Beiträge von SunnyGS

    Ich habe seit einigen Monaten 4 Gruppentische mit 3x4 und 1x5 Plätzen ... also insgesamt nur 17 Schülern.


    Die Kinder durften selbst wählen neben wem sie sitzen möchten. Sie wissen aber, dass ich bei Problemen eingreife. Daher sind sie sehr bemüht, dies zu vermeiden.
    Ich habe durch die geringe Klassenstärke noch Platz für einen zusätzlich freien Gruppentisch und 2-3 Einzeltische, die die Kinder nutzen dürfen, wenn sie mal kurzzeitig Abstand von ihrer Gruppe haben möchten (oder sollen).


    Vorher hatte ich lange Zeit eine frontale Sitzordnung und empfand sie für mich als ideal. Die Betreuerin meiner LAA brachte mich dann darauf, dass mein Unterrichtsstil so gar nicht zur Sitzordnung passen würde. Bzw. eher die Sitzordnung nicht zum Unterricht. ;) Daraufhin bin ich auf Gruppentische umgestiegen und sehr zufrieden.


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von Mehlhorn
    Die BIP Kreativitätsschulen wachsen derzeit noch immer sehr schnell. Grundschullehrer werden sowohl in Berlin als auch in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin, Neubrandenburg) regelmäßig eingestellt.


    Ja, sie werden regelmäßig eingestellt und kündigen dann auch regelmäßig sehr schnell wieder. Zudem werden Schulen eröffnet und sehr schnell wieder geschlossen. So geschehen in Dessau.


    Ich habe Bekannte, die ihre Kinder an der BIP (leipzig) haben und nirgendwo sonst gibt es einen so schnellen und häufigen Lehrerwechsel. Man (Lehrer) nimmt den Job an und ist dann aber ganz schnell wieder weg, wenn sich eine andere Stelle bietet. Teilweise fahren die Lehrer 100 km einfache Strecke ... und sind dann natürlich foh, wenn sich eine andere Stelle bietet. Hinzu kommt, dass der Umgangston gegenüber den Angestellten doch eher ein sehr unangenehmer ist ... so zumindest meine Einschätzung. Mein Kind war an einer Mehhorn-Einrichtung und ich habe nicht zuletzt wegen des schlechten Führungsstils dort den Patz gekündigt. Die Stimmung innerhalb der Elternschaft ist teilweise sehr schlecht. Es wird viel versprochen, man lässt es sich gut bezahlen und kann die Versprechen aber leider nicht einhalten. Eben weil man nicht genug gut ausgebildete Leute findet. Das zeigt das Posting von "Mehlhorn" ja auch deutlich. Es wird verzweifelt nach Lehrern gesucht ... und das nicht wirklich weil sie stetig wachsen.


    Vor einer Bewerbung an einer BIP würde ich mich auf alle Fälle sehr sehr gut informieren. Mehlhorns verstehen es sehr gut in der Presse vertreten zu sein. Man sollte also das Gespräch mit direkt "Betroffenen" suchen und sich nicht auf HP und Presseberichte verlassen.


    LG
    Sunny

    Hallo,


    ich unterrichte an einer GS in Sachsen und habe einen Vollzeitvertrag (28 Stunden).
    Ich bin momentan als Mentorin eingesetzt und meine LAA wird im kommenden Schuljahr einen Teil meiner Stunden übernehmen. Da zeitgleich meine Tochter eingeschult wird, käme mir eine Stundenreduzierung nicht wirklich ungelegen. Die Alternative wäre die Weiterbeschäftigung in Vollzeit mit event. Abordnung an eine andere Schule.


    Kann mir jemand sagen, ob ich meine Stunden reduzieren kann ohne auf den Vollzeitvertrag zu verzichten? Hier haben nur wenige eine volle Stelle und es wäre eher "dumm" sie aufzugeben. Aber villeicht kann man ja unter Beibehaltung des Vertrags und Kürzung der Bezüge zeitlich beschränkt weniger arbeiten?


