Ja, du hast recht. Ich werde das nochmal ansprechen.
Beiträge von Roswitha111
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Unsere SL hat Videokonferenzen vorgeschrieben, mit denen meine Schüler eh nichts anfangen können.
Mich stört gar nicht, in die Schule zu kommen. Mich stören nur die vielen Kontakte, die ich dadurch habe, weil ja die Kinder in 5 verschiedenen Gruppen betreut werden. Daher wäre es mir deutlich lieber gewesen, meine Kinder einfach selbst gemeinsam zu betreuen.
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Deshalb hatte ich ja vorgeschlagen, die Klasse in Präsenz zu unterrichten und nur den paar Kindern zuhause Distanzlernen anzubieten. Wäre um ein Vielfaches einfacher.
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Wieso sollst du Unterricht machen? Sehen das eure Vorgaben so vor? Am GY und GS wurde explizit kommuniziert, dass kein Unterricht, sondern nur Betreuung stattfindet.
Weil es in der Schule nicht die passende technische Ausstattung gibt, damit die Kinder am (verbindlich vorgeschriebenen) Distanzunterricht teilnehmen können. Somit muss der Unterricht wohl zu ihnen in die Schule kommen. Da alle ganztags betreut werden, geht es zeitlich versetzt auch nicht.
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Derweil bei uns: 70% meiner Förderschüler kommen in die Notbetreuung. Aus mir unerfindlichen Gründen werden sie aber auf 5 verschiedene Gruppen aufgeteilt (jeweils mit SuS aus anderen Klassen) und dort von Erziehern betreut. Ich soll dann bitte kommen und mit jedem Kind Einzelförderung machen.
Mein Vorschlag, die Klasse zusammenzufassen und gemeinsam zu beschulen, wurde abgelehnt. Da wäre die Gruppe zu groß. Dass ich so durch 5 verschiedene Gruppen laufe, scheint hingegen kein Problem zu sein.
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Ich wette auch mit. Ich sage, er bleibt bis Ende Januar.
Die Eisenmann will ich aber nicht als Ersatz. Ist die Gebauer nicht zu haben?
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Weiß eigentlich jemand, ob es in BY auch Ausnahmen für die Abschlussklassen gibt?
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Die Entscheidung bezüglich der Faschingsferien scheint vielen nicht zu gefallen:
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Jetzt weiß ich endlich, warum wir an unserer Schule vor den Ferien eine Inzidenz von 2000 hatten! Die Mehrheit unserer SuS sind konfessionslos oder gar evangelisch! In meiner Klasse ist nur ein Katholik. Und das im katholischen Oberbayern.
Mist, so kann das ja nichts werden. Ich werde den örtlichen Pfarrer gleich bitten, am Montag an den örtlichen Ententeich zu kommen zum Taufen der ganzen Kätzer. Eisschwimmen härtet auch noch zusätzlich ab. Eine win-win Situation.
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Ich muss meine SuS wirklich überwiegend beschuHen, das können sie noch nicht selbst. Aber in Präsenz klappt’s auf jeden Fall besser als digital.
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Dann wäre vielerorts ja sogar Wechselunterricht besser. Ich weiß gar nicht, wie ich 3/4 der Klasse in Präsenz beschuhen und das restliche Viertel online beschulen soll.
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Bei uns ist auch noch nichts angekommen.
Ich finde es wirklich Mist, dass an der FöS alle kommen dürfen, denn bei uns heißt das fast alle. Und als Dank wird dann die Ferienwoche gestrichen.
Ich habe jedes Verständnis für alleinerziehende Eltern oder die, die in systemrelevanten Berufen arbeiten. Aber gerade die bekommen es bei uns irgendwie hin, dafür kommen die Kinder derer, die nicht berufstätig sind. Ein Kind war auch im Frühjahr durchgehend in der Notbetreuung, auch über die Osterferien. Ein Elternteil systemrelevant, der andere aber im Homeoffice UND die Familie hat ein Aupair! Aber sie hatten Anspruch, also kam das Kind jeden einzelnen Tag.
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Ich hatte vor den Ferien mehr als die Hälfte der SuS in der Notbetreuung. Jetzt haben sich bereits 70% meiner Kinder angemeldet. An der FöS dürfen wohl wieder alle Kinder die Notbetreuung nutzen. Letztlich sitze ich also mit 3/4 der Kinder in der Schule.
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Einem Schnelltest, bei dem soweit ich weiß auch ein Nasenabstrich nötig ist, würde vor allem ICH mich verweigern. Allerdings steht da in dem Zitat nichts von Schnelltest, sondern da steht PCR-Test.
