Beiträge von Hermine

    Das gab es bei mir auch schon mal und ehrlich gesagt, finde ich es auch nicht schlimm.
    Durch die Arbeit am Text können sie vielleicht noch andere Aspekte des Buchs entdecken und ihre eigenen Beobachtungen beisteuern.
    Ich schreibe Kindern auch nie vor, dass sie nur bis Seite xy lesen dürfen, weil ich das überhaupt nicht zweckmäßig finde. Dann können sich die Schüler eben austauschen, das macht das Ganze eher noch lebendiger.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo Eliah,
    wenn man das KM genau liest, steht drin, dass jetzt nur noch bei neuen Aufsatzarten zwei Übungsaufsätze geschrieben werden sollten (und soll= bekanntlich muss). Außerdem erwarten das manche Eltern inzwischen geradezu. Ich kann mich sogar noch sehr genau daran erinnern, weil wir in der Fachsitzung heiß darüber diskutiert haben, was daran jetzt neu sein soll.
    Das stresst mich aber ehrlich gesagt nicht so sehr, weil ich da gerade in der Oberstufe meist nur Teile eines Aufsatzes (z.B. drei Argumente bei einer Erörterung) verlange.
    Ja, ich gebe zu, dass ich bei meiner Berufswahl auch nicht erwartet hätte, dass es soviel an Korrekturen wird- aaaaaber: Ich schlag auch nicht alle Tipps in den Wind, sondern lass tatsächlich dann halt mal alle fünfe bei der Unterrichtsvorbereitung geradesein (ohne Klagen von X, Y und Z zu fürchten!) - die Schüler merken es oft gar nicht und es sind nicht selten wirklich gute Stunden, die so entstehen. Auch andere sehr gute Tipps, die hier gegeben wurden, habe ich für mich selbst und bundeslandtauglich umgemodelt.
    Und ich zieh mich auch nicht durch Jammern selbst runter.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Äh sorry, Vaila, aber siehst du es wirklich nur so, dass du soooo benachteiligt bist?
    Dann stellt sich mir doch ein bisschen die Frage, ob du das bei deiner Berufswahl nicht bereits wusstest?
    Ich kann Neles Einwand übrigens schon verstehen- hier stehen ein Haufen praktikabler Vorschläge- und du suchst dir die raus, die für dich am wenigsten machbar sind und jammerst darüber?
    Schuld sind nur die Arbeitgeber?
    Es ist bestimmt schön, sich bei den Korrekturfachlehrern zu engagieren, aber ich nehme aus Erfahrung an, bis sich da wirklich was rührt, bist du schon längst in Rente.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo Kati,
    wenn ein Gespräch unter vier Augen nichts hilft, dann würde ich an deiner Stelle erstmal den Personalrat zu Rate ziehen.
    Allerdings würde ich mich hüten vor Aussagen wie "Der ist doch sowieso nur beratend." Inzwischen- zumindest an staatlichen Schulen- ist es nämlich auch so, dass der Fachbetreuer ein gewisses Mitspracherecht bei Beförderungen hat. (Dafür sind bei uns auch die Extrazettel, auf denen der Fachbetreuer seine Beobachtungen vermerkt, die Arbeiten werden nämlich auch noch stichprobenartig vom Schulleiter überprüft)
    Bist du denn Teilzeitkraft oder so?
    Ich habe nämlich leider die Beobachtung gemacht, dass Fachbetreuer ihre Macht am meisten an denjenigen auslassen, die die schwächste Position haben (Teilzeitkräfte, Leute mit Jahresvertrag etc.)
    Außerdem (wenn es nicht stimmt, entschuldige ich mich hiermit!) glaube ich auch, aus deinem Posting einen gewissen Trotz zu hören. Wenn du den deinen Fachbetreuer auch spüren lässt, wundert mich euer gespanntes Verhältnis nicht wirklich.
    Frag erstmal den Personalrat und wenn der dir nicht helfen kann, such den Schulleiter auf.
    Liebe Grüße
    Hermine
    Edit: Doch, Fachbetreuer müssen auf spezielle Fortbildungen- sind also für ihre Aufgabe schon "ausgebildet."

