Beiträge von Seph

    Man könnte dem wohl gelassen entgegensehen. Es ist vollkommen unrealistisch und unzumutbar (und wahrscheinlich auch unrechtmäßig), dass Lehrkräfte angezeigte Inhalte auf privaten Endgeräten der Schüler kontrollieren. Auch sehe ich keine (grob fahrlässige) Aufsichtspflichtverletzung der Lehrkraft, so sie denn tatsächlich wie von ihrem Dienstherren bestimmt, zur festgelegten Aufsichtszeit ihre Aufsicht wahrgenommen hat. Ob andersherum die Schulleitung möglicherweise Probleme bekommen könnte, weil a) zu wenig Aufsichtspersonen für die unübersichtliche Situation vorgesehen sind und b) eine möglicherweise rechtswidrige Dienstanweisung erging, mag ich anhand der kurzen Schilderung nicht beurteilen.

    Hab ich nicht vor kurzem noch in einem anderen Thread erklärt, wie viele Lehrer nicht verstehen, was von der Steuer absetzen überhaupt bedeutet? Voila.


    (Danke Seph )

    Das wird andersherum ja auch gerne schamlos ausgenutzt. Wie oft hört man seitens Schulleitungen "Habt euch nicht so, könnt ihr doch eh von der Steuer absetzen" wenn es um die eigentlich vom Arbeitgeber anzuschaffenden Arbeitsmaterialien geht.

    Kein Unsinn, sondern eine Fehlinterpretation des Begriffs "ansetzen". "In voller Höhe ansetzen" bedeutet nicht, dass der Betrag in voller Höhe erstattet wird, sondern dass der Betrag in voller Höhe vom zu versteuerndem Einkommen abgezogen werden darf.

    Ich würde mir nun gerne ein MacBook zulegen, dass ich größtenteils für die Arbeit benötige (90%-100%)*
    ...................
    Inwieweit muss ich dem Finanzamt (Werbelink entfernt) "beweisen", dass ich das Gerät wirklich zu 90-100% für die Arbeit benötige?

    Das nachzuweisen dürfte i.d.R. äußerst schwierig sein, die Finanzämter sind bei solchen Zahlen, die oft (nicht immer) frei erfunden sind, öfter mal hellhörig und wollen es genauer wissen. Probieren kann man das aber, wobei es bei so hochpreisigen Geräten schwer fallen dürfte, zu argumentieren, warum nicht ein sehr viel günstigeres ebenfalls ausreicht. All das hängt aber vom jeweiligen Finanzamt und Sachbearbeiter ab, wie genau geprüft wird.



    Hat jemand Erfahrung wie viel ich vom Kaufpreis (2000€) steuerlich erstattet bekommen kann?
    Ist es möglich, 90%-100% des gesamten Kaufpreises (also 1.800€ - 2000€) zurückzubekommen?**

    Hier liegt meines Erachtens ein massives Missverständnis vor. Steuerliche Absetzbarkeit bedeutet lediglich, dass das zu versteuernde Einkommen um den entsprechenden Betrag vermindert wird, also der Anteil des Einkommens, auf den Steuern anfallen. Insofern sind, gerade im Referendariat bei eh schon geringem Steuersatz, eher um die 10-20% Erstattung des tatsächlichen Kaufpreises realisierbar, später nicht viel mehr als 30-40%. Der genaue Anteil dürfte in der Nähe des individuellen Grenzsteuersatzes liegen.

    Ich kann mir die Problematik durchaus vorstellen und muss zugeben, dass wir die Fasertücher in so eine Art Schwammhalter einspannen, sodass kein direkter Kontakt der Handfläche zum Tuch besteht. In seltenen Fällen wische ich aber auch mit einem normalen Tuch und hatte, anders als bei Kreide, bisher keine Rückstände an der Hand, den Sachen, der Tasche usw. Das mag aber anders aussehen, wenn nur Tücher vorhanden sind und diese auch wochenlang genutzt werden, ohne zwischengereinigt zu werden, was im Schulalltag durchaus denkbar ist.

