Beiträge von Hermine

    Und da fällt mir noch ein Tipp ein, der unter die Kategorie
    schnell-gut-billig fällt, weil es ein Resteessen ist...
    Also:
    ein paar Pfannkuchen vorbacken, einfrieren. (Ich denke, ich muss jetzt nicht schreiben, wie man Pfannkuchen backt??)
    Dann bei Bedarf auftauen und alles, was der Kühlschrank so bietet, darauf tun.
    Möglichkeiten:
    -Tomatenmark mit Salami, Käse und Pizza-Gewürz...
    - Würstchen mit Ketchup oder Senf oder... (nicht lachen, das schmeckt wirklich)
    -Parmesan und Pesto
    -Thunfisch und Zwiebeln
    Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt...
    Arbeitsaufwand je nach Füllung 5-10 Minuten, Kosten je nachdem was schon im Kühlschrank war. :D

    Hey, Wolkenstein, klasse Idee!
    Hier auch eines meiner Rezepte:
    Schinken-Zwiebel-Omelett mit Käse
    ungefähr 100g Schinkenspeck klein würfeln oder fertige Würfel nehmen, 1/2 Zwiebel in Ringe schneiden.
    1-2Eier (auch je nach Lehrer/Referendars/Studentenhunger) aufschlagen, verkleppern, würzen und den Schinken und die Zwiebeln dazu geben. Das alles in eine mit Öl vorgeheizte Pfanne geben und warten bis es stockt. Dann wenden.
    Zum Schluss auf das Omelett etwa 100g geriebenen Käse geben und das Omelett zuklappen, damit der Käse schmilzt.
    Arbeitsaufwand auch etwa 15 Minuten, Kosten für zwei Leute <2 Euro, denke ich.

    Hallo Nena,
    Fabeln sind ein super Thema! Du kannst damit unglaublich viel machen- nachspielen lassen, zwischen zwei Fabeln vergleichen, eigene Fabel schreiben lassen, Fabeln in die "moderne" Sprache umschreiben lassen. Fabel in eine Bildergeschichte umwandeln und von den SuS selbst wieder zusammensetzen lassen. ... Die Möglichkeiten sind da schier unbegrenzt... :D
    Als Einstieg würde ich dir raten, entweder eine Fabel als Bildergeschichte zu suchen und die Kinder puzzlen zu lassen oder einen Text hinlegen und die Kinder nachspielen lassen. Es kommt viel besser an, wenn man dann aus einem Text die Merkmale erarbeitet, damit das Ganze nicht so in der Luft hängt...
    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen!
    Viel Glück!
    Hermine

    wolkenstein: Salat, Salat- daran ist natürlich nix ungesund- nur dass sich dann bei mir das Problem der Vorratshaltung stellt... und die Tatsache, dass das Ganze halt mit oder ohne Salat sehr eintönig wird...
    Abends sieht es bei mir genauso aus wie bei Ronja, mein Freund will auch in der Kantine essen, deshalb gibt es bei uns abends kalt...
    Für meinen Geldbeutel ist der Schulweg nicht so schlimm, da nehm ich mir auch ein Brot mit oder ein Tipp von mir: ab und zu selbstgebackene Muffins!" (Am Wochenende vorgebacken)
    :P Dauert nicht lang und sie sind superlecker!
    In der Schule dann ein belegtes Brötchen und eine Vanillemilch (die liebe ich!) für ca. 1,30€ insgesamt, kann ich mir schon noch leisten.
    Nur die Fertiggerichte leppern sich teilweise halt auch und immer zu Mama gehen und da Reste mitnehmen und einfrieren mag ich auch nicht, abgesehen davon, dass in unserem Gefrierfach nicht sehr viel Platz ist...
    Immer noch nicht recht zufrieden und auch noch etwas ratlos,
    Hermine