    Vielen Dank
    Sunny

    Hallo Angel,


    dann gehen wir doch mal ins Detail. ;)


    Äußere Differenzierung kann auf zwei Ebenen statt finden.
    1. Interschulisch --> Hauptschule - Realschule - Gymnasium
    2. Intraschulisch --> Leistungs- und Grundkurse ...


    Aber man muss ja nicht jede Diskussion bis zum Ende führen. :D
    Oder du wirfst noch Streaming und Setting ins Geschehen.


    LG
    Sunny

    Zitat

    Original von frauteacher
    @ SunnyGS
    bereitest du nur in der schule den unterricht vor und nach? (also zu hause nichts?)...wieviel stunden pro woche unterrichtest du?
    ich hab' mir schon gedacht, dass hier einige ganz schockiert sein werden über die frage. ;) lol


    Ich habe eine Vollzeitstelle, was bei uns 28h entspricht.


    Ich habe in der Regel 12.30 Uhr Unterrichtsschluss (Dienstags erst 14.30 Uhr dafür darf ich am Freitag am Mittag gehen ... ;)) . Die Kinder sind dann ca. 12.45 Uhr raus und dann gehe ich ins Lehrerzimmer oder den Hort, bespreche mit Kollegen Probleme und treffe Absprachen. Dann Klassenzimmer aufräumen, Tests kontrollieren, GTA koordinieren, Materialien für den nähsten Tag zusammen sammeln, Gespräche mit meiner Referendarin führen ... und schon ist es 15/16 Uhr. Für Vorbereitungen (Materialien/Arbeitsblätter erstellen) bleibt da keine Zeit.


    Vorbereitungen mache ich daher dann, wenn meine Tochter im Bett ist. In der Regel so zwischen 20/21 Uhr und 22/23 Uhr.


    LG
    Sunny

    Oder um es aufden Lehrer umzumünzen:
    Bei der inneren Diff. habe ich alle Leistungsgruppen vor mir sitzen und muss allen gerecht werden. Durch möglichst offenen und eben differenzierten Unterricht.


    Bei der äußeren Diff. habe ich nur die Leistungsstarken oder nur die Leistungsschwachen oder nur die Literaturinteressierten ... vor mir sitzen.


    LG

    Das eine (innere Diff.) findet innerhalb der Klasse statt. Bei dem 2. erfolgt eine räumliche Trennung. Es wird laut Stundenplan und Raumplan eine Trennung veranlasst.
    Äußere Diff. findet eher in höheren Klassen statt, innere dafür vermehrt in der Grundschule. So zumindest meine Erfahrung.


    LG

    Ich muss meinen Vorschreibern, insbesondere der Friesin, widersprechen.


    Innere Differenzierung bezeichnet die Maßnahmen, die ein Lehrer vornimmt um den unterschiedlichen Ansprüchen der Schüler innerhalb einer Lerngruppe gerecht zu werden. Also alles was innerhalb des Klassenzimmers im normalen Unterrcht passiert.
    Aber nicht jede Lerngruppe ist automatisch differenziert. Sie ist heterogen und der Lehrer muss das Mitteln der inneren Differenzierung anwenden um allen Schülern optimels Lernen zu ermöglichen.
    Oder etwas ausgefeilter ausgedrückt:


    Zitat http://www.kbs-koeln.de/igs-ho…hulprogramm/800/4_1.html:

    Zitat

    Binnendifferenzierung umfasst alle Maßnahmen, die dazu beitragen, in einer konstanten, heterogenen Lerngruppe den unterschiedlichen Voraussetzungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen und Lernbedürfnissen der SchülerInnen gerecht zu werden. Unterschiede werden nicht als mehr oder weniger hinderlich betrachtet, sondern bewusst in Planung und Realisation von Unterricht einbezogen.


