Beiträge von SunnyGS

    Britta, Danke!


    Tristan, wir machen es ähnlich wie von Britta beschrieben. Aber nur ähnlich. ;)
    Ich setze die Kinder in 4er-Gruppen zusammen und jede Gruppe erhält ein A3-Blatt, auf welchem die Ecken jeweils mit einem Strich abgeteilt sind. Jedes Kind hat also seine Ecke.
    In diese Ecke schreibt der Schüler 5 Substantive zum Thema Sommer. Dann wird innerhalb der Gruppe verglichen. Jedes Substantiv, was mehr als 1x geschrieben wurde, kommt in die Mitte des Blattes. Meist sind das so 2-3.
    Dann trägt jede Gruppe ihre Wörter vor und ich schreibe sie an die Tafel. Da sich auch innerhalb der Gruppen Wörter doppeln, kommt man so auf ca. 10 Klassenwörter.
    So verfahren wir dann auch mit Verben und Adjektiven, wobei es da meist weniger als 10 Wörter werden, weil es mehr häufig auftretende Wörter gibt. Gruppe A hat dann also die gleichen Wörter wie Gruppe B ... beispielsweise ... =)


    Ich hoffe das war verständlich?


    Liebe Grüße
    Sunny

    Hallo Britta,


    eine Werkstatt zieht sich ja meist über mehrere Stunden hin. Bei mir sind es insgesamt 4. Die Kinder haben in der Werkstatt eine größere Menge von Aufgaben aus welchen sie auswählen. Man kann also nicht sagen, was das Ziel der Vorstunde ist, da man die Ziele nur für die gesamte Werkstatt benennen kann.
    Jeder macht halt, was er mag, zu dem Zeitpunkt, zu dem er mag.
    Es schafft ja kein Kind alle Stationen (ich bin mir des Unterschieds zwischen Werkstatt und Stationen schon bewusst, ich mache eine reine Stationenarbeit, der Begriff "Werkstatt" ist vielleicht nur für einige geläufiger ;) an einem Tag.


    Mhh, war das jetzt verständlich?


    Ich habe in vergangenen Stunden zu ähnlichen Themen die Kinder an Ende ihre Werke vortragen lassen und die Mitschüler mussten im Rahmen eines Hörauftrages erkennen, um welche Gedichtform es sich handelte. Hört sich einfach an, fiel meinen Schülern aber nicht immer leicht!
    Vielleicht wäre das eine Variante ... ***grübel***
    Und als Einstieg eine Fantasiereise auf eine Sommerwiese/in einen Sommertag? Meinst du, das wäre auch für eine der weiterführenden Stunden okay oder nur für die Einstiegsstunde?


    Ich weiß bisher nämlich noch nicht, in welcher der 4 Stunden die Prüfer kommen. In der letzten wäre es ja beispielsweise völlig legitim eine größere und zeitlich umfangrechere Abschlussrunde zu machen. Die Einstiegsstunde rechtfertigt eine längere Einführungsphase. Ich suche also momentan eher Ideen für die beiden Mittelstunden.


    Liebe Grüße und Danke für deine Gedanken!
    Sunny

    Ich verstehe deine Frage nicht so recht. ?(
    Es sollen die verschiedenen Gedichtformen gefestigt und aufgefrischt werden. Inhaltlich soll es um Sommergedichte gehen. Aber das schrieb ich ja schon.


    Wir haben im Vorfeld einen Klassenwortschatz mit Sommerwörtern erarbeitet und der bietet ein Grundgerüst für die weitere Arbeit.
    Der Einstieg/die Reflexion sollte sich an den Inhalt (Sommergedichte) anlehnen. Aber ein Einstieg über beispielsweise in der vergangenen Stunde erstellten Gedichten (es sind ja insgesamt 4 Stunden Werkstatt) und ein Ausstieg mit Hilfe einer Refexion der Stunde über ein Kreisgespräch erscheint mir irgendwie nicht "genug".


