Beiträge von Hermine

    Jetzt gibt es wohl zwei Möglichkeiten:
    Entweder wir packen wieder in zwei Schichten aus- oder wir versuchen, den Termin nach vorne abends zu verschieben- dafür müssen allerdings alle Wichtelpäckchen angekommen sein.

    So, mein Päckchen geht jetzt dann gleich auf dem Weg und dürfte auch rechtzeitig da sein.
    Bei mir geht der 23. abends auch, letztes Jahr hatten wir den 22. auch noch als Alternativtermin, weil am 23. auch manche nicht konnten.


    Boeing: Sowas ist ja wirklich blöd! Gute Besserung für deinen Sohn!

    Wah, das Geschenk ist hier und verpackt, sogar die Versandmarke ist schon drauf- und ich bin eingefroren- komplett. Nein, eher weniger ich, sondern mehr mein Auto- aber ohne das ist die Post unerreichbar.
    Morgen geb ich das Geschenk meinem Mann mit!

    NannyOgg und andere "Panikschieber": Vorletztes Jahr konnte ich mein Wichtelgeschenk erst am 19. Dezember wegschicken und es kam auch noch rechtzeitig an- auf Grund des hohen eigenen Stresslevels aber absolut nicht zur Nachahmung empfohlen!
    Mein Wichtelgeschenk steht noch hier und ist noch nicht ganz fertig- ich würde gerne noch was reinpacken- bis morgen schaff ich es aber ziemlich sicher. Und die Verpackung ist- äh, sagen wir mal- ein wenig eigenwillig.

    Warum fragst du, wenn du eine Lehrerin bist? Entsprechendes bekommt man entweder in der Praxis mit oder lernt es im Referendariat oder man fragt ältere Kollegen, evtl. die Schulleitung. Außerdem ist die Entscheidung doch erstmal in den Händen des entsprechenden Kollegen- auch ein bisschen mehr Schilderung drum rum- z.B. das Motiv deiner Nachfrage wäre sehr interessant gewesen.
    Insofern kann ich die Reaktion des Moderatoren mehr als gut nachvollziehen.

    Kiray: Es ist ja nicht so, dass besagte Eltern nicht explizit eingeladen werden- meist kommt dann gar keine Antwort und beim Anruf geht nur der AB ran...
    Mäuseklasse: Ich finde deinen Brief recht gut so, ich würde aber weitere Vorwürfe aus der Vergangenheit (bereits unangemessener Ton, Elternabende, die bereits zweimal stattgefunden haben) entweder rauslassen oder anders vorformulieren z.B. "dazu könnten Sie beispielsweise den Elternabend nutzen, der bei uns regelmäßig stattfindet."

    Kiray: Komisch, bei mir ist das immer ganz anders- ich hab fast nur Eltern in der Sprechstunde, die eigentlich ganz okay bis sehr gut sind: "Ich wollte nur mal fragen, wie sich X so macht?"
    Die Eltern, die man sich liebend gern mal in die Sprechstunde wünschen würde, sieht man aber nie... :rolleyes:

    @Melo: Mir ging es hier um die Zweitklässler- dass bei den Viertklässlern der Druck steigt, weiß ich auch.
    raindrop: An Respekt gegenüber den Grundschullehrern mangelt es mir ganz bestimmt nicht! Warst du schon mal in einer fünften Klasse Gymnasium zum Hospitieren? Wir haben eine abgeordnete Grundschullehrerin und die war entsetzt! Sachen, die sie angeblich in der Grundschule so gut konnten und geübt hatten, waren komplett verschwunden! (Aber vermutlich liegt das ja an mir inkompetenten Lehrerin oder dem Druck in die sechste zu kommen oder... ;))
    Und wenn man mal in Frankreich in einem College im Unterricht war, weiß man, wie sehr das Niveau sinken kann!


    Und ich bin immer noch der Meinung, dass eine sechsjährige Grundschule das Problem nur verlagert- solange die Gesellschaft überspitzt ausgedrückt von einem Müllmann das Abitur verlangt, wird sich nichts ändern!

