Ich halte das auch- mit Verlaub- für kompletten Unsinn.
Bei uns wird meist jedes Jahr die Klassenleitung gewechselt- dann müsste sich ja die ganze Klasse auch komplett ändern!
Bei den "Kleinen" kann ich es mir noch halbwegs vorstellen:
Wenn ein KL viel Wert auf gutes Benehmen und Ordnung legt, dann kann man die jüngeren Schüler schon in diese Richtung erziehen (aber auch dann nur, wenn alle Lehrer gemeinsam an einem Strang ziehen!)
Und wenn ein KL, weil er selbst chaotisch ist, am Anfang keine Hausaufgaben etc. kontrolliert, kann es schon sein, dass sich da ein gewisser Schlendrian einschleicht.
Beiträge von Hermine
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Hallo juna,
wenn die Eltern so etwas sozusagen schon gewohnt sind, dann sieht für mich das Ganze ein bisschen anders aus.
Was die FoBi angeht, wäre ich trotzdem vorsichtig bei der Umsetzung von solchen Dingen, denn schließlich bist du Lehrerin und doch eher in der Materie als die Eltern.
"Meine" Eltern wären bei Spielchen etc. eher ein wenig befremdet...
Liebe Grüße
Hermine -
Pepi, was du da schreibst, verstehe ich auch nicht.
Die Eltern wissen doch, wie man schreibt und kennen doch normalerweise auch die Schriftzeichen. Sie können sich, da sie deutlich mehr Vorwissen haben, überhaupt nicht in die Lage eines Erstklässlers versetzen.
Einen Perspektivenwechsel kann man in so einem Fall gar nicht authentisch herbeiführen, denke ich.
Wenn die Eltern tatsächlich Druck machen, dann wird sie diese Aktion garantiert nicht versöhnlicher stimmen.
"Meine" Eltern gehen hauptsächlich zum Nachfragen auf einen Elternabend und wenn es auf einmal mitten unterm Schuljahr einen Elternabend noch dazu mit einem bestimmten Thema gibt, dann wird da vermutlich eher ein dringendes Gesprächsbedürfnis bestehen.
Liebe Grüße
Hermine@Edit: Um welche Klasse geht es denn hier überhaupt?
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Leider kann ich dir da gar nicht weiterhelfen, Basti, denn in Bayern ist die Benotung von Hausaufgaben streng verboten...vermutlich auch aus ebensolchen Gründen...
Liebe Grüße
Hermine -
Die GSO, aus der ich zitiert habe, ist vom 23.Januar 2007, insofern würde sich das KuMi hier selbst widersprechen. (Macht es aber auch so oft genug ;))
Vorsicht wäre ich bei aller Liebe bei Infos von anderen Organisationen, wenn sie nicht direkt aus der GSO stammen- so entsteht beispielsweise auch das Gerücht, der Lehrer dürfe im Nachhinein nicht die Note verschlechtern und wenn es noch so offensichtlich sei.
Liebe Grüße
Hermine
Edit: Bei uns kommen zwischen die Schüler so ein Art "Trennwände"- wäre das bei Friesin auch so gewesen, würde ich auf jeden Fall dem besseren Schüler auch die 6 geben, denn das würde bedeuten, er hätte dem schwächeren Schüler seine Arbeit irgendwie zugänglich gemacht. Und damit ist dann der Fall ganz klar. -
Zitat
ich glaube, das steht bei uns (Bayern) auch in der Schulordnung. Außerdem steht sicher drin, dass man nur dem die Note 6 geben darf, der abschreibt.
Nein, weder noch. Unter § 58 der GSO findet man folgendes:Zitat1 Bedient sich eine Schülerin oder ein Schüler bei der Anfertigung einer zu benotenden schriftlichen oder praktischen Arbeit unerlaubter Hilfe (Unterschleif), so wird die Arbeit mit der Note 6 bewertet. 2 Bei Versuch kann ebenso verfahren werden. 3 Als Versuch gilt auch das Bereithalten nicht zugelassener Hilfsmittel.
