Oh, blöd, Hawkeye, leider gibt es das bei meinen aktuellen Klassen nur sehr selten (sind alles Schäfchen- ganz im Ernst!), meist werden eher die Schüchternen sogar noch von der Klasse ermuntert.
Ich war aber auch schon an anderen Schulen und wenn dann jemand noch so dreist war, das direkt vor meinen Augen zu machen, hab ich ihn schon auch mal angepflaumt von wegen er müsse mit dem Gestänkere hier wohl seine eigenen Schwächen kompensieren und wenn er so kommunikationsbereit sei, könne er ja gleich weitermachen.
Hat gut geklappt. Ich muss aber wirklich auch zugeben, dass ich bis jetzt zum Glück noch nie so ultraharte Typen hatte.
Liebe Grüße
Hermine
Beiträge von Hermine
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Hm, ich war auch eher eine der Schüchternen, aber erstens bleibe ich selten bis nie die ganze Stunde vorne stehen (die Schüler sind meistens eher ruhiger, wenn man sich mal mitten in den Raum begibt!) und zweitens habe ich mit dem Motivieren ganz gute Erfahrungen gemacht.
Äh, e i n e Scharte im Schriftlichen kann man doch innerhalb des Jahres mit allem Möglichem ausgleichen, richtig zickig werde ich aber am Ende des Schuljahres bei Kandidaten, die auf 4, 66 stehen und mir ganz lässig mitteilen, meist ebenso lässig wie sie das Schuljahr ohne Mühe haben passieren lassen: "Ach, das macht doch nix, dann halte ich halt in der letzten Stunde oder so noch ein Referat."
Nö, da mache ich nicht mit.
Liebe Grüße
Hermine -
Ich bin auch strikt gegen "Gnadenreferate", weil ich auch finde, dass sich mal kurz anstrengen nicht reichen darf, um schlechte Leistungen des ganzen Jahres auszubügeln. Außerdem kommt da bei schlechten Schüler in Französisch eh nur Quark raus.
Bei weniger mutigen Schülern hole ich mir meine mündlichen Leistungen durch Nachfragen und Ermutigen- das klappt meist recht gut.
Vorschläge für Verbesserungsmöglichkeiten: Sich freiwillig ausfragen lassen, (darf bei mir während des Schuljahres eh jeder- die Noten fallen dadurch aber auch nicht besser aus), kontinuierliche mündliche Mitarbeit, mal Zusammenfassung einer Stunde. Das ist das höchste der Gefühle.
Liebe Grüße
Hermine -
Das mit der halben Stunde Vorbereitung für den Buchunterricht mag vielleicht in der Grundschule gehen, obwohl ich das auch sehr bezweifle.
In der Oberstufe funktioniert das definitiv nicht, erst recht nicht in Deutsch! Und selbst wenn ich für Unter-und Mittelstufe tatsächlich nur eine halbe Stunde rechne (pro Klasse!) komme ich immer noch auf Vorbereitung für minimal vier Klassen nachmittags- macht also 2 Stunden. Erstellung von Test und Korrekturen von Arbeiten immer noch nicht miteingerechnet.Wisst ihr beiden, meike und SunnyGS eigentlich, abgesehen davon, dass ihr hier m. E. ein vollkommen falsches Bild von Grundschullehrern zeichnet, was für einen Bärendienst ihr damit anderen Kollegen erweist?
Dies ist ein öffentliches Forum, in dem jeder mitlesen kann- und es gibt genug Eltern, die das tun, und ich kann mir sehr lebhaft vorstellen, was sich Leute denken, die sowieso schon ein schlechtes Bild von den Lehrern haben- und wie wir alle wissen, sind das mehr als genug: " Ich hab es doch schon immer gewusst, Lehrer haben nur einen easy Halbtagsjob und sind alles faule Säcke! Total überbezahlt! Jetzt schreiben sie's sogar schon in ihrem eigenen Forum!" -
meike: Ich denke auch, dass wir nicht unbedingt schlecht bezahlt sind, aber deswegen bin ich trotzdem nicht undankbar, wenn ich ein bisschen mehr Lohn bekomme. Zumal weder die Elternabende (4 Stunden am Stück Schwerstarbeit!) und die diversen Elterngespräche nicht wirklich gerechnet werden- für mich aber mitunter den stressigsten Teil unserer Arbeit ausmachen.
Ich finde es (ja, jetzt können mich auch alle hauen!) sehr interessant, dass hier ausgerechnet zwei Grundschullehrerinnen der Meinung sind, Lehrer hätten soviel Freizeit.
Ehrlich gesagt, ich mit meinem zwei Korrekturfächern arbeite jeden Tag mindestens zwei Stunden allein für die Vor-und Nachbereitung. Da sind Tests und Klausuren noch gar nicht mit drin. Ebensowenig wie die Bemerkungen für die Zeugnisse, die aber immerhin im Gym deutlich kürzer ausfallen. Nein, ich arbeite nicht jedes Wochenende fünf Stunden, dafür aber dann mal ein Wochenende locker durch!
