Ich denke, wir machen uns was vor mit dem Glauben an eine derzeit kontrollierbare oder bewertbare Mitarbeit am Distanzlernen. Ihr werdet sehen, das läuft wie beim letzten Lockdown. Es wird über Kurz oder Lang die Order geben, dass die Inhalte und Leistungen aus dieser Phase nicht bewertbar sind.
Und wir machen uns verrückt...
Ich sehe das Problem nicht. Ein Schüler, der zu häufig fehlt, ist irgendwann einfach schlicht nicht mehr bewertbar. Dafür spielt es keine Rolle, ob verschuldet (schwänzen) oder unverschuldet (Krankheit, technische Probleme). Im Übrigen ist der Schüler in der Verantwortung, sich um die Sicherstellung der eigenen Bewertbarkeit zu kümmern, z.B. durch aktives Nachfragen nach Leistungsmöglichkeiten, Teilnahme an Nachschreibklausuren usw. Insofern hat sich eigentlich herzlich wenig geändert zur Situation im Präsenzunterricht.