Hier steht nichts davon, dass man die Arbeit nicht noch im Nachhinein mit 6 benoten darf. Allerdings liegt dann natürlich die Beweislast auf Seiten des Lehrers und das ist nicht immer ganz eindeutig.
Von einer "Beihilfe zum Unterschleif" steht in der GSO gar nichts bzw. hab ich nichts dazu gefunden.Grundsätzlich tendiere ich zu Nighthawks Lösung, anderseits finde ich es ungerecht, den Schüler gänzlich ungestraft davon kommen zu lassen. Insofern würde ich dem Schüler evtl. nach Absprache mit dem Fachbetreuer die entsprechende Note geben, ihn mir aber bei der Verbesserung so zur Brust nehmen, dass er sich das Spicken von vorne weg gut überlegt.
Liebe Grüße
Hermine -
Hallo Grisuline,
herzlich willkommen hier im Forum! Und dann auch noch eine "Leidensgenossin" mit der gleichen Fächerkombination aus dem gleichen Bundesland, wie schön!
Vielen Dank für deinen Tipp, ich werde das Programm dann auch gleich mal ausprobieren, selbst wenn es für dieses Mal noch nicht soviel bringen sollte, dann zumindest, wenn ich mal wieder eine fünfte Klasse haben werde.
Ich hoffe, du kannst hier im Forum auch Nützliches für dich finden.
Liebe Grüße
Hermine -
2009, herzlich willkommen!
Bis jetzt lässt du dich ja ganz gut an, allerdings muss ich auch zugeben, dass ich einen sehr hohen Anspruch an dich habe- es wäre schön, wenn du besser würdest als dein Vorgänger!
Für alle Forumsuser wünsche ich, dass sie ein glückliches 2009 erleben, mit wenig Frust, vielen tollen Erlebnissen, viel Abwechslung, ganz viel Erfolg und vor allem Gesundheit!Hawkeye: Das
ZitatIch jedenfalls habe euch lieb.
finde ich sehr nett.
kleiner gruener frosch:
Wie schön! Die ersten Tage mit den Samtpfoten werden vermutlich ein bisschen anstrengend, aber es wird sich auf jeden Fall lohnen.
Viele Grüße so von Fellnase zu Fellnase! -
Hallo Ihr Lieben,
im Moment sitze ich gerade über der Fantasiegeschichte meiner Fünften und tippe Bemerkungen wie blöd. Auf dem Schreibtisch liegt noch eine Grundkursklausur, die erst korrigiert werden muss und auch dann kommt noch das leidige Schreiben der Bemerkungen.
Im Grundkurs wohl eher nicht, aber gerade in der Fünften habe ich das Gefühl, dass die selben Fehler sich ständig wiederholen. Ich will aber keinen Korrekturbogen verwendet, weil es ihre erste Erzählung im Gymnasium ist und die Kleinen sich manchmal schwer damit tun, die Korrekturbögen zu lesen. Hier wären Textbausteine schon nützlich.
Wie macht ihr das?
Habt ihr ein Programm oder habt ihr eigene Textbausteine abgespeichert oder gibt es noch eine andere Möglichkeit, an die ich nicht gedacht habe?
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße
Hermine -
Bolzbolds Vorschlag, die Arbeit für beide neu anzusetzen, geht in Bayern leider definitiv nicht. (Welche Note hätte der schwächere Schüler denn eigentlich erreicht, nachdem er doch auch wohl einiges falsch abgeschrieben hat?)
Was aber auch möglich wäre, ist, den schwächeren Schüler bei der Verbesserung mündlich oft dranzunehmen und ihm dann eine mündliche Note zu erteilen, abgesehen davon, dass du ihm damit den Unterschleif nachweisen könntest und die Lage dann absolut klar wäre.
Bei einem ähnlichen Fall habe ich den zwei Delinquentinnen im Gespräch angedroht, das nächste Mal, auch wenn ich es erst bei Korrektur bemerke, tatsächlich zwei Mal die Note 6 zu verteilen.
Bei denen hat es gewirkt.
