Beiträge von Hermine

Wieeeee, Ihr habt nur noch 8 Tage- wir Bayern müssen bis zum 23 (!) durchhalten... und das fällt im Moment auch ganz schön schwer...
Grüße, Hermine

Hi Mia,
sind ja vier, da gibt dir Maren bestimmt einen ab!

Oberfrangn,
lass dich knuddeln!
Du hast es geschafft!!
Kleine Vorwarnung: Nachdem du trotzdem noch das Halbjahr überstehen musst- jetzt werden die SL noch nerviger werden- entweder noch mal à la- "Ich muss Sie doch beraten" oder scheißfreundlich... aber sie können dir nix mehr!
Trärä!
Liebe Grüße, Hermine

@Flip, wen meinst du? Tusnelda oder mich?

Hallo,
Ich verstehe euren Frust voll und ganz, aber ich selbst hatte, toi, toi, toi, bis jetzt nur nette und verständnisvolle Eltern.
Der Elternsprechtag war einheitlich von 17-20 Uhr und ich hab auch die "Dazwischenschieber" mit reingenommen- allerdings denen klipp und klar erklärt, dass ich dann etwas weniger Zeit für sie hätte und man das vielleicht in eine Sprechstunde verschieben sollte.
Durchwegs Eltern, die mir im Gegenteil versichert haben, ich würde das schon gut machen- allerdings sind das auch in 80% der Fälle Eltern von pubertierenden Teenies gewesen.
Ob das wohl was ausmacht?

Tja, zur Zeit scheint so die Durchhängerzeit zu sein- ich bekomme mich auch nicht wirklich motiviert:
Dabei müsste ich heute noch zwei Superstunden vorbereiten und eine Klausur korrigieren....
Lg, Hermine

Maren: [Blockierte Grafik: http://www.defries.de/images/Nikolaus%202002.jpg]

Das kann man ja nachholen *gg*, da ich annehme, dass du einigermaßen brav gewesen bist....

Hallo Morphea,
ein netter Einstieg oder Abschluss ist es auch, wenn du Märchenschlagzeilen präsentierst:
So zum Beispiel: Armes Ehepaar muss Geschwister im Wald aussetzen! oder Vier Tiere machen einen Höllenlärm!
Sonst denke ich, lässt sich mit den Ansätzen von Nofretete schon einiges anfangen.
Lg, Hermine

Mhm, das tröstet mich ein wenig- es war auch nicht von "offenen" Methoden die Rede- obwohl es auch am Gymnasium inzwischen die Freiarbeit gibt- sondern von den modernen Methoden an sich (die ja teilweise auch nicht mehr ganz so modern sind...) und die ich durchaus liebgewonnen habe, weil sie auch dem Lehrer mehr Spielraum lassen (aber auch zeitaufwändiger sind) als der sattsam bekannte, langweilige Frontalunterricht.

Hallo alias,
ich bin begeistert- was mir allerdings fehlt, sind Hinweise dazu, für welche Klassen sich die jeweiligen Werke am besten eignen- hab ich das nur übersehen?
Liebe Grüße, Hermine

Hallo,
bei einer Lehrerkonferenz letzte Woche sagte eine ältere Kollegin, die "neuen" Methoden wie Lernzirkel, Stationenlernen, Wochenplan usw. wären an den Grundschulen schon wieder längst out, hätte sie gehört, dort würde schon wieder mehr Stures Pauken angesagt.
Stimmt das?
Natürlich wäre mir vehementes Dementieren am liebsten, schließlich habe ich mir die ganzen Methoden gerade erst mühsam angeeignet...
Liebe Grüße, Hermine

Hi, bei uns war es genauso, allerdings ist es hilfreich, bei den Seminarschulen mal anzufragen wegen Wohnungen: Es gibt doch genug Referendare, die zu der Zeit ihre Ausbildung beendet haben und vielleicht woanders hinziehen wollen/müssen?
In meiner Seminarschule hatte die Sekretärin immer so eine kleine Liste parat und bat uns auch darum, sie zu informieren, wenn wir unsere Wohnung aufgeben würden.
Liebe Grüße, Hermine