    Auch das steht und fällt mir den verwendeten Stiften. Unsere schmieren und klecksen nicht und lassen sich problemlos mit einem Fasertuch wegwischen. Ist die Farbe mal angetrocknet, hilft einfaches klares Wasser auf einem Lappen für rückstandsfreies Entfernen. Ich mag keine Werbung machen, bei Interesse schreibe ich gerne per PN welche Stifte wir nutzen.


    Ich bin aber insofern bei dir, als dass ich einen Mehrwert von analogen Whiteboards gegenüber Kreidetafeln auch nicht unbedingt sehe. Als ausfallsichere Variante der elektronischen Whiteboards hingegen sind sie gerne gesehen, insbesondere wenn die Oberfläche für beides gleichzeitig nutzbar ist.

    Das haben wir doch weiter oben schon gesagt, dass die aber leider selten abgeschafft werden.
    Wir haben keine Kreidetafeln mehr und keine ohne Strom nutzbaren Whiteboards.

    In diesem Fall verstehe ich die persönliche Ablehnung der gefundenen Lösung allerdings wirklich gut. Wir haben hier vor der Anschaffung explizit zur Bedingung gemacht, dass diese auch analog nutzbar sein müssen und zum Glück wurde in den meisten Fällen auch darauf gehört. Auch wir haben allerdings (zum Glück nur wenige) Räume mit zu kleinen und rein elektronisch nutzbaren Tafeln, in denen ich daher auch sehr ungern unterrichte. In den meisten Räumen sind die elektronischen Tafeln aber 1:1 als analoge Whiteboards nutzbar und genauso groß wie die alten Kreidetafeln, sodass es dagegen wirklich keine Vorbehalte geben muss.

    Geht auch keinen was an. Das hier ist ein Lehrerforum und kein Beziehungs-Forum.@Karl-Dieter Hier mischst Du Dich doch gewaltig zu viel ein. Diese Dinge sind Sache der TE. Hier ging es um formale Hürden für eine Versetzung und nicht: Bei wem ist das Kind besser aufgehoben?


    Wenn man alleinerziehend ist und arbeitet, muss man sehen, wie man klar kommt. Und wenn das heißt, dass man zur Familie zieht und vom Vater etwas weiter weg, dann ist das so. Kitas bieten selten die Betreuungszeit, die man als LehrerIn benötigt. Der TE Egoismus vorzuwerfen ist hier wirklich nicht angebracht!

    Mag sein, dass sich hier zu sehr eingemischt wird. Aber der Punkt ist dennoch bei den Überlegungen wichtig. Und bei gemeinsamen Kindern geht es nun einmal in erster Linie nicht darum, was für ein Elternteil persönlich einfacher ist, sondern vor allem darum, dass die Kinder weiterhin einfachen Kontakt zu beiden Elternteilen halten können. Wie weiter oben schon gesagt, scheint es hier aber um relativ kleine Distanzen zu gehen, sodass das nicht das entscheidende Hindernis sein muss.

    Aber ihr könnt dennoch--wenn auch mit Abstrichen--euren Kreidezeitunterricht auch mit digitalen Whiteboards durchführen. Jemand wie ich kann ohne diese nur mit Kreidetafel seinen interaktiven Unterricht nicht machen. Während Ihr euch also jeglichen Abstrich an eurem Konzept kategorisch verbittet, zwingt ihr andere, ihr Unterrichtskonzept komplett aufzugeben.



    Das ist ein Pseudoargument, denn das kommt noch viel seltener vor, wie ich zu meiner Ref-Kreidezeit mit dem Fingernagel an der Kreidetafel schreiben musste, weil kurzfristig nicht mal ein kleines Stümmelchen Kreide aufzutreiben war.

    Vor allem ist das ein Pseudoargument, wenn man die von mir weiter oben genannten Boards nutzt. Selbst bei Stromausfall sind diese immer noch als klassische analoge Whiteboards nutzbar. Und ob ich Kreide oder Whiteboardstifte nutze, macht nun wirklich keinen Unterschied in der Unterrichtsgestaltung.

