Meiner ist vom Klett-Verlag, im C5 Format (A4 mag ich persönlich einfach nicht so gerne- der geht in allen meinen Ordner fast eher unter als der kleinere Planer) und hat genügend Kalender und Stundenpläne- für meine Stundenvorbereitung kann ich selbst entscheiden, ob ich ein Blatt pro Tag brauche oder weniger. Er hat hintendrin Notenlisten für 20 Klassen (weit mehr, als ich brauche), aber ein bisschen wenig Platz für Notizen. Aber er hat dafür hinten eine Plastiklasche, wo man noch Papier reinschieben kann.
Nach Umwegen über flvg (fand ich persönlich zu dick) und LeLe (da fand ich die Bindung unpraktisch und das Ding einfach zu groß) bin ich persönlich jetzt sehr zufrieden, habe aber festgestellt, dass das wohl letztendlich Geschmackssache ist.
Liebe Grüße
Hermine
Beiträge von Hermine
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Für Fantasyfans ein absolutes Muss:
Pierre Grimbert: Die Magier
Vier Bände, von denen der letzte leider erst in der deutschen Übersetzung im Dezember rauskommt.
In der Zwischenzeit kann man sich aber auch mit dem Original beschäftigen.
Ich bin wirklich hin und weg!
Liebe Grüße
Hermine -
Hilti: Aquafitness ist super! Ich liebe es! Ich werde im Oktober auch wieder einen Kurs anfangen und freue mich jetzt schon darauf.
Was ich seit diesen Ferien auch wieder mache und sonst hinter der Schule immer in Vergessenheit rückt: Lesen!
Möglichst alles, was nicht Schulstoff ist, am liebsten Fantasy- oder Historienromane.
Liebe Grüße
Hermine -
Schreibt doch mal dem Menschen vom Diesterweg-Verlag, ob er den Zirkus doch bitteschön bei jedem neuen Mitarbeiter veranstaltet?
Und ich werde das gleich mal meinem Chef melden, dass er jetzt schon die Buchstabenkekse für die neuen Refs vorbereiten kann?
Ist denen langweilig? Was soll das denn?
Abgesehen davon, dass bei uns sofort die Rauchmelder angehen würden, wenn ich mit Teelichtern rumhantiere...
Ich glaub es ja nicht!
Hermine -
Hallo ihr,
ich gebe hawkeye grundsätzlich recht, wobei ich denke, dass vieles, was jetzt als "Reformen" angedacht wird, in der einen oder anderen Art schon mal da war und verworfen wurde. Jetzt wird halt einfach ein anderer Aspekt davon rausgepickt und verwurstet.
Von der Gesamtschule (egal ob alle drei Schularten zusammen oder nur zwei) bis zur neunten Klasse, so, wie sie z.B. in Frankreich oder in England praktiziert wird, halte ich gar nichts, weil ich persönlich gesehen habe, wie es läuft. Und es läuft, bis auf ganz wenige Ausnahmen, richtig schlecht! Die Guten gehen hier unter, sind unterfordert und langweilen sich und werden zu Gunsten der Schlechteren viel zu wenig gefördert. Das Gesamtniveau sinkt deutlich ab.
Es gab hier mal als Schulprojekt die Orientierungsstufe (ging aber nur bis zur sechsten Klasse), wo alle Schüler in den Nebenfächern zusammen waren, aber in den Hauptfächern je nach Begabung verschiedene Kurse besucht haben, die aber wechseln konnte. Das geht eher in die Richtung, die ich mir vorstellen könnte.
Liebe Grüße
Hermine,
die im Übrigen nicht versteht, warum man RS-Lehrern den Wechsel zum Gym-Lehrer so schwer macht, während wir hier viele Diplomer haben, die einfach mal so nur mit Betreuung von uns unterrichten dürfen. -
Hallo annamirl,
soweit ich weiß, gibt es für die Anrechnungsstunden keine schriftliche Regelung.
Jede Schule bekommt ein gewisses Maß an Anrechnungsstunden und verteilt die dann. Bei uns bekommen z.B. die Stundenplanmacher immer relativ viele, da sie schon immer früh in den Ferien wieder aus dem Urlaub kommen müssen. Auch der Kollegstufenbetreuer bekommt einige und selbstverständlich das Direktorat. Was dann noch übrig bleibt, wird entweder vom Direktorat in Absprache mit dem PR oder in einer Lehrerkonferenz verteilt. Bei uns bekommen die Fachschaftsvorsitzenden noch jeweils eine Anrechnungsstunde und ja wir dieses Jahr das erste Mal Abitur haben, bekommen die LK-Leiter mit vielen Korrekturen auch eine.
Wenn du an der jetzigen Schule eine Anrechnungsstunde bekommst, dann kommt man dir damit einfach entgegen. Ein Recht darauf hast du nicht, sonst könnte ja jeder Junglehrer gleich nach dem Ref erstmal zwei Anrechnungsstunden einfordern.