Liebe Grüße
Hermine -
Bestrebungen, das "Sitzenbleiben" abzuschaffen, gibt es jetzt schon mehr als genug. Leider gibt es anstelle der wünschenswerten Förderung zur Vermeidung desselben nur ständig weitere Absenkungen der Qualität- die Beispiel-Abituraufgaben fürs G8 in Bayern sind im Fach Deutsch geradezu peinlich einfach und wenn's die Aufgaben nicht sind, dann werden wir Lehrer dazu angehalten, so zu korrigieren, dass jeder mindestens eine 3 bekommt.
Ich fürchte auch stark, dass eine Vereinheitlichung der Schulen eher eine massive Qualitätsabsenkung zur Folge hat- denn die notwendigen Lehrkräfte lassen sich nicht so einfach aus dem Boden stampfen...
Bei Hawkeyes Frage (e) habe ich noch eine andere Idee anzubieten:
Meiner Erfahrung nach ist die fünfte Klasse im Gymnasium eher eine "Auslotungsphase". Querversetzt wird da kaum. Es landen aber viele Kinder bei uns in der fünften Klasse, bei denen ich mich regelmässig wundere, wie sie den Notendurchschnitt überhaupt geschafft haben und manche Grundschullehrerinnen erzählen dann auch von massivstem Druck von Seiten der Eltern.
Spätestens in der sechsten Klasse, wenn mit Latein die "Paukerei" angeht, sind genau solche Kandidaten dann weg bzw. auf der Realschule. Meist ist es auch nicht nur allein Latein...
Ich hab mal interessehalber während einer Konferenz eine Statistik über die Fächer angefertigt, wegen denen die meisten Schüler Probleme haben und wiederholen müssten.
Es sind: Mathe, Latein, Physik, Chemie, Französisch, Englisch- also eigentlich eine gute Mischung.
Nur wird meist den Kandidaten, die Probleme mit Französisch oder Latein haben, geraten, doch auf die Realschule zu gehen, denn da fällt bekanntlich das "böse" Fach weg.
Dass viele solche Schüler dann auch auf der Realschule Probleme haben, liegt dann ganz stark an ihrem Arbeitsverhalten...
Liebe Grüße
Hermine -
Äh, ja nun, hätte man das dem Poster nicht schon vor längerer Zeit mitteilen müssen?
Der Ursprungspost stammt vom 03.07.2007! -
Hallo, ich würde spontan jetzt mal in "allgemein" tippen, wenn es um Versetzungsfragen geht und Schulrecht im "Schulleiterforum" . Sollte das doch falsch sein, verschiebt bestimmt einer unserer netten Moderatoren den Post gerne ins richtige Forum, ohne dich in irgendeiner Weise zu massregeln, oder?
Liebe Grüße, Hermine -
Meine Wahl würde eher auf Budapest, Prag oder Wien fallen.
Wunderschöne Innenstädte, ganz tolles Flair, schöne Läden zum Shoppen.
Ist es denn ein Trip für dich allein- oder zu zweit?
Wien und Budapest finde ich super romantisch
Liebe Grüße Hermine
PS: Wieso denn Evian? Da gibt es doch nur Mineralwasser -
Oah, Meike, die sind wirklich schön!
Und man könnte sie sich sogar bestellen... *neidischguckundmichvordenbösenBlickenmeinesGattenwegduck*
Ich finde, bei der Kleidungsauswahl kommt es auch ganz stark auf den Typ an.
Meine Wenigkeit gruselt es extrem bei sogenannten "Skaterhosen"- die find ich schon an den Schülern fürchterlich und wenn ich die anziehen würde, hätte ich garantiert einen Lacherfolg in der ganzen Schule, ebenso, wie wenn ich plötzlich mit Crocs auftreten würde.
So einen richtigen Stil habe ich aber auch nicht, wenn ich es mir genau überlege- meist Jeans, manchmal Stoffhosen, meistens Pullis, auch mal Hemden oder Blusen- es kann aber auch mal ein Hosenanzug sein, wenn mir danach ist- und im Sommer knielanger Rock und T-Shirt, gerne auch mal mit ein bisschen höheren Schuhen.
