Beiträge von Seph

    Ich bin ehrlich gesagt überrascht mit welcher Selbstverständlichkeit das hier als "ist eben so, macht doch nichts" abgestempelt wird. Klar, kann hier niemand was dran ändern, aber das es okay ist, dass man so allein gelassen wird, find ich nicht. Das Ref beginnt ja sogar im September, nur kann ich es dort nicht starten weil die Nachreichefrist für das Zeugnis vor dem Termin ist, wo ich das Zeugnis kriege. Die, die die Zeit zum "Kraft tanken" oder so brauchen/wollen könnten doch auch gerne den Februar als Starttermin nehmen. Aber andere (Ich) müssen Rechnungen bezahlen und würden gerne übergangslos starten.

    Ich finde das wirklich mies geplant von den Kollegen aus dem Schulamt.

    der doctor schrieb es gerade bereits: Es ist kaum zu erwarten und aufgrund der verschiedenen Ferientermine auch schwer möglich, dass sich verschiedene Bundesländer in ihrem Zulassungsverfahren noch aufeinander abstimmen, sodass beliebige Ländertausche nahtlos möglich sind. Innerhalb eines Bundeslandes sind die Zulassungstermine i.d.R. angepasst auf die jeweiligen Abschlusstermine der Hochschulen. Auch hier kann es aber zu Verschiebungen kommen, die auch in der eigenen Person liegen können (z.B. Prüfungsverschiebungen aufgrund von Krankheit).

    In deinem derzeitigen Bundesland Thüringen würde die Nichtvorlage des Abschlusszeugnisses bis zum Termin lediglich zu einer geringeren Priorisierung im Bewerbungsverfahren, nicht aber zum Ausschluss führen. Dein Zielbundesland Sachsen lässt zur Fristwahrung zum 15.07. im Übrigen auch eine vorläufige Bescheinigung der Prüfungsbehörde zu.

    Interessant, für mich ist es eher andersherum. Sicher, es kommt auf die Aufgabe außerhalb des Unterrichts an, aber ich habe immer den Eindruck, dass die ganzen Zusatzaufgaben mich bzw. die Lehrer vom eigentlichen Unterricht und dessen Planung abhalten.

    Für viele Aufgaben würde ich das auch bejahen. Ansonsten hat WillG das auch beschrieben: Die Wahrnehmung von Mitgestaltungsspielräumen kann sogar entlastend wirken. Insbesondere wenn man dadurch wiederum die eigenen Arbeitsbedingungen mitsteuern kann, was gerade im Bereich der Schulentwicklung durchaus möglich ist.

    Jetzt kehren die Klassen genau am Wendepunkt der Infektionsentwicklung zurück, ich mache mal die nächste Vorhersage: Die Schulöffnung wird ein Fiasko werden und binnen 5 Wochen kassiert.

    Ja, die Infektionszahlen werden zeitlich parallel zu den Schulöffnungen und ggf. weiteren Öffnungen im öffentlichen Leben wieder ansteigen und das macht mir auch Sorgen. Gleich von einem Fiasko zu sprechen, erscheint mir aber übertrieben, zumindest wenn wie geplant schrittweise Im Wechselmodell und mit Maskenpflicht Jahrgänge zurückkommen. Kein Verständnis hätte ich hingegen für vollen Präsenzunterricht ohne Masken, wie ihn u.a. Thüringen in den Grundschulen plant.

    In Th. gibt es meines Wissens nach keine Regelbeförderung auf A14 mehr. Heißt: Mit der Ernennungsurkunde zum Beamten auf Lebenszeit kann man den Stift fallen lassen. Mit gefragten Fächern sogar bei der ersten Einstellung.

    Das ist nicht meine Art, aber gut find ichs trotzdem nicht.

    Während es in fast keinem Bundesland (außer m.W.n. Bayern) A14 noch als Regelbeförderung gibt, hat Thüringen mit (der geplanten) Anhebung aller Lehrämter auf A13 gleichzeitig nahezu alle Funktionsstellen mit Ausnahme der direkten Schulleitung und ggf. der Oberstufenleitung gestrichen, was mich durchaus geschockt hatte. Die Implikation teile ich hingegen nicht uneingeschränkt.