Liebe Grüße
Hermine -
Oh, habe ich noch vergessen:
Eine Entlastung gibt es für mich dann doch (ist aber leider nur fachschaftsintern bei uns geregelt): Da ich zwei Haupt-und korrekturintensive Fächer habe, bekomme ich eine Deutschklasse weniger als z.B. jemand mit der Kombi Deutsch +Nebenfach.
Außerdem wird meist meinem Wunsch entsprochen, nicht nur Oberstufe in Deutsch zu bekommen.
Heißt aber auch andererseits: Ich hab die großen Chaoten und die "Teppichratten". Aber ich persönlich mag das!
Liebe Grüße
Hermine -
Bei uns gibt es gar keine Entlastungsstunden für Korrekturen!
In der Mittel-und Unterstufe müssen die Arbeiten korrigiert nach zwei Wochen herausgegeben werden, in der Oberstufe und beim Abitur (da je nach Zeitplan!) sind es drei Wochen.
Wenn mal eine Klasse weg ist, also z.B. beim Praktikum erhält man Minderstunden bzw. muss in dieser Zeit halt sehr viel vertreten.
Liebe Grüße
Hermine -
Hallo Hawkeye,
dann sind wir uns ja einig
Das Problem mit dem Übergang kenne ich gut, ich weiß, dass unsere Schüler vom Gy, die auf die Realschule wechseln, sich immer denken, dass sie alles eh schon können und dann Mist abliefern. Gerade, was in Deutsch bei euch verlangt wird, ist gar nicht ohne... Und der Leserbrief wird bei uns tatsächlich nur en passant behandelt, entweder als Mini-Teilaufgabe oder als nichtbenotete Übung.
(Andersrum gibt es auch RS Schüler, die ganz stolz über den M-Zweig zu uns kommen und dann einfach nicht mitbekommen, dass sie vielleicht noch eine Fremdsprache nachlernen müssen und da nicht nur die Grundbegriffe- sie waren ja schließlich immer gut in der RS und fallen dann erstmal bei uns durch- aber das ist jetzt ganz OT, sorry!)
Ja, in NRW gibt es seit letztem- eigentllich diesem- Jahr auch das Zentralabitur. Leider weiß ich nicht, wie viele Aufgaben da dann zur Auswahl stehen.
Das kann dir bestimmt Aktenklammer näher erläutern.
Liebe Grüße
Hermine -
Hallo SchafimWolfspelz,
"Kaum was annehmen" ist ja wohl leicht übertrieben, ich weiß ja nicht, was für ein Auto du fährst, und ob eher Stadt oder Land und wie die Benzinkosten bei euch sind (ich wohne im Großraum München! Weiß also genau über die teuren Benzinpreise Bescheid, weiß auch die Bedeutung von Geld einzuschätzen), aber mit 12 Euro düften deine Benzinkosten eigentlich großzügig abgedeckt sein.
Aber ich geb Josh recht, es fällt tatsächlich noch leichter, wenn man dann vor Ort noch irgendwas erledigen kann, einen Einkauf, einen Besuch oder ähnliches.
Wenn du dir tatsächlich damit schwer tust- dann folge doch Schmeilis Ratschlag, dann fallen dir gar keine Benzinkosten an und du kannst dich nach deinem normalen Tarif bezahlen lassen.
Liebe Grüße
Hermine -
Hallo Hawkeye,
nichts für ungut, für eine Abrundung in der zehnten Klasse RS oder in der neunten Klasse Gy finde ich den Leserbrief noch in Ordnung. Lasse ich persönlich übrigens auch nur in der Zusatzaufgabe zur Textanalyse z.B. einer Kurzgeschichte schreiben oder als Übung im Unterricht.Aber Aktenklammer bezieht sich doch hier auf einen Leistungskurs Deutsch und dazu noch auf Abituraufgaben- da finde ich die Aufgabe ziemlich "daneben", weil einfach die Ansprüche doch höher sein müssten.
Liebe Grüße
Hermine -
Bei uns würdest du da in richtige Schwierigkeiten kommen, weil ein Lehrer keinem Schüler, den er unterrichtet, Nachhilfe geben darf. Hier bist du eindeutig noch Lehrer.
Da geht es nicht um das Finanzielle, sondern darum, dass du dem Mädel schon vorher Aufgaben usw. stecken könntest. Auch wenn man erstmal davon ausgeht, dass du das nicht machst, der Verdacht wird bestimmt aufkommen.
Gibt es nicht vielleicht eine Mitschülerin, die gut in Mathe ist und die ihr helfen könnte? Eine Freundin? Oder einen älteren Schüler/eine ältere Schülerin, die vielleicht wie Powerflower erwähnt hat, gegen einen Gefallen, Nachhilfe geben könnte? Dann wärst du aus dem Schneider...
