Beiträge von goeba

    3. Anklagende Stimme und böses Herumgeschaue: "Wer hat den Pad in der Kaffeemaschine gelassen?" (Warum schmeißt man den nicht einfach raus und lässt dafür seinen drin?)

    Einfach wegschmeißen finde ich gut. Seinen drinlassen nicht: Hast du schon mal eine verschimmelte Kaffeemaschine saubergemacht?


    Meine 3:

    1. Bürokratie

    2. Krach

    3. Schlechtes Essen

    Ich hatte bei dem von mir zunächst angegebenen Schätzwert den durchschnittlichen Kalorienverbrauch beim Radfahren mit 25 km/h recherchiert und mit der Zeit (von mir 10 h angenommen) multipliziert. Mit den nun genaueren Werten (19 km/h bei 12 h) kommt man nach dieser Quelle

    https://www.taylor-wheels.de/blog/kalorienverbrauch-radfahren-gesund-abnehmen/#:~:text=bis%2018%20km%2Fh%3A%20300,%2Fh%3A%20600%2D800%20kcal

    auf 12*400 = 4800 kCal, wg. Grundumsatz in den Pausen also auf mind. 5000 kCal.


    Will man das mit der Leistung nun gegenrechnen, so erhält man bei 4800 kCal (die Pausen zählen hier nicht mit) einen Wert von 20083200 Joule. Wirkungsgrad von 30% angenommen, erhalten wir 6024960 Joule für die Bewegungsenergie, in Leistung (Watt ) umgerechnet sind das 139,5 W, ein durchaus machbarer Wert.

    @samu : Meine Frau und ich haben auch eine Weile gemeinsam Rückenübungen auf der Matte gemacht, meine Frau hat auch erhebliche Pilates-Erfahrung. Unsere Beobachtung war, dass das für die Dauer der Übungen und kurz danach was gebracht hat, richtiges Krafttraining (also mit Gewichten) aber dauerhafter was bringt. Wenn du da allerdings schon vorgeschädigt bist, würde ich erst mal zur Krankengymnastik (das ist letztlich auch Krafttraining, das Buch, das ich empfohlen habe, hat ein hier ansässiger sehr beliebter Physiotherapeut geschrieben) gehen und dann schauen, ob ich die Übungen zu Hause weitermachen kann.

    Auch finde ich es enttäuschend, dass vonseiten der Ministerien die Bildungsoffensive nur darin zu bestehen scheint, die Tablets anzuschaffen und an's Schüler-Volk zu verteilen.

    Wo ist das denn so, dass die Ministerien die Tablets für die Schüler anschaffen? In NDS jedenfalls nicht. In Bremen ist das so, das weiß ich, aber sonst noch?

    In NDS müssen die Eltern das bezahlen, die Dienstgeräte für Lehrer sind (bei uns jedenfalls) auch noch nicht da.

    Wir planen, u.a. genau deswegen keine IPads anzuschaffen (bzw. anschaffen zu lassen). Sämtliche Tools, die wir im Inf-Unterricht etabliert haben, würden da nicht drauf laufen (zugegeben, es gibt einige gute Tools im Web, die natürlich auch auf dem IPad laufen, sowie die ganzen grafischen Umgebungen wie Scratch & Co, es ist also nicht so, dass man gar nichts damit machen kann).

    Bei uns also: Windows-Geräte (gerne auch Tablets wie das Surface Go + Tastatur), die in der Schule als Arbeitssystem den Lernstick verwenden.

    Alle Schulen, die ich kenne, die IPads eingeführt haben, haben für den Inf-Unterricht weiterhin Computerräume, die kannst du also nicht abschaffen. Oder du musst dein ganzes Inf-Curriculum auf Sachen umstellen, die auf dem IPad laufen.

    Ich habe heute mit einer Kollegin, GeoGebra-Expertin und IPad-Userin seit vielen Jahren, gesprochen, die mir erzählte, dass die GeoGebra App auch nicht gut mit einer externen Tastatur zusammenarbeitet (Stand: von vor ca. 1/2 Jahr, möglicherweise haben Updates das behoben).


    Insofern möchte ich meinen Vorschlag, eine externe Tastatur anzuschließen, zurückziehen.

    Sage als Anwendung verwende ich auch selbst auf dem Computer, ist ein super Ersatz für kostenpflichtige Software wie Mathematica und Maple. Aber es kann natürlich deutlich mehr als die abgespeckten CAS von TI oder Casio, es ist auch per Python programmierbar.

    In bestimmten Bereichen kann Sage natürlich sehr viel, aber löse doch mal

    2^(x+3) = 3^(x-4)

    Vergleiche mit anderen Cas (GeoGebra, TI-Rechner).


