Kommt zwar nicht überraschend, aber dennoch ernüchternd:
„Drosten: Schnelltests wohl weniger zuverlässig als gedacht
In der neuen Folge des Podcasts "Coronavirus-Update" von NDR Infoweist der Virologe Christian Drosten darauf hin, dass Antigen-Schnelltests die ersten Tage einer Infektion wohl noch weniger zuverlässig erkennen können als gedacht. Deshalb bieten sie nur eine trügerische Sicherheit - etwa bei Einlasskontrollen im Theater. Sie können - anders als PCR-Tests - eine Infektion auch in der hochansteckenden Phase zu Anfang offenbar oft nicht nachweisen. Dies hätten die praktischen Erfahrungen in den Diagnose-Laboren gezeigt. "Die Schnelltests schlagen erst am Tag eins nach Symptom-Beginn an, da ist man aber schon drei Tage lang infektiös", sagt Drosten. "Wenn man davon ausgeht, dass eine infizierte Person in der Regel acht Tage lang ansteckend ist, heißt das: An fünf von acht Tagen entdecke ich mit dem Antigentest eine Infektion, an drei Tagen werde ich sie übersehen." Der Virologe erwartet in den kommenden Monaten auch Studiendaten zu diesem Effekt.“
https://www.tagesschau.de/news…rheit-von-JampJ-Impfstoff
Bei Kindern dürfte die Trefferquote aufgrund von Anwendungsfehlern noch deutlich höher liegen. Du wundert mich der in Ö ermittelte Wert gar nicht mehr.
Ob der Aufwand da wirklich im Verhältnis zum Nutzen steht?