Beiträge von Roswitha111

    in der App steht drin, wann der Kontakt war "vor 7 Tagen", das kann man ziemlich gut nachvollziehen.


    Zu deiner Frage: ich glaube dass die App das nicht merkt, wenn das 2x der gleiche ist, weil die ja so verschlüsselte Zahlen verwendet.

    Bei mir steht da auch nicht, wann das war.

    Ich habe dafür seit 3 Wochen durchgehend eine Begegnung mit niedrigem Risiko.

    Nachdem täglich aktualisiert wird, bin ich wohl nach Ende der Inkubationszeit nahtlos dem nächsten begegnet.

    Irgendwie schon doof, dass man das so gar nicht eingrenzen kann, wann das war.

    Mal exemplarisch ein Beispiel einer Förderschule:


    https://www.taucha-kompakt.de/…-komplett-in-quarantaene/


    Zuerst war die Infektion bei einer Lehrkraft aufgefallen, in der Folge wurden 13 von 120 SuS positiv getestet.


    Das ist genau das, was ich auch befürchte, vor allem in FöS mit den Schwerpunkten gE und kmE. Wir können einfach keinen Abstand halten, wenn wir wickeln, lagern, Nasen putzen.

    Wer in der o.g. Schule die Infektion als erstes eingetragen hat, ist ja letztlich egal. Die Menge an Infektionen zeigt jedenfalls, wie schnell es sich innerhalb einer FöS verbreiten kann.

    Jetzt hab ich mich in die Titanic von Cobi verliebt. Die ist aber nicht ganz billig, die muss ich mir wohl vom Christkind wünschen.

    Danke, das ist eine spannende Quelle.

    Interessant fände ich in dem Zusammenhang mal eine Übersicht darüber, wer denn wie häufig getestet wird, also eine Aufstellung nach Alter der Getesteten. Und daraus abgeleitet dann die Positivrate für die jeweilige Altersgruppe. Daraus könnte man ja gut ableiten, ob Kinder wirklich weniger getestet werden oder nicht und ob sie seltener positiv sind oder nicht.

    Das müsste sich mit den vorhandenen Daten doch machen lassen?


    Hier habe ich auch den Eindruck, dass Kinder insgesamt weniger getestet werden. Einige Eltern wollten ihr Kind testen lassen, wurden aber abgewimmelt. Zudem wird man ein asymptomatisches Kind ja höchstens dann testen lassen, wenn es Kontaktperson 1. Grades war (und selbst da wird bei uns eben keineswegs konsequent getestet - ich hatte unseren Fall ja hier dargestellt).


    Letztlich lässt sich das aber nur anhand konkreter Daten be- oder widerlegen.


    Sollte jemand einen Quelle finden, in der die Testungen und/oder Positivrate nach Alter aufgeschlüsselt ist, wäre ich sehr interessiert.

    Jetzt habt Ihr mich auf den Geschmack gebracht! Ich will auch!


    Welches Set könnt Ihr denn für einen Einsteiger empfehlen? Ich mein, Steine zusammenstecken krieg ich schon hin, denk ich. Aber was ist die richtige Mischung aus Herausforderung und Spaß?


    Mich sprechen die Architecture-Sets eher an als Hogwarts, Skyline von NYC zum Beispiel. Hat das mal einer gebaut?

    Wie lange baut man da so?


    Und was ist von „Fakes“ zu halten? Die Titanic fände ich cool, aber die gibts nicht von Lego, sondern nur von Nachahmern.

    Lauterbach hat auch eine tolle Idee:


    „Weiter schlug der SPD-Politiker eine Verkleinerung der Schulklassen vor. „Wenn wir nicht wollen, dass die Schulen mit regelmäßigem Schulausfall auch noch zu Hotspots werden, sollten die Schulklassen jetzt aufgeteilt werden in Vormittags- und Nachmittagsunterricht.“


    Quelle: https://www.google.de/amp/s/ww…-52627909.html%3f_XML=AMP


    Irgendwo habe ich gelesen, dass er tatsächlich meint, Gruppe A am Vormittag und Gruppe B am Nachmittag zu unterrichten mit einer Stunde Desinfektionspause.


    Wäre doch auch schön, oder? Schule von 8:00 bis 18:00. Das Desinfizieren in der Pause können ja auch die Lehrer übernehmen. :aufgepasst:

    Wir hatten einen wochenweisen Wechsel und der würde wahrscheinlich auch erneut umgesetzt.

