Beiträge von Hermine

    Hallo Atreju,
    danke erstmal für die vielen Ideen!
    Ja, meine Leiterrunde ist relativ alt (zwischen 18 -und 27- mit 29 bin ich die Älteste) und leider ist uns die Zwischengeneration weggebrochen. Wir sind nämlich in einem sozialen Brennpunkt und da passiert es selten, aber leider manchmal doch, dass manche auf die schiefe Bahn geraten.
    Einige der Spiele sind mir bekannt, aber die neuen werde ich mal ausprobieren.
    Herzlichen Dank!
    Lg, Hermine

    Hallo Ihr, vielen Dank erstmal für Eure Antworten!
    Meine Klasse ist bis jetzt sehr kindlich und ausgesprochen brav und zu meinem großen Erstaunen haben sie noch nie "über die Stränge" geschlagen.
    Disziplinarisch befürchte ich demnach kein Problem.
    Lg, Hermine

    Hallo Ihr,
    es geht um Folgendes: Ich muss für das Wochenende ein Pfadi-Leiterwochenende organisieren und das Programm planen. Leider ist unsere Leiterrunde ein sehr heterogener Haufen, der im Moment alle möglichen Schwierigkeiten und kleine Streitereien hat. Sämtliche Möglichkeiten, die Probleme auszureden, sind gescheitert und der Moderator, den wir eingeladen hatte, hat leider erst nach dem Wochenende Zeit und riet uns, nichts mehr übers Knie zu brechen und auf dem Wochenende ein ganz anderes Programm zu machen.
    Damit wir aber wenigstens mal auf sowas wie einen "kleinsten gemeinsamen Nenner" kommen, und (sollte es noch da sein) unsere "Wir-Gefühl" ein bisschen reaktivieren, suche ich Spiele oder auch Methoden, die das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern und nicht zu "kindisch" für Erwachsene sind.
    Ich wäre für ein paar Tipps äußerst dankbar!
    Liebe Grüße, Hermine

    Auja, leider hatten wir in meiner Fünften nur einen polnischen Jungen, der internationale Märchenvergleich fiel deshalb etwas mau aus, grundsätzlich ist sowas aber auch sehr interessant, z. B. auch Aschenputtel verglichen mit Cinderella usw. Immer wenn ich beim Märchen Angst vor etwas hatte, meinte meine Mama: Aber es ist doch nur ein Märchen!
    Das übrigens immer gut ausgeht und die Bösewichte werden bestraft!
    Lg, Hermine

    Hallo,
    ein wenig Off-topic, aber für mich sehr wichtig:
    Isa, ich finde es ein wenig seltsam, dass die Märchen so "verteufelt" werden- das ist jetzt nicht persönlich gemeint, ich kenne viele Eltern, die genauso denken und ich finde es sehr, sehr schade, denn in den ganzen Pokemongeschichten und überhaupt in den meisten modernen Geschichten kommen noch viel schlimmere Grausamkeiten vor, die im Gegensatz zum Märchen, nicht als unrealistisch dargestellt werden, ganz abgesehen von den diversen Computerspielen usw.
    Lg, Hermine (die in der fünften Märchen durchgenommen hat und die Kinder waren begeistert- und zwar nicht von den Grausamkeiten und sie haben danach sogar sehr vernünftig begründet, warum man die eigenen Kinder Märchen lesen lassen sollte)

    Der _______________ hat viele Tiere und stellt gesunde Dinge zum Essen her.


    Der ______________________ richtet Wasserhähne und schaut nach, ob der Abfluss verstopft ist.


    Hm, optimal scheint mir das aber auch noch nicht zu sein! Sorry!


    Lg, Hermine

    Hallo Heike,
    ich bin begeistert!
    Hinzufügen kann ich nur noch
    - Wer wird Experte?
    Die Schüler sollen selbst jeder mind. drei Fragen zum Text überlegen und dann vier Lösungsmöglichkeiten vorgeben, von denen drei Schwachsinn sind.


    - Der Text wird in Teile (z.B. rechter Nachbar Teil 1, linker Nachbar Teil 2) zerlegt und sie müssen sich dann gegenseitig den Text erzählen und zum Schluss vor der Klasse wiedergeben können.


    Ich werde demnächst auch nochmal ein paar der hier genannten Ideen ausprobieren...
    :D
    Liebe Grüße, Hermine

    Hallo Peter,


    wie Wolkenstein schon gesagt hat, das Referendariat empfand ich auch als so eine Art Führerscheinprüfung (obwohl es auch manchmal Folter war). Bin aber inzwischen auch schon genügend Referendaren begegnet, die ihr Ref als zwar stressig, aber sehr positiv empfanden.
    Ich hab das Ref zwar gehasst und bin nicht mit einer Glanznote daraus hervorgegangen, aber jetzt unterrichte ich mit einem Aushilfsvertrag (glücklicherweise bekommt man da auch jedes Jahr einen, zumindest einen Halbjahresvertrag) und mein Job macht mir unglaublich Spaß!
    Es ist immer wieder spannend, in welcher Stimmung man die Kiddies antrifft, wenn man die Türe zum Klassenzimmer öffnet (Hat was vom Überraschungsei :D )
    Man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und dadurch, dass kein FL oder SL mehr hintendrin sitzt, kann man ruhig auch was ausprobieren.
    Ein bitterer Nebengeschmack bei meinen beiden Fächern und auch bei Englisch sind natürlich die Korrekturen... aber auch an die gewöhnt man sich bzw. kann sie sich versüßen (siehe die diversen Schoki-Tipps in anderen Threads).
    Als Englischstudent hast du sicher die Möglichkeit als Assistant teacher ins Ausland zu gehen- mach es unbedingt!
    Die Erfahrung hat bei mir damals den Ausschlag gegeben, den Lehrberuf doch zu ergreifen und ehrlich gesagt, nach dem Ref hab ich es noch nie bereut.
    Liebe Grüße, eine ebenso begeisterte Hermine

    Natürlich drück ich auch ganz fest die Daumen, ne Freundin von mir hat am Freitag schon eine 1 in der Lehrprobe bekommen, also scheint mein Däumchendrücken wohl was zu bringen ;)


    Für mich bitte im Moment lieber Obst oder so, darf grad keine Schoki essen *heul*


    Liebe Grüße, Hermine

    Oh jammer!