    LG
    Sunny

    Hallo in die Runde,


    ich habe in den nächsten Wochen meine Prüfungslehrprobe in Deutsch und werde eine Stunde einer insgesamt 4stündigen Gedichtewerkstatt/-stationen zu Sommergedichten zeigen.
    Die Kinder werden selbst Gedichte schreiben (Akrostichon, Elfchen ...), verschiedene unterstützende Übungen zur Gedicht"produktion" machen (Reimwörter finden, Rätsel, Domino ...) und ich wollte erstellte Gedichte auch gern auf Blumen und event. Wolken schreiben lassen und dann eine Art Sommerwiese/Sommerbild entstehen lassen, welches an der Wand angebracht wird.


    Die Stationen stehen soweit, die Kinder sind mit der Stationsarbeit vertraut und auch die einzelnen Gedichtformen sind ihnen bekannt. Es ist quasi eine abschließende Werkstatt zum Thema "Gedichtproduktion" am Ende der 4. Klasse. Ziel ist Auffrischung und Festigung.


    Nun fehlt mir aber noch ein guter Einstieg/Ausstieg ind ei jeweiligen Stunden. Um möglichst viel Zeit an den Stationen zu haben, möchte ich beide Phasen auf max. 5-10 Minuten beschränken.


    Hat jemand eine Idee? Ich möchte gern noch einen "Knüller" ;) einflechten.


    Liebe Grüße
    Sunny

    Du bist mir nicht auf den Keks gegangen. Ich habe nur mehrfach versucht zu erklären, warum ich auf deine (versteckten) Rechtfertigungswünsche nicht eingehen mag. ;)


    Du hast viele interessante Sachen geschrieben ... die für mich im Moment aber nicht von Interesse waren. Vielleicht hätten sie einem anderen leser aber geholfen (Suchfunktion). Daher schade, dass du sie gelöscht hast. Die Arbeit hattest du dir ja eh schon gemacht, da hättest du sie auch stehen lassen können.


    LG
    Sunny

    Kaddl, wie gesagt, ich danke dir für deine Ausführungen. Nur gehen die halt völlig an meiner Frage vorbei.


    Ich habe nicht nach dem Leben mit Kind gefragt, nicht nach der Bezahlung, nicht nach der Miethöhe ... ich wollte einen Erfahrungsbericht (oder zwei oder drei ;)) von Lehrern die aus Deutschland (erfolgreich) in die Schweiz gewechselt sind. Und den kannst du mir nicht liefern.


    Die von dir angesprochenen Punkte durchdenke und bespreche ich mit anderen Leuten. Mit Leuten die mich kennen, mein Kind kennen. Ich denke, das ist ertragreicher als viele Schüsse ins Blaue völlig fremder Menschen ... nimm es mir bitte nicht übel, aber für diese Fragen bist du einfach nicht mein Ansprechpartner. ;)


    Ich habe das übrigens auch in der Ursprungsfrage ganz klar fomuliert:

    Zitat

    Was Einkommen, Lebenskosten, Kinderbetreuung und Co betrifft, habe ich mich schon informiert. Mich wüden jetzt mal konkrete "Geschichten" von Lehrern interessieren.


    LG,
    Sunny

    Noch etwas zur Thematik "Kind":



    Original von das_kaddl


    Dass Dein Kind alt genug für Fremdbetreuung ist, glaube ich ja gern - aber was ist mit Sprach- und Kulturschock für das Kind? Aus dem gewohnten sozialen Umfeld heraus, die alten Freunde 800 km weit weg...


    Mein Kind würde alterstechnisch schon in die reguläre Vorschulbetreuung fallen.
    Wie alt ist dein Kind? Welche Probleme traten bei deinem Kind beim Umzug auf? Wie intensiv habt ihr den Kontakt zum bisherigen Umfeld gestaltet?