Und ich habe tatsächlich nur die fünf Wochen Sommerferien! (Ja, ich habe mich nicht vertan, in der letzten Woche erfahren wir unsere neuen Klassen und da kann man auch keine netten Kennenlernspielchen eine Woche lang spielen!) In der restlichen unterrichtsfreien (!) Zeit muss ich Klausuren korrigieren, neue erstellen, Materialien zusammen suchen, Abivorbereitung (Skripte von ca. 15 Seiten) machen und Vorbereitungsklausuren korrigieren, schon mal die Lektüren vorlesen- und das natürlich für jede (!) Deutschklasse. Das mit der freien Zeiteinteilung hinkt auch ein wenig. Mein Mann in der freien Wirtschaft kann jederzeit einen Kaffee holen, mal auf die Toilette gehen. Auch vormittags! Ich bin froh, wenn ich morgens oder in der Pause schnell mal verschwinden kann, wobei die Pause meist auch für Schülergespräche und "Könnten Sie nicht mal eben..." reserviert ist.
Ich finde es ehrlich gesagt ein wenig traurig, was hier für ein Bild von den Grundschullehrern gezeichnet wird. Zum Glück weiß ich, dass das bei den meisten ganz anders ist. -
Äh, wenn auch vorher etwas konservativer angehaucht, so hatte ich doch ein ähnliches Prinzip auch schon vorgeschlagen- wenn das gemacht wird, was der Lehrer will, können dann die Schüler auswählen (evt. gefällt ihnen ja mal ein Ausflug ins Fitnessstudio, oder mal einfach so in den Wald gehen oder so etwas?)
Timm: Natürlich sollte mandie Schüler auch motivieren, ich bin aber der Meinung, dass es da deutliche Grenzen gibt (die, so denke ich auf Grund der Beschreibung von skydep, die Schüler auch einfach mal austesten wollen)
Ich weiß nicht, wie es in den anderen Bundesländern ist, aber bei uns ist Sport in manchen Jahrgangsstufen durchaus versetzungsrelevant.
Und, man kann ihn auch nicht aus dem Abi streichen. Jeder Schüler muss bei uns mindestens zwei Halbjahre einbringen, dh. er muss in zwei Halbjahren mindenstens eine Vier bekommen, was mit ein bisschen gutem Willen durchaus machbar ist, noch dazu, weil die Schüler in der Kollegstufe die Möglichkeit haben, Kurse zu belegen, die ihnen Spaß machen zB. Schwimmen, Volleyball, Badminton, Fußball, Gymnastik und Tanz etc.
Liebe Grüße
Hermine -
Zitat
Gut dann sollte ich mich vielleicht outen, was mit Sicherheit zum Ausschluss führen wird, denn Meinungen von außerhalb sind offensichtlich nicht erwünscht.
Dass ein Akademiker es nicht schafft, die Forenregeln durchzulesen, bevor er sich anmeldet, finde ich sehr traurig.
Weiterschreiben könntest du aber unter http://www.schulthemen.de,sofern du dein Pulver nicht jetzt schon verschossen hast. -
Ich kann dir leider gar nicht weiterhelfen, da bei mir alles vollkommen schnörkellos verlief, weil ich ja in Bayern geboren bin.
Allerdings denke ich, dass die im KuMi bzw. im Prüfungsamt durchaus weiterhelfen können.
Viel Glück!
Liebe Grüße
Hermine -
Hallo jani,
kannst du nicht einfach mit denen vorher schon kleine Diskussionen mit anderen Themen z.B. "I want to have a pet" oder so üben, eigentlich würden doch Wendungen wie "I don't want to go there because...but in... " reichen, oder nicht?
Die Schüler sollen in der Diskussion ja eigentilch nur den neugelernten Wortschatz lernen.
Das mit den Tabellen gefällt mir gut.
Liebe Grüße
Hermine -
Wie wäre es mit einer Art Rollenspiel: Ein Schüler spielt den Reiseführer und mehrere, andere eine Reisegruppe von Touris, die ständig um Erklärungen bitten?
Oder eine andere Gruppe, die sich darum streitet, wohin sie fahren wollen und das mit Argumenten belegt?
Ziel der Stunde wäre denn so eine Art "Lebensnahe Anwendung"
Liebe Grüße
Hermine -
Herzlichen Glückwünsch auch von mir!
