Beiträge von Roswitha111
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Bei der Argumentation machen wir dann den Sack aber bitte richtig zu und sagen im Gegenzug den Tarifbeschäftigten zu, dass wir sie mit diesem Manchester Frühkapitalismus nicht belästigen und garantieren ihnen weiterhin auch das Sabbatjahr und bei der Arbeitszeit machen wir endlich Nägel mit Köpfen und teilen den TBs auch eine Deputatstunde weniger zu. Auch die Eckeingruppierung die für alle anderen TVL Beschäftigten gilt übernehmen wir. Dann sind endlich alle Diplomer in EG 13 und wer auch noch ein Referendariat mitbringt ist in EG 14. Den fertigen Lehrern bieten wir dann beide Modelle an und ich garantiere Dir, das Beamtenmodell wird zum Auslaufmodell🤣🤷
Da bin ich doch sofort dabei!
Wo muss ich unterschreiben? Gilt das schon diese Woche und darf ich mir aussuchen, welche Deputatsstunde ich abgeben will? Und ab wann bekomme ich EG 14?
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Jetzt möchte ich aber doch langsam Mal wissen, woher diese urban Legend stammt, man könne die Tarifbeschäftigten nicht genauso oder zumindest in ähnlichem Umfang versetzen, wie die Angestellten auch. Zumindest in NRW steht im Arbeitsvertrag keine bestimmte Schule. Sagt Euch der Begriff Direktionsrecht des Arbeitgebers etwas? Sorry aber wir Tarifbeschäftigten hängen genauso am Fliegenfänger. Abgesehen von deutlichen Unterschieden in der Besoldung sind die Arbeitsbedingungen doch ziemlich vergleichbar
Danke, genau das gleiche wollte ich auch schreiben.
Hier BY gilt ja z.B. bereits eine Begrenzung der anlasslosen TZ auf 23 bzw. 24 Deputatsstunden in der GS und FS und eine „vorübergehende“ Deputatserhöhung in der GS. Beides gilt selbstverständlich auch für Tarifbeschäftigte.
Generell finde ich es höchst befremdlich, hier mehr oder weniger zu postulieren, dass die verbeamteten KuK das halt zu schlucken hätten. Zum einen trifft es uns eben Tarifbeschäftigte genauso und zum anderen kommen wir so doch nicht weiter?
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Wir drehen derweil mal wieder ne Runde, das letzte Mal ist schließlich schon mehr als ein halbes Jahr her.
Diesmal sind Kind 1 (inzwischen schon zum 4. Mal, plus 3 Impfungen) und Kind 3 (zum 3. Mal, plus 3 Impfungen) betroffen. Beide haben Halsschmerzen, Husten, Schnupfen, der Kleine auch Fieber.
Ich habe noch nichts (außer große Lust, auf einsame Insel auszuwandern…), mal sehen, ob es mich noch erwischt oder nicht.
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Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, was die Diskussion um das Beamtentum jetzt hier zur Sache tut. Ich bin angestellt, aber mich treffen diese Vorschläge doch ganz genauso wie die verbeamten KuK, Angestellte sind da doch nicht ausgenommen?
Was soll denn diese Debatte bewirken? Ein Gegeneinander bringt uns hier ganz gewiss nicht weiter. Im Gegenteil, da freut sich der Dienstherr, denn wenn Angestellte und Beamte gegeneinander hetzen statt gegen ihn, kann ihm das nur recht sein.
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Ich war auf der Demo im Januar 20 gegen die Stundenerhöhung der GS-Leute.
Es stimmt schon, dass man extrem freundliche Teizeitbedingungen als Lehrer (mittlerweile nur noch mit Kindern u18) in Bayern hat, ich muss mir da keine Gedanken machen. In allen andren Berufen ist Teilzeit ja nicht so problemlos möglich. Ganz verkehrt finde ich eine "Erschwerung" der Teilzeit nicht, aber nicht für jeden ist es gleichermaßen möglich oder sinnvoll.
Grundsätzlich seh ich das schon auch so, allerdings befürchte ich, dass man damit noch mehr Leute abschreckt, denn gerade die junge Generation legt eben großen Wert auf Work-Life-Balance, ob das nun sinnvoll ist oder nicht. Außerdem gibt es ja durchaus KuK, die aus diversen Gründen nicht voll belastbar sind und deshalb TZ arbeiten. Da besteht eindeutig die Gefahr, dass diese KuK dann erst recht krankheitsbedingt ausfallen.