    Hallo Ihr Lieben,
    mich würde brennend interessieren, wie Ihr es mit dem Mittagessen bzw. mit dem Essen im Allgemeinen handhabt.
    Ich frühstücke morgens mehr schlecht als recht mit einer Tasse Tee und einem halben Brot, weil ich mehr so früh nicht runterkriege und hab mich (und da bin ich riesig stolz drauf :) ) inzwischen dazu erzogen, wenigstens in der Pause was Kleines zu essen und zu trinken.
    Aber mittags komm ich oft erst um 14.30 Uhr heim und da hab ich soo Hunger, dass es schnell gehen muss und ich wirklich keine Lust habe, noch groß aufzukochen.
    Folge: Hauptsächlich Fertiggerichte, Salate und Zeug, das schnell geht (Spaghetti, Spiegelei, Omelett, Rührei... ) Wenn ich Glück habe, bekomme ich ab und zu von meiner Ma ein paar Reste mit, die ich mir dann aufwärme...
    Wie macht Ihr das denn? Nehmt Ihr euch einfach die Zeit zu kochen, oder kocht Ihr abends oder geht es euch wie mir oder habt Ihr für das Problem eine super Lösung gefunden?
    Über einen Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen (vielleicht ist ja der eine oder andere nützliche Tipp mit dabei...)
    Liebe Grüße, Hermine

    Hallo Petra,
    in meinem Seminar hatte ich eine Kollegin, die von NRW nach Bayern gezogen war und die hat einen Malus auf ihre erste Staatsexamensnote bekommen. Wie hoch der ist, kann ich dir leider nicht genau sagen, aber ich denke, das hängt
    a) vom jeweiligen Bedarf deiner Fächer in Bayern und
    b) vom Zeitpunkt deines Referendariatsendes ab.
    Je früher du dein zweites Staatsexamen gemacht hast, desto mehr Bonuspunkte bekommst du angerechnet, sprich in deinem Fall würde sich der Malus verringern.
    Liebe Grüße und noch ein schönes Rest-Wochenende,
    Hermine

    Hallo Melosine,
    ich weiß, es ist wirklich ganz schön happig, aber denk dran:
    Diese Zeit ist befristet!
    In meinem Ref wurde ich damals von München an den hintersten und südlichsten Rand von Bayern verschickt- einfache Fahrzeit 1 H 45 Minuten- jedenfalls musste ich mir dort ein Zimmer nehmen. Die Pendelei war die Hölle- immer am Sonntag um 16 Uhr von Freund Abschied nehmen und dann losdüsen...
    Dafür war das Kollegium erstklassig- vor Elternabenden und einmal in der Woche gings zum gemeinsamen Pizza-Essen, und ich habe noch nie soviel positiven Rücklauf auf meine Anregung zum gemeinsamen Absprechen des Unterrichtes in Parallelklassen bekommen wie dort...
    und die Schüler waren auch einfach super- danach war ich fast traurig, als es wieder zurück nach München ging....
    Wie Strucki schon sagt, letzten Endes ist es wichtig, dass du dich an der Schule wohlfühlst, dann kann man sehr viel anderes dafür in Kauf nehmen. ;)
    Ich muss ja im Moment auch eine Stunde S-Bahn fahren, aber trotzdem freue ich mich jeden Tag auf die Schule, weil die Stimmung dort eben so nett ist.
    Also, erstmal abwarten und nicht verzagen!
    Liebe Grüße, Hermine

    Hallo Schrödra,
    kann es sein, dass du die Stunden vielleicht "übervorbereitest" und die Kids dann nicht so "funktionieren" wie es der Plan vorgesehen hätte?
    Mein Direktor an der Zweigschule (BDU) hat uns mal den Tipp gegeben, einfach mal wirklich total unvorbereitet in eine Stunde zu gehen- die Grobstruktur hat man meistens eh im Hinterkopf.
    Versuch das doch ein einziges Mal, vielleicht läuft die Stunde sogar besser als die intensiv durchgeplanten?
    Liebe Grüße, Hermine

    philosophus :
    Nachdem ich ja in Bayern bin, gibt es bei uns natürlich Aldi-Süd, aber ich denke, so groß werden die Unterschiede nicht sein...
    mein Favorit ist die Kaffeesahne (oben weiß unten braune Bitterschokolade) , genauso gern mag ich aber auch die Kinderriegel, die sind nicht so süß wie die "normale" teurere Kinderschokolade....
    Allerdings hab ich festgestellt, dass sich zum Korrigieren Gummibärchen besser eignen...
    Nein, ich bin nicht fett :P , ich muss nur die acht bis zehn Kilo wieder raufholen, die ich im Ref verloren hab...
    Sonnige Grüße (bei uns scheint grad die Herbstsonne, meine Miezen beschmusen mich und ich hatte früher aus- ja, das Leben kann so schön sein!
    8)
    Hermine

