Beiträge von goeba

    Wow ... Tschick mit der Truppe.


    Da ich nicht mal weiß, ob GS nun Gesamtschule oder Grundschule heißt und es zu Tschick (ja, ich bin kein Deutschlehrer, aber das ist ja ein bekannter Titel) ja ein Theaterstück, einen Film und (natürlich) ein Buch gibt, könnte es also von


    ... ich habe die Idee, mit meiner Grundschulklasse das Theaterstück zu spielen ...


    bis


    ... ich habe die Idee, mit dem Leistungskurs Tschick in einem Gruppenpuzzle mit ...


    sein - wer Dir da helfen kann, hat eine wirklich gute Kristallkugel!

    Ich probiere gerne neue Dinge aus, sonst langweile ich mich. Daher warte ich auch nicht darauf, bis mir mein Dienstherr etwas Neues nahelegt.


    Auch ist mir selbstverständlich klar, dass ich nicht selbständig bin, formal gesehen.

    Ich habe da eine andere Auffassung dazu. Ich sehe mich als Lehrer zwischen Angestelltem und Selbständigem.


    Als Selbständiger muss ich alles selbst anschaffen, mir meine Zeit einteilen usw.


    Als Angestellter bekommt man alles "vorgesetzt".


    Als Lehrer ist man so dazwischen.


    Und: Ich erfreue mich daran, wenn ich meine Arbeit gut erledige. Wenn ich dazu technische Geräte kaufe, weil sie mir mein Dienstherr nicht zur Verfügung stellt, dann ist das bis zu einem gewissen Grad in Ordnung so. Natürlich habe ich in einem gewissen Ausmaß einen finanziellen Nachteil dadurch - aber auch ein Mehr an Eigenständigkeit. Ich kann mir z.B. aussuchen, ob ich das Internet für meinen Unterricht einsetze oder nicht (ob der Unterricht am Ende gut ist, entscheidet sich durch ganz andere Dinge).


    Wo der Spaß m.E. aufhört ist, wenn der Dienstherr vorschreibt, dass ganz bestimmte Geräte auf eigene Kosten angeschafft werden müssen (das macht eine Schule hier in der Gegend so: Jeder Lehrer muss sich auf eigene Kosten ein Ipad kaufen). So lange ich die Freiheit habe, z.B. einen eigenen PC für den Unterricht zu verwenden oder eben ohne PC zu arbeiten, finde ich das ok.


    Was ich wirklich ungerecht finde ist die Sache mit dem Arbeitszimmer. Wenn ich ein großes Haus habe mit extra Arbeitszimmer, kann ich das absetzen. Wenn ich noch Berufsanfänger bin, noch kein Haus habe und mir eine Ecke von meinem Wohnzimmer abzwacke, geht das nicht.


    Übrigens: Ich gebe bei der Steuererklärung immer an, dass ich mein Notebook zu 100% dienstlich einsetze, da ich für private Zwecke noch einen weiteren Rechner habe (was auch stimmt). Das wurde nie beanstandet. Nach Ablauf der 3 Jahre nutze ich den alten Rechner dann privat und kaufe mir für dienstlich einen neuen.


    Edit: "anders" bezog sich auf O. Meier

    Moin,


    ich fände es schön, wenn Du mittelfristig hier berichten würdest, wie es weitergegangen ist.


    Microsoft versucht ja, wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen auf dem Bildungsmarkt. Trendsetter ist oft Amerika. Hier hatte Apple ja zunächst die Führung auf dem Bildungsmarkt übernommen, wurde in den letzten Jahren aber von Google mit den Chromebooks überholt. Microsoft macht Boden gut und liegt dort jetzt, glaube ich, auch wieder vor Apple.


    Falls Ihr Windows 10 nicht in den Griff bekommt, frag mich hier im Forum gerne nach Linux ... ;)

    Informatik verwendet im Studium die Sprache der Mathematik.


    Hier mal ein Beispiel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Formale_Grammatik#Definition


    Wenn man nicht Mathematik als Fach hat, hat man erhebliche (!) Hürden, überhaupt zu verstehen, was der Prof da anschreibt, rein formal gesehen.


    Analysis braucht man eher weniger für Informatik. Entscheidend ist eine Vertrautheit mit mathematischer Fachsprache sowie diskreter Mathematik und Algebra.


    Und ja, wir hatten formale Sprachen schon als Abiturthema, man sollte das verstanden haben.

    Wo die hin verschwinden sollen?Nun... wenn ihr die nicht festtackert, einen Security neben jedem parkt oder eine Selbstschussanlage installiert, wundert mich das auch, wieso die "da bleiben" - es gibt da so eine ganze Menge Leute, namens Schüler, die sowas sicher gerne hätten... klar, das nennt sich Diebstahl. Ist Alltag. Zumindest hier.