    Für die wenigen noch verfügbaren Funktionsstellen wurde immerhin die Möglichkeit der Sprungbeförderung eröffnet, sodass man im Fall der Fälle nicht auch noch ewig Leitungstätigkeit im Grundamt durchführen muss. Für andere Stellen gibt es immerhin Zulagen, die die Übernahme einer solchen Stelle zumindest ein wenig honorieren. Wenn man das mit den Beförderungsmöglichkeiten in anderen Bundesländern vergleicht, ist die Situation dennoch irgendwie frustrierend. Für mich ist z.B. völlig unverständlich, wenn ich lese, dass Fachberater und Koordinatoren gerade einmal 100€ Zulage (Brutto!) erhalten, Fachleiter am Seminar nun immerhin ca. 350€ statt vorher 215€. In anderen Bundesländern sind das A15-Stellen!

    Unabhängig davon trägt ein gewisses Engagement außerhalb des Unterrichts u.U. auch zum Empfinden von Selbstwirksamkeit und damit zur Berufszufriedenheit bei. Das gilt zumindest dann, wenn der Aufwand hierfür in überschaubarem Rahmen bleibt. Was ich gerade nicht einschätzen kann, ist die Ausstattung der Thüringer Schulen mit Entlastungsstunden, um weiterführendes Engagement von Lehrkräften abzufedern. Auch diese stellen ja geldwerte Leistungen dar, die manchmal übersehen werden. Kennt sich da jemand genauer aus?

    Interessant, wenn das repräsentativ ist, hat Lego einen großen Anteil erwachsener Käufer*innen.

    Dafür gibt es einen eigenen Begriff: AFOLs (adult fans of lego). Einige der Serien wie Ideas oder Creator Expert und Teile von Serien wie Technic richten sich gezielt an diese Zielgruppe. Reizvoll ist auch die Erschaffung eigener Kreationen (MOCs), für die man auch gezielt benötigte Einzelteile zukaufen kann.

    Sowohl als auch. Im Moment baue ich gerne mit meinem Sohn zusammen, der aber noch recht jung ist und gerade den Umstieg von Duplo zu ersten Sets von Lego Classic und City hinter sich hat. Ich selbst habe dadurch aber vor kurzem ebenfalls Lego wieder für mich entdeckt und einen Blick auf die Ideas-Reihe geworfen. Ein sehr schönes Set da ist die Pirates Bay, die ich wahrscheinlich um einige MOCs erweitern werde.

    Derweil geht es schon wieder los. Interessant, wo die Schulen doch angeblich erst am Montag aufmachen laut Vereinbarung.

    (von news4teachers)

    Etwa jede fünfte niedersächsische Schule ist trotz der Schutzvorkehrungen und Homeschooling für viele Klassen von aktuellen Corona-Fällen betroffen. Wie Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) am Donnerstag im Landtag sagte, meldeten am Dienstag 655 der rund 3000 Schulen einen oder mehrere Infektionsfälle, das sind rund 22 Prozent.

    Auch Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) sagte, es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass das Virus an den Schulen maßgeblich weiterverbreitet worden sei. Das gelte nach bisherigen Erkenntnissen auch für die neuen Virusvarianten, die sogenannten Mutanten.

    Können wir mal bitte einen Faktencheck machen? In deiner Kurzmeldung hast du seltsamerweise vergessen zu erwähnen, dass an 2/3 der erwähnten Schulen nur je ein (!) Fall gemeldet wurde, an den übrigen Schulen sind es auch jeweils nur wenige Einzelfälle. An keiner der Schulen kam es zu größeren Ausbrüchen, wie der Pressemitteilung ebenfalls zu entnehmen wäre. Insofern hat Herr Tonne vollkommen Recht mit seiner Aussage.

    Aber das passt natürlich nicht ganz zu der von dir hier vertretenen Agenda.