    Äußere Differenzierung hingenen ist alles, was strukturell erfolgt. Also beispielsweise die Einteilung in Leistungs- und Grundkurse oder spezielle Förderangebote für einzelne Schülergruppen. Die Einteilung kann dabei nach Interessen oder nach Leistung erfolgen.


    LG
    Sunny

    Ist das dein Ernst?


    Ich bin selten vor 15/16 Uhr aus der Schule raus, hole dann meine Tochter aus dem Kindergarten und dann sind wir gegen 17/18 Uhr zu Hause.
    Das ist mir deutlich zu spät für ein Mittagsschläfchen. Aber bei einem Vollzeitjob erwarte ich auch keine Zeit für eine Mittagsruhe. ?(


    Verwunderte Grüße
    Sunny

    Hallo und guten Abend,


    ich würde privat und beruflich gern mehr trennen und mir daher für Elterngespräche ein eigenes Handy zulegen. "Meine" Eltern haben meine Rufnummer und auch ich führe gelegentlich am Wochenende oder am Abend Gespräche mit den Eltern. Würde es Sinn machen eine reine "Geschäftsnummer" zu haben oder sind solche Kosten eh nicht absetzbar?


    LG und Danke
    Sunny

    Hallo Herzchen,
    vielen Dank für deine ausführliche Antwort!


    Meine Kinder haben ganz "klassisch" mit einer Fibel das Lesen nd Schreiben gelernt. Die Anlauttabelle wurde eingeführt, es wurde aber eher weniger damit gearbeitet.


    Die Selbstkontrolle klappt bei meinen Kindern auch sehr gut. Hier gilt die Regel: Finde ich einen Fehler selbst, muss ich nur das entsprechende Wort neu schreiben. Findet Frau XYZ den Fehler, muss der gesamte Satz noch einmal geschrieben werden." Das motiviert unheimlich ... :rolleyes:


    Migranten sind in meiner Klasse in großer Anzahl vorhanden, die aufgeführten Beispiele stammen aber von Muttersprachlern.


    Deine restlichen Annahmen sind aber sicher richtig. Die Umlaute hatten kürzlich im Zusammenhang mit der Mehrzahlbildung erabreitet. Da könnte der Grund für die häufig Verwendung von äu liegen. ;)


    Ich werde den Eltern zusätzliche Förderstunden anbieten und schauen, ob vermehrte Übung Erfolge zeigt. Das LRS-Diktat werden die 6er auch mitschreiben und wir werden noch enmal einen Schritt zurück gehen und vermehrt Wortdiktate schreiben.


    Lieben Dank!
    Sunny

    Hallo Miele,


    es tut mir leid, dass du von deinem Mentor kaum Unterstützung erhälst. Kannst du dir in der Schule vielleicht einen anderen Ansprechpartner suchen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele gern helfen. Man muss sie nur ansprechen.


    Meine LAA hat letztens eine Doppelstunde zum Thema Artikel gemacht. Die Kinder haben dabei in verschiedenen Stationen diverse Übungen durchgeführt. Das kam ausgesprochen gut an.


    Ich selbst habe mein Ref auch noch nicht lange hinter mir und lag mit meinen Stunden mit offenen Unterrichtsformen immer richtig. Meine Prüfungslehrprobe war auch ein Stationenlernen und wurde mit sehr gut bewertet. Das war eine Stunde zum Thema Gedichte.
    Mit szenischem Spiel wäre ich sehr vorsichtig. Wenn die Kinder damit nicht vertraut sind, kann das absolut schief gehen. Das wäre mir zu heikel.


    Im SU würde ich zum Thema Gesundheit/Ernährung raten. Das kann man auch schön handlungsorientiert machen. Vielleicht nimmst du dir die Ernährungspyramide als Thema?


    LG
    Sunny

    @ Julia: Die Hefte sind recht günstig. ich werde mir einige für die Werkstattarbeit holen. Danke!