Bei meiner eigenen Hochzeit damals habe ich vom SL einen Tag frei bekommen- ging ganz formlos. Ich musste ja sowieso ein Gespräch mit ihm führen von wegen Namensänderung und Meldung an diverse Ämter und so- da kam er dann gleich von selbst auf den freien Tag zu sprechen, meinte aber auch: "Der eine Tag geht ganz einfach, wenn Sie für die kirchliche Hochzeit auch einen Tag frei brauchen, müssten Sie halt eine Dienstbefreiung ausfüllen." (Brauchten wir nicht, wir haben in den Pfingstferien geheiratet)
Also, alles keine großes Sache, wie Hawkeye schon geschrieben hat.
Liebe Grüße
Hermine -
Eine super Stellenbeschreibung, Mikael!
Ich bin heuer zum zweiten Mal Klassenlehrerin einer fünften Klasse und kann Moebius Feststellungen leider nur teilweise bestätigen. Zum Glück gibt es auch eine ganze Masse an Eltern, die viel Energie und Fleiß einsetzen und immer wieder helfen.
Aber leider ist mein Eindruck doch der, dass die Eltern, die der Meinung sind, die Schule sei an allem Schuld und ihr Kind sei der reinste Engel, der sich noch nie etwas zu Schulden kommen hat lassen, inzwischen fast in der Überzahl sind. Und was mir wirklich Angst macht, ist dass Eltern, denen man das Fehlverhalten ihres Sohnes ganz eindeutig nachweisen kann, äußerst empört mit dem Rechtsanwalt drohen- und das bei uns an einer Schule, die so auf dem Land liegt, dass die meisten Lehrer, die zu uns kommen, noch nicht mal was von diesem Ort gehört haben!
Interessant ist auch die Beobachtung, wie sich die Klassen, die von verschiedenen Grundschulen kommen, verhalten.
Langsam aber sicher kann man auch ohne es zu wissen, die Klassen anhand ihrer Verhaltensweisen den einzelnen Grundschulen zuordnen. Übrigens leider auch die Versagensquote. Inzwischen gibt es in meiner Klasse auch (übrigens recht vernünftige) Eltern, die total verunsichert sind, weil: "Ja, wir wollten Max auf die Realschule tun. Aber Frau Grundschullehrerin war sich ganz sicher, dass auf Grund seiner sozialen Kompetenz nur das Gymnasium in Frage kommt!" Äh, nun ja, leider gibt es aber das Fach "soziale Kompetenz" bei uns nicht und wenn, dann könnte es zwei Fünfer in Mathe und Englisch auch nicht ausgleichen.
(OT: Ich weiß, dass es mehr als genug gute engagierte Grundschullehrerinnen gibt und ich denke auch, dass die betreffende Lehrerin nur das Beste für den Jungen wollte- aber das Gymnasium ist halt nun mal nicht für jeden die geeignete Schulform!)
Liebe Grüße
Hermine -
Wenn ich das noch richtig weiß, dann hast du generell als außerbayerischer Lehrer (und dabei ist vollkommen egal, ob deutsch oder ein anderes Land) generell weniger Chancen.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, nachdem wir hier immer noch an eklatantem Mangel vor allem im Fach Mathematik leiden, dass es inzwischen Ausnahmeregelungen gibt. M.E. brauchst du keine Prüfung ablegen, musst aber eine österreichischen Examina anerkennen lassen.
Auf Grund des großen Mangels an Mathe-Lehrern könnte es übrigens auch noch sein, dass du nur in Mathematik eingesetzt wirst, da Italienisch im Verhältnis hier nicht soo viel gelehrt wird. Wenn du damit leben kannst, dann gibt es bestimmt Möglichkeiten.
Liebe Grüße
Hermine -
Hallo Kirsche,
hast du denn deine Stunden jetzt schon gehalten? Wie ist es gelaufen? -
Ich bin schon auch ziemlich erledigt, vor allem im Moment (= bei uns kurz vor den Faschingsferien, die Schüler sind übrigens genauso platt, leider äußert sich das bei denen aber anders. )
Aber ich habe auch schon gemerkt, dass ich eher ein Sommermensch bin- im Sommer schaff ich einfach mehr weg.
Jetzt behelfe ich mir damit, dass ich nach dem Mittagessen erstmal Pause mache, vielleicht ein bisschen spazierengehe und dann beschränke ich meine Vorbereitungen im Moment ziemlich auf Buchunterricht mit schüleraktivierenden Phasen- Sahnehäubchen kommen dann wieder, wenn ich wieder nach den Ferien frische Kraft getankt habe...
Liebe Grüße
Hermine -
Entschuldigt mal, aber ich finde es nicht okay, hier die persönliche Ebene mit der Sachebene zu vermengen. (Btw.: Ich war in Sport nie sehr gut, aber Geräteturnen und Bodenturnen lagen mir- denkt ihr, irgendjemand hätte mich dafür bei den ganzen fürchterlichen Ballsportarten in Schutz genommen?? Und glaubt mir, die persönlichen Interessen und Fähigkeiten werden sich mit zunehmendem Altern nicht ändern- wie man ja auch an den vorherigen Beiträgen merkt )
Tatsache ist, irgendwann mal muss laut Lehrplan wohl Bodenturnen gemacht werden und Noten müssen da wohl auch gegeben werden.