    Ich habe mal einen ganzen Kurs mit Maxima unterrichtet (das ist auch in Sage drin für den CAS-Teil), da musst du schon ganz schön arbeiten, um einige Schwachstellen aufzufangen. Im Endeffekt lernt man dabei dann auch viel (was mir die SuS, von denen später viele Mathe / Physik / Informatik studiert haben, auch positiv zurückgemeldet haben), aber einfach in dem Sinne ist das nicht.

    Der Faden ist für mich sehr interessant, da wir gerade im Entscheidungsprozess sind, welche Geräte die Schüler anschaffen sollen. Ich bin, allein schon aus meiner Sicht als Informatiklehrer, kein Fan von IPads, und die Erkenntnisse hier sprechen auch nicht gerade dafür.

    Eine Liveaufführung vorzubereiten ist aber schon etwas Anderes als einen Song zu produzieren. Um einen Song zu produzieren müsste im Extremfall ja niemand ein Instrument spielen können, bei einer Liveaufführung hingegen sieht das dann doof aus, wenn (ggf. bis auf den Gesang) alles aus der Konserve kommt.

    Wenn die Musik eher "handgemacht" klingen soll müssten aber Instrumentalkenntnisse vorhanden sein, das kann man schlecht im Rahmen einer solchen AG vermitteln.


    Wenn Du hingegen live mit echten Instrumenten was aufführen willst - warum dann den Song mit Software aufwändig produzieren?


    Was die Investitionen betrifft: Software gibt es sehr gute kostenlose (freie) Software, es gibt ganze Linux-Distributionen speziell für die Musikproduktion. Investieren würde ich daher eher in gute Mikrofone, Audio-Interface, Raumakustik. Klar, im Profibreich hat kommerzielle Software dann schon Vorteile, aber die größte Verbesserung erzielst du erst mal mit dein von mir genannten Investitionen.

    Mir ist jetzt nicht so klar, ob du Richtung Musikproduktion (Musiksoftware verwenden deutet darauf hin) willst oder Richtung Eventmanagement (Verabschiedungen planen).

    Für ersteres brauchst du neben der genannten Software auch Leute, die Musik machen - habt ihr die?

    In Niedersachsen kannst Du Dich einfach bewerben, wirst aber nachrangig berücksichtigt. Da Musik Mangelfach ist, könnte das aber trotzdem klappen, insbesondere, wenn Du Dich irgendwo auf dem Land bewirbst. Du könntest auch mit Schulen Kontakt aufnehmen, die werden sonst nämlich eher keine Stelle für Musik ausschreiben, wenn sie davon ausgehen müssen, dass sie sowieso niemanden bekommen.


    Du hast ja schon Unterrichtserfahrung, von daher müsstest Du ja ungefähr wissen, worauf du dich einlässt. Wenn ich aber als Musiklehrer gefragt würde von meinem Direktor, worauf er achten soll, wäre das:

    - kannst Du singen?

    - hast du irgendwelche Erfahrungen in Ensembleleitung, schon mal ein Ensemble geleitet? Dirigieren als Nebenfach gehabt, Fortbildungen gemacht?

    - spielst du außer Klavier noch ein Instrument?

    - schulpraktisches Klavierspiel, insbes. Liedbegleitung?

    - Zusatzqualifikation Bläserklasse / Streicherklasse / Bandklasse?


    Lies Dir diese Seite mal gründlich durch:

    https://www.mk.niedersachsen.d…enden-schulen-167325.html

    wg. Cubase: Entscheidender Unterschied zu Audacity ist, dass alle Effekte in Echtzeit berechnet werden (und somit auch angepasst werden können). Zweiter großer Unterschied ist natürlich die Midi-Fähigkeit (Midi Keyboard dran, virtuelle Instrumente -> WOW).

    Hier mal ein Ausschnitt von einem Arrangement, an dem ich grade arbeite:

    https://app.box.com/s/ebduzog9ikigwwm6nhfouulwpyvmuyl9

    (echter Bass über virtuellen Verstärker, echte Gitarre über virtuellen Verstärker, Klavier per MIDI Tastatur an virtulles Instrument, Drums per Keyboard eingespielt, weil ich leider keine E-Drums habe, Gesang 1xLead, 10x Chor).

    Instrumente zur Ablenkung: 1 Flügel, 1 Klavier, 1 E-Piano, E-Gitarre, E-Bass, klass. Gitarre, Westerngitarre, ich denke tats. ernsthaft über eine weitere Gitarre nach, ihr könnt das sicher verstehen :)

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