    @ Herzchen: Ich verstehe dich. =) ich denke, die Kinder sind nicht durch die Übungsformen überfordert. Sie arbeiten schon sehr lange damit und haben sie deshalb schon verinnerlicht. In Werkstätten biete ich oft entweder Laufdiktat oder Dosendiktat zur Auswahl. Ich würde gern mehr von deinen Gedanken lesen. Vielleicht findest du ja Zeit.


    Zitat

    Original von Pim
    Du übst die Wörter schon auf vielfälte Weise, aber setzt ihr euch auch intensiv mit Rechtschreibregeln auseinander? Wissen die Kinder, wieso man Blätter mit ä und nicht mit a schreibt?


    Solche Wörter sind ja gar nicht dabei! In dem Diktat waren nur lautgetreue Wörter und Wörter, die wir intensiv geübt haben.
    Momentan stehen Artikel und die Großschreibung am Satzanfang und von Substantiven im Mittelpunkt der Rechtschreibung/Sprachbetrachtung. Es war also kein Diktat, bei dem eine bestimmte Rechtschreibklippe besonders überprüft werden sollte. Aber bei Einzelwörtern lassen sie sich dann doch nicht umgehen, wenn der Text einigermaßen sinnvoll sein soll.


    Als problematisch habe ich im Vorfeld betrachtet: wieder, kommen, Tisch. Daher haben wir diese wirklich vielfältig geübt. Wieder haben 13 von 17 falsch geschrieben. Obwohl das Schreiben genau dieses Wortes Hausaufgabe war und im Tag davor als Eigendiktat (Faltdiktat) geübt wurde. "kommen" haben 8 falsch geschrieben, "Tischen" 9 Kinder.
    Sehr oft wurde auch "neu" falsch geschrieben. Ich habe jetzt 6 verschiedene Schreibweisen im Angebot. :(


    Es gab auch gute Diktate.
    Aber 5 sahen halt so aus:
    "die Ginder komen inde schule."
    "die bücher aufen tüschen sint näu."
    Lässt man das noch unter "lautgetreu" durchgehen? Oder LRS-Überprüfung?


    "Nun sdirb vschnusubn ni dsh Heut" (Nun schreiben wir schön sauber in das Heft.)
    Aber was macht man hier?


    Bitte nicht falsch verstehen ... ich kenne die Meinungen zu Diktaten grundsätzlich, die 6 Grundlagen des Rechtschreibens nach Bartnitzky. Und davon beherrschen meine Kinder 4 schon wirklich gut. Sie können sehr gut abschreiben, mit den Übungswörtern üben, Wörter nachschlagen und sehr gut eigene Fehler erkennen und korrigieren. Mit Regeln umgehen ... naja, so viele Regeln haben wir noch nicht behandelt.
    Nur der 6. Bereich macht mir halt große Sorgen.


    Vielen lieben Dank für eure Anregungen.
    Sunny

    Hallo und einen schönen Feiertag :)


    Sorry, es wird lang.


    Ich habe eine 2. Klasse. Sehr lieb, leistungswillig, selbständig ... aber eher schwach.
    In Mathe läuft es einigermaßen, Lesen geht auch ... aber das freie Schreiben und die Rechtschreibung sind so, dass ich zwingend irgendwie anders, intensiver, was auch immer ... daran arbeiten muss.