    Wenn ich diese extreme Arbeitsblattflut sehe, die tagtäglich produziert wird, wünsche ich mir manchmal die gute alte Matritze zurück. Zu deren Zeiten überlegte man sich, was man wirklich braucht, bevor man es vervielfältigte, heute wird viel zu viel Unwichtiges und Unnötiges kopiert.

    Oder man stellt diese eben digital zur Verfügung und verzichtet auf die Kopierschlacht ;)

    Seit der tollen Sorgerechtsnovelle musst du ihn um Erlaubnis fragen, ob du umziehen darfst, das ist dir bewusst?
    Da sehe ich das Schulamtsproblem beinahe als geringer an...
    Notfalls beantrage 3 Jahre Elternzeit und vertrete dich am neuen Wohnort selbst, bis dein Versetzungsantrag genehmigt wurde.

    Darauf wollte ich auch hinweisen. Und die Änderung ist wirklich toll, erhöht sie immerhin die Hürden für einen möglichen Kindes- bzw. Vaterentzug (je nach Perspektive). Allerdings sind Offenburg und Donaueschingen nicht so weit auseinander, sodass das ggf. kein Hindernis darstellt.

    Vergleich der Lebenshaltungskosten zwischen Potsdam und Konstanz:
    https://www.numbeo.com/cost-of…ing=getDispatchComparison


    Gruß !

    Ein spannender Link, die Seite kannte ich noch nicht. Leider ist die Ausgangsbasis der Daten weitgehend unklar und möglicherweise mit groben Fehlern versehen. Habe aus Spaß mal die nähere Großstadt eingegeben und dort werden Immobilienkaufpreise mit 1700€/m² im Stadtzentrum und Umland angegeben (Stand Juli 2018). Tatsächlich liegen diese seit einiger Zeit aber im Umland schon bei deutlich 3000+€/m².

    Die Lehrerbesoldung ist in allen Bundesländern ähnlich? Das wäre mir neu. Ich bin vor 9 Jahren von Hessen nach Rheinland-Pfalz gewechselt. Da ist nix ähnlich...
    Auf jeden Fall vorher genau informieren!


    RLP bezahlt mies im Vergleich...

    Dass es Unterschiede gibt, ist unbestritten, aber inwiefern man die knapp über 100€ Netto Differenz wirklich spürt in Bezug auf die sonstigen Lebenshaltungskosten hängt wohl auch stark von der Frage Stadt-Umland ab. Im konkret angefragten Fall Bodensee vs Brandenburg sind die dort ebenfalls vorhandenen 100€ Netto Unterschied zwar objektiv vorhanden, aber mit Blick auf die Lebenshaltungskosten im Raum Konstanz reichen 100€ Netto mehr wohl nicht gerade für einen finanziellen Vorteil.

    Naja, auch wenn Brandenburg möglicherweise teurer geworden ist, ist die Bodensee-Region eine der teuersten in ganz Deutschland. Da die Lehrerbesoldungen in den Bundesländern nahezu vergleichbar sind, ergibt sich daraus durchaus ein deutlich anderer Lebensstandard. Nicht unterschätzen für die persönliche Lebenszufriedenheit darf man aus meiner Sicht lange Pendelstrecken, die durchaus als belastend empfunden werden können. Ideal wäre es aber, beide Schule im laufenden Betrieb zu besuchen und sich einen ersten Eindruck vom Schulklima zu verschaffen. Das hat bei mir damals den Ausschlag gegeben.

    Explain Everything kann alles was ein Digitales Whiteboard kann. Sogar weitaus mehr. Wozu derart viel Geld ausgeben, wenn es deutlich günstiger geht? Selbst mit einem iPad, Apple Pencil und Apple TV käme man insgesamt günstiger als mit einem digitalen Whiteboard. Zumal die Handhabung eines digitalen Whiteboards nicht gerade intuitiv ist...

