Bei uns steht einmal im Jahr der alljährliche Betriebsoktoberfestgang an.
Nach anfänglichem Zögern finde ich es- obwohl ich im Dirndl keine sonderlich gute Figur mache- doch ganz nett.
Es hat ein bisschen was von einem Klassenwandertag.
Gelegentlich muss man einen angetüttelden Kollgen wieder einfangen, dann auf die warten, die unbedingt Kettenkarussell fahren wollten....
Und vergiss nicht: Die Chefs haben im allgemeinen auch ihre Frauen dabei, die ebenfalls froh sind, wenn sie mal mit jemand "Fachfremden" reden können.
Bei meinem ersten "Geschäftsessen" kamen so z.B. ein paar ganz nützliche Einkaufstipps raus...
Genieß es doch einfach- es wird schon nicht so schlimm werden.
Lg, Hermine
Beiträge von Hermine
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So, ich wünsche euch auch einen schönen Jahreswechsel und ein tolles Jahr 2006 mit noch mehr Tipps, Anregungen, Unterstützungen- und ein Extra-Dankeschön an alle Chatbesucher!
Ihr habt mir manchen einsamen Abend im Exil versüßt und ich freue mich noch auf weitere Abende mit euch!
Wer bis jetzt noch nicht im Chat war- schaut doch mal vorbei, es lohnt sich immer!
Auf ein gutes 2006! Lasst die Korken knallen!
Hermine
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Jetzt wird es doch etwas lächerlich-
Juliet hat konkret gefragt, was sie unternehmen soll- und sie hat nochmal gute Vorschläge und Rückendeckung bekommen.
Ich fände es ausgesprochen ungerecht, wenn hier eine ernstgemeinte Frage zu einem Scharmützel über Signaturen verkommt.
Und just my two cents zu der "überaus neuen" Anregung, man sollte sich doch zu Gruppen zusammenschließen und mal mit dem Vorgesetzen reden- das kann nur jemand sagen, der vom Ref nicht wirklich Ahnung hat.
Ja, es gab Vorstöße, Vorschläge, Vorhaltungen- vor dem Examen kann man sich sicher sein, dass das die Note und die Beurteilung runterzieht.
Unser Seminarsprecher hat nach dem Examen seitenweise Eingaben gemacht- ist alles in Ablage P gelandet.
Bei milder gestimmten Schulleitern bekommst du zu hören:"Lehrjahre sind keine Herrenjahre" oder "Das Beamtentum muss man sich halt verdienen", sehr schön ist auch die verständnisvolle Variante:" Aber das Referendariat wird doch sowieso gerade reformiert."
Lg, Hermine -
Robischon, warum sollte ich über etwas mit Kinderrechtlern reden, was Kinder selbst einfordern?
Und sonst finde ich, sollten wir in diesem Thread beim Thema bleiben und nicht eine Diskussion führen, bei dem beiden Diskussionsteilnehmern der jeweils andere Standpunkt hinreichend bekannt ist.
Lg, Hermine -
Hallo Rolf,
Was ist denn Störung? Ein bisschen Schwätzen, einmal Stift runterfallen lassen?Das stört mich in meinem Unterricht nicht, ebensowenig wie die Schüler. Knallerbsen und Federn, provokative Bemerkungen und Diskussionen abseits vom Schulstoff- das sind Störungen- und ich glaube nicht, dass die in jeder Unterrichtsstunde alle zwei Minuten vorkommen.
Aber der gute Professor wird seine Ergebnisse bestimmt belegen können, obwohl ich es schwierig finde, denn der Begriff "Störung" ist ziemlich subjektiv.
Und mal ehrlich, Rolf: Ist es denn nicht logisch, dass du glaubst, es liegt am Verfahren?
Meine Erklärung dafür (sie steht übrigens schon oben, aber ich wiederhole sie gern noch einmal) und das ist nicht durch Aussagen von Schülern, sondern auch von Jugendlichen aus der Jugendgruppe selbst belegt:
Kinder wollen Grenzen und sie brauchen Grenzen.
Wenn sie einen neuen Lehrer/eine neue Lehrerin haben, dann testen sie aus, wieweit sie bei ihm/ihr gehen können.
Ist der Lehrer konsequent, hört sich das Austesten bald auf- kommt keine Konsequenz, dann will man erst recht ausloten, wo denn dann das Ende ist.
Oh- und ich habe gutenmorgen mit Gänseblümchen verwechselt- kann allerdings auch nirgendswo rauslesen, dass gutenmorgen der üblichen "Druckerhöhung" abgeneigt ist(im Gegenteil, sie bittet sogar gezielt um Tipps für Maßnahmen!)- ebenso wie ich nicht verstehen kann, dass du es wohl als Druckerhöhung siehst, wenn ich ältere Schüler wie erwachsene Menschen behandele und sage:"Wir klären das nach dem Unterricht, hier stört ihr damit Mitschüler, die gerne aufpassen wollen."?