Wie sieht es denn hier mit Mitteilungen an die Eltern aus? Nehmen die ihre Sprösslinge in Schutz oder könnte man sie überzeugen, mal ordentlich mit ihren Sprößlingen zu reden?
Wie wäre es denn mit einem "Deal"- erst eine gewisse Anzahl an Übungen und dann dürfen die SuS sich raussuchen, was gemacht wird?
Hat eine Kollegin von mir bei eher antriebslosen 10t-Klässlerinnen gemacht- hat wunderbar funktioniert.
Liebe Grüße
Hermine -
Hallo,
ich hoffe, du hast meinen vorherigen Beitrag nicht als Vorwurf verstanden- so war er nämlich nicht gemeint. Aber ich selbst schaue immer als Betreuungslehrerin, dass meine Praktikanten mit mir die geplante Stunde möglichst genau durchsprechen und dass ich ihnen methodisch einiges an die Hand geben kann. (Äh, was hat denn die Uni mit einem Betreuungslehrer zu tun, Sandrinchen? Der Betreuungslehrer muss doch an der jeweiligen Schule sein!)
Die Einstiegsidee mit den Umschlägen finde ich schon mal sehr nett, vor allem, weil du dabei das Gelernte wiederholen kannst.
(Du solltest aber vorher in Erfahrung bringen, wieviel Erfahrung die Klasse mit Gruppenarbeit hat- je nachdem musst du mehr oder weniger Zeit dafür einplanen + auch noch genügend Zeit zur Auswertung- Warum passt das eine, aber das andere dafür gar nicht?)
Aus eigener Erfahrung: bei der Frage "Was fällt euch auf?" kommt oft alles Mögliche, nur nicht das, was ich mir so vorgestellt hätte
Nur als Vorschlag gedacht: Lass die Kinder das Gedicht möglichst schön lesen- und lies es ihnen dann selbst vor- so müsst ihr eigentlich dann ganz schnell beim Enjambement sein- denn da haben die Schüler beim lauten Lesen immer am meisten Schwierigkeiten.
Dann könntest du zur Alliteration übergehen, indem du fragst, wo denn Unterschiede zwischen dem Gedicht und einem ganz normalen Gespräch sind- zur Not musst du halt ein wenig "lenken"
Ich könnte mir es auch schön vorstellen, wenn du die Kinder anschließend Zweizeiler mit möglichst vielen Alliterationen schreiben lässt (vielleicht in Partnerarbeit, jeder soll eine Zeile schreiben?)
Hm, das waren jetzt mal so ein paar Ideen ins Blaue hinein gedacht- vielleicht helfen sie dir ja?
Liebe Grüße
Hermine -
Äh, hast du denn keinen Mentor/ Betreuungslehrer oder gibt dir die "normale" Deutschlehrerin der Klasse keinerlei Tipps?
So ins Blaue hinein gibt es sich nämlich relativ schwer Ratschläge.
Für eine Einführung der von dir genannten Stilmittel halte ich übrigens (allerdings je nach Schulform) 4 Schulstunden für zuviel.
Liebe Grüße
Hermine -
Dass dir das täglich passiert, unterstelle ich auch gar nicht. Und mir ist auch durchaus bewusst, dass du dich in einer deutlich schwierigeren Situation befindest. Und natürlich will ich nicht tauschen (obwohl ich glaube, dass meine "pubertierenden Monster" der 9. Klasse in Französisch deinen Schülern gar nicht so unähnlich sind ;))
Und natürlich ist Spielen auch mal erlaubt und Lesen in der Fremdsprache üben finde ich sogar extrem wichtig.
Ich glaube aber, man braucht auch einfach ein gewisses Gespür dafür, wann man mit einem Text gar nicht mehr weiterkommt und wann man ihn wenigstens noch teilweise (z.B. durch ein Gespräch oder Rollenspiele oder so) einführen kann.
Liebe Grüße
Hermine -
Ich kann mir das gut vorstellen, wenn es 10 oder 5 Minuten vor Schluss ist- da werden meine Größeren dann auch mal "zickiger"- aber bitte schön, 20 Minuten vor Schluss? Das ist ja eine halbe "normale" Unterrichtsstunde! Dann kann sich keiner beschweren, wenn man etwas Neues anfängt.
Übrigens mache ich bei Doppelstunde immer eine 2 Minuten Luftschnapp- und Toilettengeh- Pause - verlange danach aber wieder die volle Aufmerksamkeit. Bei demonstrativer Unlust fällt dann die Pause einfach weg.
Liebe Grüße
Hermine
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