In meinem Bekanntenkreis ist z.B. eine kinderlose Kollegin Anfang 50, die in den letzten Jahren aufgrund psychischer und körperlicher Probleme nur 14 Stunden gearbeitet hat, was immer gut geklappt hat. Seit 2020 musste sie 23 Stunden arbeiten, das Ende vom Lied ist, dass sie jetzt seit über einem Jahr krankgeschrieben ist wegen Burnout, jetzt ist die Rede von Frühpensionierung. So hat das System also gar nichts gewonnen, sondern 14 Wochenstunden verloren. Das mag ein Einzelfall sein, aber auch solche Einzelfälle summieren sich.
Mich persönlich schmerzt vor allem das Verbot von Sabbatjahren, zumal ja auch Beurlaubungen ohne Bezüge nicht genehmigt werden können. Ich hatte mich sehr auf ein Jahr Auszeit gefreut, wenn meine Kinder aus dem Haus sind, daraus wird jetzt nichts mehr.
Alles in allem bin ich mir nicht sicher, ob ich das bis zur Rente wirklich so mittragen möchte, die Arbeitsbedingungen werden ja allgemein schlechter (Klassenstärke, Personalmangel, marode Gebäude, mangelnde Ausstattung…). Ich bin nicht verbeamtet, daher kann ich auch leichter aussteigen, wenn es noch weiter bergab geht. Ich mag meinen Job wirklich sehr, aber unter den teilweise schon bestehenden und zukünftig noch drohenden Bedingungen wird man weder den SuS noch sich selbst je gerecht.
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Ich fand es immer schwierig, die Kinderbetreuung trotz Kitaplatz neben meinem TZ-Job sicherzustellen, weil ich auf die Gunst der Stundenplaner angewiesen war, denn die Betreuungszeiten der Kitas haben meine Arbeitszeiten (also die IN der Schule) auch in TZ nicht immer komplett abgedeckt und wurden teilweise wegen Personalmangel sogar noch mehr gekürzt. Als ich anfangs mal naiv in der Schule fragte, was ich denn tun soll, wenn mein Stundenplan so ist, dass ich die Betreuungszeit nicht einhalten kann (nein, keine Großeltern oder sonstige Verwandte in der Nähe zum Bringen/Abholen), wurde mir gesagt: Stunden noch mehr reduzieren (aber selbst dann hätte ich keinen Anspruch darauf gehabt, z.B. nicht in der 11. Stunde eingesetzt zu werden)!
So viel zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Teilzeitarbeit...
Das kenne ich leider auch, bei mir bestand das Problem aber vor allem morgens. Die Kitas an unserem Wohnort öffnen erst um 7:30, Dienstort bei Berufsverkehr etwa 35 Min entfernt, Ankunft der SuS (und damit Beginn der Aufsichtspflicht) ab 7:45. Das wurde nach der Einschulung der Kinder übrigens noch schlimmer, unsere GS bot damals noch keine Frühbetreuung an.
Ich hatte letztlich das Glück, dass an manchen Tagen der andere Elternteil ausnahmsweise später anfangen durfte (Gleitzeit, aber Kernzeit eigentlich ab 8:00, Anfahrt 45 Min) und an den anderen Tagen eine Kollegin meine Klasse beaufsichtigt hat, bis ich da war. Es war aber ein wirklich schwieriges Konstrukt.
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In Bayern sind ja viele der Vorschläge zumindest an Grund-, Mittel- und Förderschulen bereits 2020 umgesetzt worden und seither bittere Realität:
- „zeitlich befristete“ Erhöhung des Deputats in der Grundschule
- Anhebung der Mindeststundenzahl bei Antragsteilzeit auf 24 Stunden (GS, MS) bzw. 23 Stunden (Förderschule)- ausgenommen familienpolitische TZ
- grundsätzlich keine Genehmigung neuer Sabbatjahre
- vorzeitiger Ruhestand vor dem 65. LJ nicht mehr möglich
https://www.km.bayern.de/download/22387_Schreiben-an-Lehrkäfte-GS-MS_Abdruck.pdf
Der große Aufschrei bleib leider aus. Die Verbände haben nach Verkündung der Maßnahmen ein bisschen gejammert, aber das war’s auch schon, es wurde alles wie geplant umgesetzt. Von einer Kündigungswelle hab ich auch nicht gehört, funktioniert aus Sicht des Ministeriums also alles reibungslos. In der breiten Bevölkerung wurden diese Verschärfungen in meiner Wahrnehmung sogar eher begrüßt - das ewige Lied von den „faulen Säcken“…
Ich kann das daher alles nur noch mit Galgenhumor betrachten, ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass solche und weitere Verschlechterungen zu vermeiden sein werden.