Sorry, du hast natürlich recht. Ich glaube kaum, dass viele SuS das Angebot wahrnehmen werden.
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Ich habe auch Zweifel an der Zuverlässigkeit der Schnelltests, da gibt es ja diverse Hersteller und Qualitätsstandards. Das ist ein bisschen so wie mit FFP2/ KN95 Masken, die in BW und BY verteilt wurden und eher Ausschuss waren.
Daneben kommt es auch auf die richtige Durchführung an.
An unserer Schule wurden im November ca. 500 Personen mit Schnelltests getestet. Es gab ausschließlich negative Ergebnisse, was angesichts einer angegebenen Falsch-Positivrate von mind. 1% und einem allgemein starken Infektionsgeschehen an der Schule zumindest nachdenklich stimmt.
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Bremen will offenbar auch mitspielen:
“Bremen will alle Schüler nach Ferien testen
13:26 Uhr
In Bremen können sich ab Donnerstag alle 73.000 Schülerinnen und Schüler sowie die 11.200 Beschäftigten der Schulen auf das Coronavirus testen lassen. Die PCR-Tests seien freiwillig und kostenlos, teilte das Bildungsressort mit. Gleichzeitig werde die Schulanwesenheitspflicht vom 11. bis zum 15. Januar aufgehoben. Die Ferien würden jedoch nicht verlängert, die Schulen blieben grundsätzlich offen. Es werde Präsenz- und Distanzunterricht erteilt.
Die Aktion solle sicherstellen, dass keine große Zahl an Infizierten aus den Ferien in die Schulen zurückkehrt, hieß es. Außerdem könne so das Infektionsgeschehen in den Schulen besser eingeschätzt werden. Die Testergebnisse sollten binnen 24 bis 36 Stunden nach dem Test vorliegen. Die Grundschulen und Förderzentren sollen den Angaben zufolge von mobilen Test-Teams besucht werden. Die Schüler der weiterführenden Schulen sollten die über das Stadtgebiet verteilten Testzentren aufsuchen. Wer sich wann und wo genau testen lassen kann, könne auch auf der Internetseite http://www.bildung.bremen.de nachgelesen werden.”
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Ich sehe das größte Problem im Moment auch eher in der Verteilung und Verabreichung des Impfstoffes.
Ich habe vor einigen Wochen einen interessanten Artikel dazu gelesen, der das Problem insbesondere der Gruppe 1 aufzeigte.
Viele Pflegeheimbewohner stehen unter Betreuung, für die Impfung ist die Zustimmung des gesetzlichen Betreuers nötig. Der ist aber oft nicht zeitnah zu erreichen, so dass dann eben nicht alle Bewohner eines Pflegeheims in einem Schwung geimpft werden können und mehrmals angefahren werden müssen.
Häuslich gepflegte Menschen ü80 sind wiederum auf Hilfe angewiesen, um einen Termin zu vereinbaren und zum Impfzentrum zu kommen. Das hängt stark von den Angehörigen oder anderen Pflegenden ab. Außerdem ist es widersinnig, diese Pflegepersonen nicht gleich auch zu impfen.
Allein lebende Menschen ü80 erreicht man grundsätzlich schwer. Diese müssten erstmal einen Termin organisieren und den Transport. Wer alleinstehend ist und keine nahen Angehörigen hat, tut sich da unter Umständen schwer...
Das sind alles Gründe, warum besonders die Impfung der Gruppe 1 so schleppend vorangeht.
Es wäre wahrscheinlich sinnvoller, die Impfzentren auch bereits für Gruppe 2 zu öffnen, bevor Impfdosen weggeworfen werden. Grundsätzlich würde ich mir wünschen, dass Menschen in systemrelevanten Berufen früher geimpft werden. Sie halten unser Leben am Laufen und sind ggf. Superspreader. Ein Schutz derer, die viele Kontakte haben, bedeutet einen Schutz aller, die mit ihnen in Berührung kommen. Zumindest, wenn der Impfstoff auch vor Ansteckung schützt.
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Tippe ich auch drauf. Aber Präsenz für
- 1.-6. Klasse (eventuell bei Freistellung der Anwesenheit)
- Alle Abschlussklassen
Rest im Wechselmodell.
Warum? Weil genau das die maximal mögliche Arbeit für uns bedeutet. Und wir sollen ja nicht faul rumliegen
Plus Notbetreuung natürlich.
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Depp von nebenan: fährt ins Skigebiet zum Rodeln. Im Schnee gibts ja kein Feuer.
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Restliche Bevölkerung: demonstriert und behauptet, das Feuer sei nur eine Erfindung der Obrigkeit, um uns unserer Grundrechte zu berauben.
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