    Ja, so meinte ich das auch. Hier werden sogar Beamer geklaut, die an der Decke hängen.

    @Conni : m.E. müssen Grundschüler keine digitalen Medien einsetzen (aber ich bin kein Grundschullehrer, ich kann mich irren). Die haben mit den grundlegenden Kulturtechniken genug zu tun. Es wäre eine Fehlentwicklung, wenn Grundschüler zwar wissen, sie sie ihr IPad bedienen, aber keinen Stift mehr halten können.


    Auch am Gymnasium sehe ich den echten Gewinn erst ab ca. Klasse 7.


    Und, damit ich nicht falsch zitiert werde: Damit meine ich die Schüler, nicht die Lehrer. Jeder Lehrer sollte die Medien einsetzen, die zu seinem Unterricht passen.

    @Wollsocken80: Ihr habt ernsthaft ein MacBook Air in jedem (!) Raum? Und die bleiben da auch?


    Über den Sinn und Unsinn von Smartboards kann man sich lange streiten. Von der Tendenz her bringen sie aber keinen "Paradigmenwechsel" für den Unterricht, weil sie den Focus nach vorne richten. In einer Klasse mit 30 Schülern kann nicht jeder gleichzeitig kreativ am Smartboard sein.


    Und - das ist das gute an der Umfrage - das Fach Musik kann sehr schön deutlich machen, was möglich wäre:


    - bei einer Höranalyse ist es äußerst störend, wenn man das Stück "gemeinsam" hört. Dann kann man sich nicht die Stelle, bei der einem etwas aufgefallen ist, gleich nochmal anhören. Das dezentrale Hören lässt sich natürlich auch mit MP3 Playern realisieren (so macht man das im Abitur), ist aber extrem aufwändig (man muss das Stück erst auf alle Player ziehen)
    - geradezu unglaublich sind die Möglichkeiten einer Notationssoftware. Im Gegensatz zum Stand von vor 10 Jahren bekommt man eine hervorragende Software kostenlos (Muse Score). Das kann man sowohl zum Analysieren (man gibt z.B. eine Fuge vor, die Schüler färben die Noten nach Thema ein, können einzelne Stimmen anhören, Annotationen machen usw) als auch zum Arrangieren und Komponieren nutzen. Wenn man nicht genial ist wie Mozart, der die auf dem Papier geschriebenen Noten direkt im Kopf hören könnte, ist das ein ganz anderes Arbeiten.
    - in Kleingruppen kann man die komponierten Stücke dann auch gleich produzieren (im einfachsten Fall mit Audacity, hier gibt es aber auch noch viel bessere Möglichkeiten)


    Eine 1:1 Ausstattung mit digitalen Endgeräten ermöglicht also - mindestens an geeigneten Stellen - einen Paradigmenwechsel von lehrerzentriertem Unterricht zu schülerzentriertem Unterricht.


    Natürlich kann man auch ohne digitale Medien einen schülerzentrierten Unterricht machen, aber ich denke, man versteht, was ich meine.


    Das sind übrigens alles keine Spinnereien, das habe ich alles schon so unterrichtet.


    @plattyplus : Ich muss Dir echt mal die genaue Modellnummer unserer 15 Jahre alten Core2Duo - Rechner raussuchen, die immer noch funktionieren ... Ich glaube übrigens nicht, dass CoreI7 länger hält, weil die viel aufwändiger gekühlt werden müssen.

    Insgesamt eine der besseren Umfragen, auch wenn sich ein paar Fragen wiederholt haben.


    Interessant für mich war auch der (teilweise) Focus auf Musik. Eine der schönsten Unterrichtssequenzen für mich war mal (im Leistungskurs), dass Schüler eigene Arrangements geschrieben haben und wir diese anschließend gemeinsam musizierten.


    Arbeit mit digitalen Medien und (richtigen) Instrumenten muss sich nicht gegenseitig ausschließen, im Gegenteil!


    Leider wurden die digitalen Medien insgesamt etwas über einen Kamm geschoren. Ich habe schon unsäglich niveaulose Fortbildungen erlebt. Wenn Umgang mit digitalen Medien heißt, etwas auf dem Tablet rumzuwischen (etwa eine Zuordnung von Frage zu Antwort), dann "nein Danke".


    Auch das direkte Musizieren, etwa auf Tablets, sehe ich kritisch - auch wenn ich zugeben muss, dass das besser sein mag, als gar nicht zu musizieren. Ein einfacher Klassensatz Midi Keyboards wäre mir deutlich lieber (mit USB Schnittstelle, natürlich, die Din-Schnittstelle ist ja nicht mehr "in").


