Beiträge von SunnyGS

    Kennt jemand von euch die "Albert-Schweitzer-Lehrmethode"?
    Eine Bekannte hat sich eine Schule angesehen und dort wird laut Aussage der Lehrerin nach dieser Methode unterrichtet. Für weitere Nachfragen blieb keine Zeit und ich musste leider passen. ?(
    Auch erste Googeleien ergaben kein Ergebnis.


    Es ist übrigens keine "Albert-Schweitzer-Schule" ... das war mein 1. Gedanke. Der Name wird ja oft für Schulen verwendet. Aber das ist hier nicht der Fall.


    LG
    Sunny

    Ja, wir haben alle 4 Buchstaben ugleich eingeführt. Geschrieben wurde aber nur die Schreibschrift! Meine Kinder können somit nicht in Druckschrift schreiben.
    Wir arbeiten mit der Fibel von Volk und Wissen und dort hat jeder Buchstabe ein Viererfenster.


    [Blockierte Grafik: http://www.grundschulmaterial-online.de/Schulmaterial/Verlag_CDs/CD1/Differenzierung/tn_Fenster_LAS_A02.jpg]


    Das sind nicht unsere Viererfenster. Wir schreiben schnörkerllos (SAS). ;)


    Eine Anlauttabelle gab es bei uns auch. In Druckschrift. Ich habe sie nicht wirklich oft eingesetzt (fehlende Zeit). Die Kinder hatten dann aber auch keine Probleme damit und haben die Buchstaben einfach "abgemalt" ... so wie die LdS Kinder halt auch.


    Es gab im Schnitt pro Woche eine Buchstaben.


    Hier bei uns ist die Einführung der Schreibschrift vom 1. Tag an sehr verbreitet. Wir haben momentan eine Lehrerin die nach LdS arbeitet. Sie ist seit Jahren die Erste, die mit der Druckschrift beginnt.


    LG
    Sunny

    @ Kroko: Ich lehre im Schreiblehrgang auch nur die Schreibschrift und wir lesen aber natürlich die Druckschrift. Zeitgleich.
    In Sachsen ist es freigestellt welche Schrift man im Schreiblehrgang lehrt und es ist sehr geläufig, dass mit der Schreibschrift begonnen wird.
    Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es den Kindern sonderlich schwer fällt.


    Nur den Leselehrgang in Schreibschrift finde ich halt auch höchst seltsam. Eben weil es im Alltag ja kaum Texte in Schreibschrift gibt.


    Daher wäre ich sehr daran interessiert zu erfahren, ob es wirklich eine Schreibschriftleselehrgang gibt.


    LG
    Sunny

    Hallo in die Runde,


    in einem anderen Forum gibt es gerade eine Diskussion bezüglich des Schreibenlernens. Erst Schreibschift ... oder erst Druckschrift ...


    Nun meinte eine Userin, dass ihr ein Fall bekannt ist, in dem nur Schreibschrift gelehrt wurde. Auch im Leselehrgang. Die Kinder konnten also nur Schreibschrift lesen.
    Kann das sein? Gibt es ein Leselehrwerk in Schreibschrift? Oder ein besonderes Konzept welches nur die Schreibschrift beinhaltet und die Druckschrift dann erst in Klasse 2 "nachschiebt"? ?(


    Mir erscheint es so sinnfrei, dass ich es mir nicht vorstellen kann ... aber unmöglich ist ja schließlich nichts. =)


    LG
    Sunny

    Kommt die Arbeit mit Gedichten denn grundsätzlich in Frage? Denn das würde doch auch unter "Lektüre" fallen ... zumindest wenn man nicht selbst schreibt.


    Falls ja, hätte ich eine Idee, die auch Gruppenarbeit beinhaltet.



    Wieso hast du eigentlich keinen Stoffverteilungsplan? Und wer schreibt dir vor, dass es keine Lektüre sein darf und unbedingt Gruppenarbeit dabei sein muss?
    LG
    Sunny

    Hallo Jana,


    ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch. Was ist denn das Ziel der Stunde?
    Wohin ziehen denn die Zahlen?


    Wenn ich das weiß, kann ich dir vielleicht auch bei deinen anderen Fragen helfen. =)


    LG
    Sunny

    Hallo in die Runde,


    ich betreibe grad Brainstorming. =)


    Mögt ihr mir helfen und alle Formen der Elternarbeit/Zusammenarbeit mit Eltern auflisten?