    Hallo, ich würde gerne mal eure Meinung zu folgendem Thema hören:
    Zu meiner Zeit hat meine Lehrerin in der Primastufe immer nette Stempel gehabt, auf denen "Prima", "Weiter so" "Du musst dich noch mehr bemühen" etc. drauf stand. Ich als Schülerin fand das ganz toll.
    Jetzt überlege ich, ob ich das nicht in meiner Fünften auch machen soll, es würde die ausschließlich rote Bemerkung doch ein bisschen auflockern und bleibt den Schülern vielleicht auch besser im Gedächtnis.
    Oder glaubt Ihr, die würden das zu kindisch finden?
    Weiß vielleicht auch einer von euch, wo man solche Stempel herbekommen könnte?
    Lg, Hermine

    Puh, das tut gut! Heike, deine Einleitung zaubert ein Lächeln auf mein im Moment leicht angestrengtes Lehrerinnengesicht...
    Tja, was die Korrektur angeht...
    irgendwie scheine ich noch ein Ref-Trauma zu haben- da haben die lieben Seminarlehrer tatsächlich drauf bestanden, dass das Ding innerhalb von maximal (!) zwei Tagen über die Bühne ist...
    Muss auch zu meiner Freude berichten, dass es meine Kleinen heute gar nicht sonderlich gestört hat, die Aufsätze erst am Freitag (morgen haben wir kein Deutsch) wieder zu bekommen.
    In diesem Sinne werd ich jetzt nur noch ein Stückchen weiter korrigieren, und mich dann in ein schönes Bad legen und die Aldi-Schoki (ich persönlich steh ja mehr auf die Kinderschokolade oder die Schwarz-Weiße ;)...) neben mir platzieren. ..
    Vielen vielen Dank für die liebe Motivation!!!
    Hermine

    alias: Missverständnis!
    Das ist keine Vorschrift, die mir auferlegt wird (nur die Vorschrift, dass zwei Übungsaufsätze geschrieben werden müssen, gibt es tatsächlich) , ich hab nur mitgekriegt, dass andere Kollegen es tatsächlich schaffen in übermenschlicher Nachtarbeit so was zu korrigieren und deshalb habe ich gefragt.
    Ich wollte nur Vergleiche (und ein bisschen Mitleid, danke Wolkenstein! :) )
    LG, Hermine

    Nee, Nee
    mit Klassenarbeiten hab ich kein Problem- zwei Wochen schaff sogar ich ;)
    Mir geht es wirklich darum, dass ich grad dreißig Hefte mit Übungsaufsätzen zu hause liegen habe- in Deutsch muss man in Bayern vor einer Schulaufgabe mindestens zwei Übungsaufsätze schreiben lassen und die dann auch komplett durchkorrigieren *stöhn*- ich wollte nur wissen, ob andere Lehrer das innerhalb eines Tages- heute einsammeln, morgen korrigiert wieder austeilen- hinkriegen und nur ich damit überfordert bin.
    Müde Grüße, da der Wecker morgen um 5.15 Uhr klingelt.
    Hermine

    Hallo Ihr,
    vor allem die, die Deutsch oder Sprachen unterrichten-
    ich hocke grad über den Aufsätzen meiner fünften und verzweifle. Nicht, weil die Kleinen so furchtbar geschrieben haben, sondern weil mir einfach die Zeit wegrennt.
    Schafft Ihr es denn, innerhalb eines Tages bzw. Abends dreißig Aufsätze neben euren normalen Unterrichtsvorbereitungen zu korrigieren? Und dabei noch das nötige Quentchen Schlaf zu bekommen?
    Hab grad beschlossen, die Kleinen morgen zu vertrösten- aber mich würde trotzdem interessieren, ob das andere " so ohne weiteres" hinbekommen.
    Verzweifelnd,
    Hermine