    Ich erlebe mein Kind als sehr anpassungsfähig. Ich denke nicht, dass ihr ein Umzug größere Probleme bereiten würde. Vielmehr würde ich es als Bereicherung für sie sehen.
    Aber jedes Kind ist anders und daher sollte man nicht von den Problemen des einen Kindes af die Allgemeinheit schließen.
    Unzählige Kinder leben für einige Zeit im Ausland, sind teilweise sogar stetige Wandervögel. Es ist wie bei allen Entscheidungen im Leben: Wenn man als Mutter/Vater dahinter steht, dann können meist auch die Kinder sehr gut damit umgehen.
    Das erlebe ich bei meiner Tochter tagtäglich.


    LG,
    Sunny

    Meine "Daten" habe ich von Freunden, die in der Schweiz leben. Zum Teil gebürtige Schweizer, zum Teil zugezogene Deutsche. Ich habe die letzten 2,5 Jahre mit einem "Teilzeitschweizer" (5 Tage da, 2 Tage hier) ;) Tisch und Bett geteilt, meine beste Freundin lebt in Zürich ... was Lebensbedingungen, Lohn, Kinderbetreuung und Co betrifft, bin ich also bestens informiert.


    Es ging mir hier wirklich nur darum, mal einen Erfahrungsbericht zu hören. Von Leuten die sich an einer Schule beworben haben, dort angenommen wurden und unterrichtet haben. Wie lange hat es gedauert, wo lagen Stolperfallen, wie ist das Lehrerleben ...
    Halt Dinge die (grund)schulspezifisch sind und mir daher nicht von den Leuten berichtet werden können, die ich dort kenne, da sie in anderen Branchen tätig sind.


    Trotzdem vielen Dank für deine Ausführungen!


    Liebe Grüße,
    Sunny

    Vielen lieben Dank für eure Antworten!


    Bezüglich des zerfallenden sozialen Netzes habe ich keinerlei Bedenken, dazu bin ich schon zu erwachsen ;) und zudem habe ich auch gute Freunde in der Schweiz.
    Und auch mein Kind ist alt genug für eine Fremdbetreuung. Lehrer werden in der Schweiz recht gut bezahlt, selbst 800 ChF wären machbar und sind im Übrigen ja auch sehr hoch angesetzt.


    Es stellt sich halt nur die Frage ob man überhaupt einen Job bekommen würde. Und das von dir erwähnte Prozedere hört sich ja nicht so Ohne an ... 8o


    Für dieses Schuljahr werde ich es wohl eher vergessen können ... befürchte ich.


    Schade, ich hatte gehoft hier kann mir jemand von einem erfolgreich durchlaufenen Bewerbungsverfahren berichten.


    Liebe Grüße,
    Sunny

    Hallo in die Runde,


    ich beende im Sommer mein Referendariat und habe mich bisher nur in meinem Bundesland (Sachsen) beworben.


    Nun bin ich auf Stellenausschreibungen für die Schweiz gestoßen und würde auch in diese Richtung gern einige Bewerbungen schicken.


    Die Suchfunktion habe ich schon genutzt und bin auf einen Beitrag von Kaddl gestoßen ... das hört sich ja alles sehr kompliziert an.


    Ich habe in Sachsen studiert, habe die Lehrbefähigung für Mathe, Deutsch, Werken und Sachunterricht und könnte die für Sport noch zusätzlich erlangen.
    Meine Noten werden sich im Bereich sehr gut bis gut bewegen, das 2. Staatsexamen liegt mir aber noch nicht vor.


    Mag mir jemand berichten wie es bei ihm lief?
    Am liebsten wäre mir eine Stelle für 1-2 Jahre befristet (bis zum Schuleintritt meiner Tochter). In Frage kämen die Kantone Basel und Zürich.


    Was Einkommen, Lebenskosten, Kinderbetreuung und Co betrifft, habe ich mich schon informiert. Mich wüden jetzt mal konkrete "Geschichten" von Lehrern interessieren.