    Offen gestanden verstehe ich den Kommentar nicht. Explain Everything ist doch letztlich eine von vielen möglichen Apps, um ein digitales Whiteboard mit Endgeräten bedienen zu können. Von welchen Preisen gehst du denn für Ipad (für jeden Kollegen??) und Apple TV aus? Fairerweise muss man dazu noch Kosten einer analogen Tafeln nehmen, wenn man es wirklich vergleichen will. Kann man in den digitalen Varianten bei euch auch interaktiv an der Tafel oder nur am Tablet schreiben? Und was genau ist daran nicht intuitiv, ein Programm auf dem Desktop zu öffnen, einen Stift in die Hand zu nehmen und loszuschreiben? Warum ist App öffnen auf dem Tablet, Stift nehmen und losschreiben intuitiver?

    Digitale Whiteboards sind längst veraltet. Tablet, passender Stift dazu, Beamer, Leinwand, Explain Everything, fertig.

    Die lassen sich doch problemlos miteinander koppeln. Den Reiz bekommen sie ja gerade durch die Möglichkeit, digitale Endgeräte der Schüler und Lehrer sinnvoll mitnutzen zu können.



    Für mich klingt das nach wie vor wie "Kenn ich nicht, will ich nicht". Es ist überhaupt nicht notwendig, LED-Displays zu nutzen. Moderne Kurzdistanzbeamer sind deutlich hell genug, um auch in unverdunkelten Räumen gut sichtbare Tafelbilder zu erzeugen. Wenn es dich interessiert schaue ich gerne nach der Sommerpause genauer, welche Modelle wir hier nutzen und was die genau kosten. Das Angebot steht.


    Ergänzung: Wenn ich nicht irre, nutzen wir interaktive Kurzdistanzbeamer von Epson (ca. 2000€) in Verbindung mit Whiteboardflügeltafeln oder den verschiebbaren Varianten (unter 1000€ bis 2000€) + Workstation PC + Installationskosten --> ca. 5000-6000€. Die genauen Geräte muss ich aber wirklich nachschauen.


    Warum sollte sich ein technisch versierter Kollege nicht auch um die Hardware kümmern können? Und ja, für eine flächendeckende Ausstattung muss man natürlich Finanzierungsmöglichkeiten abseits der dürftigen Zuschüsse des Schulträgers finden. Die Folgekosten müssen wirklich einkalkuliert sein und sind aus meiner Sicht vlt. der einzige wirkliche Nachteil dieser Systeme. Das gilt genauso auch für Tabletklassen u.ä.

    Meinst Du damit die Whiteboards, die mit Filzstift beschrieben werden? Wenn ja, will ich die nicht haben. Als Linkshänder saue ich mir damit regelmäßig den linken Ärmel ein. :( Kreide wische ich einfach mit der feuchten rechten Hand vom Ärmel ab, Filzstift nicht. Zahlt die Schule dann die Filzstifte?


    Ja, die Stifte werden gestellt. Und eingesaut habe ich mich mit den Filzstiften im Gegensatz zu Kreide auch noch nie (auch nicht den rechten Ärmel als Rechtshänder), wobei das eher ein theoretisches Problem ist, da ich überwiegend die elektronische Variante nutze. Dann gibt es das Problem gar nicht mehr. Das analoge Whiteboard ist in meinem Unterricht also nur eine Art Backup, falls das digitale mal ausfällt oder um Hinweise zu Aufgabenstellungen auf dem digitalen Whiteboard ergänzen zu können.

    Erkundigt euch mal am Markt etwas genauer, die von dir gewünschten Boards gibt es für nicht viel mehr als 5000€ statt 50000€ bereits in sinvoller Bauweise. Bei Bedarf kann ich gerne Hersteller und Kosten genauer ermitteln. Als Stifte sind die Edding 250 ganz gut brauchbar, die bei uns der Schulassistent ausgibt, genau wie vorher die Tafelkreide. Die Wartung wird von einem inzwischen wieder Internem mit Funktionsstelle durchgeführt. Und die Tafeln sind genauso groß wie die alten Kreidetafeln. Ich bin allerdings insofern bei dir, als dass einige Firmen deutlich zu kleine Lösungen anbieten. Wir haben hier z.B. auch einige Boards von Smart hängen, die ich deutlich zu klein finde. Zudem sind diese nicht mit Markern beschreibbar. Das wäre wirklich ein No-Go als umfassende Lösung. Wir haben aber in den meisten Räumen inzwischen andere Lösungen gefunden.