    Da fällt mir noch was ein-
    bei uns in der Schule ist es auch üblich, dass man eine "Lesenacht" veranstaltet (geht natürlich nur mit Genehmigung von Eltern und Direktor) - Die Schüler haben, wie Fabula schon beschrieben hat, Schlafsäcke, Decken, Kuscheltiere, Kekse usw. und außerdem ihr Lieblingsbuch dabei.
    Dann wird aus der Ganzschrift, die besprochen wird, etwas gelesen und drüber gesprochen, wenn die Kinder wollen, wird noch etwas aus ihren Lieblingsbüchern vorgelesen (oder sie lesen es selbst vor) und so gegen Geisterstunde ist dann Nachtruhe. (da dürfen sie nur noch still schmökern) Entweder sie dürfen danach wirklich in der Schule übernachten (Das ist ein echtes Abenteuer!) oder sie werden dann von ihren Eltern abgeholt.
    Auf jeden Fall ist das immer ein voller Erfolg! Aber auch etwas aufwändiger für dich...
    Liebe Grüße!

    Zitat

    In jeder Deutschstunde (ist dann wahrscheinlich zu schnell durchgelesen, oder?)


    - das kommt ganz auf das Buch an :D
    Wenn ich in der Sek I mit meinen Klassen ein Buch lese, dann wechsel ich munter ab- mal lesen wir in der Schule ein paar Seiten, mal müsen die lieben Kleinen ein Stück selbst zu hause lesen und dazu eine Art Lesetagebuch führen, mal lass ich (weiß natürlich nicht, ob das in der Primarstufe auch schon klappt- aber warum eigentlich nicht?) eine Seite oder mehr im Gruppenpuzzle erarbeiten- eine Gruppe Kinder bekommt ein Stück Text zugeteilt, dass sie erarbeiten und den anderen dann "präsentieren" erzählen sollen- ich hab die Erfahrung gemacht, dass Lektüreunterricht viel Abwechslung braucht- auch noch in der Sek. Sonst heißt es nur "Böh, heute lesen wir wieder fünf Seiten und machen sonst nix...."


    Grüße, Hermine

    Hallo Didi,
    täusch dich da mal nicht! Nach der Schule hat man leicht die 30 Unterrichtsstunden im Kopf, die man "locker" absolviert hat.
    In der Uni musst du aber auch Zeit zum Vor- und Nachbereiten der Seminare einplanen, dazu noch Zeit, um sich die passenden Lektüren (vor allem für Deutsch...) rauszusuchen...- 24 Stunden kommen mir da eher zuviel vor!
    (Soviel ich mich erinnere, hatte ich damals in meinem Überschwang auch über zwanzig Stunden, mit dem Erfolg, dass ich alle "nichtpflichtigen" Vorlesungen wieder aus dem Stundenplan gestrichen habe)
    Viel Spaß und Erfolg beim Studium
    wünscht dir
    Hermine

    Da kann ich mich nur anschließen... kaum war ich aus der Tretmühle des Seminaralltags heraus, schon hat mir mein Beruf richtig Spaß gemacht- und war vor allem viel realitätsnaher!
    Die SuS sind nun mal keine Zirkuspferdchen und wir keine Raubtierbändiger
    Und die SuS wissen es auch zu schätzen, dass nicht ständig jemand hintendrin hockt...
    Jetzt bin ich seit sieben Monaten aus dem Ref heraus und mein Fazit:
    Mir gehts wie nach dem Führerschein- ich hab erst danach so richtig Autofahren gelernt- und jetzt hab ich erst durch den eigenständigen Unterricht genug Routine bekommen- und freue mich jeden Tag auf die Schule trotz megafrühen Aufstehens und Berge an Korrekturen.
    Liebe Grüße, Hermine

    Hallo Scream,
    ich habe zwar keine Kleinen, aber das Verfahren, das ich mit meiner Fünften mache, könnte auch für dich nützlich sein. Es sei denn, es handelt sich dabei um das schon erwähnte Leseroulette. Lass die Kids doch sich gegenseitig über die Geschichte Fragen stellen. Derjenige, der die Lösung weiß, darf die nächste Fragen stellen, usw. Oder lass die Geschichte in ein Comic oder eine Bildergeschichte umwandeln...
    Liebe Grüße, Hermine

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