    Die Bewerbungsfristen für die ausgeschriebenen Stellen sindnoch nicht abgelaufen, aber der ganze organisatorische Kram herum lässt sich sicher nicht bis zum neuen Schuljahr klären ... der vielleicht doch?


    Liebe Grüße,
    Sunny

    Hallo,


    wir fahren in den Osterferien nach Bad Harzburg in das Hotel "4 Jahreszeiten". Regulär ist es recht teuer (100 Euro pro Nacht), ich habe es aber bei Ebay ersteigert und zahle nur 80 für 2 Nächte.
    :)


    Allerdings wird das jetzt sicher zu knapp und Wochenendtermine bekommt man bei diesen Auktionen dann kaum (der nächste wäre im Juli frei gewesen :rolleyes: ).
    Aber falls es preislich auch so in Frage kommen würde, kannst du es dir ja mal anschauen. Ich hänge mal eine Kurzbeschreibung dran.


    Liebe Grüße,
    Sunny


    Zitat

    Das Hotel ist mit seinen 60 Komfortzimmern und 14 Suiten großzügig ausgestattet. Alle Zimmer verfügen über eine moderne und elegante Ausstattung, mit Dusche oder Bad/WC, Kosmetikspiegel und Fön sowie TV mit Kabelanschluss, Selbstwahltelefon, Minibar und Safe. Zum Frühstück erwartet Sie täglich von 07.00 Uhr bis 10.00 Uhr ein reichhaltiges Buffet. Außerdem stehen Ihnen zur kostenlosen Nutzung das hoteleigene Sole-Thermal-Hallenbad, sowie die Finnische Sauna und die Dampfsauna zur Verfügung. Selbstverständlich fehlt auch ein Beauty-Salon nicht! Ein vielfältiges Angebot zur sportlichen Betätigung ist ein weiterer Grund, in Bad Harzburg zu verweilen. Neben dem Golfen und Reiten, besteht die Möglichkeit Tennis, Mountainbiking oder Paragliding aktiv zu betreiben. Während eines Selbsterfahrungswochenendes im Hochseilpark "skyrope" können Sie an Ihre Grenzen gehen. Wintersportler finden gespurte Loipen, herrliche Pisten und Rodelbahnen.


    Im unserem Hotelrestaurant servieren wir Spezialitäten der regionalen und saisonalen Küche. Genießen Sie Ihre Kaffeestunde auf der Sonnenterasse, den Badepark überblickend. Für den kleinen Appetit zwischendurch bieten wir herzhafte Snacks. zum Ausklingen des Tages lädt Sie unsere "Barbarossa-Klause" zu einem frisch gezapften Bier ein oder Sie genießen einen unterhaltsamen Abend an den Bars im Spielcasino, im Haus.

    Ich plane jeden Morgen ca. 15 Minuten Küchenzeit ein. :O Brote schmieren, Dosen richten, Gemüse schneiden.


    Hauptsächlich für meine Tochter, welche Frühstück und Vesper im Kindergarten isst.
    Aber wenn ich einmal dabei bin, mache ich mir auch gleich 1-2 Brote und dazu eine Dose mit geschnittenem Obst und Gemüse. Meist so ca. 4 verschiedene Sorten.
    Es lohnt sich aber halt nicht nen Apfel, eine Gurke, eine Paprika und einen Kohlrabi aufzuschneiden, wenn man nur allein isst. Leg dir also ein Kind zu, da kommt die gesunde Ernährung dann gleich von allein.
    Oder du überzeugst deinen Freund/Mann davon, dass er sich auch ne Gemüsedose packt.


    Liebe Grüße,
    Sunny


    Edit: Zu Hause esse ich dann noch nichts. Dafür reicht die Zeit nicht mehr. ;) Die Brote gibt es um neun oder um zehn ... je nach Hungergefühl.

