Beiträge von Roswitha111

    Ja, das stimmt natürlich. Bei uns (kmE und gE) sind rund 70% der SuS von der Maskenpflicht befreit.


    Bei Kindern ohne Behinderung, aber mit Vorerkrankung käme es wohl auf die Erkrankung an. Die Lösung mit Visier finde ich ganz gut.

    Und die Sache mit dem fehlenden Attest geht natürlich gar nicht.

    Aus meiner Sicht dürften Kollegen und Kinder die keine Maske tragen können, gar nicht in die Schule kommen dürfen.


    Auf der einen Seite eindringliche Warnungen der Aerosolforscher und Verbote dass man sich mit mehr als einer Person außerhalb des eigenen Haushalts treffen darf aber andererseits die Schulen öffnen und dann noch Personen ohne Maske zulassen.


    Da kann ich nur noch den Kopf schütteln.

    Dann müssten aber an vielen FöS die meisten SuS zuhause bleiben.

    Das hat er aber schon länger mal gesagt - man muss ja den richtigen Moment erwischen zum testen. Es ist ja auch für den PCR ein gewisses Fenster, das möglich ist. Und dann dazu die Anfälligkeit für Anwendungsfehler.
    Wobei ich halt sage - jeder, der dadurch als positiver rausgefischt wird (und bestätigt wird durch PCR - also nicht durch eine Kreuzreaktion) ist einer, der nicht mehr so viele andere anstecken kann.

    Ja, das stimmt.

    Setzt aber voraus, dass die anderen dann trotzdem die Regeln einhalten und nicht leichtsinnig werden aufgrund eines negativen Tests.

    Kommt zwar nicht überraschend, aber dennoch ernüchternd:


    Drosten: Schnelltests wohl weniger zuverlässig als gedacht

    In der neuen Folge des Podcasts "Coronavirus-Update" von NDR Infoweist der Virologe Christian Drosten darauf hin, dass Antigen-Schnelltests die ersten Tage einer Infektion wohl noch weniger zuverlässig erkennen können als gedacht. Deshalb bieten sie nur eine trügerische Sicherheit - etwa bei Einlasskontrollen im Theater. Sie können - anders als PCR-Tests - eine Infektion auch in der hochansteckenden Phase zu Anfang offenbar oft nicht nachweisen. Dies hätten die praktischen Erfahrungen in den Diagnose-Laboren gezeigt. "Die Schnelltests schlagen erst am Tag eins nach Symptom-Beginn an, da ist man aber schon drei Tage lang infektiös", sagt Drosten. "Wenn man davon ausgeht, dass eine infizierte Person in der Regel acht Tage lang ansteckend ist, heißt das: An fünf von acht Tagen entdecke ich mit dem Antigentest eine Infektion, an drei Tagen werde ich sie übersehen." Der Virologe erwartet in den kommenden Monaten auch Studiendaten zu diesem Effekt.“


    https://www.tagesschau.de/news…rheit-von-JampJ-Impfstoff


    Bei Kindern dürfte die Trefferquote aufgrund von Anwendungsfehlern noch deutlich höher liegen. Du wundert mich der in Ö ermittelte Wert gar nicht mehr.


    Ob der Aufwand da wirklich im Verhältnis zum Nutzen steht?

    Ja, wir haben welche. Wobei wir auch Schüler haben, die wegen des gesundheitlichen Risikos trotz Test nicht kommen, sondern lieber in Distanz bleiben

    Das verstehe ich, machen wir mit unserem vorerkrankten Teenie auch so.

    Bisher weiß ich bei uns aber von niemandem, der sein Kind nur aufgrund der Testpflicht zuhause behält.

    Gibt es eigentlich bei jemandem von Euch SuS, die (bzw. deren Eltern) den Test verweigern und deshalb im Distanzunterricht bleiben?

    Mich würde mal interessieren, wieviele SuS das betrifft.

    Erst mal Glückwunsch zum 'negativ'.

    Es wurde hier bereits diskutiert, dass MRSA für falsch positiv sorgen könnte. Da ein Gutteil der Bevölkerung damit besiedelt ist, ist der vielleicht Schuld? Obwohl es mich dann wundert, dass nicht viel häufiger falsch positive Ergebnisse auftreten.