Lg, Hermine -
Zitat
werden die "störungen" vom thema oder von der inszenierung ausgelöst?
Lieber Rolf,
ich denke nicht, dass andere Lehrer (ich mach es jedenfalls nicht!) vor ihrer Stunde ein genaues Drehbuch schreiben und entsetzt sind, wenn die Kinder dann ganz anderes von sich geben, "als es im Drehbuch"steht.
Insofern empfinde ich es als sehr provokativ vom "normalen" Unterricht als Inszenierung zu sprechen.
Und ich fürchte, dein Einwand wird Gaenseblümchen auch nicht viel weiter bringen, da das Thema nunmal vom Lehrplan vorgeschrieben ist.
Manchmal wollen die Kinder auch einfach nur die Reaktion des Lehrers testen, egal wie Unterrichtsablauf oder Thema sind. Neue Lehrer und ihre Reaktionen sind immer besonders spannend.
Meikes Strategie habe ich auch schon mal angewandt, sie klappt hervorragend- bei den Größeren wirkt aber auch das freundliche Angebot, diese Streitigkeit mit allen Beteiligten nach dem Unterricht zu klären- seither gibt es auch in höheren Klassen keine diesbezüglichen Bemerkungen mehr.
Lg, Hermine -
Halllo Krijtfee,
ganz ehrlich: Ich mache teilweise meine Stundenvorbereitungen noch so, wie im Ref "eingebläut" (sie haben sich aber auch bewährt) und ich hab einen kleines Dankesgebet zum Himmel geschickt, als ich mitbekommen habe, dass beide Ausbilder (persönliche Demütigungen gehörten mit zur Ausbildung....) endlich ihren Sessel geräumt haben.
Nach dem Examen hab ich ungelogen erstmal ein halbes Jahr gebraucht, um mich seelisch zu regenerieren.
Dann hab ich ziemlich bald danach selbst Refs betreut- als Mentorin- und inzwischen hab ich ständig Unterrichtsbesuche,
sei es von Austauschlehrern, vom Direktor, von Austauschschülern, von Schülern, die mich drum bitten: "Dürfen wir in Ihren Unterricht kommen, das ist nicht so langweilig wie draußen rumhängen?"
Und mein Direktor meinte nach seinem Besuch hinter vorgehaltener Hand, er könnte sich die Examensnote gar nicht erklären, die gezeigte Stunde sei hervorragend gewesen....
Also, man sammelt seine eigenen Erfahrungen, aber das Ref hängt mir schon noch nach und das wird es wohl auch noch eine Weile lang tun... -
So, ich hoffe, dass alle wunderschöne Geschenke bekommen haben und wünsche euch noch zwei weitere schöne Tage im Kreise eurer Lieben!
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Also, meins ist ein süßer Esel mit Weihnachtsmannmütze und Schal, der in Zukunft auf meine Schlüssel aufpassen wird.
Vielen lieben Dank, Peter Pan!!!Edit: Foto wird noch nachgereicht.
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So, ich schleich schon um mein Päckchen rum, treffen wir uns heute so um 19.30 im Chat, zumindest diejenigen, die Zeit für die zweite Runde haben?
Oder ist das zu früh?
Aber ich halte es nimmer lang aus....
Lg, Hermine -
Okay, nachdem ich mein Geschenk zu Hause vergessen habe und selbst aufmachen will-
erkläre ich mich hiermit zur zweiten Etappe!
Was nicht heißt, dass ich heute nicht mal neugierig in den Chat gucken werde...
Ich weiß jetz auch, dass mein Päckchen heil angekommen ist- erleichtert bin!
Lg, Hermine -
Liebe Enja,
meine Posts beziehen sich logischerweise auf meine Situation und mein Bundesland.
Von 34 Kindern in einer Klasse war nie die Rede. Und ja, ab und zu können die Antworten der Kinder auch ruhig kurz sein- z.B. wenn es um Wortarten oder Satzgliederbestimmung geht- daraus kann ich mir dennoch ein Bild des Kindes (bei sieben Stunden in der Woche) machen.
Vielleicht hast du mich auch nur falsch verstanden, ich finde elterliche Hilfe generell nicht verwerflich, nur hier habe ich wenig Verständnis für Hilfe, die eindeutig "nach hinten losgegangen ist."
Im Übrigen ist meine Anfrage durch Wolkensteins Post hinreichend beantwortet worden.
Liebe Grüße,
Hermine -
In Bayern ist die Benotung von Hausaufgaben ausdrücklich verboten!