    Als Einstieg ginge vielleicht auch folgende Variante:


    Du suchst Bilder von verschiedenen Dingen, die zum Frühling gehören (Tulpe, Schmetterling, Marienkäfer, grüne Wiese, blühende Bäume ...) und einige, die nicht typisch "Frühling" sind (badende Kinder, Schneemann, Schlitten ...). Diese druckst du groß aus, laminierst sie und heftest sie an die Tafel.
    Dann lässt du die Kinder aussortieren, was nicht zum Frühling gehört.
    Dreht man die Frühlingskarten nun um, ergeben diese in der richtigen Reihenfolge das Wort "Frühling" ... oder auch das Wort "Elfchen" ... wie du magst.


    So hast du das Stundenthema spielerisch erarbeitet und die Schüler haben durch die Bildkarten an der Tafel gleich Wortmaterial für ihr Elfchen.


    Ich habe es selbst aber noch nie gemacht. Kam mir aber grad so in den Sinn und ich fand meine Idee gut. :D


    Liebe Grüße,
    Sunny

    Thema meiner Arbeit war eine Unterrichtsreihe. Diese habe ich im Mai vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet.


    Im August habe ich dann die Arbeit geschrieben. Dazwischen immer mal was gelesen, hier und dort kopiert ...
    Wirklich am Computer gesessen und geschrieben habe ich dann ganz intensiv in der ersten Woche des neuen Schuljahres. Und das meist direkt in der Schule oder zu Hause.


    Ich habe also viel im Vorfeld so nebenher erledigt und dann in 1-2 Wochen auf den letzten Drücker die eigentliche Schreibarbeit gemacht.


    Das Endergebnis war gut.


    LG,
    Sunny

    Hallo in die Runde,


    dieser Tage gab es die Kopierabrechnung und ich lag höher als die Kollegen.


    Der Gesamtkopieraufwand lag für das 1. Halbjahr bei knapp über 3 Euro pro Kind meiner Klasse.
    Das macht ca. 6 Kopien pro Woche (Ferien schon rausgerechnet ;-))... für alle Fächer ... ich gebe Mahe, Deutsch und Sachunterricht ... also die umfangreichsten Fächer.


    Ich finde das nicht wirklich viel. Ich arbeite nicht nur mit dem Buch. Ich lasse die Kinder nicht nur im Heft schreiben.
    Ich biete ihnen Stationsarbeit an, sie arbeiten in Werkstätten, ich erarbeite Rästel- und Knobelblätter zu eigentlich "langweiligen" Rechenaufgaben. Ich erstelle Aufgabensammlungen für Lernstandsermittlungen.
    Und das alles lässt sich nicht ohne erhöhten Kopieraufwand machen.
    Klar, ich laminiere Arbeitsblätter und lasse sie mit abwischbaren Stiften bearbeiten, bastle Klammerkarten, Dominos, Memories ... aber immer geht es doch nicht ohne das klassische Arbeitsblatt. ?(


    Und vor allem bei Stationen mit Wahlmöglichkeit habe ich halt gelegentlich auch zu viele Blätter. Weil ich ja nicht genau sagen kann, ob nun 5 oder 10 Schüler diese Wahlstation bearbeiten.
    Meist nutze ich die Blätter dann noch für differenzierte Hausaufgaben oder zusätzlich Übungsangebote ... ansonsten werden sie halt aufgehoben. Sie wandern aber keinesfalls in den Müll.


    Das Geld müssen übrigens die Kinder selbst zahlen, nicbht die Schule. Und für die ist es kein Problem, da wir eine Klassenkasse haben und es aus dieser gezahlt wird.


    Und trotzdem wird mir irgendwie sollte ich wohl doch ein schlechtes Gewissen haben, weil ich so viel kopiere ...
    Wobei ich es ja gar nicht "so viel" finde. ich stehe vielleicht 2x pro Woche am Kopierer und kopiere dann je 2 Blätter als Klassensätze.