    Mich auch. Wobei heute eine Kollegin erzählte, dass es bei ihrer Tochter auch so ist, dass die Tests in mehr als der Hälfte der Fälle positiv sind.

    Bei mir scheint es an der Marke des Tests zu liegen. Wochenlang hatte ich in der Schule (bei uns gab es freiwillige Selbsttests für Erwachsene) nie ein positives Ergebnis und dann gleich mehrmals, nachdem eine neue Packung von einem anderen Hersteller angebrochen worden war.


    Allgemein wäre es schön, als Alternative zum Beispiel Spucktests zu haben.

    Da ich ja gerade auf meinen negativen PCR-Test warte:

    Kann mir mal einer erklären, wie die falsch positiven Tests entstehen? Wie schlägt der Test auf etwas an, was gar nicht da ist? *kopfkratz*

    Ich meine, Drosten hat mal im Podcast erklärt, dass manche Menschen bestimmt harmlose Bakterien in der Nase haben, die den Schnelltest positiv machen können. Sowas vermute ich bei uns. Der Test meines Kindes war auch beide Male wirklich sehr deutlich positiv (beide Striche gleich dick).


    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du auch falsch positiv getestet hast.

    Für diejenigen, die es verfolgt haben: der PCR Test meiner Tochter war negativ. :top:


    Das war jetzt allerdings schon der 2. falsch positive Selbst- bzw Schnelltest, den das Kind hatte. Und ich hatte das ja auch schon.

    Ich befürchte, dass wir als Familie aus irgendwelchen Gründen öfter falsch negative Schnelltests haben. In Hinblick auf Testpflicht ist das ziemlich unpraktisch, da müsste ich meine Kinder ja jeden 2. Tag wieder abholen (Testung in BY nur in der Schule). Alternativ müssten wir 3 mal pro Woche zum PCR-Test. :autsch:

    Eine kurze Frage, die sich bei uns heute ergeben hat:

    Testergebnisse (von externen Stellen) sind ja laut KMS bei Inzidenz unter 100 für 48 Stunden gültig, bei Inzidenz über 100 nur für 24 Stunden.

    Zählt da der Wert vom Freitag (wie bei Schulschließungen) oder der tagesaktuelle Wert?


    Wie oft testet ihr denn in den Schulen aktuell? Bei uns ist 2 mal pro Woche Di/Do vorgesehen. Ich find das wenig, zumal ja zwischen Do und Di 5 Tage liegen.

    So ist es, außerdem haben wir FFP2 Maskenpflicht im Einzelhandel.


    Und was hat es gebracht? Gar nichts.

    Wieso sollte es denn dann bundesweit was bringen?


    Immer noch traut sich die Regierung nicht, der Wirtschaft strenge Vorschriften zu machen (Testpflicht, HO-Pflicht, Schließung nicht systemrelevanter Betriebe...). Da liegt für mich eines der größten Probleme.


    Wünschen würde ich mir einen 3-wöchigen harten Lockdown (wie wir ihn noch nie hatten), das würde etwas bringen. Aber das traut sich die Regierung erst recht nicht.

    In BY gilt bisher:


    - Inzidenz unter 50: Präsenzunterricht in der GS, andere Jahrgänge Wechselunterricht

    - Inzidenz 50 bis 100: Wechselunterricht für alle Jahrgangsstufen

    - Inzidenz über 100: Distanzunterricht für alle SuS außer 4. Klasse und Abschlussjahrgänge


    Für BY wäre das bundesweite Gesetz also eine deutliche Entschärfung statt Verschärfung.


    Ergänzung: Testpflicht besteht seit dieser Woche in allen Jahrgangsstufen, bei Inzidenz unter 100 zwei Mal wöchentlich, über 100 ggf täglich

    Ich habe wo gelesen, dass darunter jedes BL selbst entscheiden kann, also Bayern somit strenger bleibt.

    Aber ob sie sich das trauen? Wenn in BY die Schulen bei Inzidenz über 100 schließen, in allen anderen BL aber bis 200 offen sind (und zwar aufgrund eines bundesweiten Gesetzes) wird es viel Gemecker geben...


    Andererseits liegt die Inzidenz in ganz BY inzwischen schon bei über 160, die 200 erreicht die Mehrheit der Kreise wahrscheinlich eh innerhalb der nächsten Woche.

Werbung