Auch hier muss ich dir widersprechen: Mein Mutter liebt alle Arten von Knobel- und Logikaufgaben- ich nicht. Warum, weiß ich auch nicht und meine Eltern genauso wenig.
Nein, nicht Wettbewerb um das letzte Wort- dies hier wird definitiv mein letzter Beitrag zu diesem Thema sein.
Lassen wir es gut sein, du wirst deine Position nicht ändern und ich meine auch nicht, da wir beide gut damit fahren- wir haben in gewisser Weise auch beide unser Ziel erreicht: Du hast dein Konzept vorgestellt und es vertreten und gegen Kritik verteidigt-
ich habe versucht zu vermitteln, dass dein (?) Konzept so neu auch wieder nicht ist, sondern schon teilweise (auch in weiterführenden Schulen)angewendet wird und dass es aber auch Punkte gibt, die mir persönlich nicht realisierbar erscheinen und ich deshalb von deinem Konzept als Gesamtheitsansatz nicht überzeugt bin.
Wenn ein Kind bei mir einen Fehler macht, streiche ich ihn rot an, gebe ihm aber als Aufgabe, die richtige Lösung herauszusuchen- das ist weitaus sinnvoller als nur die richtige Lösung "herauszurücken".
Liebe Grüße und noch viel Erfolg in deiner Schule,
Hermine

Ohoh, komm doch mal in meinen Fünftklass-Unterricht- die Schüler sind immer ganz erstaunt, wenn sie merken, dass sie bei mir doch auch denken müssen und Zusammenhänge herstellen. Und wehe, sie sollen Fragen und Regeln selbst formulieren- da ist dann der große Frust angesagt.
Zur Mathematik muss ich dich enttäuschen- Mein Vater ist Ingenieur und hat Großrechner programmiert, hatte also jeden Tag mit Zahlen zu tun und meine Ma hat mir schon im zarten Alter von 4 Jahren eine Magnettafel mit Zahlen und eine mit Buchstaben geschenkt- meine ganze Familie ist eher auf Mathematik ausgerichtet- nur ich bin "das schwarze Schaf" in Sachen Mathematik.
Und- leider hab ich jeden Tag mit Mathematik zu tun- sei es nun das Notenausrechnen oder Durchschnitte, oder nur das Preise-Überschlagen im Supermarkt- man kann weder Zahlen noch Buchstaben im täglichen Leben aus dem Weg gehen.
Und, weil das Beispiel mit den Katzen mir so gut gefällt- auch die Mama Katze wird den Kindern zeigen, wo man das beste Essen findet, wo die Klostellen sind usw. Das spart einfach Zeit. Klar könnte Baby Katze das auch herausfinden- aber dann geht doch viel Zeit, die man eigentlich zum Spielen benutzen könnte, dabei drauf... und wofür sind Lehrer und Eltern dann eigentlich noch da?
Liebe Grüße, Hermine

Hallo Grundschullehrerin-
dann pack ich extra für dich meinen mal aus - *Schokinikolaus rüberschieb* - kannst ruhig ein großes Stück beißen, der Mann hat so seine 200g.
Bei uns scheint auch die Sonne, nix destoweniger trotzdem muss ich noch meine Unterrichtsvorbereitungen für morgen machen, weil ich heute abend noch mit Freund ins Kino will- und gestern waren wir ab 17 Uhr im Erlebnisbad
Fazit: Selbst Schuld *gg*
Auch einen schönen Sonntag,
Hermine

Hallo Hannes,
warum fragst du die SuS denn nicht? Kommt dann bei dir zuviel Aufregung auf, oder hast du schon soviel Vorbereitung, dass du dich auf eine Lektüre festlegst?
Ich habe dieses Jahr die obengenannte Methode das erste Mal ausprobiert und war erstaunt, bei wievielen Büchern die Auswahl meiner SuS mit der meinen übereinstimmten...
Lg, Hermine

Lieber Robischon,
ich meinte keine Kinder, die überall langsam sind, darin sind wir uns einig, dass man die nicht aufs Gymnasium zwingen sollte.
Was ich meinte, waren Kinder, die in einem Fach langsam sind und da nur mehr Förderung/Manipulation bräuchten.
Beispiel aus eigener Erfahrung: Ichhasse Mathematik.
Woran das liegt, weiß ich nicht, aber es ist so. Zahlen sind mir ein Greuel und ich gehe nur mit ihnen um, wenn es lebensnotwendig ist. Mein Erinnerung nach war das schon immer so. Dafür war ich in Deutsch und den Sprachen glänzend.
Hätten meine Eltern mich damals nicht "manipuliert", wäre ich nicht aufs Gymasium gekommen, hätte nicht (oder nur auf Umwegen, die mich viel Zeit gekostet hätten) studieren können und erst viel später in den Beruf einsteigen können.
Übrigens bin ich auch nicht für alle Vorsichtsmaßnahmen- Lernen aus Erfahrung kann durchaus auch nützlich sein. (Dabei rede ich natürlich nicht von lebensgefährlichen Sachen- aber ein Kind, das sich mal an der Herdplatte den Finger verbrannt hat- wird das bestimmt nie wieder tun- um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen- ich lasse nichts und niemanden mit Absicht sich verbrennen- wenn, dann lasse ich die Kinder so nahe ans Lagerfeuer herankommen, dass sie merken: Oha, das ist heiß, das kann weh tun. )
Lg, Hermine