    Hallo Vaila,
    in Bayern muss jede (!) vorherangesagte Klausur (das sind so 3-4 pro Jahr und Klasse) dem Fachbereitsleiter komplett im Satz übergeben werden und der korrigiert dann stichprobenartig nach und schreibt seine Beobachtungen auf ein Blatt- das alles kommt dann zum Schulleiter, der noch mal stichprobenartig nachschaut.
    Außerdem werden vor jeder neu eingeführten Aufsatzart- und das sind fast alle- zwei Übungsaufsätze verlangt.
    Tests in Nebenfächern sind vorgeschrieben und zwar mindestens einer pro Halbjahr, je mehr desto besser, denn umso stichfester ist die Note.
    Liebe Grüße
    Hermine
    Edit: Was ich schon früher mal schreiben wollte- wenn meine Schüler in den Tests die angegebene Anzahl von Worten oder Sätzen deutlich überschreiten, dann verteile ich auch schon mal Minuspunkte.
    Klappt wunderbar, inzwischen hält sich jeder dran.

    Hallo Sweetcherry,
    ich denke mal, in Bayern hängt das ganz stark von deiner Fächerkombi ab. Inzwischen werden in M/PH sogar schon Studenten mit bestandener Zwischenprüfung vorzeitig ins Referendariat gesteckt- Hauptsache, sie haben irgendwas.
    Bei deiner Fächerkombi hingegen wird das mit dem Anerkennen nicht so einfach sein- grundsätzlich ist Bayern bei so etwas eher "sperrig".
    Und wenn, dann musst du auf jeden Fall dein erziehungswissenschaftliches Studium +Abschlussexamen nachmachen.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Zitat

    Das sind ja wieder einmal großartige Vorschläge!