    Den Druck hättest du an einer Gesamtschule genauso- nur nach oben verschoben- dafür drücken wir dann halt einfach mal das Niveau? Ich denke da an meinem französischen Bekannten, der nach 5 Jahren (kein Witz!) immer noch nicht studieren durfte, weil er nicht unter den 50 besten bei der Prüfung war.
    Ganz ehrlich, wenn Zweitklässler wegen Noten weinen, dann stimmt aber im Elternhaus was nicht.
    Ich bin auch der Meinung, dass das Schulsystem reformiert gehört (am besten auch gleich die Gesellschaft!), damit das Gymnasium nicht mehr die einzig wahre und akzeptable Schulform ist/bleibt.
    Die 6jährige Grundschule ist aber in meinen Augen dafür eine zu einfache Lösung.

    Es gibt ja auch schon genügend Länder, wo die sechsjährige Grundschule sozusagen schon praktiziert wird- und die Ergebnisse sind grausig- ich denke jetzt mal nur an Frankreich. (Wehe, jetzt fängt wieder einer mit Finnland an ;))Das Niveau ist teilweise grausig, die eigentlich fürs Gymnasium geeigneten Kinder langweilen sich zu Tode und das schlägt sich auf die Disziplin nieder. Eigenverantwortung frühzeitig anfangen- no way. Ich freue mich immer, wenn meine Fünftis eigenverantwortlich das Absentenheft führen und das ganz toll machen. (Zitat des französischen Austauschkollegen: "Egal in welcher Klasse, bei uns würde das innerhalb der ersten fünf Minuten auf dem Müll landen!") Und die Auslese kommt halt dann später, aber dafür noch deutlich gnadenloser als in Deutschland. Klausuren, bei denen nur die 10 Besten weiterkommen- bei uns zum Glück undenkbar.
    Klar kann man jetzt sagen, dass dies alles nur eine Frage der Organisation und der Förderung ist- dann braucht man aber nicht dringend eine 6jährige Grundschule, sondern mehr Lehrer und viel kleinere Klassenstärken.
    Übrigens gab es hier mal ein Modell der Orientierungsstufe, das ich persönlich gar nicht so doof fand- die Schüler blieben weitgehend in der 5. und evtl. noch 6. Klassen zusammen, aber für Mathe, Deutsch und Englisch gab es A und B- Kurse, je nach "Eignung" bzw. Begabung des Kindes. In allen anderen Fächern waren die KInder zusammen.
    Ich hab im Übrigen, so wie Blau, den Eindruck, als wollten die Grundschullehrer ihre Großen einfach noch ein bisschen länger behalten wollen. Verstehe ich auch. Ich persönlich würde aber ungern feststellen müssen, dass meine Überlegungen vor der Berufswahl für die Katz waren, denn,so Leid es mir tut, vertretungsweise mal okay, aber ich selbst finde es schlimm, (gut, schlimm ist der falsche Ausdruck, aber ich mag es nicht) 5 Kindern beim Anziehen helfen zu müssen, gleichzeitig festzustellen, dass eins in die Hose gemacht hat, drei vom Ausbüchsen abzuhalten und dem letzten die Nase zu putzen.

    Hallo,
    Mia, in der Sache gebe ich dir Recht- mal vertreten in Klasse 1 oder 2 könnte ich mir durchaus vorstellen.
    Aber eben nur- mal vertreten.
    Ich habe mir vor meiner Berufswahl sehr lange Gedanken gemacht und mich ganz bewußt für das Gymnasium entschieden- und ich würde mich dagegen wehren, wenn mir von oben auferlegt würde, doch mal öfter in der Grundschule zu unterrichten. Und da geht es um weit mehr als "dafür bin ich halt nicht ausgebildet" .
    Für eine engere Zusammenarbeit zwischen Grundschule und SekI und SekII bin ich allerdings auch.

    Also Beschäftigung zu Hause ist gefährlich, einkaufen aber nicht? (Sorry, aber soviel medizinische Kenntnisse, dass das Quark ist, habe selbst ich noch!)
    Außerdem spricht ihr doch keiner die Krankschreibung an sich ab.
    Aber zu behaupten, ich würde das Gesetz brechen, wenn ich trotz Krankschreibung mal ein oder zwei Stündchen zu Hause arbeite, ist doch hahnebüchen!
    Gut, wie ich bereits geschrieben habe, es scheint bei der TE schon im Vorfeld Ärger mit der SL gegeben zu haben und insofern ist die jetzige Lösung wohl die beste und dabei könnte man es dann auch belassen.

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