Beiträge von Hermine

    Hallo AK,
    ich nehme mit Rücksicht auf den Geldbeutel der Schüler, die gerade in der Oberstufe bei uns relativ Geld ausgeben müssen (Klassenfahrten, Kopiergeld usw., usw.) eigentlich immer die kostengünstigste Variante.
    Zusatzmaterialien erarbeite ich mir sowieso lieber zusammen mit den Schülern (Ausflug für Recherchen in den Komputerraum etc.)
    Wenn die Schüler sich auf eigene Kosten Zusatzunterlagen besorgen, dann können sie das von mir aus gerne tun.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Mennoooooooo, ich will auch!
    Bei uns ist es aber erst am 27.7 soweit und ich kanns schon gar nicht mehr erwarten!
    Aber im Moment korrigieren ich mir hier noch die Finger wund!
    Frustriert,
    Hermine

    Hallo Siren,
    ehrlich gesagt, verstehe ich dein Problem nicht ganz. Was außer den äußeren Umständen unterscheidet denn in dieser Hinsicht eine Examensklausur von einer Hausarbeit? Hier wie da werden von dir sprachliche Fertigkeiten verlangt, die imho bereits in der Oberstufe des Gymnasiums in Deutsch behandelt wurden./werden müssen.
    Auf Grund der von dir bereits gestarteten Themen denke ich eher, du machst dich ganz unnötig nervös.
    Wenn es dich beruhigt, eine Klausur vorzuschreiben, mach es.
    Allerdings weiß man wohl nicht, worauf deine Korrektoren dann Wert legen, also ist es nur eine sehr realitätsfremde Übung.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Nachdem ich an einer schwachen Skoliose (Verdrehung der Rückenwirbelsäule) leide, war mir von Anfang an klar, dass ich für das Sitzen relativ viel Geld ausgeben werde.
    Zu Beginn meines Studiums haben meine Eltern mir einen rückenfreundlichen Stuhl, der aussieht wie ein Schaukelstuhl, nur ohne Lehne und mit Kniestützen, gekauft, dessen Polsterung hat aber leider letztes Jahr auch den Geist aufgegegeben.
    Und nun haben wir von der Kollegin meines Mannes einen Swopper gebraucht übernommen und ich bin sehr glücklich damit. (Neu kosten die Dinger allerdings 500 Euro aufwärts)
    Wer mehr Infos will:


    http://www.swopper.de/


    Gebraucht gibt es sie deutlich günstiger.


    Liebe Grüße
    Hermine


    (Mod-Edit: Link korrigiert. ph.)