    Wir haben schon Probleme die Eltern zu den Elternabenden zu bekommen, aktive Mitarbeit ist noch schwieriger. Ein Elternrat findet sich mit Müh und Not und dort gibt es dann zwar einige engagierte
    Eltern ... aber wir erreichen irgendwie nur einen Bruchteil. Vielleicht ist es dabei wichtig zu wissen, dass wir ehr eine Brennpunktschule darstellen.


    Und doch merke ich, dass es manchmal die ganz kleinen Sachen sind, die die Eltern dann doch aus der Reserve locken.


    Aber auf die muss man erst einmal kommen. Nach denen suche ich.


    Geld wäre vorhanden, wir könnten theoretisch also auch Kaffee und Kuchen reichen (um es auf die Spitze zu treiben ;)).
    Dabei muss ich zwar sofort an die Erstklässlerschulfrühstückdiskussion denken ... aber heiligt nicht vielleicht der Zweck die Mittel? ?(


    Was wird an eurer Schule konkret getan, um die Eltern enger an die Schule zu binden? Was muss ich/die Schule leisten, um mehr Interesse zu wecken und mehr mit den Eltern zu arbeiten?


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von 3jungs
    Sind eigentlich wirklich Erstkläßler gemeint? oder meint die Autorin eventuell in späteren Schuljahren bei einem Lehrerwechsel.


    Ich habe nirgendwo den Hinweis gefunden, dass es sich ausdrücklich an Erstklässler richtet. Ich lese es sogar eher so heraus, dass von Lehrer- oder Klassenwechsel die Rede ist. Aber so hat man sich halt besser aufregen können. ;)


    Zitat Schulbuchzetrum:

    Zitat

    Lehrer und Schüler sind gleichermaßen gefordert, wenn Sie in eine neue Klasse wechseln. Damit Sie als Klassenlehrer mit einem guten Start in die neue Klasse beginnen können, sollten Sie einige Überlegungen anstellen, wie sich Ihre neuen Schüler schnell wohlfühlen können. Tipps zum Kennenlernen, zur Bildung einer Gemeinschaft, der Gestaltung des Klassenraumes, sowie zur EInrichtung von Klassenritualen finden Sie in unserem neuen Themenspecial.


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von angellover


    Und wenn du immer noch auf die 10 Euro beharrst: Ja, vielleicht klappt das bei dir. Ich weiß nicht wo du wohnst und wie die Lebenshaltungskosten bei dir sind, aber bei uns kommt man einfach mit 10 Euro für eine Klasse mit knapp 30 Kindern, die man so verpflegen soll wie von der lieben Frau Autorin beschrieben, einfach nicht rund.


    Ich denke die Discounter haben einheitliche Preise. Alles andere würde mich wundern. Aber ich lasse mich gern belehren ...


    Äpfel und Birnen vergleiche ich nicht. Aber ich denke mein Vergleich hinkt auch deutlich weniger.
    Und von der Rettung der Welt bin ich auch weit entfernt. Aber scheinbar scheinen solche Vorschläge ja einige wirklich zu beängstigen. Und warum wohl?
    Ich denke da liegt der Grund:

    Zitat

    Was mich aber maßlos ärgert ist, dass mit der Realisierung von solchen Vorschlägen eine unsachgemäße Erwartungshaltung bei Eltern und Kindern geweckt wird: "In der Grundschule bei Frau X ging das aber auch.... "


    Andere könnten etwas anders machen (muss gar nicht besser sein!) und schon wird es kritisiert und "dumm gemacht". Weil man sich vielleicht Rückfragen der Eltern stellen muss. Warum lässt man die anderen nicht einfach machen und kocht sein eigenes Süppchen? Steht zu dem was man tut und wie man es tut.


    LG
    Sunny

    Achso, zum Thema Finanzierung: Wenn Engagement wahrgenommen wird, sind sicher die meisten Eltern gern bereit eine Klassenkasse einzurichten und solche Sachen dann aus eben dieser zu finanzieren. Wenn man die 10 Euro halt aus finanziellen oder gundsätzlichen Gründen nicht aufbringen kann. Was ich für durchaus richtig halte!


    LG

    Zitat

    Original von nofretete
    Ich bleibe dabe, dass ich denke, dass 10Euro nicht ausreichen, um ein Frühstück für eine normale Klassengröße mit Brötchen, Dips, Gemüse... zu finanzieren. Hinzu kommt, dass ich ebenfalls nicht einsehe den Caterer zu spielen.