Jaja, immer alles auf die anderen schieben- und von sich ablenken *gg*
Bei uns in der Schule gab es eine Nikolaus-Aktion- die SMV hat Schoki-Nikoläuse für 1€ pro Stück verkauft und wer wollte, konnte an seine Freunde, Liebschaften, Lieblingslehrer usw. so einen verschicken.
Unabhängig davon, dass ich das Prinzip so wie es im Moment ist, für ungut halte, da an der Anzahl der Nikoläuse, die man bekommt, der Beliebtheitsgrad gemessen werden kann (eine Neuntklässlerin hatte 12(!) Stück auf ihrem Tisch stehen!) und die Schüler, die keinen bekommen, doch recht betrübt sind-
ich hab von einer Fünftklässlerin einen bekommen! (Obwohl ich auch bei den Kleinen manchmal recht streng bin) Und weil mich das so geplättet hat, hab ich den vor lauter Schreck gleich aufgehoben
Aber ich bin mir sicher, er wird den heutigen Tag nicht unbeschadet überleben *gg*
Lg, Hermine

Tut mir Leid, jetzt versteh ich sprachlich gerade nicht mehr viel:
Wo habe ich etwas vom Leitsatz geschrieben?
Wie gesagt, ich denke, bei den Vorsichtsmaßnahmen sind wir uns einig- übrigens fressen freilaufende Katzen auch Gift (ich weiß leider nicht, wie das bei ganz wilden Katzen ist)
Was mich stört ist deine starke Trennung in "Ich bin Lehrerin an einer weiterführenden Schule, da seien die Kinder schon verdorben (stark übertrieben) und du seist Lehrer der Primarstufe.
Wo sollen denn deine Kinder am Ende ihrer Primarschulzeit hin? Zu mir persönlich vielleicht nicht, aber ich bin mir sicher, auch in B-W gibt es viele Gym- RS- und HS-Lehrer, die meine Ansichten teilen.
Du lässt den Kindern ihre Zeit- sehr lobenswert, aber sogar mit der Natur schwer in Einklang zu bringen.
Was macht denn eine Gazelle, die nicht in der "normalen Zeit" (die, die ihre Altersgenossen dafür brauchen) lernt zu laufen und zu fliehen, wenn der Löwe kommt?
Wenn ein Kind erst in eineinhalb Jahren lesen lernt, dann wird es auch erst später das richtige Schreiben lernen können. Sprich, es braucht nicht vier, sondern fünfeinhalb Jahre für die Primarstufe und ist mit allem später dran- das wird sich durch das ganze Leben hindurch ziehen, von den weiterführenden Schulen, bis hin zum Berufsleben, bzw. vielleicht landet das Kind auf der HS oder eine Förderschule, obwohl es eigentlich mit ein bisschen "Manipulation" es doch aufs Gymnasium geschafft hätte?
Lg, Hermine

Hallo,
wenn die Kinder die Bücher selbst vorstellen, dann muss halt eine Prämisse lauten: Frag einen Freund oder deine Eltern/Geschwister nach lesenswerten Büchern, die höchtens 250 Seiten lang sein dürfen und unter 8€ kosten sollten.
Das hat bei mir gut geklappt, die Kinder haben die Bücher mitgebracht, ich hab sie gelesen und dann ein paar spannende Stellen rauskopiert. Anhand dieser Stellen konnte die ganze Klasse entscheiden.
Auf der Auswahlliste standen:
-Isolde Heyne: Hexenfeuer
-Eoin Colfer: Artemis Fowl (nicht unbedingt geeignet)
-Damals war es Friedrich
- Alfred Weidenmann: Gepäckschein 666 (ein bisschen im Stil Erich Kästners geschrieben)
- Robin Klein: Niemand darf dich hören.
Vielleicht sind da ja brauchbare Vorschläge für euch dabei?
Lg, Hermine