    PS: Es geht auch nicht klar hervor, inwiefern überhaupt die wenigen Schülerinnen und Schüler im laufenden Präsenzunterricht betroffen sind. Wir melden z.B. grundsätzlich die wenigen uns bekannten Fälle weiter, auch wenn die Betroffenen im Distanzlernen sind oder im Wechselmodell in der betreffenden Woche gar nicht anwesend waren.

    Das ist richtig, aber das hat doch mit dem Kaffeetrinken im Unterricht nichts zu tun!

    Warum denn nicht? Es liest sich oben so, dass du es vor allem ablehnst, da so der Eindruck entstünde, eine kurze Pause zu machen, während die Schülerinnen und Schüler arbeiten und das ja unfair sei. Eine solche kurze Pause - die natürlich keine ist - ist aber gerade sinnvoll, anzuraten und kann den Schülerinnen und Schülern gegenüber auch transparent gemacht werden. Insofern sehe ich da überhaupt kein Problem darin.

    Ich habe schon überlegt, falls die Frage aufkommt, was ich darauf antworten würde. Ich denke, dass es die Asynchronität zwischen Stoff erarbeiten, Fragen hierzu stellen und Stoff anwenden ist, die mich hierbei stört. Gerade den Vorbereitungsaufwand finde ich hierbei auf Schüler- und Lehrerseite auffällig hoch. Außerdem fällt es Kindern häufig schwer, sinnvolle Fragen zu stellen.

    Ich habe da gegenteilige Erfahrungen. Die (material- bzw. quellengestützte) Erarbeitung neuer Inhalte fällt vielen meiner Schülerinnen und Schülern relativ einfach und das bekommen sie gut selbst hin. Die meisten Fragen entstehen bei der Anwendung auf komplexere Problemstellungen als in den oft einfach gehaltenen Einführungsbeispielen. Und genau diese werden im Unterricht angegangen, wofür durch das Auslagern der Trivialbeispiele dann deutlich mehr Zeit ist.

    Letzteres macht auf mich in dieser Situation stark den Eindruck von "Pause machen" oder irgendwie "alles nicht so ernst nehmen". Was ich dann wiederum gegenüber den SuS unangemessen, ja unfair, finde.

    Mir wurde sowohl im Studienseminar als auch von meinem späteren Schulleiter mit auf den Weg gegeben, sich bewusst im Unterricht "Ruhepausen" zu schaffen, indem man einfach mal die Schülerinnen und Schüler arbeiten lässt. Anders sei ein vollgepackter schulischer Alltag auch kaum zu bewältigen. Ich muss als Lehrkraft sicher nicht 90 Minuten Alleinunterhalter spielen und in kurzen oder auch längeren Arbeitsphasen der Schülerinnen und Schüler kann man sich durchaus auch mal 5 Minuten entspannt an den Tisch setzen, bevor man sich genötigt fühlt wieder herumzuwuseln. Dass das auch den Lernenden hilft, sich erst einmal kurz selbständig mit dem Lerngegenstand zu beschäftigen, kann man auch gut transparent machen.

    Seph: Woher ich meine Erfahrungen nehme? Na aus meinem direkten Umfeld ;) .

    Und weil in deinem direkten Umfeld rauchen wohl angesehen ist, ist das in ganz Deutschland gesellschaftlich hoch angesehen? Im Widerspruch zu deiner Behauptung hoher gesellschaftlicher Akzeptanz stehen u.a. die breite Zustimmung in der Bevölkerung für rauchfreie Arbeitsplätze und generelle Rauchverbote in der Gastronomie (je nach Studie etwa 70-80% der Befragten) und die deutlich gesunkene Raucherquote in der Bevölkerung.

    Heute wäre es undenkbar, dass sich mal eben im Zug, im Restaurant oder in der Besprechung auf Arbeit jemand eine Zigarette anzündet. Diese Person würde mit hoher Sicherheit hochkant vor die Tür gesetzt werden. Dass das Rauchen inzwischen (nur noch) in fest definierten Bereichen stattfindet, führt aber auch dazu, dass es sichtbarer wird und evtl. kommt daher der Eindruck, es sei nach wie vor stark präsent.