    Wieso? Hat man dir hier schon einmal Vorschläge gemacht, die dir nicht gefallen haben oder gibt es einen anderen Grund für deinen etwas rüden Ton?
    Selbstverständlich sollst du deine Arbeiten nicht schlampiger korrigieren- aber es gibt einiges, was man sich doch einfacher machen kann.
    Unangekündigte Tests konzipiere ich grundsätzlich so, dass ich sie innerhalb einer Freistunde fertig korrigieren kann- und zwar den ganzen Klassensatz.
    Klausuren kann man durch eine Begrenzung der Wortanzahl oder Seitenanzahl durchaus auch limitieren- es ist inzwischen auch (zumindest in Bayern) erlaubt unter bestimmten Umständen Einzelaspekte der Arbeit (z.B. Hauptteil der Erörterung ohne Einleitung und Schluss) abzufragen. Man kommt auf einiges, wenn man ein bisschen nachdenkt- und auch mal die Suchfunktion betätigt.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    wenn du selbst damit kein größeres Problem hast- bei mir saßen in manchen Seminaren deutlich ältere Studenten drin.
    Das Highlight war eine 80jährige, die ihr vor 50 Jahren angefangenes Studium beenden wollte- sie hat es auch geschafft. :)
    Allerdings geht die Fächerkombi wohl wenn überhaupt, nur in manchen Bundesländern.
    Und was das Ref angeht, unser Ältester hat im Ref seinen 42ten gefeiert. Er war zwar nicht mehr so ganz schülernah (wobei ich glaube, dass das sehr an der Persönlichkeit liegt), dafür hatte er bereits jede Menge Lebenserfahrung und nahm manches im Ref gelassener als wir Jungspunde.
    Wenn du wirklich willst- dann packs an!
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    nun doch mal wieder was zum Thema, wenn auch leider nur eingeschränkt:
    Koko, deine Ideen mit der Pflanze- quasi als Bewährungsprobe finde ich super!
    Letztes Jahr hatte die fünfte Klasse, die ich in Deutsch hatte, ein ziemlich großes Aquarium. Anfangs fand ich es schön, die Idee kam von einer engagierten Mama, die auch für das Becken sorgte und dafür, dass eben keine allzu "besonderen" pflegeintensiven Fische darin herumschwammen. In den Ferien wurden die Tiere von einem Futterautomat versorgt und alle vierzehn Tage guckte die Bio-Lehrerin mal vorbei.
    Nach ca. zwei Monaten gab es dann richtig Streit: Die Gruppe, die das Aquarium versorgte, sah sich als "Elite-und Kontrollgruppe" der ganzen Klasse an (obwohl immer durchgewechselt wurde!) und wollte unbedingt den Ton angeben. Gleichzeitig konnte man beobachten, wie die Pflege immer mehr vernachlässigt wurde- und das Aquarium immer mehr veralgte. Die noch übrigen Fische (drei oder vier waren in den Ferien doch gestorben) wurden ausquartiert und den Kindern wurde gesagt, sie sollten erstmal darauf gucken, dass sich die Flora wieder regeneriert. Kurz vor den Ferien war das Wasser im Aquarium dann nur noch eine eklige Brühe- Experiment gescheitert. Und das, obwohl ich sehr viel von der Klasse hielt und dachte, die Kinder seien wirklich verantwortungsbewusst.
    Bei deiner Klasse muss es ja nicht unbedingt scheitern, dennoch wäre ich bei soetwas - gerade auch bei Klassenzimmerwechsel (wer weiß, ob nicht andere Klassen das Aquarium verunreinigen?)- sehr, sehr vorsichtig.
    Was den Ton angeht: @ vor allem die "Neuen": Schaut doch mal die vielen anderen Threads an, in denen sachlich und freundschaftlich diskutiert wird- und trotzdem kontrovers. Hier hat sich m.E etwas über mehrere Threads hinweg aufgeschaukelt. Wer fragt, obwohl er gar keine Antworten will oder anderslautende nicht akzeptiert, muss sich nicht wundern, wenn der Ton dann mal genervt wird. Noch dazu, wenn man relativ neu in dem Job ist und doch durch das Fragen eigentlich an der Berufserfahrung der anderen teilhaben will. Wenn der Fragesteller dann doch alles wieder verweigert, reagiert man nun mal irgendwann gereizt. Das hat mit Rechthaberei oder Snobs meiner Ansicht nach gar nichts zu tun. Mit Klischees zu kontern, bringt dann auch nichts.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo Ombak,
