Beiträge von agenda

    Hallo Zusammen,


    es ist jetzt etwas Zeit vergangen, der Bachelor-Abschluss ist jetzt da und es geht jetzt an die weitere Planung. Momentan plane ich in den Master of Education an die TU-D zu wechseln, was mit einem Auflagesemester (SPS, Didaktik und Pädagogik) möglich wäre. Es gibt jetzt allerdings noch eine weitere Idee bei der ich nicht ganz sicher bin ob das möglich wäre. Ich bin derzeit am überlegen ob ich nicht doch lieber nach Frankfurt gehen und dort ein L2 Lehramtsstudium (Informatik + Mathematik) abschließen möchte.


    Prinzipiell setzt sich das L2 Studium in FFM zusammen aus:


    Bildungswissenschaften: 46CP
    Schulpraktische Studien: 24CP
    Fach 1: 53CP
    Fach 2: 53CP


    Hat irgendwer Erfahrungen damit gemacht, sich einen Bachelor Abschluss für das Lehramtsstudium (Staatsexamen) anrechnen zu lassen oder kennt so einen Fall? Wenn ja, wie viele meiner 180CP aus dem Informatik Studium könnte ich mir denn u.U. auf Fach 1 und Fach 2 anrechnen lassen? Mir ist bewusst, dass zu den Anforderungen noch ein Prüfungssemester + Praktikum (Kinderhort / Kindergarten, etc) notwendig wäre. Dennoch glaube ich, dass dies der für mich bessere Weg wäre, sofern ich nicht noch einmal komplett von Vorne studieren müsste.



    Vielen Dank!

    Hallo zusammen,


    ich habe diese und letzte Woche ein paar Informationen ansammeln können, leider (jedoch erwartet) nicht in der erhofften Form. Laut Studienseminar Darmstadt ist ein Einstieg ohne Master nicht möglich. Mit einem fachspezifischen Master wäre der Einstieg über ein Referendariat oder mit einer berufsbegleitenden pädagogischen Weiterbildung möglich. Hier werden jedoch Regelbewerber bevorzugt, also wenn eine Stelle ausgeschrieben wird, wird diese erst mit einem Regelbewerber besetzt bevor auf externe zugegriffen wird (ist ja auch verständlich).


    Ich hatte gestern noch ein sehr informatives Gespräch mit dem Schulleiter einer Berufsschule in Frankfurt. Dieser hat mir dazu geraten den Master of Education zu machen, da dieser dazu berechtigt in das Referendariat einzusteigen. Das einzige Problem für mich ist jetzt, dass ich mir ein Vollzeitstudium aktuell nicht leisten kann. Ich werde jetzt also nochmal prüfen müssen, inwiefern man den Master auch berufsbegleitend oder zumindest mit Nebenjob, möglichst effizient bewältigen kann.


    Vielen Dank noch einmal für eure Unterstützung.

    Hallo und vielen Dank schon einmal für die Antwort. Die Seite hatte ich bereits durchforstet ja, allerdings hat mir diese wenig Hoffnung gemacht. Ich weiß noch genau, dass mein damaliger Berufsschullehrer in Datenbanken lediglich ein FH-Wirtschafsinformatik Studium abgeschlossen hatte, das müsste ja in etwa dem heutigen Bachelor in Informatik entsprechen. Wahrscheinlich muss ich einfach mal ne Anfrage stellen, was mir überhaupt angerechnet werden würde, damit ich sehen kann was ich u.U. noch nachholen müsste.


    Sollte mir der Abschluss prinzipiell angerechnet werden, meine Scheine aber nicht für 1/2 Fächer reichen, müsste ich ja noch ein paar Scheine machen. Wie funktioniert das denn genau mit dieser 1/3 Regelung?

    Hallo Zusammen,


    ich bin jetzt Mitte 34, wohne an der Hessisch/Bayrischen Grenze (Landkreis Darmstadt-Dieburg) und denke über eine berufliche Umorientierung nach die ich in den nächsten Jahren anstreben kann. Vorab mal ein paar Informationen zu meinem Werdegang.


    Ich habe mein Abitur in den Leistungskursen Mathematik und Informatik erlangt und im Jahr 2000 ein Informatik Studium in Frankfurt begonnen, dieses aber kurz vor dem Vordiplom beenden müssen. Anschließend habe ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker: Anwendungsentwicklung absolviert und arbeite nun seit ca. 9 Jahren in der freien Wirtschaft als Softwareentwickler, Berater und Projektmanager für Internet-Applikationen. Weiterhin werde ich im April nächsten Jahres mein berufsbegleitendes Bachelorstudium mit einem Schnitt um die 1,5 abschließen. Vor ca. 5 Jahren hatte ich einen gesundheitlichen Rückschlag in Form einer Krebserkrankung, welche aber gut behandelt werden konnte - habe aber immer noch eine attestierte Schwerbehinderung (GdB 80). In dieser Zeit hat sich meine Sicht auf das Leben und den Beruf ein wenig geändert und ich bin einfach nicht mehr glücklich mit meiner Tätigkeit als Dienstleister.


    Ich hatte schon immer große Freude daran anderen Leuten mein Wissen zu vermitteln, habe oft Nachhilfe gegeben und das immer mit deutlichem Erfolg. Ich habe z.B. meiner jetzige Frau verholfen von 5 Punkten Mathe Grundkurs auf 13 Punkte Mathe Abi Prüfung zu gelangen. Auch konnte ich schon immer sehr gut mit Menschen umgehen und habe durch meine lockere Art und meine Hobbies auch immer einen recht guten Draht zu jüngeren Menschen. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Lehrberuf das Richtige für mich ist. Nun habe ich durch Zufall einen Artikel gelesen in dem das Thema Seiteneinstieg in den Lehrberuf aufgegriffen wurde. Dieser Aspekt hat mich sehr interessiert und ich versuche jetzt irgendwie herauszufinden, welche Möglichkeiten mir jetzt offen stehen bzw. was ich noch für Qualifikationen (z.B. den anschließenden Master) erreichen muss.


    Ich bin übrigens auch Muttersprachler (Englisch), habe dies aber natürlich nicht studiert - kann allerdings offizielle Leistungsnachweise (z.B. TOEIC mit einem 100% Ergebnis) vorlegen.


    Ich bitte also um ganz viele Tipps und hoffe auf ganz viele Antworten, was ich jetzt für Möglichkeiten habe und was noch auf mich zu kommt. Sollte übrigens, durch meine Vorerkrankung keine Wahrscheinlichkeit auf eine Verbeamtung gegeben sein (meine Hoffnung beruht noch auf der Schwerbehinderung), weiß ich nicht ob mir dieser Weg nicht zu riskant ist.


    Danke und viele Grüße!


    Nachtrag: Natürlich ist auch der Berufsschullehrer eine Option, die ich mir sehr gut vorstellen könnte.
    Nachtrag2: Für mich ist auch ein reguläres Referendariat denkbar, es muss also nicht zwingend berufsbegleitend sein.

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