dann ging mein Kind in den Kindergarten. Betreuung bis 20 Uhr. Da kann man (wenn man will ;-)) alle notwendigen Vorbereitungen durchaus am Nachmittag erledigen.
    Jetzt geht sie zur Schule und trainiert 3x pro Woche, auch da lässt sich eigentlich alles am Nachmittag erledigen, wenn man die notwendige Selbstdisziplin aufbringt.


    Falls es finanziell nicht möglich ist, dass man 3 Jahre zu Hause bleibt, würde ich zumindest nicht auf "Abendarbeit" verzichten können. Denn eine Betreuung über den kompletten Tag hinweg würde ich für ein so kleines Kind nicht wollen.


    Ich halte mich übrigens auch mit Kind für sehr flexibel was Ausflugs- udn Urlaubsplanung betrifft. Ich verreise jedes Jahr mehrmals und auch Wochenendausflüge stehen immer wieder auf dem Plan.
    Im März geht es beispielsweise (mit Kind) zur Didacta nach Köln und zu Freunden nach München.
    Das machen viele ohne Kind nicht. ;)


    LG
    Sunny

    Meine SL arbeitet Teilzeit.


    Vielleicht deine ja auch? Also nur so viele Stunden, wie sie als Anrechnung für die SL erhält?
    Wobei das bei uns nicht sein dürfte, glaube ich. Also das komplette Aussetzen von Unterrichtstätigkeit. Meine SL unterrichtet einige Stunden.


    Und ich frage mich, ob es sinnvoll sein kann, wenn man in Teilzeit arbeitet (bzw. eher "sich teilzeit bezahlen lässt") um somit die Unterrichtsbelastung zu drücken weil man sonst seine SL-Aufgaben nicht schafft? Da ist es kein Wunder, wenn niemand mehr eine solche Stelle übernehmen möchte ...


    LG
    Sunny

    Ich lag völlig daneben. Die Themen sind jetzt öffentlich und es werden


    Zahlen und Operationen
    Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit


    sein.
    Mit rotieren ist ja dann nicht viel ...


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von KerstinI
    macht das Sinn 3 Stunden dafür Auto zu fahren? Würd auch gerne hin... wenn ich vielleicht noch jemdand find, der mitfährt :D


    Kerstin, letztes Jahr bin ich ca. 3 h mit dem Auto gefahren, in diesem Jahr fliege ich sogar, weil es mit dem Auto zu weit wäre.


    Ich habe jeweils ein ganzes WE dafür freigehalten und so macht es dann für mich auch bei längerer Anreise Sinn.
    Ich bin aber auch ein ausgesprochener Messefan. :) Leider liegt die Didacta in diesem Jahr zeitgleich mit der Leipziger Buchmesse. Was völliger Blödsinn ist, wohl aber darin begründet liegt, dass die Didacta sich lange nicht fstgelegt hat und dann kein früheer Termin mehrfrei war. Sonst war die Didacta immer in den sächsischen Winterferien. Diesmal ja erst im März ...


    LG
    Sunny ... noch immer ohne Karte

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