    Tut es aber. Zumindest wenn es keine Brötchen sein müssen, sondern man sich mit Vollkornbrot begnügt. Ich habe es diese Woche gerade gemacht und den Kassenzettel noch hier. Oben habe ich den genauen Betrag geschrieben ... es waren knapp unter 8 Euro. Das umfasste 33 Scheiben Brot, 5 Packungen Quark + 3 Packungen Schmand, 1 Beutel Möhren, 2 Gurken, 1 Stück Butter. Das Vollkornbrot kostete 45 Cent pro Packung, man hätte also auch gut 2 weitere Packungen Brot, eine weitere Gurke und einen weiteren Beutel Möhren kaufen können und wäre dann auf ziemlich genau 10 Euro gekommen und hätte sicher 20-25 Kinder damit verpflegen können. Quark und Schmand blieb eh ziemlich viel übrig. Es geht ja nicht um Völlerei, sondern um die Geste.


    Aber es ist natürlich viel einfacher zu sagen: "Nein, das geht nicht. Böses, böses Anspruchsdenken ..." als die Idee selbst zu überdenken, es auszuprobieren oder auch einfach zu sagen: "Nein, ist nicht MEIN Ding!"
    Da zerreißt man doch lieber Vorschläge gemeinschatlich in der Luft, beklagt das Leid des Lehrerdaseins und die unzähligen Nachteile gegenüber anderen Jobs und fühlt sich dann in seinem Gemeinschafsleid so richtig schön wohl.


    @ Hermine:


    Zitat

    Was mich aber maßlos ärgert ist, dass mit der Realisierung von solchen Vorschlägen eine unsachgemäße Erwartungshaltung bei Eltern und Kindern geweckt wird: "In der Grundschule bei Frau X ging das aber auch.... "


    Das ist in der freien Wirtschaft normal. Da muss man sich etwas einfallen lassen, um seine Kunden zufrieden zu machen. Gelobt sei die Schulbezirksbindung ... :rolleyes:


    Soll ich (bzw. eher deine Kollegen in direkter Umgebung) jetzt auf das gemeinsame Frühstück oder das Kennenlernfrühstück verzichten, damit an dich keine höheren Ansprüche gestellt werden? Verstehe ich das richtig?


    Ich finde es erschreckend, dass man sich als Lehrer, der solche Sachen eben macht, fast schämend in die Ecke stellen muss, weil man damit eventuell die Messlatte etwas höher ansetzt und die Kollegen sich genötigt fühlen könnten, ähnliche Sachen zu machen.


    Dafür machst du sicher Dinge die mir fern liegen ... so gleicht sich das doch wieder aus. Lasst die Leute doch machen und redet nicht immer alles direkt schlecht.


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von Referendarin
    SunnyGS: Ich denke mal, die wenigsten hier können mit Klassengrößen von 15 Schülern rechnen. Durchschnittliche Klassengrößen bei uns und in meinem Umfeld sind ungefähr 20 Schüler.


    Ich habe 17. Davon waren allerdings 2 krank, daher mussten nur 15 versorgt werden. Referendarin und Praktikumsstudent haben aber auch noch mitgegegssen, somit waren es dann doch wieder 17. ;)


    Und ich finde es zudem absolut unerheblich. Wo liegt der Unterschied? Dauert der Broteinkauf für 20 Schüler länger als der für 17? ?(


    Nein, du hast nichts von dem Berufswunsch "Postbote" geschrieben. Da hast du recht.


    Ich wollte halt nur eine Lanze für die Artikelschreiberin brechen. Für mich wäre das durchaus eine nette Anregung und ich finde es auch durchaus umsetzbar. Mein Hauptjob ist natürlich nicht das Brötchenreichen. Aber ich bin mir 100%ig sicher, dass eine angenehme Lernumgebung mir die Arbeit (Wissensvermittlung) erleichtert. Und gemeinsame Aktivitäten wie Schulfrühstück und Co fördern ein nettes Miteinander. Ganz sicher.


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von schlauby
    SunnyGS:


    sunnygs, ich denke du beschreibst etwas gnaz anderes - nämlich ein aus dem su sich ergebendes schulfrühstück. das macht doch jeder von uns grundschullehrern mal... aber da wird mit den kindern gemeinsam ein quark angerührt, die kräuter geerntet, ... ...


    bei dem oberen beispiel wurde aber ein reines "lehrer-catering" vorgeschlagen - einziger ziel des ganzes: nettes beisammensein und trallala. wie venti schon sagt: das weckt dann doch eher falsche vorstellungen bei kindern und eltern. erfahrene kollegInnen werden sich das "machbare" rausziehen und viel freude haben. neulinge (wie ich noch vor einem jahr) werden sich dagegen verunsichert fragen, was sie denn alles falsch machen, weil das doch alles viel zu viel zeit raubt... und machen es dann trotzdem, weil sie kein schlechtes gewissen haben wollen.