    Hallo c. p. moritz,
    da hat es dich ja wirklich ganz schön erwischt. Allerdings würde ich gerade in der Oberstufe in Deutsch schauen, wo man was einsparen kann. Übungsaufsätze- wenn, dann nur freiwillig und nur einer pro Halbjahr. Ellenlange Schlussbemerkungen bei den Klausuren, nö, das Wichtigste knapp zusammengefasst muss es auch tun. Meist lesen die Oberstufenschüler (bis auf die Abikandidaten) die Bemerkungen ja sowieso nicht.
    Vergleiche mal mit anderen Deutsch- und Sprachenkollegen und du wirst eine Menge Tipps zusammenbekommen, wie du Arbeit einsparen kannst, ohne allzu sehr die Qualität deiner Arbeit darunter leiden zu lassen.
    Meine Kollegin, die gerade nach dem Ref angefangen hat, guckt immer, wie ich neben meinen zwei Korrekturfächern noch ein Familienleben haben kann- sie selbst schreibt aber über die Aufsätze immer und überall die Musterlösung- klar, dass sie damit deutlich mehr Zeit verbraucht. Ich markiere am Rand den Fehler und schreibe entweder am Rand oder in der Schlussbemerkung was- nicht beides. Muss es bei euch immer die Schlussbemerkung sein oder kannst du nicht mal Korrekturbögen benutzen?
    Stress mit den Schülern, weil sie denken, Deutschklausuren seien immer subjektiv- ich diskutiere nicht mehr. Am Anfang werden meine Kriterien dargelegt und wer dann immer noch denken will, es sei subjektiv- bitte.
    Ansonsten schließ ich mich meinen Vorrednern an- klar bewegst du nichts, aber wie sinnvoll ist es, dann mit Anfang Fünfzig erst recht nichts mehr hinzubekommen, wenn du total demotiviert bist und am Burnout-Syndrom leidest?
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    ich fürchte, streng ist man oder man ist es nicht. Das ist schon ein Teil Persönlichkeit. Man kann aber üben, konsequenter zu sein und da merke ich schon, wie ich mit jedem Jahr Erfahrung besser werde.
    Ganz wichtig: Sätze wie "Bei Frau X durften wir aber immer...." gibt bei mir nicht. Ich bin nicht Frau X, sondern Frau Z. Punkt. Und ich mache es eben anders.
    Am Anfang des Schuljahres t r a n s p a r e n t e und natürlich faire Regeln aufstellen und die Nichteinhaltung auch konsequent ahnden.
    Mir hilft auch immer, wenn ich mir zu Beginn eines jeden Jahres überlege, wie mein Unterricht in den Klassen aussehen soll.
    Stille, verängstigte Kinder in der 5. Klasse im Deutschunterricht finde ich fürchterlich, da kann es dann ruhig mal etwas lauter sein-wie laut, ist eben die Frage.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Oh, Yasumi, da triffst du meine Achillesferse:
    Zum Einen sehe ich das genauso wie Nele, wir greifen erzieherisch ein, also sind wir Pädagogen- abgesehen davon, dass wir schließlich auch eine pädagogische Prüfung absolvieren mussten, auch wenn diese nicht sehr ausführlich war.
    Zum Anderen habe ich im Moment alle Sozialpädagogen um mich rum "gefressen": Bis auf einige wenige Ausnahmen werden da Methoden hochgelobt und Theorien hochgepriesen- dass diese aber teilweise gar nicht in die Realität umgesetzt werden können, weil die realen Lebensbedingungen dagegen sprechen, wird nie berücksichtigt.
    (Beispiel: Ferienlager mit 30 Kindern, die Pädagogin plant eifrig das Programm, ist aber total entsetzt, als sie gefragt wird, ob der Zeltplatz denn schon gebucht sei und das Programm da den räumlichen Bedingungen entspräche)
    Ehrlich, da fühl ich mich bei jedem Schülergespräch und jedem Wandertag deutlich mehr als Pädagogin, auch wenn ich den Titel nicht hochoffiziell habe.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Ich finde es auch interessant, dass es bei den meisten von euch dann doch etwas konservativer zugeht.
    Meinereiner trägt tatsächlich meistens Jeans oder auch Röcke (gern auch mal bis kurz überm Knie, aber nie Mini) und dazu T-Shirt oder je nach Wärme auch mal ein ärmelloses Top.
    Neuerdings habe ich auch eine recht adrette Stoffbermuda aufgetan...
    Relativ unsicher bin ich mir:
    - bei Kleidern mit Spaghettiträgern (es gibt ja auch ärmellose Bhs)
    - beim Ausschnitt (Wie tief ist zu tief- da gehe ich dann lieber kein Risiko ein und ziehe noch ein Top drunter)


    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    ich weiß, es gab schon ein paar Threads dazu, ich will auch gar nicht- "Macht man nicht, ist eklig..." usw. lesen.
    Was mich eher interessiert, sind eure persönlichen Grenzen bei der Kleidung- beispielsweise zieht eine ältere Kollegin von mir seit es etwas wärmer geworden ist, einen Jeansminirock an. Figürlich kann sie es sich absolut leisten- ich würde es nicht machen.
    Dafür habe ich keine Probleme damit, auch mal meine Schultern zu zeigen- eine andere Kollegin zieht konsequent nur T-Shirts an und ihre Röcke sind immer wadenlang oder länger.
    Wie sieht das bei euch aus? Wo ist so eure Grenze?
    fragt eine neugierige Hermine

    Zitat

    Dann können die Schüler eben nicht mit auf Wandertag. So wird es auf meiner Schule gehandhabt.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es aber um einen Schullandheimaufenthalt.
    Du kontrollierst vorher das Gepäck jedes Kindes- und die ohne Regenzeug fahren gar nicht erst, oder wie muss ich mir das vorstellen?
    Oder lässt du dann am Aufenthaltsort die Kinder ohne Regenzeug unbeaufsichtigt zurück? Oder erklärst du den Eltern der niesenden Kinder, das sei halt Lerneffekt und nächstes Mal machen sie es dann schon besser, wenn die Erkältung wieder auskuriert ist?
    Mir drängt sich ein wenig der Verdacht auf, du hast in letzter Zeit wenig mit Erstklässlern zu tun gehabt, Mylonith.


    Ulli: Plan Vorlesestunden ein, Basteln, Denksportaufgaben- und zwischendrin, wenn es ein bisschen schöner wird, könnt Ihr ja tatsächlich rausgehen.