    Seit vorgestern muss ich eine Antizucker- und helles Mehl - Vermeide- Diät machen und das heißt:


    Keine Doves mehr, keine Schoki, nichts, was das Lehrerdasein erfreulicher gestalten könnte




    Entzugsbehaftete Grüße,
    Hermine

    Hallo Aktenklammer,
    wechsle doch einfach ab!
    Hast du denn die Kassette zum Buch?
    Ich spiele nämlich manchmal auch unkommentiert die Kassette vor und die Schüler müssen dann zusammentragen, was sie verstanden haben. Das notiere ich an der Tafel und dann stelle ich noch genauere Fragen dazu.
    Anschließend wird Grammatik erklärt und in vielen Fällen sollen die Sus dann einen kleinen freien Text dazu schreiben.
    Liebe Grüße, Hermine

    Hallo Lisa, meine Abinote war 2,8, also nicht richtig berauschend, aber deshalb hab ich mir den Beruf nicht rausgesucht- bei mir ging es darum, möglichst was mit Französisch zu machen und ich wollte auch studieren- als ich dann als "Assistant teacher" in Frankreich war, habe ich festgestellt, dass das Unterricht mir liegt und sehr viel Spaß macht. (Eigentlich hatte ich vor dem Studium schon sicher einen Platz in der hiesigen Dolmetscherschule)
    Grüße, Hermine

    Liebe Heike,
    soooo, jetzt versteht Herminchen das auch *mit dem Kopf nick*


    Bei mir kam es irgendwie so an, als würde das Gedicht auf den Projektor geknallt und dann erst nebenher vorgelesen. Das fände ich nicht so schön bzw. wirklich arg unvermittelt.
    Kam bei mir falsch an, sorry.
    Und in dem Zusammenhang wäre dann das Bild als Schluss wirklich besser geeignet.
    Liebe Grüße, Hermine

    Ach, Leila, wenn du wüßtest, wieviel Bücher dieser Art ich verschlungen habe: "Wege aus dem Chaos" etc. Ich habe nur nicht die Zeit, diese Ratschläge dann auch sinnvoll umzusetzen


    Hermine

    Hallo Timm,
    das Problem versteh ich- persönlich finde ich es nur "etwas mit der Tür ins Haus gefallen"- wenn man gleich mit dem Gedicht anfängt.
    Wie wäre es zum Schluss mit einem anderen Bild, wäre die Stunde dann zu sehr "bilderüberladen?"
    Es stimmt, der Anfang wäre zu lang, allerdings hab ich gute Erfahrungen mit dem 5- Minuten-Brainstorming gemacht. Man darf es nur nicht verlaufen lassen...
    Liebe Grüße, Hermine

    Zitat

    aber was sollen die Schüler dann an dem Bild "erarbeiten", wenn sie noch gar keine Grundlage haben? Hm...da kommt doch eher nur allgemein-Gefasel.


    Versteh ich nicht so ganz- spontan hätte ich gesagt, ein Bild wirkt hinführender, als die Schüler sofort mit dem Gedicht zu erschlagen- und die Kontrastierung ist bei den Bildern von Timm so gut ersichtlich - die hellen gegenüber den dunklen Farben etc.- da kann man auch ohne große Vorkenntnisse draufkommen.
    Und dann hätten die Schüler schon mal eine Grundlage, um sich dem Gedicht zu nähern.
    Und da das Thema in Gemeinschaftskunde ja auch Krieg und Frieden ist, könnte man das ja am Schluss in irgendeiner Form aufgreifen.


    Liebe Grüße, Hermine

    Hallo Timm,
    ganz spontan, nur einem Bauchgefühl folgend:


    - Nimm lieber das expressionistische Bild als Einstieg, daran kann man dann sehr gut die Epochenmerkmale erarbeiten.


    Allerdings ist dann der Schluss schwieriger 8o , vielleicht kommt mir noch eine zündende Idee.


    Liebe Grüße, Hermine

    Noch mal Hallo und ein großer Seufzer,


    denn ich stelle fest, dass ich wohl leider immer noch zu sehr im Ref verhaftet bin (obwohl ich es gehasst habe und mir Madame Hohlmeier am liebsten als Vodoopuppe basteln würde )- bei mir gibt es immer noch Tabellen mit den Kategorien ungefähre Zeit, Inhalt, Methode, Medien- auch wenn ich wenigstens schon kein ganz schlechtes Gewissen mehr habe, die Planung etwas umzugestalten, wenn ich sehe, es funktioniert nicht so ganz- aber ich fürchte, um flexibler zu werden, brauch ich mehr Selbstbewußtsein und noch ein ordentliches Quentchen mehr Fachwissen in allen Gebieten.
    Naja, ich hab ja sozusagen geradea erst angefangen mich "freizuschwimmen" , da hab ich ja noch Zeit, um mir das anzueignen.
    Ein schönes Restwochenende und noch gaaaaaaaanz viel Freude mit deinen 34 Rosen, Heike!


    Hermine

Werbung