    Es ist schon der Wahnsinn, dass im Prinzip jedes Notebook (oder bessere Tablet) ein ziemlich geniales Homestudio ist - danach hätte ich mir als Jugendlicher die Finger geleckt. Wir haben für unsere ersten Demotapes so etwas ausgeliehen:


    [Blockierte Grafik: https://i.ebayimg.com/00/s/MTAyNFg3Njg=/z/gUsAAOSw5dlaHYLH/%24_72.JPG]


    (Bild ähnlich, war nur 8-Spur). Nur - genutzt wird es von wenigen.

    Kenne ich, allerdings vor allem, weil ich meist auch noch mein Notebook an habe und immer, bevor ich mein Touchpad berühre, mir ggf. die Kreidehände wasche.


    Was tun:
    - Kreidehalter verwenden (m.E. sind die von Timetex am besten)
    - die Tafel von Schülern wischen lassen
    - elektronische Tafel verwenden (letzteres bei mir mit Beamer + Grafiktablett, Smartboard nicht nötig)


    Was ich eine Zeit lang gemacht habe:
    - Gummihandschuhe anziehen
    - Tafel nass wischen
    - mit Abzieher abziehen
    - dann die Handschuhe aus + Kreidehalter nehmen


    -> perfektes Tafelbild


    Kam etwas spleenig rüber, aber lustigerweise wollen dann viele Schüler die Tafel auch so wischen. Da ich jetzt aber, wie gesagt, die "normale" Tafel weniger benutze, mache ich das nicht mehr.

    Ich habe darüber auch schon lange und intensiv nachgedacht.


    Ich unterrichte seit 16 Jahren am Gymnasium, habe alle meinen alten Klausuren auf dem PC. Natürlich schaut man da nach Wiederverwertbarkeit. Auch ich stelle fest: Meine alten Klausuren sind für meine aktuellen Leistungskurse zu schwer. Teilweise sogar die alten Grundkursklausuren (das hat mich schon geschockt...).


    Aber sind daran die Schüler schuld? Oder deren Eltern?


    Die Absenkung des Niveaus in Mathematik hat teilweise überhaupt nichts zu tun mit der sich ändernden Sozialisierung der Schüler. In den letzten Jahrzehnten hat man:


    - Teilweise massiv Themen hinzugenommen. Im Bereich Geometrie kamen zur klassischen Geometrie verstärkt Sachen wie "Parkettierung" hinzu
    - der ganze Bereich "Stochastik" tauchte früher, wenn überhaupt, erst in der Oberstufe auf


    Der Taschenrechner: Hier in Niedersachsen ist der GTR noch Pflicht, üblich ist sogar ein GTR mit CAS (im KC steht drin, dass die Schüler auch mit einem CAS arbeiten sollen, was die meisten Schule so umsetzen, dass sie einen GTR mit CAS nehmen, was natürlich auch am einfachsten ist. Man könnte aber auch CAS am Computer machen an geeigneten Stellen). Selbst dann, wenn man sehr diszipliniert vorgeht und auch das händische Rechnen nicht zu kurz kommen lässt, so kostet doch die Einführung in die Verwendung eines solchen hochkomplexen Gerätes viel Zeit. Einführen muss man, denn ohne kompetenten TR-Einsatz sind die Abituraufgaben nicht lösbar. Das ist Zeit, die vom "normalen" Unterricht abgeht.


    Die Stundentafel: Die meisten Schulen haben, aus Profilbildungsgründen, hier in NDS die Stundentafel mit mehr Wahlpflichtunterricht. Das geht ab von Mathe.


    G8: EIn Jahr weniger, macht vielleicht auch was aus (wurde ja nun zurückgenommen, die aktuellen Abijahrgänge sind aber alle G8).
    Drei statt vier Leistungskurse, die dafür 4 statt 5stündig: Auch das sorgt natürlich für ein sinkendes Niveau. Nicht nur, dass man weniger Zeit hat und mehr Hausaufgaben bei drei als bei 2 LKs, man muss ja auch noch seine drei besten statt seiner 2 besten Fächer zum LK machen. Da ist Mathe vielleicht nur eine Notlösung.


    Zusammenfassend: Man macht also mit einer eventuell heterogeneren Schülerschaft mehr Themen in weniger Zeit. Da müsste es doch sehr wundern, wenn das Niveau nicht massiv sinken würde!