    Es ging um die Finanzierung. Es hieß, dass das mit 10 Euro NIE machbar sei. Ich habe keine 8 bezahlt. Es blieb von allem etwas übrig. Für 10 Euro kann man also vielleicht keine 33 versorgen, 20 -25 aber sicher.
    Und da wurde alles von mir gekauft. Quark, Gemüse, Brot, Butter. Mehr muss ja nicht sein.


    Und dann hieß es, dass ein allein organisiertes Frühstück erst ab Klasse 3 funktioniert. Ich mache das seit Beginn der 1. Klasse regelmäßig. Unabhängig vom Sachunterricht oder Unterrichtsthemen. Die Kinder bringen alles selbst mit. Mein Anteil sind einzig die Brötchen.


    Es sind zwei verscheidene Sachen. Einmal ging es um die Finanzierbarkeit und ein einmal um die Selbständigkeit der Kinder. Man könnte jetzt auch beides kombinieren. Ich kaufe für 10 Euro alles und die Kinder richten die Tische selbst und decken ein ...
    Es geht, man muss nur wollen. Und das auch bei voller Stundenzahl, welche ich habe. Und ob man nun für 15 oder 25 Brot kauft, finde ich jetzt nicht so entscheidend.


    @ Referendarin: Deine Vergleiche hinken extrem. Klar müssen die Piloten nicht für eine angenehme "Umgebung" sorgen. Dafür musst du deine Schüler nicht in den Urlaub fliegen oder ihnen die Post zustellen. Und du musst auch nicht bei Wind und Wetter raus oder trägst Verantwortung für hunderte Menschenleben. Jeder hat andere Aufgaben. Und wenn du den des Postboten interessanter oder einfacher findest, steht es dir ja offen den Job zu wechseln ...


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von angellover


    Gegen ein Frühstück in der Schule hat ja auch keiner was einzuwenden, sicherlich nicht, ist mal Abwechslung, aber ein ganz selbstständiges Frühstück kann man frühstens in Klasse 3 machen, dass auch wirklich alles passt.
    Und 10 Euro, also ich weiß ja nicht wo diese Autorin lebt oder vielleicht zu welcher Zeit, vor 50 Jahren haben Brötchen für 20-30 Kinder vielelicht 10 Euro gekostet...wobei, kann nicht sein, da gabs ja noch keinen Euro :)


    Beides stimmt nicht. Ich frühstücke mit meiner Klasse seit den ersten Schulwochen regelmäßig und sie machen dabei alles selbst. Tische stellen, decken ...


    Und zur Finanzierung habe ich weiter oben etwas geschrieben. Mich hat unser dieswöchiges Frühstück keine 8 Euro gekostet. Und es war lecker. :)
    Da die Kinder ja am 1. Schultag nicht mit dem Frühstück rechnen, muss es ja auch eher nur ein Snack sein. Es muss nicht satt machen. Denn sie haben ja sicher Brotdosen mit.


    LG
    Sunny

    Ich habe heute mit meinen Kindern Kräuterquark zubereitet. Die Kräuter haben wir teilweise selbst gezogen. Dazu gab es Vollkornbrot (pro Kind 2-3 Scheiben und es blieb noch einiges übrig), Butter, Möhren und Gurke. Alles zusammen hat für 15 Kinder genau 7,42 Euro gekostet. Kräuter hatten wir da, Salz und Pfeffer habe ich aus eigenen Beständen genommen.
    Die Zubereitungszeit (Gemüse schälen und schneiden, Brot in Stücke schneiden) betrug ca. 10 - 15 Minuten.
    Bei mir ging es um etwas ganz anderes als den 1. Schultag und das Kennenlernen. Gesunde Ernährung, Vorbereitung einer Vorgangsbeschreibung, SU-Thema Gartenkräuter ... aber umsetzbar ist es allemal.
    Ich finde die Idee daher nicht so lächerlich oder weit hergeholt. Ich würde es vielleicht nicht am 1. Schultag machen ... aber im Laufe der 1. Schulwoche ist es doch einfach eine nette Geste. Oder? Ob man nun wirklich Kerzen aufstellt ist eine andere Frage. Aber sind wir nicht alt genug um uns das Passende aus verschiedenen Vorschlägen heraus zu picken? Müssen solche Vorschläge so verrissen werden?