    Momentan sieht es so aus:
    Wir haben passend zu unseren Wochenthemen Lernwörter. Diese übernehmen die Kinder in ein Wörterheft und üben sie auf vielfältige Art. Laufdiktat, Eigendiktat, Dosendiktat, Abschreibübungen (Texte), Lesetexte mit eben diesen Wörtern. Übungsdiktate mit 1-2 Sätzen und anschließender Berichtigung. Die Wörter hängen zudem im Klassenraum geordnet nach Wortart aus.
    Wir schreiben oft kleine Übungen mit lautgetreuen Wörtern. Das macht den Kindern Spaß und klappt auch recht gut. Das System mit Sätze, Satzanfängen und Satzzeichen haben die meisten auch verstanden.
    Abschreibübungen funktionieren prima.
    Ich wusste, dass meine Kinder keine Rechtschreibhelden sind, dass es einige mit sehr großen Problemen gibt ... aber diese Woche kam es richtig hart. 8o


    An unserer Schule ist es üblich, dass benotete Diktate geschrieben werden. Nun stand das 1. große Diktat an. Und es war trotz intensiver Vorübungen eine Katastrofe. :(
    Der Schwierigkeitsgrad lag ungefähr bei: "Auf dem Tisch ist ein rotes Heft. Wir schreiben und lesen. Alle sind wieder da. ..."
    Also sehr viele lautgetreue Wörter, keine Rechtschreibklippen, alle Wörter lange bekannt, intensiv geübt, das Diktat eine Woche vorher angekündigt. Was soll ich denn noch tun?
    Ich bin mir der (wenigen) Schwierigkeiten im Text bewusst. alle, wieder, Tisch ... aber die haben wir daher im Vorfeld unzählige Male geübt. :( Die Regel jedoch noch nicht erarbeitet. Meine Kollegin meint, es sind Übungswörter, die bereits in Klasse 1 oft geschrieben wurden (stimmt auch) und daher sitzen müssen. Zudem hat es bei ihr ja auch geklappt ... nur meine (ca. 1/2 der Klasse) haben jeden nur möglichen Fehler gemacht.


    4 Kinder werde ich auf jeden Fall auf LRS überprüfen lassen. Einen weiteren auf eine Konzentrationsschwäche. Er hat alle Wörter richtig geschrieben, aber sämtliche Satzanfänge klein, alle Verben groß und die Substantive klein. Und für ein weiteres Kind ist eine Förderschulüberprüfung angedacht. Damit wären die 6 sehr schlechten Noten theoretisch erklärbar.


    Aber kann es sein, dass ich so viele LRSer bei mir in der Klasse habe?
    Kann es sein, dass diese bei Abschreibüngen trotzdem sehr gut sind und in Sinnerfassungsübungen (Mal- und Ankreuztest) Einsen und Zweien haben?


    An der Lehrmethode in Klasse 1 (Arbeit mit der Fibel mit Viererfenstern) kann es eher nicht liegen. Meine Parallelkollegin arbeitet nach dem gleichen System und hat nach gleichen Vorübungen das gleiche Diktat geschrieben. Bei ihr fiel es deutlichst besser aus. Würde ich die 6 aus der Wertung nehmen, würden wir ähnlich liegen.


    Ich habe jetzt für diese Kinder Lernboxen bestellt, werde mit ihnen vermehrt wieder lautgetreu Einzelwörter schreiben (obwohl das auch bei ihnen eh schon sehr gut klappt) und denke über das Anbieten von 1-2 Zusatzdeutschstunden für diese Kinder nach.
    Ich werde jetzt außerdem täglich einen Satz diktieren.


    Habt ihr weitere Ideen?
    Ich weiß, dass Diktate nicht mehr wirklich den neuesten Ansätzen entsprechen. Aber ich komme da jetzt nicht mehr raus. Konfernezbeschluss. Und außerdem denke ich, dass es doch irgendwie gehen MUSS.


    Lieben Dank
    Sunny

    Zitat

    Original von Herzchen
    Wie wird er unterrichtet werden? DAS wäre für mich ein wichtiges Entscheidungskriterium (also auch, welchen Lehrer wird er krigen? *g*). Kann er in eine Klasse kommen, in der differenziert unterrichtet wird? Dann würde ich in in DEM Jahr, in dem das möglich ist, einschulen. Dann wird ihm so oder so Genüge getan. Ist das im kommenden Jahr der Fall, dann trau dich drüber.