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Was soll das eigentlich bringen? Ich check's nicht!
Meinen die, dass man den Unterricht auf ein 2. Klassenzimmer überträgt, das dann gleich mit-unterrichtet wird und man dort keine Lehrkraft braucht oder was?
Genau das:
„In oberen Gymnasialklassen sollte der Kommission zufolge Hybrid-Unterricht erprobt werden. Zum Beispiel könnte eine Lehrkraft in einer Klasse unterrichten und eine andere Klasse - auch aus einer anderen Schule - ist zugeschaltet.“
https://www.tagesschau.de/inla…aft/lehrermangel-115.html
Im nächsten Schritt wird der Unterricht dann im Staatsfernsehen übertragen. Für irgendwas muss die GEZ Gebühr ja gut sein.
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Das erste Kind erbt den Hof, das zweite lernt was, das dritte geht ins Kloster.
Das vierte wird Lehrer*in.
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Rückfrage wegen Abstandsgebot: Werden die neuen LuL mit Volksschulabschluss A13? Oder von A6 per Stufenplan in A7 überführt? Was sagen die Philologen?
Weder noch: es gibt nur freie Kost und Logis. Im Winter außerdem noch eine Schubkarre Kohlen (ach nein, Klimawandel vergessen: ein leihweise überlassenes gebrauchtes Solarpanel).
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Welcher Klöster? Die haben auch Fachkräftemangel 😏
Jetzt schon noch, aber das ändert sich schnell, wenn nur noch Novizen eine Chance auf Bildung haben.
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Klingt so ähnlich wie mein Kollege, der durch die Blume meinte, zur Zeit wäre es wegen des Lehrermangels und unserer chronischen Unterbesetzung nicht angebracht schwanger zu werden. Verbieten wir das also gleich mit. Dann hat sich die Teilzeit aus familiären Gründen gleich mit erledigt.
Das ist doch kein Problem, das war doch vor 100 Jahren auch so, da musste das Fräulein Lehrerin vielerorts ledig und kinderlos sein. Vielleicht sollten wir uns generell an den damaligen Standards orientieren:
- Lehrkraft schläft im Schulhaus (keine Anfahrt nötig, mehr Zeit für Unterricht und putzen kann sie auch gleich noch)
- Klassenstärke 50-60 (gehts schon, zur Not müssen wir halt ein paar Fabrikhallen anmieten)
- alle Jahrgänge gemeinsam unterrichten (da sparen wir uns dieses teure mehrgliedrige Schulsystem, ist auch gleich viel gerechter)
- 6 Jahre Volksschule reichen für die meisten Kinder völlig (dann stehen sie auch früher der Wirtschaft zur Verfügung, Stichwort Fachkräftemangel. Oder noch besser: sie werden dann einfach gleich Lehrer*Innen)
…Alternativ könnten wir auch die Schulpflicht aufheben und die Bildung wieder in die Hände der Klöster legen.
*ironieoff*
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Kennt sich irgendjemand mit Hautausschlag in Zusammenhang mit Covid aus oder hatte jemanden welchen während / nach der Infektion?
Ich hatte das recht ausgeprägt, allerdings fing es erst gegen Ende der Erkrankung an und dauerte danach noch 2-3 Wochen.
Bei mir ging der Ausschlag (feuerrot und stark juckend, aber ohne sichtbare Pusteln) am Hals los und breitete sich dann über den Oberkörper aus. Am Hals war es so extrem, dass mich diverse Leute darauf ansprachen und besorgt nachfragten, ob ich gewürgt worden sei.
Bei mir hat cortisonhaltige Creme überhaupt nicht geholfen, im Gegenteil, die hat nur gebrannt. Überhaupt hab ich nichts gefunden, was wirklich geholfen hat, am besten war noch Feuchtigkeitscreme und Kühlen. Nach etwa 2 Wochen klang der Ausschlag dann von selbst ab und nach rund 3 Wochen war er komplett weg.
Gute Besserung!
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Gar nicht.
Popcorn süß oder salzig?
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Augsburger Puppenkiste
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Vasektomie
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