"Lehrer" kann sich insofern da "raushangeln", indem er die Hausaufgaben mündlich vortragen lässt, ist aber rechtlich mehr als sehr umstritten.
Ist es kein Problem, wenn dein Kind auf Grund der von Eltern geschriebenen Aufsätze voll Vertrauen in die Klausur geht, die Klausur aber total verhaut, weil da kein Elternteil neben ihm steht und ihm sagt, was er schreiben soll (nebenher: Ist im Abi ja auch nicht so!)Ich denke, das ist auch unglaublich demotivierend für das Kind! Bei anderen Hausaufgaben fällt das vielleicht auch nicht so auf- aber bei zwei geschriebenen Übungsaufsätzen vor der Klausur, die einen vollkommen anderen Stil aufweisen- das fällt auf!
ZitatSchließlich kommt nicht in jeder Stunde jeder zu Wort.
In Bayern wird jeder Referendar dazu angehalten, genau das aber anzustreben- und ich schaffe es bei meinen quirligen Fünften sogar relativ oft.
Lg, Hermine -
Danke Wolkenstein,
ja, das hilft mir ungemein weiter- ich werde deine Hilfestellung befolgen bzw. den Jungen vor den Weihnachtsferien erstmal genau im Blick haben und auch die restlichen Hausaufgaben mal anschauen.
Nochmals vielen Dank! -
Danke, alias,
nett von dir- inzwischen habe ich fachkundige Unterstützung von meinem Schatz bekommen.
Schön, eine zweite Version zu sehen, aber da Doc die erste auf meine Bedürfnisse zugeschnitten hat
Lg, HermineAuf meinem Laptop ist sowieso Openoffice, da müsste es ja dann gehen.
silja: Wie gesagt, kommt auf den Schweregrad des Diktats an.
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Zitat
meinst du, dass das Kind Probleme hat, weil seine Eltern es zu sehr bei den Hausaufgaben unterstützen?
Ja, ich denke, dass, überspitzt gesagt, die Aufsätze gar nicht vom Jungen, sondern von den Eltern stammen.
Ich frag mich nur, wie ich Kontakt zu den Eltern so aufnehmen kann, dass es nicht wie "Elternschelte" aussieht.
Ein Brief oder eine Notiz, dass ich sie mal sprechen will, könnte doch missverstanden werden, oder?
Lg, Hermine -
Hallo Ihr Lieben,
in meiner Fünften ist ein Junge, der sehr ruhig ist.
Er passt zwar meist auf, und seine Antworten sind zur Hälfte richtig, aber im Schriftlichen ist es eine Katastrophe.
Die erste Klausur war schon eine Fünf und da meinten Kollegen, ich sei noch sehr großzügig gewesen und die zweite ist auch nicht sehr viel besser.
Das Kerlchen schreibt Sätze über eine halbe Seite hinweg ohne jegliches Satzzeichen, Höhepunkt und Spannung sind in seinem Aufsatz gar nicht auszumachen.
Die Übungsaufsätze waren hingegen durchweg im Zweierbereich und auch gar nicht sein Schreibstil. Außerdem schreibt er nie direkt in sein Hausheft, sondern klebt immer Blockblätter ein, so dass ich den Eindruck von starker häuslicher Kontrolle habe.
Grundsätzlich ja sehr schön, aber im Fach Deutsch dann doch sehr demotivierend für den Jungen- was soll ich denn jetzt machen?
Ich kann doch schlecht die Eltern einbestellen und sagen: "Sie helfen ihrem Kind ab jetzt nicht mehr in Deutsch, damit schaden Sie ihm nur?"
Was würdet Ihr machen?
Lg, Hermine -
Hallo Uffel,
die Notengebung scheint mir auch recht streng ;), allerdings kann ich die Anforderungen der Grundschulen im Diktat auch schwer beurteilen.
Beim Diktat ist der Notenrechner aber komplett ungeeignet, da dort meistens entweder wirklich nach Fehlern (1=0 Fehler usw) gerechnet, oder die Fehler in einem bestimmten System nach Punkten umgerechnet werden.
Bei Diktaten in meiner Fünften zähle ich auch Fehler, und mache dann den Schritt abhängig von dem Niveau des Diktats.
Lg, Hermine -
Zitat
Es gibt mittlerweile eine verbesserte version als OpenOffice / StarOffice-Datei:
http://www.autenrieths.de/ftp/NOTEN.sxcIch hätte ja gern mal verglichen, aber der Link führt nur zu einem Haufen Icons und ohne Anleitung kann ich damit gar nix anfangen.
Lg, Hermine -
Such doch mal bei Google unter "Die drei dunklen Könige" von Borchert.
Da kommt schon einiges. Und ist auch weihnachtlich.
Lg, Hermine
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