    Hinzu kommen aber noch andere Dinge. In unserer schnellebigen Zeit wollen viele Kinder schnelle Erfolgserlebnisse. Fächer wie Mathe, wo man teilweise seine Kompetenzen über Jahre hinweg aufbauen muss, bis man mal etwas interessantes damit anfangen kann, sind da "out". Der Trend hin zur "Eventschule", wo man tolle Großprojekte macht, schadet Fächern wie Mathematik, wo man einen langen Atem braucht.


    Ich habe schon Klassen gehabt, wo wegen der wenigen Zeit, die ohnehin zur Verfügung steht (teilweise nur 3 Std. Mathe pro Woche), den vielen ausfallenden Stunden (wegen diverser Extra-Aktivitäten) und der heterogenen Schülerschaft, wo auch am Gymnasium viele Schüler individuelle Hilfen benötigen, alles zusammenbricht.


    Ich beschränke mich mal auf Mathe, auch wenn es noch mehr zu sagen gäbe.

    Sorry, aber das stimmt nicht. Es geht um personenbezogene Daten. Darunter fällt schon der Name eines Schülers.


    Richtig ist aber, dass z.B. ein Arbeitsblatt nicht darunter fällt. Wenn man das sauber trennt, dann spricht für Arbeitsblätter nichts gegen die Cloud.

    Das hat mit Schulrecht wenig zu tun. Die Datenschutzrichtlinien gelten für Schule ebenso wie für andere Institutionen, es gibt lediglich ein paar Ausnahmeregelungen dafür, dass Lehrer personenbezogene Daten auf ihren privaten Rechnern verarbeiten dürfen.


    Soviel kann ich Dir jetzt schon sagen: Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst, sollten die Daten auf Deiner Festplatte sein, auf einem Backupmedium und sonst nirgendwo.
    Cloud ist problematisch, und je weiter weg die Server stehen, desto problematischer. Amerika ist, nicht zuletzt seit der Ära Trump, kritisch zu sehen.


    Man kann davon ausgehen, dass alle Lehrer, die ohne sorgfältiges Anpassen der Standardeinstellungen ihrer Geräte diese für schulische Angelegenheiten verwenden, gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen:


    - alle Android Geräte
    - alle IOS Geräte (bei Mac OSX bin ich mir nicht sicher)
    - alle Windows 10 Geräte


    Naja, den meisten ist es ja egal. Moderne Technik verwenden und trotzdem keine Datenschleuder zu sein ist nicht so einfach, weil die großen Firmen ja genau das wollen: Deine Daten.

    1. Finde ich, man sollte das Medium Tafel beherrschen. Wäre ich Fachleiter, so würde ich auch mal Tafelunterricht sehen wollen, und ich würde auch grundlegende Strategien für gute Tafelbilder vermitteln.
    2. Ich mache das überwiegend selbst so ähnlich wie von Dir beschrieben.
    3. Mit der Cloud sehe ich kritisch. Welche Cloud ist, das wo stehen dazu die Server? Ziemlich sicher verstößt Du durch Verwenden der Microsoft Cloud gegen geltendes Recht - es sei denn, Du achtest peinlich genau darauf, dass alle Dokumente, die in der Cloud landen, keine personenbezogenen Daten (ein Schülername reicht) enthalten. Ich habe es jetzt nicht extra nachrecherchiert, vermutlich wären reine Tafelbilder und Arbeitsblätter in der Cloud ok.

    In einem UB sollte man schon begründen können, warum die Gruppen so oder nicht anders zusammengesetzt sind (leistungshomogen, leistungsheterogen, soziale Aspekte).
    Daher würde ich für einen UB die Gruppen vorher einteilen oder eben begründen, warum die Gruppen gelost werden sollen.


    Wenn ich sie lose, dann durch Abzählen (oder im Informatikunterricht durch eine Software, passend zum Fach). Mit Gedöns würde ich keine Zeit verschwenden.

    @Meerschwein Nele : Wenn es ja wenigstens PDFs wären. Bei BiBox und Bildungslogin jedenfalls bekommst Du kein pdf. Wenn ich ein pdf hätte, könnte ich wenigstens auf fortlaufende Ansicht umschalten. So habe ich immer Doppelseiten, zum Lesen an den meisten digitalen Endgeräten (wenn´s jetzt nicht gerade der FULL HD 24 Zoll Bildschirm ist, den man in der Klasse ja normalerweise nicht an jedem Platz hat) völlig ungeeignet.

    Ich hab´s jetzt nochmal genauer nachgeschaut. Die Macromedia GmbH hat mit Macromedia Flash (Software bzw. Softwarefirma) nur den Namen gemein. Immerhin.