    Es wird doch nicht verlangt, dass man das täglich macht. ;)


    LG
    Sunny

    Ich plane gerade meine Projektwochen (2) für meine 2. Klasse.
    Ich habe mich für das Thema Indianer entschieden und auch schon viele praktische Umsetzungsideen. Ich möchte Indianerketten, Traumfänger, Stirnbänder, Tomahawks, Medizintaschen und Co basteln und wir werden ein Indianerdorf aus Ton herstellen.
    Zum Abschluss soll es ein Fest mit Eltern (zugleich Schuljahresabschluss ... ich werde also meine Projektwochen auf die letzten 14 Tage des Schuljahres legen) und diversen "Indianerspielen" geben.
    Ich brauche nun aber noch Anregungen für Mathematik und Deutsch. Und einen Wandertag würde ich auch gern noch in diesen Zeitraum legen.


    Ich wollte als Einstieg mit den Kindern in die Bibliothek gehen, dort eine Indianergeschichte lesen und den Kindern dann Zeit geben sich mit Büchern für die Klassenbücherei einzudecken.
    Lesetexte zur Sinnerfassung sind auch klar. Aber vielleicht kann jemand eine schöne Indianerwerkstatt empfehlen? Oder Zeitschriften mit Anegungen? Oder hat selbst mal längere Zeit an diesem Thema gearbeitet?


    Lieben Dank
    Sunny

    Hallo in die Runde,


    so rein theoretisch ...
    Wie und wo müsste ich (außer bei meinem Dienstherren) einen Nebenjob anmelden?
    Ich würde etwas machen, was einen unregelmäßigen Verdienst im Minimalbereich (< 100 Euro pro Monat) mit sich bringen würde. Mit welchen Abgaben muss ich da rechnen?
    Und welchen Status nehme ich da am besten ein? Es wäre eine Tätigkeit auf Abuf, bei der ich dann halt eine Rechnung stellen müsste ... oder zumindest eine Quittung ausstellen ...


    Lieben Dank
    Sunny

    Was hat eure Schule denn da?
    Wir sind mit LÜK, Logico, Lernspielen, Würfelspielen und Co mehr als nur gut ausgestattet.


    Ich habe für meine 1. Klasse Becher, Teller, Schälchen und Besteck von Ikea geholt und wir frühstücken 1x pro Monat alle gemeinsam. Die Becher werden täglich für Tee und Wasser genutzt.
    Außerdem habe ich eine Kiste mit kleinen Geburtstagsgeschenken. Puzzle, Haargummis, Lesezeichen ... alles Sachen im Wert von 1-2 Euro.
    Ich habe außerdem einen Teppich und einige Kissen für die Erzählrunde und freie Arbeits- und Lesephasen.


    Ich glaube, ich würde die 100 Euro zu Ikea tragen und in der Tasche hätte ich einen Einkaufszettel:
    strapazierfähiger Teppich
    10 Kissen
    Geschirr, Besteck, Becher


    ... und schon wäre das Geld alle. :)


    Bücher habe ich einige aus dem Schulbestand und einige von Eltern. Alles ander eals eine gut ausgestattete Bibliothek ... aber für 50 - 100 Euro bekommst du maximal 10 gute Bücher und da find eich das Geld dann nicht optimal eingesetzt.


    Liebe Grüße und frohes Shoppen
    Sunny

    Hallo in die Runde,


    hat hier mal jemand den Schritt in die nebenberufliche Selbstständigkeit gewagt?
    Ich bin momentan Vollzeit an einer Grundschule anestellt und würde gern mit einem Partner nebenher eine Selbstständigkeit aufbauen. Hat damit jemand Erfahrungen? Wie sieht es mit der Genehmigung aus? Spielt die Art der Tätigkeit (Angestellte, Freiberufler ... oder halt wie bei mir dann Selbstständige) denn überhaupt eine Rolle? Wenn nicht, müsste ich mir ja nur den angedachten Arbeitsumfang (ca. 5h) genehmigen lassen. Die Höhe des Verdienstes wäre ja dann egal ... oder?

    Darf ich als Gesellschafter auftreten? Mich als Geschäftsführer eintragen lassen?
    Investitionen im Sinne von "Teilhaberschaft" dürften ja eigentlich kein Problem sein ... denn es ist ja meine Sache, was ich mit meinem extrem hohen Verdienst im Schuldienst anstelle. ;)
    An wen kann ich mich mit Fragen wenden? Ich denke ein Rechtsanwalt kann mir da nicht wirklich helfen ... es ist ja doch eine sehr spezielle Frage. Die Gewerkschaft? Oder einfach die Bezügestelle?


    Ich möchte aber halt keine schlafenden Hunde wecken ... vielleicht reicht es ja wirklich wenn ich einen Antrag auf 5h (oder wieviel auch immer genehmigungsfähig wären) Nebentätigkeit pro Woche einreiche ...


    LG
    Sunny

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