    wo hast du dich denn schon schlau gemacht?
    Ich habe keinerlei Erfahrungen mit dem Sabbatjahr, denke aber, dass du dich recht gut bei den Verbänden wie GEW oder Bayerischer Philologenverband informieren kannst, indem du dort anrufst.
    Von Kollegen weiß ich nur, dass man ihnen gesagt hat, Leuten mit Mangelfächern wie M/PH wird im Moment das Sabbatjahr verweigert.
    Bewilligen muss höchstwahrscheinlich das KuMi.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo Benzol,
    ich bin etwas erstaunt über deine erste Reaktion. Sowas gibt es bei uns häufiger, ,manchmal sogar als nette Briefchen à la "tut mir Leid, ich war krank, deswegen weiß ich nichts!" oder spontane Kurzgeschichten (soviel zum Thema "südöstliches Bundesland"! *schmoll* )und solange es nichts Beleidigendes ist, würde ich es einfach ignorieren.
    Auf der letzten Schulaufgabe eines Elftklässlers (der das Fach abwählte) in Französisch fand ich eine Comiczeichnung mit der Bemerkung " F*** Francais, nie wieder Französisch!"
    Und? Der Junge hat ja recht- und mein Fach muss nicht jedem gefallen.
    Etwas anderes war die Stegreifaufgabe aus der neunten Klasse einer meiner Kolleginnen, mit Sechs bewertet, auf der dann später in großen
    Buchstaben prangte: F*** you!
    Das ist beleidigend und deshalb ging die Sache vor den Schulleiter.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    ehrlich gesagt, was bringt es denn, wenn du jetzt hier rumfragst und dann zur Antwort bekommst, er heißt doch Orhun?
    Willst du wirklich jemanden belehren, wie sein Name ausgesprochen wird? Und wer sagt dir, dass es im Türkischen nicht 150 verschiedene Dialekte gibt und sein Name in seinem Dialekt Orkun ausgesprochen wird?
    Auch wenn sie sonst so schülerfreundlich ist, ich finde das ausgesprochen taktlos und albern von deiner Kollegin! (Selbst wenn sie selbst Türkin sein sollte, ist der Name immer noch Sache des Schülers!)
    Und ich kann mich Nele nur anschließen, die meisten ausländischen Schüler sind absolut erfreut, wenn man versucht, ihren Namen so auszusprechen, wie es gehört und wie sie es wollen.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo Quesera,
    du hast mein vollstes Mitleid für diese blöde Situation.
    Wenn du es nicht sowieso schon machst, kann ich dir noch einen Tipp für das Punktezählen (wenn du mit Punkten arbeitest) am Schluss geben:
    Erstelle eine Excel-Datei und schreibe links in eine Spalte die Namen der Schüler, rechts trägst du dann ein, wie viele Punkte der jeweilige Schüler in den einzelnen Aufgaben bekommen hat. Zum Schluss nur noch auf das Summenzeichen drücken- und du hast die Punktezahl pro Schüler.
    Ich würde aber in der Tat Alias' Rat befolgen und zumindest für dich eine Punktezahl pro Aufgabe hinschreiben und bei der Korrektur auch nicht allzuviel davon abrücken- genau der Spielraum ist es nämlich, der dich Zeit kostet.
    Viel Erfolg und liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,
    ich kann mich Dalyna nur anschließen. Wenn ich aus Streßgründen (Korrektur von Klausuren etc.) in anderen Klassen "nur" Übungsstunden plane, dann geht das bei mir auch ratzfatz. Einstieg, Wiederholung aus der Vorstunde, Buch Seite blabla Übung Nummer x-y, gemeinsames Verbessern; Hausaufgabe.
    Allerdings dauert bei mir das Entwerfen einer Klausur ca. 2- 3 Stunden,
    für Korrektur einer Klausur geht auch schon mal ein ganzes Wochenende (aber natürlich mit Pausen!) drauf. Und dann kommt da noch das Erstellen von Arbeitsblättern, Unterrichtsmaterialien, Korrigieren von Heften in der Unterstufe etc. pp. dazu.
    Wenn ich eine Klasse schon mal hatte, brauche ich zur Vorbereitung evtl. auch mal schlappe 5 Minuten: Entwurf vom letzten Jahr rausziehen, drübergucken, für die aktuelle Klasse "umdenken"- fertig.
    Allerdings bin ich auch in meinen Stunden recht flexibel- wenn ich merke, dass etwas nicht so klappt, wie in der Vorbereitung gedacht, dann kann ich relativ schnell "umswitchen".
    Liebe Grüße
    Hermine