    Die aktuell vorhandenen Digitalen Schulbücher (BiBox, Bildungslogin) haben lediglich einen Vorteil: Sie sind besser als gar keine digitalen Schulbücher. Man kann, wenn man sowieso ein digitales Endgerät hat, das schwere Buch zu Hause lassen.


    Abgesehen davon sind sie aber unsäglich schlecht. Sie setzen auf veraltete Technologien (Flash), sind im Fall von Bildungslogin nicht mal für den Offline-Betrieb herunterzuladen (das gilt auch für die App auf Tablets!) und erlaube nicht mal eine vernünftige Leseansicht (es werden immer Doppelseiten angezeigt).


    Von der Interaktivität sollte man sich nicht zu viel erhoffen. Es gibt hier, vor alle im AFB I Bereich, natürlich sinnvolle Anwendungen. Wenn man z.B. Bruchrechnung lernt und dann direkt Übungen eintippen kann, der Computer dann Rückmeldungen über Richtig oder falsch gibt, dann ist das sinnvoll (allein schon, damit sich nicht ein Fehler festigt, den man 10 mal macht, bevor die Hausaufgabe dann verglichen wird).


    In den 70er Jahren hat man das "programmierte Lernen" getestet - damals noch mit komplexen, verzweigten Anweisungen auf Papier. Das Konzept gilt als gescheitert, man könnte es mit dem Computer natürlich viel einfacher Umsetzen als auf Papier.


    Multimedial aufbereitete Lehrwerke könnten toll sein. Man stelle sich z.B. eine Einführung über Mozart vor, wo man dann die entsprechenden Musikstücke direkt anhören kann oder eine interaktive Partitur hat.


    Allerdings braucht man da mit etwas Medienkompetenz - die die Schüler ja sowieso erwerben sollen - kein Schulbuch dafür. Die Musikstücke gibt es alle, teilweise in sehr guter Qualität, auf Youtube.


    Das ideale Format für digitale Schulbücher wäre m.E. ähnlich wie ein Wiki. Das wäre dann gut auf allen Lesegeräten anzuzeigen, Texte und Bilder könnten gut weiterverarbeitet werden.

    Ich wollte das Ende der Umfrage sehen, hab mal alles angeklickt. Es blieb bis zum Ende so bodenlos.


    Dann habe ich gelacht und gedacht "ok, reingefallen, Macromedia Hochschule, wie "Macromedia Flash", die gibts ja gar nicht ...


    Die gibt es leider wirklich.


    Leute, die machen die Schulbücher von morgen, putzt schon mal die Tafeln ...

    Der Hauptunterschied vom Klang ist, dass Du mit dem Zoom den Raum aufnimmst (Stereomikrofone, so angeordnet, dass möglichst der ganze Raum aufgenommen wird), während Du mit dem Rode wegen der Nierencharakteristik, wenn Du recht nah drangehst, nur (fast) den Direktschall hast.


    Um einen einzelnen Sprecher in einem leisen Raum möglichst neutral aufzunehmen wird das deswegen i.d.R. mit dem Rode besser klingen.


    Für den Außeneinsatz ist das Rode aber glaube ich auch nicht ideal. Da bräuchtest Du etwas, wo Du einen Windschutz drauf machen kannst und außerdem die Möglichkeit, eine Trittschalldämmung zuzuschalten.


    Ich habe mir zum Aufnehmen von Screencasts gerade dieses Mikro gekauft:


    Samson Go Mic USB Mikrofon


    Allerdings habe ich einen Lüfterlosen Rechner. Wenn Du ein Tischmikro zusammen mit einem Notebook mit Lüfter auf einen Tisch stellst, hast Du wahnsinnig laute Nebengeräusche.


    Was Handys betrifft, so haben Apple Handys (und Tablets) gute Mikrofone, Androidgeräte tendentiell nicht. Wenn in Deiner AG also ein paar IPhones vorhanden sind, würde ich damit erst mal anfangen.


    Das Rode ist von der Audioqualität her so gut, dass Du damit auch z.B. Gesang aufnehmen könntest. Dafür bekommst Du aber große Probleme mit Nebengeräuschen, etwa Griffgeräusche, wenn Du es einfach in die Hand nimmst.



    Also, vielleicht erst mal ein billiges Mikro wie das Samson kaufen und für den Außeneinsatz Handys nehmen.


    Und vielleicht etwas recherchieren:


    https://fotophonie.de/das-opti…und-wie-du-es-verwendest/


    so als Anfang.


    Ich habe auch einen Satz hochwertige Großmembranmikros, aber die nehme ich, seit ich das Samson habe, nur noch für Musik, für einfache Screencasts ist das Overkill (und sehr aufwändig auf- und abzubauen).

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