    Würdet ihr mir bitte mal euren durchschnittlichen Kopieraufwand verraten und mir vielleicht auch Tipps zur Senkung meiner Kopienzahlen geben? Vor allem, wenn man Stationen-/Werkstattarbeit macht?
    Ich kopiere oft schon 2 Arbeitsblätter auf eine A4-Seite ... so gehen für einen Klassensatz nur noch 10 Kopien weg ...


    LG,
    Sunny

    Zitat

    schlauby schrieb am 10.02.2007 11:16:
    mit 28 jahren werde ich über 2000 euro netto in der tasche haben und das in einem pädagogischen beruf !!!


    Nett. :)


    Mal zur Lage hier:
    Sachsen verbeamtet grundsätzlich nicht. Man bekommt einen Vertrag über (momentan) 19 von 28 Stunden. Vollzeitverträge gibt es nicht.
    Man kann maximal "X-Stunden" befristet für ein Schuljahr erhalten. Aber vertraglich gesichert sind die nicht, man kann mit dem Geld also auch nicht dauerhaft rechnen.
    Und es ist auch die absolute Ausnahme, dass jemand bis auf 28/28 aufstocken kann.


    Unter diesen Voraussetzungen (19/28) ist man dann nach 10 Berufsjahren bei knapp 1400 netto (LStK 1) ... und da ist dann auch Ende der Fahnenstange (Entwicklungsstufe 5) Höher geht es nicht.


    Aber man sollte auch die andere Seite nicht unberücksichtigt lassen: Man geht am Mittag zwischen 11 und 12 Uhr nach Hause (wenn man Vor- und Nachbereitungen nicht vor Ort macht).
    Für viele ideal. Und da sind dann auch 1400 netto okay.
    Das Problem ist nur, dass man keine Wahl hat. Man kann also nicht sagen: Ich möchte viel verdienen, also möchte ich voll arbeiten ...


    Liebe Grüße,
    Sunny

    Zitat

    Padma schrieb am 09.02.2007 22:42:
    Vielleicht hätte das mancher auch vor dem Studium schon tun sollen?


    Ach, du kannstest die TVöD schon vor dem Studium?
    Naja, bei mir liegt es schon einige Jahre zurück und da galt noch BAT und ich hätte 550 Euro pro Monat (netto 350 Euro) mehr gehabt.


    Warum hast du denn nicht mal Bescheid gegeben, wenn du die veränderte Tarifstruktur damals schon kanntest? ;)


    LG,
    Sunny

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so kleine Kinder zu etwas zwingen kann.
    Wenn sie kein Englisch mögen, dann bringt der Unterricht nichts. Wenn sie keine Lust auf Musikkurs haben, dann machen sie nicht mit.


    Ich erlebe die meisten Kinder im Vorschulalter als sehr lernbegierig.
    Und es ist unumstritten, dass die Vorschulzeitsehr sehr wichtig ist, was die kognitive Entwicklung des Kindes betrifft.
    Meine Tochter besuchte ein Jahr lang eine sehr angesehene Vorschuleinrichtung (Mehlhorn/Kreativschulen) und die dort erzielten Ergebnisse sind super. Nahezu alle Kinder erreichen die Hochschulreife. In der letzten Geo-Wissen war ein mehrseiter Bericht über die Kreativeinrichtungen. Dort wurden natürlich nur die Vorteile erwähnt ... zu den Nachteilen darfst du mich dann gern befragen.
    Es haperte dort an einigen Sachen und ich habe sie in eine andere Einrichtung gegeben, die nicht unter der Leitung der Familie Mehlhorn steht, deren Erzieher aber trotdem eine Ausbildung zum Kreativpädagogen erhalten.


    Dort (Mehlhorn-Kreativkiga) gibt es täglich Programm. Englisch, Musik, Tanz ... täglich 2-3 Lernangebote. Und bis auf wenige Ausnahmen macht es den Kindern Spa. Sie werden gefordert, aber nicht überfordert.


    Ich finde Vorschulbildung also richtig und wichtig.


    LG,
    Sunny

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