    Tageweise Wechsel ist bei uns wohl kaum umsetzbar, da alle unsere SuS mit Kleinbussen kommen und ein täglich anderer Busplan schwierig umzusetzen wäre.

    Ich fand es auch als Mutter angenehmer, meine Kinder hatten ebenfalls wöchentlichen Wechsel. Da konnte man ganz gut planen, bei täglichem Wechsel ist ja gerade für Arbeitgeber schwierig, wenn der AN in der einen Woche Di und Do und der nächsten Mo/Mi/Fr arbeiten kann.

    Als Lehrkraft habe ich übrigens sowohl in der Schule als auch für die Gruppe zuhause mit Wochenplänen gearbeitet und das machen wir auch jetzt weiterhin so. Ich habe also nicht 2x das gleiche unterrichtet, sondern bin einfach im Stoff weitergegangen. Die Gruppe in Präsenz hat die Einführung in der Schule gemacht, die Gruppe zuhause hat Videos bekommen. Im Wochenplan waren dann Übungsaufgaben. Jetzt bekommen sie immer noch jeden Montag ihren Wochenplan, den machen sie in einer bestimmten Phase in der Schule und nachmittags zuhause als HA. Freitag sammele ich ihn wieder ein.

    Ich kann so also problemlos wieder in Wechselunterricht oder Distanz wechseln, wir machen einfach genauso weiter.


    Streamen ist bei meinen SuS keine Option (FöS, gE und kmE).

    Ich habe schon Angst vor Ansteckung. Das liegt aber vor allem daran, dass ich eben auch pflege und Kinder notgedrungen nah komme (lagern, wickeln, Essen anreichen, Nase putzen etc.) und meine SuS weder mit Maske noch mit Handhygiene etwas anfangen können.

    Weniger besorgt bin ich bei den jüngeren SuS, bei den älteren im Jugendalter deutlich mehr. Ich denke, da ist meine Arbeit wahrscheinlich eher vergleichbar mit der in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung als mit einem Gymnasium.

    Und dann hab ich eben selbst Risikofaktoren und mein Kind auch.


    Nichtsdestotrotz möchte ich mich nicht vom Präsenzunterricht befreien lassen. Gerade jetzt brauchen unsere SuS ihre vertrauten Bezugspersonen und mich lenken sie von all dem Irrsinn ab. Ich will auch die fitteren, körperlich nicht eingeschränkten Kinder nicht auf Biegen und Brechen von mir fern halten. Gerade die Kleinen brauchen auch Körperkontakt und hier und da mal eine Umarmung. Entwicklungsmäßig sind viele meiner SuS vergleichbar mit 2-3jährigen und da käme ja auch keiner auf die Idee, die jetzt nicht mehr näher als 1,5 m kommen zu lassen.


    Ein Balanceakt bleibt es trotzdem.

    Geteilte Klassen würde ich auf jeden Fall bevorzugen.

    Wow. In dem Schreiben steckt aber viel Zündstoff. Man soll also lieber jahrgangsübergreifende Gruppen bilden als auf Präsenzunterricht zu verzichten?

    Hab ich das richtig verstanden?


    Am heftigsten finde ich ja, dass Aufsicht über eine Lerngruppe im Schulhaus, die digital vom Lehrer zuhause unterrichtet wird, nicht als Vertretung zählt und nicht beim Deputat abgerechnet werden darf.

    Demnach könnte man unbegrenzt LuL zur „Aufsicht“ einteilen und sie trotzdem im vollen Rahmen unterrichten lassen? Echt jetzt?

    Die Schulen meiner Kinder haben heute alle Schulsachen mitgegeben und die Kids nochmal an Teams erinnert.


    Keine Ahnung, ob die was wissen, was ich nicht weiß oder ob das nur vorsorglich war. Offiziell wurde zu unserem Kreis noch nichts verkündet.

    Schade, dass die Kids jetzt auch noch in die Panikmache hereingezogen werden :( ! Manche Leute sind halt echt schon im Weltuntergangsmodus, scheint es. Erst die Tage von einer Kollegin gehört, dass sie beim Einkaufen einer Dame begegnete, die regelrecht in einem Astronautenanzug einkaufen ging und jede Abteilung erst einmal dick mit Desinfektionsspray einsprühte. Bei einem Virus mit einer Sterblichkeit von weit unter 1%... Man kann es nicht oft genug erwähnen.