    Davon aber mal abgesehen, ist Rauchen auch gesellschaftlich hoch angesehen. In vielen Betrieben gibt es "Raucherpausen" - ein Pendant für andere Süchte ist mir nicht bekannt. Früher war es noch extremer, aber während meiner Schulzeit waren die Raucher die Coolen, nicht die Nichtraucher. Keine Ahnung, wie das heute aussieht.

    Daran, dass es in manchen Betrieben noch immer geduldet ist, dass Raucher mal kurz vor die Tür gehen (und andere in die Kaffeeküche oder zum kurzen Tratsch mit Kollegen), kann man wohl kaum festmachen, Rauchen sei gesellschaftlich hoch angesehen. Es gibt im Übrigen auch kein Recht auf "Raucherpausen", sehr wohl aber ein Recht auf Pausen, die ein Raucher auch zum Rauchen nutzen darf.

    Auch mit Blick auf die stetig sinkende Raucherquote, insbesondere unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, kann von "Coolness" und hoher Akzeptanz kaum noch die Rede sein. Woher nimmst du diese Behauptung?

    Gleichzeitig sollten Aufgaben, zu denen in der VK hingeführt und die in der VK besprochen wurden, per Mail an die Eltern gehen. Also doppelte Planung. Aber bitte nur zu einem bestimmten Termin.

    Gerne gekoppelt mit der Beschwerde, es sei nicht hinnehmbar, dass Aufgaben bereits am Vorabend online gestellt werden (natürlich für den nächsten Tag), man müsse den Schülern doch mal eine Ruhepause zugestehen. :autsch:

    Die SL bitten, wenn die nein sagt, dann aber im stillen Kämmerlein Lesetexte für die Kinder verfassen, die ich im Arbeitsheft für 4,95 fertig vor mir hätte, das finde ich mitnichten propagierenswert. Aber du darfst das ja gern so machen.

    So muss es aber nicht laufen und auch das ist bereits vor Gericht festgestellt worden. Die tatsächliche Reihenfolge ist folgende:

    1. SL bitten entsprechende Werke zu beschaffen (Anhang: Fachschaftsbeschluss)

    Falls nein:

    2. Dienstherrn bitten, einen mit entsprechenden Werken auszustatten (Anhang: Fachschaftsbeschluss)

    Falls nein:

    3. Selber beschaffen, Rechnung an Dienstherrn weiterreichen und einklagen

    Es ist bereits ausgeurteilt, dass man sich mit diesem Nein nicht begnügen muss und dann auch nicht abwarten muss, bis sich mal jemand regt. Man kann für sich sofort Abhilfe schaffen und dann dennoch die Kosten erstattet bekommen. Wichtig ist nur, dass man vorab um Beschaffung bittet und nicht von Anfang an eigenmächtig beschafft.

    Arbeitsrecht ist kein Landesrecht (von daher isses nicht so bemerkenswer,t dass das BAG sich darauf nicht bezieht) - Landesgerichte heißen übrigens nicht so, weil sie für Landesrecht zuständig sind...

    Willst du mich jetzt gerade vera****? Das hat hier nirgendwo jemand behauptet. Natürlich ist Arbeitsrecht kein Landesrecht und Landesgerichte einfach nur mittlere Instanzen der regulären Gerichtsbarkeit. Darum geht es aber gar nicht. Das BAG hatte aber konkret zu einem niedersächsischen Fall zu urteilen und @samu hatte korrekt angemerkt, dass Urteile nicht per se auf andere Fälle zu übertragen sind.

    Ausgehend davon habe ich darauf hingewiesen, dass das in der Presse oft herangezogene Urteil des BAG v.a. auf Basis von Regelungen des BGB gefällt wurde und daher m.E. nicht nur landesspezifisch und auch nicht nur für Angestellte Wirkung entfaltet. Niederinstanzliche Arbeits- und Verwaltungsgerichte werden dieses durchaus mit berücksichtigen. Im Übrigen hat das BAG sehr wohl auch einen Blick z.B. in das Niedersächsische Schulgesetz geworfen und auch dieses zitiert.