Liebe Grüße
Hermine -
90 Minuten one-to-one sind auch gerade noch so okay, wenn man etwas Abwechslung rein bringt- aber mehr geht definitiv gar nicht- weder bei meinen Schülern noch bei mir.
Anscheinend sind die Nachhilfepreise auch regional abhängig, denn 44 Euro würde man hier vermutlich allerhöchstens dem Oberstudienrat mit Doktortitel und unbedingter Erfolgsgarantie zahlen.
Und was die Entfernung betrifft, bin ich echt erstaunt: Ich fahre in die nächstgrößere Stadt fast täglich 30 Minuten einfach und in die Schule fahre ich jeden Tag 20 km einfach, manchmal auch mehrmals. Empfinde ich nicht als übergroße Belastung.
Liebe Grüße
HermineEdit: Friesin: Rechne dir doch mal den Stundenlohn eines normalen angestellten oder eines A13 Lehrers aus...demnach sollte ich nur noch Nachhilfe geben(wenn ich nur die Zeit dafür hätte )
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Rein von meiner Erfahrung her würde ich sagen, dass die Abmachung mit der Mutter hier etwas schwierig ist, da ich mal vermute, dass das Kind nach mehr als 90 Minuten Nachhilfe einfach geistig nicht mehr aufnahmebereit ist. Mehr würde ich auf gar keinen Fall machen.
Verlangen würde ich an deiner Stelle wohl so um die 28 oder 30 Euro, wobei mir deine 24 Euro schon etwas happig erscheinen. Aber ich weiß ja so gar nicht, wie du die Stunden gestaltest, deshalb kann ich das aus der Ferne auch nur sehr schlecht beurteilen.
Liebe Grüße
Hermine
Edit: Was deinen kleinen Nachhilfeschüler angeht, kannst du ihn vielleicht bitten, seine Lieblingsgeschichte mitzubringen, die er dir erst mal erzählen soll- und dann lässt du ihn seine Lieblingsstelle vorlesen? -
Ich halte die Vorgabe "Leserbrief" hier auch für irreführend, da ich, wenn ich meinen Schülern die Aufgabe stelle, sich mit einer Frage zu befassen, von ihnen erwarte, dass sie alle oder doch zumindest viele Seiten des Themas beleuchten. In einem Leserbrief (der zudem noch, wie du richtig anmerkst, eine bestimmte Länge nicht überschreiten darf) wird in der normalen Lebenswelt, wenn überhaupt, doch nur eine Seite zum Vorschein gebracht.
Den Leserbrief, so wie ihn Nele beschreibt, mache ich in meinen Klassen dann, wenn die lineare Erörterung eingeführt wird, also in der Mittelstufe.
Gibt es bei euch im Abitur Mindest- oder Höchstvorgaben von Wörtern? Im Normalfall gibt es ja da eine redaktionelle Beschränkung.
Liebe Grüße
Hermine -
Eben, das kann ich mir auch nicht recht vorstellen, entweder es gibt eine Nachfrist wie bei meinem Kollegen oder du wirst schlimmstenfalls nicht verbeamtet (Schuldienst ist ja nicht dasselbe wie Beamtentum- ich hab ewig lange als Angestellte unterrichtet...)- das müsste eigentlich alles sein.
Liebe Grüße
Hermine -
Ach, du Ärmste!
Und du wurdest vor deiner Einstellung nicht vorgewarnt?
Gibt es nicht irgendwie noch eine "Nachfrist"? Ich hatte mal einen Kollegen, dem wurde quasi ein Ultimatum gestellt- entweder er hat (bis zum nächsten Halbjahr war's, glaube ich) einen normalen BMI oder er kann die Verbeamtung wirklich vergessen.
In einem halben Jahr kann man ziemlich viel abnehmen...
Liebe Grüße
Hermine -
Hallo Hawkeye,
schön, dass du dich noch angemeldet hast (cooles Foto übrigens!)- Leute mit deiner Erfahrung können wir hier immer brauchen und du kannst auch bestimmt eine Menge Tipps geben- außerdem gibt es hier nicht allzu viele SekI +II Lehrer aus Bayern, so dass uns "Zuwachs" gar nicht schaden würde.
Ich hoffe, ich habe damit Fonzies Thread nicht zu sehr gesprengt, aber meiner Ansicht nach gibt es Hawkeyes sehr ausführlicher Darstellung + persönlicher Erfahrung sowieso nichts mehr hinzuzufügen.
Liebe Grüße
Hermine -
Hat jemand Lust, mit mir zu chatten?
Bin grad so einsam und allein....
Liebe Grüße
Hermine -
Bayern hat auch keinen NC, es ist sogar so, dass alle Staatexamenskandidaten eine Garantie auf einen Ref-Platz haben.
Liebe Grüße
Hermine
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