    Ich bin auch wirklich begeistert und habe beschlossen, dass dieses Jahr mein Mantra"Nein!" sein wird. Es sei denn, es sind wirklich Dinge, an denen mein Herzblut hängt. Dafür müssen dann andere Dinge, die nicht so dringlich sind, darunter leiden.


    - Wer hat am Samstag Zeit um das erwünschte Lehrerarbeitszimmer in der Schule einzurichten? Ich nicht! (Ohne irgendwem auf den Schlips treten zu wollen, aber ich finde, die Dame, die bei uns Sport und Ethik unterrichtet, hat mit Sicherheit deutlich mehr Zeit für sowas)
    - Frau H. können Sie uns nicht mal eine Probeschulaufgabe geben, damit wir wissen, wie sowas bei Ihnen aussieht? Nö.
    - Der Fehlerschritt ist aber streng im Test. Könnten Sie nicht....? Nein. Ich hab mir was dabei gedacht.
    - Zusätzliche Vokabeltests, damit die Schüler ihre Noten verbessern können? Nein.
    -Gnadenreferate am Ende des Schuljahres? Nein.
    - Von Tutoreninfo, Hausaufgabenbetreuung und Elternbrief müssen Abschnitte eingesammelt werden, möglichst bis vorgestern und dazu kommt noch das Kopiergeld und das Büchergeld- auch das bis vorgestern.
    Nee, wenn ich das nicht fristgerecht schaffe und nichts Dringendes dranhängt, wie zum Beispiel, dass die Hausaufgabenbetreuung sonst nicht anfangen kann, gebe ich die Abschnitte eben drei Tage später ab. Ich hab komischerweise noch nie eins dafür auf den Deckel bekommen.
    - Ein spektakulärer Wandertag mit meiner Klasse am besten noch mit Übernachten (neueste Idee einer Mutter :rolleyes:)- ganz bestimmt nicht. Wir wandern im 10 km Umkreis der Schule, da gibts einen kleinen Fluss, Ausblick auf die Berge und einen Kinderspielplatz. Das muss für die Zwerge reichen. Ende.
    - Muss ich mich ins Getümmel stürzen um unbedingt eine A14 Stelle zu ergattern um jeden Preis. Nö. So habe ich meine Prioritäten nicht gesetzt.


    Außerdem entwerfe ich nicht jede Klassenarbeit neu, sondern hole mir Anregungen aus dem Ordner, den unsere Fachschaftsvorsitzende extra dafür angeschafft hat.
    Man muss das Rad nicht jedes Mal neu erfinden.
    Und ich bin dieses Jahr entspannt wie selten.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo Meike,
    nur zur deiner Beruhigung - nee, genaue Fragen schreibe ich mir nicht auf (und dass, obwohl erst gute 5 Jahre im Geschäft- pfui! :D)
    Ich überlege mir zu Hause bei meiner Vorbereitung einen schönen Einstieg (obwohl der manchmal auch nur Ausfragen heißt ;)), weiß mein Lernziel und überlege mir die passende Methode hierfür und welche Hausaufgabe die Stunde abrundet. Dann füge ich noch hinzu, wann ich welches Material einsetzen will.
    Das schreibe ich mir als Erinnerungsstütze auf einen Zettel, den ich aber meist nicht angucke. (Hab ein relativ gutes Gedächtnis :))
    Beim Unterrichtsgespräch notiere ich mir vielleicht noch zwei Leitfragen, das war es aber dann schon.
    Alles andere würde mir und den Schülern die Flexibilität nehmen.
    Post-its habe ich, um mir damit die zu kopierenden Stellen zu markieren oder Orga-Kram (Y muss mir noch das Geld für das Arbeitsheft mitbringen!) nicht zu vergessen.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Hallo,

    Zitat

    Bin ich zu qualitätsgeil fürs Gymnasium?


    Nein, definitiv nicht. Mir lassen diese Maßstäbe auch die Haare zu Berge stehen. Hier wird nicht gebildet, sondern Politik gemacht- wenn die Latte möglichst niedrig angesetzt wird, dann kriegen alle gute Noten und dann ist die Bildungspolitik superguuuuut.
    Mit Können oder Qualität oder Ernsthaftigkeit hat das nix mehr zu tun. :rolleyes:
    Liebe Grüße
    Hermine

    Also, bei uns heißt es offiziell auch, dass Vertretungsstunden vergütet werden.
    Allerdings nur, wenn die mehr sind, als das was du normalerweise leisten müsstest, sprich, sie werden mit deinen ausgefallenen Stunden (nicht nur Krankheit, sondern auch wegen Personalausflug, Ausfallen der Stunden kurz vor den Ferien etc. ) gegen gerechnet. Und um da was rauszubekommen, dürftest du eigentlich niemals krank sein, haben Kollegen mal ausgerechnet.
    Liebe Grüße
    Hermine

    Stimmt, Meike, ich bin auch ganz baff.
    Kann mich allerdings daran erinnern, mit 28 Jahren und Steuerklasse I für 16 Stunden (mit Referendarsbetreuung) 986 Euro netto bekommen zu haben.
    Liebe Grüße
    Hermine

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