    Deine Einwürfe gehen insofern vollkommen an der Sache vorbei.

    Danke dir gingergirl , aber ein Urteil ist noch kein Gesetz, heißt, ein anderes Gericht kann in anderem Kontext anders entscheiden

    Gerichte schärfen mit ihren Urteilen den Interpretationsspielraum von Gesetzen aus. Wenn man dann noch etwas auf die Hierarchie der Gerichte schaut, wird man feststellen, dass ein Urteil des BAG nicht so einfach von einem anderen Gericht ignoriert werden kann. Zwar gibt es in Deutschland keine Präzedenzfälle und Gerichte sind in jedem Einzelfall frei in der Rechtsprechung, orientieren sich aber durchaus an höchstrichterlicher Rechtsprechung, da auch anzunehmen ist, dass beim Gang durch die Instanzen diese wieder abgebildet wird. Ein Richter an einer niedrigeren Instanz wird sich daher durchaus an der Rechtsprechung höherer Instanzen orientieren.

    In der Urteilsbegründung des BAG wird sehr detailliert aufgeführt, auf welche Rechtsgrundlage sich die Entscheidung, das Land habe Lehrbücher zu stellen, bezieht. Hier bezieht sich das BAG interessanterweise kaum auf Landesrecht, sondern v.a. auf das BGB und zitiert auch einzelne Entscheidung von Landesgerichten. Man kann daher mit hoher Sicherheit annehmen, dass dieses Urteil auch für andere Bundesländer übertragbar ist.

    Du kannst doch nicht als einzige*r an deiner Schule sagen "ich kaufe den Taschenrechner nicht, auch wenn ihr den nutzt, lieber Mathe-LK.

    Ich kann doch nicht privat tief in die Tasche greifen müssen, nur weil andere Kolleginnen und Kollegen dies tun. Wir hatten die Diskussion z.B. rund um Einführung von Tablets und der Frage, ob eine BYOD-Lösung kommt oder eine zentrale. Ich nutze "natürlich" zur Vereinfachung meiner Arbeit auch ein Privatgerät, aber auf Windowsbasis. Ich würde mir mit Sicherheit nicht privat auch noch ein Ipad o.ä. anschaffen.

    Wer also an der Struktur was ändern will, beschwere sich bitte bei Presse, Kultus und sonstwem, aber werfe nicht den eigenen Kolleginnen vor, sie würden sich nicht richtig verhalten, wenn sie ihrer Arbeit nachgingen. (...) Ich empfinde die Aussage "dann müssen wohl welche beschafft werden" als ziemlich anmaßend, denn es werden eben keine beschafft. (...) Der Bumann ist nicht CDL, der Bumann ist der Schulträger.

    Du beschreibst m.E. treffend, wie die Realität aussieht. Und dennoch stehe ich auf dem Standpunkt, dass der Schulträger und das Land nur so lange nicht reagieren müssen, bis sich der Großteil der Kolleginnen und Kollegen endlich mal weigern, immer wieder aus eigener Tasche zu zahlen. Das mag bei eigenen Stiften vlt. noch verschmerzbar sein, bei Lehrbüchern oder zwangsweise zu nutzenden Geräten (z.B. weil die Schule festgelegt hat, alle arbeiten genau mit Taschenrechner A oder mit Tablet B von Firma C) ist es das nicht.

    Ich bin aber auch bei dir, dass die ein oder andere überschaubare Investition einem selbst erheblich Arbeit erspart oder diese angenehmer macht und daher manchmal auch gerne selbst übernommen werden kann. Der Unterschied besteht m.E. genau darin, ob ich zwingend bestimmte (auch teure) Dinge nutzen muss, weil es mir so vorgeschrieben wird oder ob ich mir persönlich etwas anschaffe, um mir meine Arbeit zu vereinfachen.

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