    Kinder werden doch nicht aktiv „hereingezogen“, sie sind mitten in unserer Gesellschaft und haben an der Welt um sie herum teil. Natürlich bekommen sie hautnah mit, was um sie herum geschieht. Sie sehen Menschen mit Masken, hören Nachrichten, nehmen Besorgnis wahr, müssen selbst Einschränkungen hinnehmen. Man kann die Kinder doch nicht davon abschirmen.

    Was sie erleben, verarbeiten sie im Spiel und in Gesprächen. Das ist wichtig.


    Es ist auch nicht einzigartig. Die Kinder der späten 60er haben auf den Vietnamkrieg reagiert, die Kinder der 80er auf Tschernobyl und Proteste gegen Atomenergie, die der 00er Jahre auf Terrorismus. Jede Generation hatte solche bestimmenden Ereignisse und Kinder haben das schon immer in ihr Spiel und ihre Ausdrucksmöglichkeiten integriert.

    Ich werfe mal ein paar Fragen in die Runde:


    Wie ist denn bei Euch an der Schule und in der Region allgemein aktuell die Stimmung (insbesondere, wenn Ihr im Risikogebiet seid)? Bemerkt Ihr mehr Besorgnis bei KuK/ SuS/ Eltern angesichts der steigenden Zahlen? Bleiben mehr SuS dem Unterricht fern?

    Was würdet Ihr/ KuK/ SuS/ Eltern sich wünschen, wie es an den Schulen weitergeht?


    Ich bemerke hier große Besorgnis bei den KuK, besonders bei denen, die selbst zur Risikogruppe gehören oder mit Angehörigen zusammenleben, die ein erhöhtes Risiko haben. Die meisten KuK würden sich Hybridunterricht wünschen, solange die Zahlen so hoch sind (Inzidenz ist hier knapp 90).

    Auch Eltern wenden sich nun häufiger an mich und drücken Sorge aus und fragen, ob ich schon etwas wüsste bezüglich Plänen für die nächsten Wochen. Die eine Hälfte ist besorgt, wie sie Wechselunterricht oder vollständiges Distanzlernen bewerkstelligen sollen und wünscht sich weiter Regelunterricht. Die andere Hälfte ist besorgt, weil weiterhin Regelunterricht stattfindet und wünscht sich Hybridlernen. Dazwischen scheint es nichts zu geben.

    Die Kinder (Primarbereich) überblicken das noch nicht, aber sie sprechen mehr über Corona und wirken insgesamt angespannter. Corona findet auch den Weg in Spiele.

    Außerdem werden bei uns nun mehr Kinder aus fadenscheinigen Gründen krankgemeldet, insbesondere, seit wir letzte Woche den ersten bestätigten Fall an der Schule hatten.


    Ich fände es spannend, wie es bei Euch ist.

    Auch die österreichische Post hat Humor:


    „Österreichische Post verkauft Corona-Briefmarke - aus Klopapier

    14:04 Uhr

    Toilettenpapier könnte neben Hamsterkäufern nun auch Briefmarkensammler verstärkt interessieren: Die Österreichische Post bringt eine Corona-Sonderbriefmarke aus dreilagigem Klopapier raus. Für jeden verkauften Markenblock "in Form und Größe eines handelsüblichen Blattes Klopapier" werden 2,75 Euro für wohltätige Zwecke gespendet. Mit dem kuriosen Porto sollen von der Corona-Krise besonders Betroffene unterstützt werden, teilte die Post mit.

    Die selbstklebende Marke lasse sich an der perforierten Linie abtrennen - "so wie handelsübliches Klopapier". Motiv ist ein Babyelefant: Das Tierchen ist in Österreich das viel genutzte Symbol für den coronabedingten Hygieneabstand von einem Meter. Zehn Markenblöcke ergäben einen Babyelefanten, betonte denn auch die Post.

    Die Idee für das augenzwinkernde Projekt sei bereits im Frühjahr entstanden. Damals wurde das mancherorts kaum mehr lieferbare Hygieneprodukt zu einem Sinnbild der plötzlichen Corona-Krise. Allerdings habe die Post bei der Umsetzung zunächst vor einem entscheidenden Problem gestanden: "Heimisches Klopapier war lange Zeit entweder ausverkauft oder in diesen Mengen nur schwer erhältlich." 300.000 Briefmarken sind ab dem 30. Oktober erhältlich.“


    Quelle: https://www.tagesschau.de/news…onavirus-freitag-169.html

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