    So ist es aber nicht gemeint. Es geht nicht darum, wie an der Uni teilweise erlebt, innerhalb einer Doppelstunde 20 Tafeln vollzuschreiben. Aber ich vermisse das Abwischen definitiv nicht, sondern freue mich, dass das mit einem Klick auf "Nächste Seite" erledigt ist. Und genauso freue ich mich, zur Zusammenfassung oder bei Rückfragen einfach nochmal zurückgehen zu können.

    Platz ist bei uns ein Hauptargument dagegen.Bei den normalen Tafeln haben wir 4+2m² Fläche, bei den Nawi-Tafeln 2x3m².
    Unseren digitalen Whiteboards sind deutlich kleiner. Große Tafelbilder sind unmöglich und man zoomt und schiebt nur herum.

    Das steht und fällt mit den installierten Systemen. Es gibt durchaus Tafeln am Markt mit vergleichbaren Flächen. Mich stresst zudem einmal scrollen oder eine neue Seite im Dokument anlegen (und wieder zurückgehen zu können) deutlich weniger, als eine Kreidetafel abwischen zu müssen bevor es weitergehen kann.

    Wir haben inzwischen alle Räume darauf umgestellt und auch hier gab und gibt es diese Diskussionen. Dass man ohne Erfahrungen in der Arbeit mit diesen keine Vorteile sehen kann, ist erst einmal nachvollziehbar, warum aber so viele dagegen sind, eher weniger. Wenn man Boards installiert, die auch noch durch entsprechende Whiteboardmarker beschrieben werden dürfen, hat man für die absoluten Gegner immerhin einfach nur einen Austausch von grünen Kreidetafeln gegen weiße Markertafeln und damit keine Nachteile. Damit wäre übrigens auch eine gewisse Ausfallsicherheit hergestellt, falls doch mal in einem Raum die elektronische Tafel streikt.


    Ich persönlich mag mir (abgesehen vom nervigen Kreidestaub) die Arbeit ohne die digitalen Tafeln kaum noch vorstellen. Neben der Möglichkeit gleichzeitig Overheadprojektoren, Fernseher usw. zu ersetzen und diverse lustige Spielereien mit spezieller Anwendungssoftware durchzuführen, mag ich besonders die Möglichkeit, entwickelte Tafelbilder zu speichern und weiterzunutzen, sodass inzwischen aus Tafelbildern aufeinanderfolgender Unterrichtsstunden ganze Skripte geworden sind, die ich auch in Folgejahren gut nutzen kann, ohne die jedesmal neu schreiben zu müssen. Ich kann schnell auf Applets und Videos von Versuchen zugreifen, die ich mit Schulmaterialien gar nicht erst durchführen könnte, Schüler kollaborativ schreiben lassen usw.


    Es gibt aus meiner Sicht nur einen, aber durchaus entscheidenden Haken. Es reicht nicht aus, die Tafeln nur aufzustellen und sich selbst zu überlassen. Diese müssen auch entsprechend administriert und gewartet werden, wofür man eine verantwortliche Person benötigt. Nicht zwingend notwendig, aber sehr sinnvoll ist zudem eine durchgängige Anbindung an ein hinreichend dimensioniertes internes Netzwerk, um Dateien und Programme serverseitig vorzuhalten und nicht auf den Einzelrechnern in den Räumen. Auch nicht ganz unerwähnt bleiben dürfen die etwas erhöhten Folgekosten für Betrieb, Wartung und Boardmarker gegenüber einfacher Kreide und Schwämmen. Auch sind Lizenzkosten für bestimmte Software zu berücksichtigen, die teils empfindlich ins Budget einschlagen.


    Ergänzung: Als relativ sinnvoll hat sich bei uns die Kombination aus 2 übereinander verschiebbaren Whiteboards erwiesen, wobei das hintere vor allem als Projektionsfläche für den Kurzdistanzbeamer (und damit als digitale Tafel) dient und die vordere als klassisches analoges Whiteboard. Genauso gibt es auch welche, die ausklappbare analoge Seitenteile haben, wie man es von der klassischen Tafel kennt.

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