    Ich würde es auch eine Personalentscheidung werden lassen. ;)


    Meine Tochter wird nächstes Jahr eingeschult. Als Nicht-Kannkind. Aus genau diesem Grund. Und du bist ja nun direkt an der Quelle und musst dich (anders als ich) nicht auf Hörensagen verlassen. :)


    Zudem war es bei mir irgendwie eine reine Bauchentscheidung. Der Kindergarten hat zu 100% zur Einschulung geraten und ich habe meine Tochter im Vorschuljahr auch noch in eine andere Einrichtung wechseln lassen. Der alte KiGa meint, er hätte ihr alles geboten, was er bieten konnte. Es scheint bisher die absolut richtige Entscheidung gewesen zu sein.


    Hör auf deinen Bauch und schau dir die möglichen Lehrer an. Dann wird alles gut.


    LG
    Sunny

    Hallo Panama,


    nein, es gibt keine größeren Probleme. Halt die, die man sonst sicher auch hätte. Der eine hat eine bessere Schrift, der andere schmiert eher.
    Die Zeit, die bei der Vermittlung der Druckschrift in das Erlernen von 2 Schriftarten investiert wird, nutzen wir hier halt für intensivere Schwung- und Schreibübungen.


    Die Einführung der Schreibschrift ist hier wirklich alles andere als ungewöhnlich. Ganz im Gegenteil ...


    LG
    Sunny

    Vielen lieben Dank für die vielen Rückmeldungen. Ich lese sie mit großem Interesse und werde sehen was sich umsetzen lässt.


    Herzchen, deine Ideen werde ich auf jeden Fall teilweise aufgreifen. Viele Dinge laufen auch bei uns jetzt schon so ... lernwörter und Co. Danke!


    Liebe Grüße
    Sunny

    Hallo in die Runde,


    ich habe eine 2. Klasse in Mathematik, Deutsch, SU und Werken und in beiden Förderstunden. Täglich also 3-4 h im Schnitt.
    Momentan sieht mein Wochenablauf so aus, dass ich Montag - Mittwoch eher frontal unterichte. Oft in Gruppenarbeit, am Computer oder ähnliches ... aber halt doch eher lehrerzentriert. In dieser Zeit führe ich neue Sachen ein und wir arbeiten mehr oder minder differenziert gleichschrittig.


    Donnerstag und Freitag stehen dann im Zeichen der offenen Lernformen. Die Kinder erhalten differenzierte Aufgabenzettel, welche ich in Umfang und Inhalt den Ergebnissen der Schüler in den ersten drei Wochentagen anpasse. Man könnte also sagen, dass diese beiden Tage dann dem vertiefenden Üben, dem sozialen Lernen und dem Lernen lernen dienen.


    Nun würde ich diese tageweise Trennung gern lösen und eher zu einem Wochenplan mit je ca. 2 Stunden Bearbeitungszeit pro Tag übergehen. Aber mir mangelt es an Umsetzungsideen. ?(
    Ich müsste ja am Montag die Zettel ausgeben und sämtliche Materialien für die gesamte Woche bereitstellen.
    Manche Dinge würde ich ja aber erst im Laufe der Woche während der restlichen (Frontal)Stunden einführen. Die Kinder müssten dann also selbst erkennen, dass sie einige Aufgaben noch nicht lösen können ... weil eben die Einführungsstunde dazu noch fehlt.
    Und das wäre ja zu unübersichtlich und zu komplex.


    Wie löst ihr dieses Problem? Wie sieht Wochenplanarbeit bei euch konkret aus?


    Ich habe hier ein Buch zur Wochenplanarbeit ... da sind tolle Vorschläge drin ... aber meine Frage wird dort leider nicht beantwortet. Vielleicht denke ich aber auch einfach zu kompliziert?


    Lieben Dank
    Sunny

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