Wir haben das Thema schon mal im Grundkurs durchdiskutiert, weil die Schüler durchaus meinten, dass man die "Stellung" schon auch durch die Kleidung erkennen sollte (Das Thema war: "Kleider machen Leute"), als ich dann vorsichtig fragte, ob ich jetzt immer im Kostümchen auftreten müsste, war die Antwort: "Na, des passt scho so. Solang Sie sich a bisserl von de Schüler unterscheiden...und zu spießig wär auch nix" -
Ich wollte mich nochmal für meinen plötzlichen Abschied im Chat entschuldigen.
Aber heute abend ist eine liebe Tante von mir gestorben, da war mir nicht so sehr nach feiern und Spaß haben.
Über das Wichtelgeschenk von Smali freue ich mich trotzdem sehr.
Es sind Tischlaternen, die auf jeder Seite ein literarisches Zitat haben.
Wenn ich Zeit habe, werde ich mal Bilder davon einstellen.
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Abend
Liebe Grüße
Hermine -
Die Herren Kollegen des älteren Semesters stehen schon mal gerne auf Strickpullunder, bei den jüngeren ist gerade ein Trend zu Streifen auf Polohemden etc. zu entdecken. Finde ich aber nicht wirklich schlimm.
Was ich persönlich gern trage, aber nie unter "Lehrerinnenkleidung" eingeordnet hätte, sind Jeans, ein T-Shirt und ein passendes, offenes Hemd oder eine Bluse drauf. Im Winter auch mal Twin-Sets, das stimmt mich schon eher nachdenklich, von wegen den Westen und so...
Aber zu meiner Schulzeit war das noch extremer: Unser Biolehrer besaß für den Winter genau drei passende Fleece-Pullis, die er abwechslend anzog, unsere Englischlehrerin lief in wadenladen Lederröcken rum, dazu aber Rüschenblusen mit V-Ausschnitt bis zum Bauchnabel und der Pysiklehrer trug den Spitznamen "Der U-Bahn-Fahrer" - hellblaues Hemd, blaue Hose, dunkelblauer Strickpullunder...
Filzketten finde ich furchtbar und wenn ich ein Tuch trage, dann heißt das für Schüler und Kollegen nur eins: Achtung, ich bin krank! -
Was mich angeht, bin ich a) in dem Fall eher Anhänger der Klassiker (tschuldigung, ist aber so, Benjamin Lebert find ich zum.... - aber glücklicherweise haben nicht alle den selben Geschmack) und
b) habe ich schon seit Ewigkeiten keine 10. Klasse unterrichtet.
Außerdem hast du ja genügend Tipps bekommen oder?
Falls doch noch nicht:
Robert Schneider: Schlafes Bruder
Anna Wimschneider: Herbstmilch
Thomas Brussig: Helden wie wir
Alfred Andersch: Vater eines Mörders
Siegfried Lenz: Deutschstunde oder das Feuerschiff (ist von 1960, kam gerade im Fernsehen)Liebe Grüße
Hermine -
Nunja, ich gebs ja zu: War aber auch nicht soo schwierig, wenn man die geographischen Gegebenheiten beachtet...
Zumindest liegst du mit deinen Fragen sowas von daneben
Achja, und mein Miezeviech ist auch noch hier (obwohl ich es gestern nacht wirklich am liebsten sonstwohin verschickt hätte)...
Und Französisch für Fortgeschrittene- böh, son Schweinkram verschicke ich doch nicht (sorry, hab zuviel in Mittelstufenklassen unterrichtet)
Rat ruhig noch weiter! -
Achja, bei mir geht der 23. 12 auch, dann werde ich eben später bei meinen Eltern den Weihnachtsbaum schmücken - bei einer Entfernung von gut 20 km ist das nicht wirklich tragisch. Außerdem hab ich dann noch was Nettes zum Aufmuntern, ich bin nämlich vermutlich der einzige Mensch, der am 24. morgens einen Zahnarzttermin hat!
Dalyna: Du bist aber ganz schön wählerisch
Ich dachte, du hast einen Abholschein bekommen?
Reicht dir das etwa nicht?
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