Zum Thema Schulöffnungen Bayern allgemein:
Inzwischen übertreffen Memmingen und Landshut die Grenze von 50 Neuinfektionen/100k EW/7 Tage. Die beiden Kreise wären demnach in der roten Phase, in der wieder die Abstandsregeln gelten (also i.d.R. Unterricht in kleinen Gruppen im Wechsel).
Landshut hat aber entschieden, dass es reicht, wenn auch die GS-Kinder und -Lehrer Masken tragen. Was Memmingen macht, weiß ich nicht.
Ich finde es irgendwie schade, dass die Pläne das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen. Erst hieß es, es käme Maskenpflicht im Unterricht ab 20, Unterricht im Wechsel bei 35 Neuinfektionen und Distanzunterricht für alle ab 50. Dann hieß es, ab 35 Masken im Unterricht und Unterricht im Wechsel ab 50.
Und jetzt übertreffen die ersten LK den Grenzwert von 50 und umgesetzt wird trotzdem nur die Maskenpflicht und vom Unterricht im Wechsel ist keine Rede mehr.
Da frag ich mich schon, wozu es dann überhaupt Pläne gibt.
Edit: Ich hab grade nachgelesen. Memmingen und auch Rosenheim machen aufgrund der Überschreitung des Grenzwertes... rein gar nichts. Nicht in der Schule, nicht im öffentlichen Leben. Beide Städte sagen, dass es nur Reiserückkehrer sind und die seien ja in Quarantäne. Deshalb seien keine weiteren Maßnahmen nötig.
https://www.google.de/amp/s/ww…corona-obergrenze,S9uPrVO