    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    erstmal Thoughtful: Ja, die Kombination E/Geo ist zugelassen und auch recht häufig.
    Da gibt es wohl doch "nur" einen Malus.
    Extra: Was für einen Sinn hat so eine Worteklauberei? Ich finde den Begriff deshalb irreführend, weil man für so etwas Noten erwartet, die man aber nicht geben darf.
    Gibt es neuerdings Vorschriften für die Korrektur von Übungsaufsätzen (man gestatte mir, dass ich den mir geläufigeren Begriff beibehalte)?
    Das wäre mir ganz neu. Wenn du Zweifel an der Legalität meiner Methoden hegst (so kommt das jedenfalls bei mir an), dann macht es ja wenig Sinn, sich näher damit zu beschäftigen.
    Natürlich muss man bei schlechteren Leistungen genauer erklären, was besser sein sollte, aber die 2er und 3er mit einem ellenlangen Kommentar zu versehen, ist nicht wirklich notwendig. Ich kenne auch eine Schule, die inzwischen auch bei Schulaufgaben zu Korrekturbögen übergegangen ist.
    In der Oberstufe ist bei uns der Übungsaufsatz übrigens freiwillig, das spart auch nochmal einiges an Arbeit.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Zitat

    Es gibt gute Kleidung, kein schlechtes Wetter.


    Eben. Und bei 28 Erstklässlern kann man erfahrungsgemäß davon ausgehen, dass mindestens 3 nicht adäquat angezogen sind. (man betrachte sich mal meine Signatur !) Und die willst du dann in Sandalen und T-Shirt die 2 km wandern lassen?
    Viel Spaß vor allem mit den meckernden Müttern der niesenden Kinder.
    Ich ging bei meiner Antwort nicht von kleinen Regengüssen ab und zu aus.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    zunächst:
    Spiele auf freiem Feld- nein.
    Eine 2 km Wanderung ohne Unterstellmöglichkeit halte ich auch für sehr schwierig...
    Wie eng ist denn der Aufenthaltsraum?
    Mir fielen jetzt spontan nur Schatzsuche und Denksportaufgaben ein.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Böh, Nele, jetzt bin ich beleidigt... ;( oder vielleicht solltest du uns einfach mal besuchen kommen?
    Aber ich weiß, was du meinst, mir geht es z.B. mit Berlinern so.
    Wenn die Witze machen, finde ich sie teilweise nur blöd oder überhaupt nicht lustig und umgekehrt genauso.
    Mit richtigen Norddeutschen komme ich als Bayerin komischerweise bestens zurecht- aber wie gesagt Berliner oder (obwohl es ja in meinem Bundesland liegt) Nürnberger kann ich nur für eine begrenzte Zeit ertragen. Ich habe das Gefühl, die nehmen sich zu wichtig.
    Aber auf die Dauer ganz woanders wohnen, könnte ich mir auch nur schwer vorstellen.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    was Extra geschrieben hat, stimmt leider weitestgehend.
    Allerdings:

    Zitat

    (Pflicht: Korrektur immer mit Verbalkommentar zu Inhalt, Stil und Sprache).


    (Achja, es sind übrigens auch keine "Probeklassenarbeiten", sondern Übungsaufsätze. Das ist deshalb wichtig, weil man auf diese Arbeiten auf keinen Fall Noten geben darf. )
    Das ändert sich immer mehr. Manche Kollegen färben die ganze Arbeit am Rand rot ein, und schreiben nur einen Satz zu Inhalt, Stil und Sprache untendrunter. Und Korrekturbogen werden in der neuen GSO gar nicht angesprochen, sind also durchaus zulässig.
    Übrigens, so als Tipp, ich habe mir schon des öfteren eine Korrektur der Übungsaufsätze durch Schreibkonferenzen erspart.
    Und, wenn der gleiche Aufsatzstil zwei Mal geschrieben wird (z.B. gibt es Problemerörterung in Bayern in der 9. , 10., und 11. Klasse), ist auch nur noch 1 Übungsaufsatz Pflicht.
    Wir Bayern sitzen also auch nicht nur noch mit dem Rotstift am Schreibtisch, abgesehen davon, dass ich dann halt gerade in meinen Korrekturfächern die Exen auf ein Mindestmaß beschränkt habe.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Meine Informationen sind schon etwas älter- ich hoffe, dass das mit der Nachprüfung stimmt, das ist nämlich m. E. deutlich fairer als der bllöde Malus. Am besten, Ihr ruft einfach mal im KuMi bei der betreffenden Stelle an.
    Lg
    Hermine

    Hallo, ich habe mein Referendariat zusammen mit mehreren "Bundeslandwechselern" gemacht.
    Die kamen teilweise aus Hessen und NRW- mussten allerdings wegen ihres Bundeslandwechsels in ihrer Examensnote einen Malus in Kauf nehmen.
    Ob das sinnvoll oder nicht ist, sei mal dahin gestellt, auf jeden Fall wird das in Bayern so gehandhabt (nur bei BW und Thüringen wird kein Unterschied gemacht, soviel ich weiß.)
    Liebe Grüße
    Hermine

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